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(ir) Mit einer Schlägerei unter mehreren Beteiligten, die zwei
verschiedenen Familienclans angehören, endet eine Hochzeitsfeier.
Dabei wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:40 Uhr ein
49-jähriger Mann aus Mainburg so schwer verletzt, dass er mit dem Rettungswagen
ins Krankenhaus Mainburg eingeliefert werden musste. Ein weiterer 23-jähriger
Mann aus Mainburg erlitt leichtere Verletzungen.
Der Tatverdacht richtet sich gegen einen 18-Jährigen
und einen 46-Jährigen, ebenfalls aus Mainburg. Auseinandersetzungsgrund waren
offensichtlich unterschiedliche Auslegungen der Familienehre. Die Ermittlungen
dauern noch an.
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(ir) Zwei Regionalbahnen sind über mehrere auf den Schienen aufgelegte
Steine gefahren. Verletzt wurde niemand. Die Bundespolizei ermittelt.
Die Notfallleitstelle der Bahn informierte die Bundespolizei, dass am
Donnerstag gegen 14:20 Uhr ein Zug auf der Strecke von Buchloe nach Augsburg
Gegenstände überfahren habe. Nur kurze Zeit später teilte ein Lokführer mit,
dass er auf der Fahrt nach Buchloe am selben Ort ebenfalls über aufgelegte
Steine gefahren sei. Wie sich herausstellte, fuhren die beiden Züge im Bereich
Bobingen mit einer Geschwindigkeit von etwa 120 Stundenkilometern über mehrere
aufgelegte Betonsteine. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Ob ein
Sachschaden am Zug entstanden ist, wird derzeit noch geprüft.
Die Bundespolizei hat ein
Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen eines gefährlichen Eingriffs in den
Bahnverkehr eingeleitet.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei:
Der Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich. Werden
auf Schienen gelegte Steine überfahren, können herumfliegende Splitter wie
Geschosse wirken und Menschen schwer verletzen oder gar töten.
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(ir) Im ICE von Berlin nach München wird ein verwahrlostes Kaninchen
zurückgelassen.
Ungewöhnliche Fundsachen werden fast täglich
auf der Wache der Bundespolizei am Münchener Hauptbahnhof abgegeben. Am
Dienstagnachmittag brachten Bahnmitarbeiter eine Transportbox, die in einem Zug
stehen geblieben war.
Um 12:41 Uhr erreichte der ICE 1585 aus Berlin
Gesundbrunnen über Leipzig und Nürnberg den Münchener Hauptbahnhof. Beim
Kontrollgang nach dem Ausstieg bemerkte der Zugbegleiter eine Transportbox.
Darin befand sich ein zerzaustes und verwahrlostes Kaninchen. Ein Fahrgast muss
das Tier dort vergessen oder zurückgelassen haben.
Ein Bundespolizist
brachte das Kaninchen mit durchweg grauem Fell gegen 15:30 Uhr zum Münchner
Tierheim in der Riemer Straße 270, nicht ohne einen Apfel aus seiner Brotzeit
mit "Schlappohr" zu teilen, wie es in dem Bericht heißt.
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(ir) Ein 80-Jähriger sperrt sich mitten in der Nacht aus, aber ein
Polizist hilft schnell und unkompliziert.
In der Nacht von
Dienstag auf Mittwoch, kurz nach Mitternacht wurde eine Polizeistreife in den
Neustädter Sandweg gerufen. Ein 80-jähriger Rentner hatte sich aus seinem
eigenen Haus ausgesperrt und saß hilflos im Garten.
Der aufmerksamen Nachbarschaft fiel der Umstand
des hilflos im Garten sitzenden Mannes auf und verständigte deshalb die Polizei
Kelheim.
Ein athletischer Polizeibeamter konnte die Situation sehr schnell
und unkompliziert lösen: Er stieg kurzerhand über ein offenes Fenster in das
Haus ein und konnte dem Rentner die Wohnungstür von innen öffnen.
Dem Mann
war geholfen, er hätte sonst aufgrund der vorherrschenden Witterung eine
ungemütliche Nacht vor sich gehabt.
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(ir) Ein kurioser Fall aus einem bayerischen Polizeibericht: Zu einem
vermeintlich besonders dreisten Wohnungseinbruch war es am Freitag
München-Moosach gekommen.
Zunächst unbekannte Einbrecher
hatten, während die Hausinhaber schliefen, aus dem Einfamilienhaus Fernseher,
PC, ein iPad und eine Gitarre gestohlen und waren über die Terrassentür
unerkannt entkommen. Als die Hausherren in der Früh in das Wohnzimmer kamen,
entdeckten sie die Bescherung und verständigten umgehend die Polizei.
Die eintreffenden Polizisten
rekonstruierten die Tat, allerdings blieb zunächst unklar, wie die Täter das
Anwesen betreten hatten. Zur weiteren Aufnahme wurden nun Beamte des
Kriminaldauerdienstes verständigt. Diese hatte jedoch alle Teams im Einsatz und
baten noch um etwas Geduld. In der Zwischenzeit beorderte man aber die
Spurensicherung zum Tatort, die dort unverzüglich ihre Arbeit aufnahm. Noch
während sich die Kriminalbeamten über das eigenartige Vorgehen der Täter
wunderten - es waren weder Einbruchsspuren zu erkennen, noch hatten sich die
unbekannten Täter für Geld oder Schmuck interessiert - klärte sich die Tat auf
wunderbare Weise auf.
Der 17-jährige Sohn der Familie war mittlerweile
durch die Geräusche im Wohnzimmer wach geworden und hatte sich nach unten
begeben. Als er die anwesenden Polizei- und Kriminalbeamten sah, meinte er nur
mehrmals: „Ja schaut´s doch mal auf den Kalender!“
Nach einer kurzen
Schrecksekunde dämmerte es den Eltern. Sie waren auf einen Aprilscherz ihres
Filius hereingefallen.
Während die Eltern die vermeintliche Tat
entdeckten und die Polizei riefen, schlief der junge Mann aufgrund seiner
nächtlichen Aktivitäten noch tief und konnte die sich nun entwickelnde
Einsatzkette auch nicht mehr aufhalten. Die gestohlenen Gegenstände waren alle
fein säuberlich im Zimmer des jungen Mannes verwahrt.
Die Kriminalbeamten
nahmen es mit Humor und buchten den Einsatz unter Fehlausrücker ab. Ob der
Heranwachsende nun für die Kosten seines Aprilscherzes aufkommen muss, wird noch
geprüft.