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(ir) Vor den Augen seiner Familie und der Polizei hat sich in Würzburg ein junger
Mann am Freitagvormittag vom Balkon gestürzt.
Eine Streife der
Würzburger Polizei hatte gegen 11:20 Uhr die Familie eines 21-Jährigen in der
Weingartenstraße aufgesucht, um diesem einen Haftbefehl zu eröffnen. Für den
jungen Mann stand eine mehrmonatige Haftstrafe an. Während die Beamten noch mit
dem 21-Jährigen und seiner Mutter sprachen, stürzte sich dieser plötzlich über
das Geländer vom Balkon.
Der
junge Mann zog sich bei dem Sturz aus dem zweiten Obergeschoss schwere
Kopfverletzungen zu. Nach der Erstversorgung durch den sofort alarmierten
Rettungsdienst sowie einer Notärztin wurde er umgehend in eine Würzburger Klink
gebracht. Trotz aller Bemühungen der Ärzte verstarb der 21-Jährige am Nachmittag
im Krankenhaus. Die Familie des 21-Jährigen wird durch einen Seelsorger betreut.
Auch den beiden Polizeibeamten wurde Unterstützung angeboten.
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(ir) Beim Versuch, am Flughafen München Tickets mit gefälschten
Kreditkarten zu bezahlen, fliegt ein malaysisches Betrügerpärchen auf und
wandert in Untersuchungshaft.
Bereits am Montagmittag versuchte
ein Betrügerpärchen aus Malaysia bei einem Juwelier in München Luxusuhren im
Wert von 80.000 Euro zu kaufen. Trotz mehrfacher Versuche, die Uhren mit den
gefälschten Kreditkarten zu bezahlen, gelang der Kauf jedoch nicht, da die
Karten bereits gesperrt waren.
Nach diesem missglückten Coup versuchte
das Gaunerpaar erneut sein Glück, diesmal am Flughafen München. Dort wollten der
34-Jährige und seine 27-jährige Partnerin gegen 17:00 Uhr Flugtickets für die
Rückreise nach Malaysia ebenfalls bargeldlos bezahlen, was wiederum missglückte.
Im Zuge der inzwischen eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei
konnte das Pärchen gegen 20:30 Uhr am Flughafen München aufgegriffen und
festgenommen werden. Insgesamt wurden über 30 gefälschte Kreditkarten bei den
malaysischen Staatsbürgern sichergestellt.
Die Ermittlungen der
Kriminalpolizei Erding im Hinblick auf weitere versuchte oder vollendete
Kaufvorgänge dauern noch an.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut
wurde vom zuständigen Ermittlungsrichter Haftbefehl gegen beide Beschuldigte
erlassen.
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(ir) Ein Arzt wird beim Recyceln von Röntgenbildern betrogen.
Im November 2015 hatte eine Firma aus Rostock einem Mainburger
Arzt die Entsorgung von alten Röntgenfilmen angeboten. Man wurde sich einig, und
da dieses Material mit Gewinn recycelt werden kann, sollte der Arzt dafür an die
1.000 Euro erhalten.
Die Firma holte die Röntgenbilder zwar ab, jedoch der vereinbarte
Betrag wurde nicht bezahlt. Die ausführende Firma ist seitdem nicht mehr
erreichbar.
„Die Ermittlungen dauern noch an“ so ein Sprecher der Polizei
Mainburg.
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(ir) Ein betrunkener junger Mann verwechselte am Sonntagmorgen Straße
und Schiene.
Ein 23-jähriger Rumäne aus dem Landkreis Erding
fuhr gegen in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 3:30 Uhr mit seinem Marke
Audi A3 auf der Münchener Friedensstraße. Vermutlich aufgrund seiner
Alkoholisierung von 1,2 Promille Atemalkohol verließ er den öffentlichen
Verkehrsraum und fuhr im Bereich der Zufahrt zum Autoreisezug am Ostbahnhof auf
das Betriebsgelände der Deutschen Bahn.
Unglücklicherweise stürzte er dabei mit seinem Auto eine
Laderampe hinunter. Das Fahrzeug kam mit der Front im Gleisbereich zum Stehen.
Das Heck hing noch an der Rampe. Der Rumäne verletzte sich nicht und konnte sich
selbst aus der misslichen Lage befreien. Zum Glück fand um diese Zeit auf diesem
Gleis kein Zugverkehr statt, was ihn vor größerem Schaden bewahrte. Daher kam es
auch zu keinen betrieblichen Auswirkungen im Bahnverkehr.
Der Fahrzeuglenker wurde der Landespolizei wegen des dringenden Tatverdachts
der Trunkenheit im Straßenverkehr übergeben. Das Fahrzeug musste mittels
Abschleppwagen geborgen werden. Das Auto war nach der Bergung nicht mehr
fahrbereit.
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(ir) Drei junge Leute aus dem Raum Neustadt machen nachts eine
Schlauchbootfahrt auf der Donau und kentern. Anschließend wollten sie ein Auto
aufbrechen um sich darin aufzuwärmen.
Zwei Männer und ein Frau
im Alter von 20 bis 28 Jahren kamen auf die Idee, nachts gegen 3:00 Uhr mit
einem Schlauchboot von Neustadt flussabwärts zu fahren. Auf Höhe von Hienheim
kenterte das Boot und die drei Insassen mussten an Land schwimmen. Total
durchnässt und durchgefroren suchten sie beim ersten Haus, das sie erreichten
Hilfe. Die Bewohnerin traute sich nicht zu öffnen und verständigte die Polizei.
In der Zwischenzeit versuchte einer der drei in ein geparkte Auto zu gelangen um
sich vor Wind und Kälte zu schützen.
Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von
zirka 200 Euro.
Die drei jungen Leute erlitten eine Unterkühlung und
wurden in eine Kelheimer Klink eingeliefert. Die beiden Männer waren leicht
alkoholisiert.