Eichstätt
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(ir) Internationale Sommerschule an KU Eichstätt mit Teilnehmern aus 20
Ländern.
Zum 33. Mal bietet die KU derzeit eine internationale
Sommerschule für ausländische Studierende an, bei dem sie vormittags
Deutschunterricht haben und ein Fachprogramm am Nachmittag in deutscher Sprache.
Zu Gast sind bei dieser Runde 40 Studierende aus 20 Ländern - die meisten von
ihnen aus den USA. Vertreten sind aber auch Kommilitonen aus Italien, der
Slowakei, Nepal und Pakistan.
Begrüßt wurden sie bei einem traditionellen Empfang im
Spiegelsaal der Eichstätter Residenz von Eichstätts Oberbürgermeister Andreas
Steppberger, der stellvertretenden Landrätin Rita Böhm und KU-Vizepräsident
Prof. Dr. Gernot Michael Müller. Sie berichteten den Gästen über den Landkreis
Eichstätt, seine Kultur und die lebenswerte Umgebung. Professor Müller wies vor
allem auf die Internationalität der KU hin, zu der auch die Teilnehmer der
Sommerschule beitragen. Nach dem Empfang gab es für die Teilnehmer eine
bayerische Brotzeit. In den nächsten verbleibenden drei Wochen heißt es für sie
nicht nur, Kurse zu besuchen, sondern sie lernen bei Exkursionen Rothenburg,
Regensburg, das Schloss Neuschwanstein und das Altmühl- und Donautal kennen.
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(ir) Evangelische Kirchengemeinde feiert auf ihrer Baustelle in
Kösching.
Bei wunderschönem Wetter feierte die Evangelische
Kirchengemeinde in Kösching ein erstes Sommerfest auf der Baustelle für das neue
Evangelische Gemeindezentrum für Hepberg, Kösching und Lenting. Weit über 100
Menschen hatten sich zum Gottesdienst für Klein und Groß am Brunnhauptenweg in
Kösching eingefunden. Die Kinder berichteten vom KinderBibelTag, der tags zuvor
in der Ladenkirche stattfand.
Pfarrer Christoph Schürmann unterhielt sich mit der
Handpuppe Rudi über den Apostel Petrus, dessen Mut das Thema des
KinderBibelTages war. Mutig sei auch das Projekt der Kirchengemeinde, ein neues
Gemeindezentrum zu bauen, meinte Schürmann, aber Mut zahle sich aus, wenn man
sein Haus auf Gottvertrauen baut. Dass die Kirchengemeinde ihr neues
Gemeindezentrum auf gutem Fels, wie Jesus Simon Petrus genannt hat, und auf
festem Grund bauen wird, daran ließen Pfarrer Schürmann, Diakonin Maythe Binder
und ihr Team keinen Zweifel. Die schwungvollen Lieder, begleitet von Holger
Stiller am Keyboard, rundeten den gelungenen Gottesdienst ab.
Nach dem
Gottesdient überreichte der Vorsitzende der Köschinger Kolpingsfamilie in
ökumenischer Verbundenheit kleine Geschenke, die er phantasievoll mit dem Bau
des Evangelischen Gemeindezentrums in Verbindung brachte. Das eigentliche
Geschenk, das die Mitglieder der Kolpingfamilie dabei hatten, war jedoch ein
symbolischer Scheck über 1.200 Euro, mit denen die Kolpingsfamilie den Bau des
Gemeindezentrums unterstützen und den sie unter großem Applaus Pfarrer Schürmann
überreichten.
Beim anschließenden Baustellenfest konnten sich Kleine und
Große zum Thema Bau und festen Grund mehr oder weniger künstlerisch betätigen.
selbstverständlich war für das leibliche Wohl bestens gesorgt, so dass alle
Gäste von Nah und Fern einen schönen Nachmittag an dem Ort verbringen konnten,
wo auch in Zukunft die Feste der Evangelischen Kirchengemeinde gefeiert werden.
Viele waren sich darin einig, dass es ein guter Ort ist, um Gemeinschaft zu
erleben. "Schön, dass heute so viele da sind", meinte Pfarrer Schürmann,
"vielleicht kommen auch so viele, wenn der Bau einmal fertig ist".
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(ir) Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist im Landkreis Eichstätt aufgetreten.
In den letzten Wochen kam es zu vermehrten Meldungen
verschiedener Kinderbetreuungseinrichtungen im Landkreis Eichstätt an das
Gesundheitsamt über Ausbrüche der sogenannten „Hand-Fuß-Mund“-Krankheit.
