Eichstätt
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Auch heuer findet im Frühjahr im Landkreis Eichstätt die Aktion „Saubere Landschaft“ statt, die vielen Bürgerinnen und Bürgern auch als „Ramadama“ oder „Tag der Umwelt“ bekannt ist.
(ir) Freiwillige von Gruppen, Vereinen, Kindergärten und Schulen sammeln dabei achtlos weggeworfenen Müll in den Fluren, der Natur und auf öffentlichen Plätzen ein. Die Naturlandschaft im Naturpark Altmühltal und im Landkreis sei so wertvoll und schön, „da wäre es prima, wenn auch in diesem Jahr wieder viele umweltbewusste Köpfe und helfende Hände mit anpacken könnten, um unschöne Müllränder an Straßen und Wegen zu beseitigen,“ motivieren die Abfallexperten des Landkreises Eichstätt.
Der Fachbereich Abfallwirtschaft im Landratsamt weiß die Flursäuberungsaktionen in den Orten im Kreisgebiet sehr zu schätzen und dankt vorab allen, die sich auch heuer wieder daran beteiligen. Ganz besonderer Dank gilt dabei natürlich wie immer den helfenden Kindern: Diese sind erfahrungsgemäß in vielen Gemeinden voller Elan und Eifer am Aufsammeln beteiligt.
Der Landkreis Eichstätt stellt für die Aktion kostenlose Müllsäcke zur Verfügung und finanziert die Entsorgung aller gesammelten Abfälle. Auf diese Weise wird es den Ortsgemeinden und Privatinitiativen ermöglicht, die Gemarkungen der einzelnen Gemeinden einmal im Jahr flächendeckend und ohne finanzielle Belastung von Unrat zu säubern und den gesammelten Müll ordnungsgemäß zu entsorgen.
Die benötigten Müllsäcke können beim Landratsamt bestellt und abgeholt werden. Das Datum der „Müllsammelaktion“ ist frei wählbar. Aus versicherungstechnischen Gründen ist rechtzeitig vor der Durchführung der Termin für die Aktion mitzuteilen. Dazu genügt eine formlose E-Mail an
Die Abfallwirtschaft weist darauf hin, dass bei der Durchführung der Aktion eine Trennung des Sammelguts erforderlich ist: Autoreifen, Bauschutt, größere Metallteile, sonstiger Sperrmüll und Müllsäcke sind getrennt zu sammeln und können nach vorheriger Anmeldung am örtlichen Wertstoffhof abgegeben werden. Die Anzahl der gefüllten Müllsäcke ist in den Antrag auf Verpflegungszuschuss einzutragen.
Begegnet man beim Sammeln widerrechtlichen Ablagerungen oder gefährlichen Abfällen wie zum Beispiel Asbest-Platten, Reifen oder undefinierbare Flüssigkeiten, so ist dies umgehend an das Landratsamt zu melden. „Der Fund ist zu fotografieren und der Fundort genau anzuzeigen. Unbedingt zu beachten ist hier die Eigensicherung der freiwilligen Helfer. Die Ahndung der widerrechtlichen Ablagerung erfolgt durch das Landratsamt.
Alle Vereine, Organisationen, Schulen und Kindergärten, die bei der Aktion heuer mitmachen wollen, werden gebeten, sich bei Claudia Gust beim Landratsamt Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 70-2 95 oder per E-Mail an
Das Foto zeigt Teilnehmer der Aktion „Saubere Landschaft“ im Jahr 2022: Mitglieder des Kulturvereins Joke e.V./Open Air am Berg.
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Aufruf der Stadt Eichstätt an die Bevölkerung.
(ir) Die Stadt Eichstätt sucht aktuell für die Jahre 2024 bis 2028 Schöffen – also ehrenamtliche Richterinnen und Richter am Amtsgericht und bei den Strafkammern des Landgerichts, die gleichberechtigt neben den Berufrichtern sind. Die Kommune erarbeitet derzeit eine Liste an vorgeschlagenen Personen, aus denen dann ein sogenannter Schöffenwahlausschuss der Gerichte eine Auswahl trifft.
