Eichstätt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Infoveranstaltung zu neuem Angebot im Haus der Jugend.
(ir) Das Robotik-Projekt „Kampfomaten“ ist Thema einer offenen Informationsveranstaltung am Samstag, 1. April 2023 um 15:00 Uhr im Haus der Jugend in Eichstätt. Im Projekt, das auf zirka ein Jahr angelegt ist, sollen Teilnehmer in mehreren Teams Roboter planen, konstruieren, programmieren und zusammensetzen. Abschließend treten die Roboter dann in einem Turnier gegeneinander an, um den besten Kampfomaten Eichstätts auszuzeichnen.
Bei der Infoveranstaltung wird es eine kleine Einführung in das Projekt geben. Dann wird das Haus der Jugend-Team exemplarisch Roboter vorstellen und kleinere Aufgaben im Team lösen. Zuletzt soll gemeinsam mit den Teilnehmern der Ablauf des Projekts geplant und Regelungen für den Wettkampf festgelegt werden. In weiteren Workshops können die Teilnehmer dann 3D-Konstruktion und -Druck und die Programmiersprache Python lernen und natürlich auch innovative und strategische Überlegungen anstellen.
In Teams werden dann unterschiedliche Roboter entwickelt und gebaut, um dann in einem hoffentlich epischen Turnier das Team mit dem besten Roboter-Konzept zu küren. Erfahrungen im Programmieren sind nicht notwendig.
Alle für die Roboter notwendigen Materialien werden Dank einer Förderung durch die LAG Altmühl-Donau den Teams kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die weiteren Kooperationspartner BayernLab und Mensch in Bewegung unterstützen das Projekt mit Technologie und Kompetenzen. Bei Fragen steht gerne das Haus der Jugend-Team per E-Mail an
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Monatlicher Gottesdienst mit Diözesanjugendseelsorger in Schloss Pfünz.
(pde) Das Bischöfliche Jugendamt Eichstätt lädt einmal monatlich zum Gottesdienst mit Diözesanjugendseelsorger Korbinian Müller in die Kapelle des Jugendtagungshauses Schloss Pfünz ein. Start ist am kommenden Sonntag, 19. März 2023 um 19:00 Uhr, mit einer heiligen Messe zum Thema „schöpfen & trinken“.
Eingeladen sind Menschen aller Altersgruppen. Die musikalische Gestaltung übernehmen verschiedene Jugendgruppen. Jeder Gottesdienst ist einem besonderen Schwerpunkt gewidmet. Die weiteren Termine und Themen bis zum Jahresende stehen bereits fest:
16. April 2023 – „zweifeln & hoffen“, 21. Mai 2023 – „beten & erwarten“, 18. Juni 2023– „spüren & folgen“, 16. Juli 2023 – „werden & entstehen“, 20. August 2023 – „bitten & betteln“, 17. September 2023 – „vergeben & verzeihen“, 15. Oktober 2023 – „wohnen & feiern“, 19. November 2023 – „führen & leiten“ und 10. Dezember 2023 – „kommen & gehen“.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Das ökumenische Notfallseelsorge-Team Ingolstadt sucht Verstärkung.
(pde) Wenn der Tod oder große Katastrophen plötzlich ins Leben einbrechen, sind es oft Notfallseelsorgerinnen- und -seelsorger der Kirchen, die sich um die Angehörigen kümmern. Nicht immer sind es Pfarrer oder hauptamtliche Seelsorger, sondern in den meisten Fällen ehrenamtliche Männer und Frauen, die sich um seelisch traumatisierte und psychisch belastete Menschen zeitnah nach extrem belastenden Ereignissen kümmern. Ein neuer Ausbildungskurs startet Ende Mai, zuvor gibt es am 29., 30. und 31. März 2023 Informationsabende in Ingolstadt.
Die Notfallseelsorge ist ein Angebot der katholischen und evangelischen Kirche. Sie ist Teil der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) und arbeitet in Ingolstadt mit dem Kriseninterventionsdienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) zusammen. In Krisensituationen werden die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Feuerwehr, Polizei oder Rettungsdienst angefordert. Sie gehen zu den Betroffenen und sind für sie da – sie leisten quasi Erste Hilfe für die Seele, wenn Menschen plötzlich mit Tod und Trauer konfrontiert werden.
Wer im Team der Notfallseelsorge mitarbeiten möchte, bekommt eine fundierte Ausbildung, die psychologische, theologische und medizinische Elemente sowie den Umgang mit Kindern beinhaltet. Neben Theorie und Kompetenzvermittlung verschiedener Referenten gibt es ganz praktische Übungen, Gespräche und Fallbeispiele. Die Schulung umfasst insgesamt sieben Kurstage, die im Pfarrheim Herz Jesu in Ingolstadt abgehalten werden. Hinzu kommen abendliche Online-Termine.
