Eichstätt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Die Kreisstraße EI 17 in Egweil muss voll gesperrt werden.
(ir) Wegen Sanierung der Kanal-Hausanschlüsse ist die Kreisstraße EI 17 in Egweil, das ist die Ingolstädter Straße, ab Montag, 24. April 2023 bis voraussichtlich Mittwoch, 17. Mai 2023 für den gesamten Verkehr gesperrt.
Die Umleitung ist ausgeschildert und verläuft von Egweil über die Kreisstraßen EI 1 und ND 1 nach Bergheim weiter über die Staatsstraße 2214 nach Irgertsheim.
Von dort weiter über die Kreisstraße IN 1 nach Pettenhofen und sinngemäß zurück.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Nächste Woche verlegen die Eichstätter Stadtwerke im Wintershofer Weg Kabel.
(ir) Der Wintershofer Weg in Eichstätt und zeitweise auch der Ulrichsteig, ist wegen der Restarbeiten von Kabelverlegungen der Stadtwerke Eichstätt ab Montag, 24. April 2023 bis Freitag, 28. April 2023 für den Gesamtverkehr gesperrt.
„Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle möglich“, so eine Sprecherin der Stadt Eichstätt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Baumaßnahme macht Sperrungen im Fußgängerverkehr notwendig.
(ir) Der zweite Bauabschnitt der Baustelle in der Eichstätter Pfahlstraße ist im vollen Gange und liegt derzeit im Zeitplan. Allerdings machen die fortschreitenden Arbeiten leider ab sofort eine größere Sperrung für den Fußgängerverkehr notwendig. Denn für den Aufbau der Ersatzversorgung der Wasser- und Gasleitungen für die Anlieger müssen derzeit 23 sogenannte Kopflöcher gegraben werden.
Das sind tiefe und damit gefährliche Schächte im Boden, um die dortigen Leitungen zu erreichen. Das geht leider nur mithilfe zahlreicher Baumaschinen und Bauarbeiter. Gleichzeitig finden Vorarbeiten für die Sanierung der Wasserleitungen und Erneuerung der Gasversorgung statt. Das alles muss im ohnehin sehr engen Straßenabschnitt, etwa hinter dem Rathaus, passieren.
Um die Sicherheit aller zu gewährleisten, muss deshalb die Pfahlstraße voraussichtlich für die kommenden Wochen für den Durchgangsverkehr zu Fuß gesperrt werden. Konkret geht es um den Abschnitt zwischen der Brodhausgasse und der Einbiegung in die Westenstraße. Die beiden Zugänge aus der Schlaggasse vom Marktplatz beziehungsweise der Herzoggasse kommend sind gesperrt, die barrierefreien Eingänge in die Rathaus-Schranne sind vom Marktplatz kommend zugänglich. Auch die Einbiegung von der Herzoggasse in die Pfahlstraße ist nicht passierbar. Die Umleitung zur Spitalstadt erfolgt entsprechend über die Brodhausgasse, die Pfahlstraße und den Durchgang auf Höhe von Pfahlstraße 25 in die Herzoggasse.
Die beteiligten Planer und die Baufirma tun ihr Möglichstes, dass die Geschäfte und Dienstleister vor Ort zu Fuß zugänglich bleiben. Dies ist möglich über einen Zugang in den Baustellenbereich aus der vorderen Pfahlstraße kommend auf Höhe Brodhausgasse. Fußgänger landen aber dort sozusagen in einer Sackgasse, der Baustellenbereich muss also auch über Pfahlstraße Höhe Brodhausgasse wieder verlassen werden.
Anlieger können über den gleichen Zugang ihre Wohnungen erreichen. Zwischen Herzoggasse und Westenstraße führt ein Gehweg von der Fischergasse bis zum Pfahlbrünnerle und gewährleistet so die Zugänglichkeit der Geschäfte in diesem Abschnitt. Die Stadt Eichstätt arbeitet gerade an einer entsprechenden Beschilderung für die Fußgänger an den Absperrungen.
