Eichstätt
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Hochfest der heiligen Walburga am 25. Februar: Pontifikalamt mit Bischof Gregor Maria Hanke.
(pde) Am Samstag, 25. Februar 2023 feiert das Bistum Eichstätt das Hochfest seiner Diözesanpatronin, der heiligen Walburga. Aus diesem Anlass zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke am Grab der Heiligen um 9:30 Uhr ein Pontifikalamt. Den Gottesdienst gestaltet musikalisch eine Schwesternschola der Abtei St. Walburg.
An der Orgel wird Rudolf Pscherer zu hören sein. Die weiteren Eucharistiefeiern in der Klosterkirche sind an diesem Tag um 7:15 Uhr, um 8:15 Uhr und um 11:00 Uhr. Die Gläubigen sind außerdem um 14:00 Uhr zu einer Andacht und um 17:00 Uhr zur deutschen Vesper mit den Nonnen der Abtei eingeladen.
Am Grab der heiligen Walburga in der Kirche bilden sich in den Wintermonaten wässrige Tropfen, das sogenannte „Walburgisöl“, dem heilende Wirkung zugeschrieben wird. In kleinen Fläschchen abgefasst, wird es an die Gläubigen verteilt. Vom Vertrauen der Pilger und von der Hilfe, die durch die Fürbitte der Heiligen erlangt wurde, zeugen die über 1.100 Votivbilder und Votivgaben aus vielen Jahrhunderten an der Stätte ihres Begräbnisses.
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Im Online-Sprachcafé der Malteser geht es auch um Gemeinschaft.
(ir) Was bedeutet die Redewendung „einen Vogel haben“? Mit einem Quiz beginnt an einem kalten Freitagabend im Februar das Online-Sprachcafé der Malteser-Integrationsdienste. Rümeysa macht es sich mit einem heißen Tee vor dem Laptop gemütlich. Die 22-jährige Türkin ist froh, sich nach einer anstrengenden Woche in entspannter Atmosphäre auszutauschen – mit Menschen zwischen 20 und Mitte 50, aus Afghanistan, aus Kenia, der Türkei und der Ukraine, die inzwischen in Eichstätt und Umgebung wohnen.
Ins Leben gerufen wurde das Online-Sprachcafé vor fast zwei Jahren, um Geflüchteten im Bistum Eichstätt die Möglichkeit zu geben, trotz des Lockdowns Kontakte zu knüpfen und – ortsunabhängig – die deutsche Sprache zu üben. Auch nach dem Wegfall der Corona-Beschränkungen wird das Angebot der Malteser sehr gut angenommen. „Das liegt auch daran, dass es kein klassischer Sprachkurs ist, in dem es nur um Grammatik geht oder ein Lerndruck aufgebaut wird“, erklärt Kateryna.
Die 27-jährige Studentin aus der Ukraine ist eine der Ehrenamtlichen, die das Projekt betreuen „Oft hat man ja in einer Fremdsprache Angst, zu viele Fehler zu machen, nicht verstanden zu werden. Das ist bei uns überhaupt nicht der Fall,“ ergänzt ihr Mitmoderator und Kommilitone Patrick, 24.
Das bestätigt Rümeysa: „Uns wird hier das Selbstvertrauen gegeben, einfach mal draufloszureden.“ Dazu trage auch die Heterogenität der Gruppe bei, denn jeder Teilnehmer mache andere Fehler, die dann gemeinsam besprochen werden können – aber nicht müssen. Auch für die Ukrainerin Oksana, 53, ist das wöchentliche Online-Sprachcafé zu einem wichtigen Termin geworden, an dem sie regelmäßig teilnimmt. Ihr gefalle besonders der interaktive und spielerische Ansatz, erklärt sie.
Die Teilnehmenden haben immer auch die Möglichkeit, Fragen oder Themen, die sie gerade besonders interessieren, einzubringen, erklärt Moderatorin Kateryna: „Das motiviert natürlich zum Sprechen. Und es ist für alle bereichernd zu erfahren, welchen Herausforderungen die anderen gegenüberstehen und wie sie damit umgehen.“ Durch den interkulturellen Austausch, die gegenseitige Unterstützung in Sachen Sprache und Integration und die ungezwungene Atmosphäre der wöchentlichen Treffen sind inzwischen Freundschaften entstanden. „Wir sind zu einer coolen Gruppe geworden“, freut sich Patrick.
Wer sich für das Online-Sprachcafé der Malteser interessiert, erhält alle Informationen und den Link zum Zoom-Meeting im Zuge der Anmeldung bei Gülsüm Giritli unter der Telefonnummer (01 51) 67 73 18 46 oder per E-Mail an
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Kreszentia Späth, die älteste Bürgerin von Stadt und Landkreis Eichstätt feierte ihren 104. Geburtstag.
(ir) Kreszentia Späth aus Eichstätt ist die älteste Bürgerin sowohl von der Stadt als auch dem gesamten Landkreis Eichstätt. Sie konnte am vergangenen Samstag ihren 104. Geburtstag feiern.
Hierzu gratulierten Landrat Alexander Anetsberger (Foto links) und Oberbürgermeister Josef Grienberger. Die Jubilarin lebt seit Dezember 2022 in Kipfenberg in einem Altenheim.
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Eichstätts Bischof Gregor Maria Hanke (OSB) zelebriert am Aschermittwoch, 22. Februar 2023 um 19:00 Uhr die Heilige Messe in der Schutzengelkirche.
(ir) Dabei wird als Zeichen der Buße und Umkehr den Gläubigen das Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet. Die musikalische Gestaltung erfolgt durch den Eichstätter Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Manfred Faig. Zu hören sind Kyrie und Agnus Dei aus der „Missa sine nomine“ von Giovanni Pierluigi da Palestrina und „Super flumina“ von Orlando di Lasso.
Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit – auch österliche Bußzeit genannt. 40 Tage lang bereiten sich die Gläubigen durch Besinnung, Buße und Verzicht auf das kommende Osterfest, das höchste Fest im Kirchenjahr, vor.
Das Foto zeigt die Asche, die als Zeichen der Vergänglichkeit den Gläubigen auf die Stirn gelegt wird.
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Zur Jugendschöffenwahl 2023 (Wahlperiode 2024-2028) hat der Jugendhilfeausschuss des Landkreises eine Vorschlagliste an das Amtsgericht zu erstellen.
(ir) Insgesamt sind mindestens 76 Personen vorzuschlagen. Bis zum 17. März 2023 haben die Gemeinden Gelegenheit, geeignete Frauen und Männer zu benennen. Schöffen sind ehrenamtliche Richter in Strafsachen, die jeweils für eine Amtsperiode von fünf Jahren gewählt werden.
Sie kommen bei den Strafkammern und Jugendkammern der Landgerichte sowie bei den Schöffengerichten beziehungsweise Jugendschöffengerichten der Amtsgerichte zum Einsatz. Die Schöffen werden auf Vorschlag der Gemeinden beziehungsweise der Jugendhilfeausschüsse bei den Jugendämtern von einem Wahlausschuss gewählt.
Die Gemeinden und Jugendhilfeausschüsse können das Formular für die Schöffenvorschlagsliste und die Jugendschöffenvorschlagslisten nebst Ausfüllanleitung auf der Internetseite des Bayerischen Justizministeriums abrufen (www.justiz.bayern.de/service/schoeffen), dort werden auch weitere Informationen über dieses Amt angeboten.