Die
Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist eine weit verbreitete Infektionskrankheit, die in
der überwiegenden Zahl der Fälle harmlos verläuft. Sie betrifft vorwiegend
Kinder unter zehn Jahren, kann aber auch bei Erwachsenen auftreten. Die meisten
Infektionen während der Schwangerschaft verlaufen mild oder ohne Symptome. Die
Hand-Fuß- Mund-Krankheit wird ganzjährig diagnostiziert, besondere Häufungen
treten jedoch im Sommer und Herbst auf.
Es handelt sich um eine
Viruserkrankung, welche mit Fieber, Hautausschlägen und schmerzhaften Bläschen
im Mundbereich einhergeht. Die Krankheit kann auch unbemerkt verlaufen.
Ansteckungsgefahr besteht vor allem in der ersten Erkrankungswoche. Die
Übertragung erfolgt vorwiegend über Körperflüssigkeiten wie Bläschensekret,
Speichel etc. Übertragungen können durch gründliche Händehygiene wie
regelmäßiges und gründliches Händewaschen mit Seife, reduziert werden.
Eine prinzipielle Meldepflicht der Erkrankung an das Gesundheitsamt besteht
nicht. Bei Ausbruch einer Erkrankung mit zwei oder mehr gleichartigen Fällen ist
jedoch gemäß dem Infektionsschutzgesetz das Gesundheitsamt zu informieren, um
weitere Maßnahmen einleiten zu können.
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(ir) Der DGB Kreisverband Eichstätt organisierte mit den
Flüchtlingshelfern und dem regionalen Sportverein in Gaimersheim ein Fest der
Begegnung.
Im Mittelpunkt des Begegnungsfests stand ein
Fußballturnier. Bereits im Vorfeld haben sich über 80 Spieler aus den Reihen der
Flüchtlinge, der Politik und aus der Umgebung angemeldet. Die Schirmherren
Landrat Anton Knapp und der 2. Bürgermeister Günther Bernhardt haben die Spiele
eröffnet. In seinem Grußwort erwähnte der Landrat, dass diese Veranstaltung ein
guter Beitrag zur Integration für den Landkreis Eichstätt ist. Auch der 2.
Bürgermeister bedankte sich bei allen Organisatoren für ihre ehrenamtliche
Arbeit in der Gemeinde, besonders für die Unterstützung der Helferinnen im
Asylkreis Angelika Leilich und Monika Klement.
Mit 250 bunten Luftballons die in den Himmel
aufstiegen, wurde es für alle sichtbar, dass Gaimersheim bunt ist.
Unter zehn
Mannschaften wurde der Sieger ausgespielt. Alle aktiven Spieler bekamen eine
Medaille als Erinnerung an den gemeinsamen Tag. Die Siegermannschaft bekam
zusätzlich ein kleines Präsent.
Der DGB Kreisverbandsvorsitzende Erich
Seehars freute sich über die überaus große Beteiligung. „Alle waren mit großem
Engagement und Freude an dieser Veranstaltung beteiligt.“
Nach der
Siegerehrung haben sich alle Spieler sowie Zuschauer bei einem Kulturfest
beteiligt. Über 200 Menschen haben sich an diesem Tag am Sportplatz eingefunden.
Nach dem gemeinsamen Abendessen wurden die Anwesenden von einer aus Beilngries
kommenden Flüchtlingsband überrascht. Die Musiker haben geschafft, dass Jung und
Alt, egal aus welcher Nationalität, zusammen tanzten und feierten.
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(ir) Der DGB führt am kommenden Sonntag den zweiten Teil der
Veranstaltungen zum Weltflüchtlingstag durch.
In Zusammenarbeit
mit der Gemeinde Gaimersheim, dem Asylhelferkreis sowie dem Sportverein findet
am Sonntag, 17. Juli auf der TSV-Sportanlage das „Fest der Begegnung“ statt.
Dort wird ein Fußball- Freundschaftsturnier ausgetragen, zu dem sich bereits
über 80 Teilnehmer angemeldet haben.
Gemeinsam mit Eichstätts Landrat Anton Knapp
eröffnet der 2. Bürgermeister von Gaimersheim, Günther Bernhardt um 14:15 Uhr
das Fußballturnier. Zum Anstoß werden 200 bunte Luftballons aufsteigen.
Am Nachmittag gibt es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen und nach der
Siegerehrung findet ein gemeinsames Kulturfest mit Speisen und Getränken statt.
„Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen“ so ein Sprecher des Deutschen
Gewerkschaftsbundes.
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