Die derzeitigen Planungen sehen vor, dass diese Sperre etwa bis Juni andauern muss. Allerdings kann es je nach Baustellenverlauf passieren, dass auch künftig weitere Sperrungen notwendig werden.
Das Foto zeigt die sogenannten Kopflöcher, die den Baustellenbereich in der Pfahlstraße gerade gefährlich für Fußgänger machen. Deshalb muss der Bereich leider für den Passierverkehr abgesperrt werden.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Gelungener Osternachmittag im Jura-Bauernhof-Museum.
(ir) Rechtzeitig zum Saisonauftakt hatte sich die Baustelle und das große Gerüst um das Wohnstallhaus im Jura-Bauernhof-Museum verabschiedet. Die Besucher wurden nun von einem, im Sonnenschein geradezu leuchtenden, neuen Legschieferdach empfangen. Die fast fertiggestellten Baumaßnahmen und die Wiedereröffnung des Dachbodens zum Saisonbeginn freute die zahlreich vertretene Vorstandschaft des Museums-Fördervereins außerordentlich.
Doch nicht nur von außen konnte man mit etwas Neuem aufwarten: Der erste Vorsitzende, Landrat Alexander Anetsberger, verkündete: „Wir haben auch in den Innenräumen versucht, einige Modernisierungen vorzunehmen.“ So gibt es neue Informationsschilder, die teilweise mit QR-Codes ausgestattet sind. „Hier kann man in sechs Kurzfilmen mit dem Handy noch mehr vom Leben und Alltag auf einem Bauernhof in unserer Region anno dazumal erfahren“.
Auch wenn noch nicht alle Tafeln an Ort und Stelle sind, kann man das Ergebnis bereits erahnen und das Museum hat damit einen ersten digitalen Anschluss geschafft - für einen über 400 Jahre alten originalen Jura-Bauernhof eine tolle Leistung. Auch Museumsbetreuer und Kreisheimatpfleger Dominik Harrer ist mit dem Ergebnis zufrieden und ist gespannt auf weitere Maßnahmen. Zusammen mit seiner Familie sorgte er bei der Saisoneröffnung für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung, während die Besucherinnen und Besucher Kaffee und Kuchen vom Bäuerinnen-Backservice Ingolstadt im Vorgarten genießen konnten.
„Die Kinder stehen heute im Mittelpunkt“, betonte Landrat Anetsberger bei der Eröffnung der traditionellen Osterveranstaltung und ließ es sich auch nicht nehmen, zusammen mit Vorstandsmitglied Reinhold Filip und Christoph Würflein das Scheunentor für den ersten Ansturm zu öffnen. Das traditionelle Ostereiersuchen ist seit 1987 für die Kinder immer der Höhepunkt. Vorstandsmitglieder des Museumsvereins hatten auch heuer den ganzen Nachmittag zusammen mit dem Osterhasen mehr als 500 bunte Ostereier versteckt, die gefunden werden wollten. Die Verstecke wurden im Halbstundentakt nachgefüllt und der Garten dafür immer wieder kurz abgesperrt, so dass keines der Buben und Mädchen leer ausging.
Bei jeder halbstündigen Öffnung des Gartens gab es dann ein großes Wettrennen der Kinder vom Krippen- bis zum Grundschulalter, wer am schnellsten die Verstecke ausmacht. Die Eier waren übrigens nicht nur im Garten und der Scheune versteckt, sondern in Mauervorsprüngen, Astlöchern oder gar in alten Feldwerkzeugen. Auch die Kleinen mussten nicht leer ausgehen, eine Runde hatte der Osterhase nur für sie den großen Museumsgarten bestückt.
Um die Eier-Ausbeute noch zu steigern, stand man zwischen den einzelnen Suchrunden noch Schlange beim beliebten „Eierringeln“: Melanie Veit und Robert Appel vom Museumsverein brachten den Kindern das historische Spiel bei und gaben Tipps, wie man einen Metallringel so geschickt ein Holzbrett hinab schubst, damit er das untenliegende Osterei auch möglichst gut trifft. Dass dazu viel Glück und Geschicklichkeit gehören, lernten die Kinder schnell, und die Spielleiter waren stets von einer Schar spielwilliger Kinder allen Alters umringt. Seinen Gleichgewichtssinn testen konnten die Buben und Mädchen beim Stelzenlauf, was auch eifrig ausprobiert wurde. Insgesamt ein gelungener und kurzweiliger Nachmittag, bei dem die Besucher aller Altersstufen nicht nur etwas über bäuerliches Leben und Arbeiten vergangener Zeiten lernten, sondern zusammen viel Spaß haben konnten.