Was müssen Schöffen mitbringen? Das Amt eines Schöffen verlangt Unparteilichkeit, Selbstständigkeit und Reife des Urteils, aber auch geistige Beweglichkeit. Weil lange Verhandlungstage anstrengend werden können, müssen Bewerberinnen und Bewerber auch körperlich geeignet sein. Schöffe kann nur werden, wer die deutsche Staatsangehörigkeit hat.
Wer sich bewerben will, kann das bis Montag, 20. März 2023 mithilfe eines Formulars tun, das unter www.justiz.bayern.de/service/schoeffen zu finden ist. Auf Wunsch sendet die Stadt Eichstätt das Formblatt aber auch per Brief oder E-Mail zu. Interessierte wenden sich an Heike Oehlke unter der Telefonnummer (0 84 21) 60 01-1 14 oder per E-Mail an
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500 Euro kamen als Spende für ELISA zusammen.
(ir) Eine fränkische Bauernhofkrippe mit Fachwerkhaus, eine komplett weiße Krippe im orientalischen Stil oder eine alpenländische Krippe als Almhütte führten in der Vorweihnachtszeit zu den Schaufenstern der Eichstätter Kernstadt – und im besten Fall in den Lostopf für einen ganz besonderen Gewinn. Denn bereits zum dritten Mal in Folge hatte die Stadtortbeauftragte Beate Michel zusammen mit den Eichstätter Krippenfreunden in der Vorweihnachtszeit den Krippenweg mit dem dazugehörigen Quiz auf die Beine gestellt. Nun konnte sie den Gewinn übergeben.
29 Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen in der Eichstätter Altstadt und Spitalstadt hatten sich beteiligt und zwischen dem 1. Advent 2022 und 6. Januar 2023 in ihrem Schaufenster eine Krippe präsentiert, darunter zahlreiche Kreationen der Eichstätter Krippenfreunde, aber auch eigene Krippen, etwa der Geschäftsinhaber.
Eine dazugehörige Karte führte zum Beispiel zu einem weihnachtlichen Spaziergang von Schaufenster zu Schaufenster – wo dann auch die jeweiligen Ziffern und Buchstaben für die Lösung für das dazugehörige Krippenquiz zu finden waren. 375-Mal landete der Teilnahmebogen mit dem richtigen Lösungssatz „Wir wuenschen zum Feste vom Guten das Beste“ bis 9. Januar 2023 im Briefkasten des Rathauses.
Eichstätts Oberbürgermeister Josef Grienberger zog als „Losfee“ dann Gewinnerin Franziska Kölle aus Eichstätt, die sich nun bei der Übergabe sichtlich über ihre neue handgemachte Bilderrahmenkrippe freute, die die Eichstätter Krippenfreunde gebaut und gespendet hatten.
Der Verein rund um Tassilo Pfrommer wollte den Krippenweg in diesem Jahr außerdem nutzen, um Spenden für einen guten Zweck zu sammeln. Zahlreiche teilnehmende Geschäfte beteiligten sich und es kamen 300 Euro für den Familiennachsorgeverein ELISA zusammen. Parallel dazu organisierte Michel gemeinsam mit Künstlerin Christel Blücher-Pfeifer eine Handlettering-Aktion. Dabei verzierten 14 Schülerinnen zwölf Eichstätter Schaufenster mit weihnachtlichen Motiven und besinnlichen Sprüchen.
Bei dieser Aktion kamen noch einmal 200 Euro für ELISA zusammen. „Damit konnten der Krippenweg und die Handlettering-Aktion in diesem Jahr noch mehr bewirken“, zieht Michel wieder eine durchwegs zufriedene Bilanz, „vorweihnachtliches Flair in der Innenstadt, Rätselspaß, der Besucherinnen und Besucher an die Eichstätter Schaufenster lockt, eine Bühne für die tollen Kreationen der Krippenfreunde, eine glückliche Gewinnerin und Spenden für den guten Zweck.“ Vor diesem Hintergrund waren sich alle einig: Einer vierten Auflage des Krippenweges 2023 steht nichts im Wege.