Mitarbeitende in der Notfallseelsorge können alle Personen werden, die Mitglieder der römisch-katholischen, der evangelisch-lutherischen Kirche oder einer anderen christlichen Konfession sind, die zur Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) gehört. Das Mindestalter zur Teilnahme an der Ausbildung ist 25 Jahre, das Höchstalter 65. Nach der Ausbildung steht die Entscheidung zur Übernahme in die sogenannte Hospitationsphase, die erst nach Zustimmung der Teilnehmenden und der diözesanen Leitung der Notfallseelsorge in einem Abschlussgespräch erfolgt. Während dieser Zeit werden die künftigen Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger nur in Begleitung tätig. Erst danach wird über eine selbstständige Mitarbeit in der Notfallseelsorge entschieden. Die Beauftragung erfolgt dann durch die jeweils eigene Kirche, die auch sämtliche Kosten beispielsweise für Versicherung, Ausrüstung, Fahrt oder Supervision übernehmen muss.
Der Kurs findet an insgesamt sieben Samstagen zwischen 20. Mai 2023 und 29. Juli 2023 und einem Abschlusstermin am 9. September 2023 statt, jeweils von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr in Präsenz im Pfarrheim Herz Jesu (Zeppelinstraße 88) in Ingolstadt. Zudem gibt es in diesem Zeitraum mehrmals montags von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr Online-Treffen, um Inhalte zu besprechen, die keine Präsenz erfordern. Die Leitung hat Diakon Thomas Rieger, Diözesanreferent für die Notfallseelsorge im Bistum Eichstätt. Für römisch-katholische und evangelisch-lutherische Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die eine aktive, ehrenamtliche Mitarbeit in der Notfallseelsorge anstreben, fallen keine Kursgebühren an. Vor Beginn des Kurses findet ein Gespräch mit dem Diözesanreferenten der Notfallseelsorge statt. Während der Kurstage gibt es Zwischengespräche. Nach Beendigung des Kurses erfolgt ein Abschlussgespräch zur Reflexion.
Die Informationsabende finden jeweils in Ingolstadt am Mittwoch, 29. März 2023, im Pfarrheim der Pfarrei Unsernherrn, (Münchener Straße 244), am Donnerstag, 30. März 2023, im Pfarrheim der Pfarrei St. Pius (Richard-Wagner-Straße 26) und am Freitag, 31. März 2023, im Pfarrheim der Pfarrei St. Josef (Hans-Sachs-Straße 21). Beginn ist jeweils um 19:00 Uhr.
Weitere Informationen sind beim Referat Notfallseelsorge der Diözese Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 50-6 85 oder per E-Mail an
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Im Landkreis Eichstätt wurden über 150.000 Euro Impfungen verabreicht.
(ir) Den Dank des Landkreises für die großartige Zusammenarbeit zur Bewältigung der Corona-Pandemie hat stellvertretender Landrat Bernhard Sammiller an Dr. Sigurd Eisenkeil (koordinierender Arzt der Impfaktionen im Landkreis) sowie Dr. Andrea Kraus (organisierte in leitender Position die Kinderimpfungen) übermittelt.
Eisenkeil hatte die Aktivierung und Koordinierung von rund 70 Medizinerinnen und Medizinern für die beiden Landkreis-Impfzentren in Eichstätt und Lenting übernommen und zeigte sich rückblickend „sehr dankbar für die breite und wichtige Unterstützung des Landkreises“.
Seit Start der Impfkampagne im Landkreis Eichstätt an den Weihnachtsfeiertagen 2021 wurden 151.214 Impfungen gegen das Corona-Virus verabreicht. „Sie beide waren immer ein verlässlicher Ansprechpartner, damit hat auch die Verzahnung mit unserem Katastrophenschutz reibungslos geklappt“, unterstrich stellvertretender Landrat Sammiller, der sich zugleich bei allen anderen eingesetzten Impfärzten für das große Engagement mit bedankte.
Abteilungsleiterin Maria Seitz aus dem Landratsamt schloss sich dem Dank von Sammiller an: Gemeinsam könne man auf eine erfolgreich bewältigte sehr schwere Zeit zurückblicken, die für alle Beteiligten eine große Herausforderung gewesen sei.
Das Foto zeigt den stellvertretenden Landrat Bernhard Sammiller (rechts), Dr. Andrea Kraus (2. von rechts), Dr. Sigurd Eisenkeil und Abteilungsleiterin Maria Seitz (ganz links).
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Eichstätt
Die Stadt Eichstätt will ein Zeichen der Solidarität mit der tibetischen Bevölkerung setzen.
(ir) Anlässlich des alljährlichen Gedenktages zum Tibet-Aufstand am 10. März haben Oberbürgermeister Josef Grienberger (rechts) und der Tibet-Reisende Peter Schuster gemeinsam mit Vertreterinnen des Arbeitskreises Shalom am Balkon des Eichstätter Rathauses die Tibet-Flagge gehisst.
Damit beteiligte sich die Kommune zum siebten Mal an der Aktion „Flagge zeigen für Tibet!“. Diese Kampagne der Tibet Initiative Deutschland will ein Zeichen der Solidarität mit der tibetischen Bevölkerung setzen.