Geöffnet ist das Jura-Bauernhof-Museum Hofstetten ab sofort wieder von Donnerstag bis Sonntag sowie Feiertagen von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Gruppen können auch außerhalb dieser Zeit beim Informationszentrum Naturpark Altmühltal, Notre Dame 1, 85072 Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 98 76-0 angemeldet werden. Nur geringe Einschränkungen sind in den nächsten Wochen noch zu erwarten, da auch die Toilette und der originale Backofen ein neues Legschieferdach aus Jurakalkplatten erhalten.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Neue Saison und Innovationen im Jura-Bauernhof-Museum Hofstetten.
(ir) Es ist wieder soweit: das Jura-Bauernhof-Museum startet seine Saison am Ostersonntag, 9. April 2023 nach der Winterpause mit dem beliebten Ostereier-Suchen für Kinder. Um 14:00 Uhr wird durch den 1. Vorsitzenden des Fördervereins, Landrat Alexander Anetsberger, und Museumsbetreuer und Kreisheimatpfleger Dominik Harrer die Museumssaison 2023 eröffnet.
Das Besondere in diesem Jahr: das Museum startet nicht nur mit seinem neuen Legschieferdach in die neue Museumszeit, sondern bietet auch einige weitere Innovationen zu entdecken.
Mittels einer Förderung aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien konnte durch das Programm „Neustart Kultur“ beim Deutschen Verband für Archäologie im Programmteil „Pandemiebedingte Investitionen in Kultureinrichtungen zur Stärkung der bundesweit bedeutenden Kulturlandschaft“ eine Digitalisierungsinitiative umgesetzt werden. Dies wurde von einem weiteren Förderer unterstützt: der Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt.
{loadposition 3}
Entstanden sind unter anderem sechs Kurzfilme, die das Leben und den Alltag auf einem regionalen Jurabauernhof anno dazumal vertieft darstellen und für die jüngere Generation begreifbarer machen. Für die Digitalisierung war die junge Perspektive auf das Museum und seine Themen ausschlaggebend. Aktuelle und regionale Themen wie Nachhaltigkeit, Energiebedarf, Tradition u.v.m. waren die Schlüssel für die Konzeption der digitalen Inhalte. In diesem Zuge wurde ebenfalls eine neue Beschilderung ausgearbeitet, die auch neue Beschreibungen enthält, wie zum Beispiel den Pferdegöpel, der immer noch im Einsatz ist, wie beispielsweise dieses Jahr beim Drescherfest im September.
{loadposition 4}
Für die Kinder steht an diesem Tag das traditionelle Ostereiersuchen auf dem Gelände des Jura-Bauernhof-Museums auf dem Programm. Über 500 Eier werden im Laufe des Nachmittags dort versteckt und von Kindern wiedergefunden. Neben der Suche nach den begehrten Eiern im großen Garten des Museums, können sich die Kinder aber auch an alten Osterspielen wie dem „Eierringeln“ versuchen oder sich beim Stelzenlauf austoben. Außerdem lädt das Museumsquiz zum Entdecken des alten Bauernhofs ein. Die Eröffnung wird musikalisch umrahmt, um das leibliche Wohl kümmert sich der Bäuerinnen-Backservice Ingolstadt.
Geöffnet ist das Jura-Bauernhof-Museum Hofstetten übrigens von Ostersonntag bis zum Kirchweihsonntag im Oktober - jeweils von Donnerstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Gruppen können auch außerhalb dieser Zeit beim Informationszentrum Naturpark Altmühltal, Notre Dame 1, 85072 Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 98 76-0, angemeldet werden.