Das Foto zeigt Gewinnerin Franziska Kölle, die die Bilderrahmenkrippe von der Standortbeauftragten Beate Michel (Mitte) und dem Vorsitzenden der Krippenfreunde Tassilo Pfrommer (rechts) entgegennahm.
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Beim Renovieren oder beim Lackieren fallen oft Farbeimer und übrige Farbreste an.
(ir) Der Fachbereich Abfallwirtschaft am Landratsamt Eichstätt weist darauf hin, dass Wandfarben auf Wasserbasis (zum Beispiel Dispersionsfarben, Silikatfarben) kein Problem- oder Sondermüll sind und über die Restmülltonne entsorgt werden können.
Allerdings ist zu beachten, dass flüssige Abfälle nicht in die Restmülltonne gegeben werden dürfen. Die Müllbehälter, Müllfahrzeuge und auch Straßen werden bei auslaufenden oder platzenden Behältern stark verschmutzt. Die Abfallwirtschaft bittet deshalb darum, Wand- und Dispersionsfarben zwar im Restmüll zu entsorgen, jedoch vorher sicherzustellen, dass diese nicht mehr flüssig sind.
Farbeimer mit flüssigem Inhalt sollten mit leicht geöffnetem Deckel zum Trocknen aufgestellt werden, bis die Farbe vollständig eingetrocknet ist. Anschließend darf der Inhalt des Eimers in den Restmüll gegeben werden. Der Eimer selbst gehört restentleert als Verkaufsverpackung in den Gelben Sack. Bei den mobilen Problemmüllsammlungen im Landkreis Eichstätt werden keine Wand- und Dispersionsfarben mehr angenommen.
Bei Fragen rund um die Abfallentsorgung steht das Team der Abfallwirtschaft des Landkreises Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 70-2 95 oder per E-Mail an
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Den Dialog zwischen Kunst und Kirche weiterzuführen – das ist dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke wichtig.
(ir) Das Bistum Eichstätt lädt daher am 22. Februar 2023 zum traditionellen Aschermittwoch der Kunstschaffenden und Publizierenden nach Postbauer-Heng ein. Die Veranstaltung beginnt mit einer Wort-Gottes-Feier und Aschekreuzauflegung um 14:00 Uhr in der Kirche St. Elisabeth.
Um 15:00 Uhr schließt im benachbarten Pfarrzentrum die Podiumsdiskussion zum Thema „Wo sich Wege kreuzen – Kunst und Kirche“ an. Auf dem Podium sitzen Theologe Prof. Ludwig Mödl aus München, die Künstlerin und Gewinnerin des Kunstwettbewerbs der Diözese 2021, Andrea Ledge aus Eichstätt, und Kunsthistoriker Christoph Härtl aus Postbauer-Heng.
Michael Heberling, Chefredakteur der Eichstätter Kirchenzeitung, moderiert das Gespräch. Im Anschluss gibt es einen gemeinsamen Austausch bei Brot und Wein. Alle Kunstschaffenden und Publizierenden der Diözese sind eingeladen teilzunehmen.
Die Pfarrei St. Elisabeth in Postbauer-Heng hat ein vielfältiges Programm entwickelt, das in den kommenden Monaten die Verbindung zwischen Kunst und Kirche zeigen soll. Am Aschermittwoch beginnt die Ausstellung Kreuz | Weg | Kunst, die nacheinander drei große Themen behandelt: Schmerz, Emotion und Himmel. Dazu sind jeweils Werke im Kirchenraum ausgestellt, es gibt Medienstationen und ein Rahmenprogramm mit Kunstgottesdiensten, Führungen und Kinderkreativprogramm.
Bei Kunstandachten ist eine vertiefte Auseinandersetzung mit Kunstwerken möglich, Orgelimprovisierungen oder Instrumentalensembles kommen zur Aufführung und beleuchten die Kunst von verschiedenen Seiten, ergänzt von biblischen Texten. Ein kreatives oder kulinarisches Angebot schließt sich hier jeweils an.