Eichstätt
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Grundlos heulten heute die Sirenen.
(ir) Aufgrund von Wartungsarbeiten wurden am heutigen Freitag um 10:37 Uhr fälschlicherweise in mehreren Gemeinden des Landkreises Eichstätt Sirenen zur Warnung der Bevölkerung ausgelöst.
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„Eine Gefahr besteht derzeit nicht“, so ein Sprecher des Landratsamtes.
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Kein Heckenschnitt im eigenen Garten bis Ende September.
(ir) Mit dem Frühling beginnt die Zeit der Gartenarbeit und viele Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner freuen sich darauf, ihre Hecken und Sträucher wieder in Form zu bringen. Doch seit 1. März bis zum 30. September gilt die Schonzeit für Hecken, Sträucher und andere Gehölze. In dieser Zeit ist es gesetzlich verboten, sie radikal zu beschneiden oder gar zu roden.
Die Regelung soll dazu beitragen, dass Vögel in Ruhe brüten und ihre Jungen großziehen können. Die Schonzeit betrifft alle Gehölze, die in Hecken, Gebüschen oder als Solitärpflanzen in Gärten und Parks wachsen. Dazu zählen beispielsweise Hainbuchen, Liguster, Thujen, Rosen und viele andere Arten. Wer gegen das Verbot verstößt, riskiert ein Bußgeld.
Die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Eichstätt weist darauf hin, dass die Schonzeit für Hecken und Gehölze wichtig ist, um die Biodiversität in unserer Natur zu schützen. Viele Vögel, wie zum Beispiel Meisen oder Amseln, brüten in Hecken und Gebüschen und sind auf den Schutz durch diese Pflanzen angewiesen. Wer seine Hecke in diesem Zeitraum dennoch in Form bringen möchte, sollte auf eine schonende Pflege achten. Dabei können lediglich die Triebe, die über den gewünschten Wuchs hinausragen, entfernt werden.
Eine radikale Abholzung oder das Abschneiden aller Zweige sollten vermieden werden. Zudem sollte vor jeder Pflegeaktion genau geprüft werden, ob sich bereits Vögel im Gehölz niedergelassen haben. In diesem Fall muss der Schnitt unbedingt verschoben werden, bis die Brutzeit vorbei ist. Die Einhaltung der Schonzeit für Hecken und Gehölze trägt dazu bei, die Artenvielfalt in unseren Gärten und Parks zu erhalten und zu fördern.
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Illegale wilde Müllablagerungen im Eichstätter Stadtgebiet: Stadt appelliert an Bürger.
(ir) Aktuell nutzen Unbekannte wieder vermehrt die Flächen rund um die Glascontainer in Eichstätt, um Sperrmüll, Gartenabfälle oder Restmüll abzuladen. Dies verschandelt nicht nur das Stadtbild und verursacht Kosten, sondern belastet auch die Umwelt.
Derweil haben Eichstätter ganzjährlich die Möglichkeit, ihren Sperrmüll in haushaltsüblichen Mengen beim städtischen Wertstoffhof abzugeben. Außerdem kann einmal pro Halbjahr ein Antrag auf Sperrmüllabholung beim Landratsamt Eichstätt gestellt werden. Beide Services sind kostenlos.
Angesichts der aktuell häufigen Vorfälle weist die Stadt Eichstätt noch einmal verstärkt darauf hin, dass wilde Müllablagerungen eine Ordnungswidrigkeit darstellen, die mit bis zu 100.000 Euro Bußgeld bestraft werden können. Sollte sich die Situation nicht verbessern, muss außerdem die Auflösung von Glas- und Blechcontainersammelplätzen in Erwägung gezogen werden.
„Ich appelliere noch einmal dringend an alle Bürgerinnen und Bürger, ihren Müll ordentlich zu entsorgen. Das erspart uns allen Arbeit und Kosten, und kommt unserer Natur und dem schönen Bild unserer Stadt zugute“, betont Oberbürgermeister Josef Grienberger. „Bei eventuellen Unsicherheiten und Fragen zur Entsorgung steht die Abfallwirtschaft gerne zur Verfügung.“
Wer Hinweise zu möglichen Verursachern der wilden Müllablagerungen hat, kann sich bei der Stadt Eichstätt melden. Nachweisbare Verstöße werden geahndet. Für alle Fragen rund um die Abfallentsorgung steht Lea Ettenreich telefonisch unter der Rufnummer (0 84 21) 60 01-1 52) oder per E-Mail an
Das Foto zeigt Illegale Müllablagerungen an den Eichstätter Wertstoffsammelplätzen wie hier auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes in der Sollnau Ende Februar 2023 nehmen stetig zu. Stadt und Bauhof werden durch Arbeits- und Kostenzunahme auf Trab gehalten.
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Ein Orgelabend der besonderen Art findet am Mittwoch, 15. März 2023 um 17:00 Uhr in der Schutzengelkirche Eichstätt statt.
(pde) Unter dem Motto „Konzert bei Weihrauchduft“ spielt Domorganist Martin Bernreuther für die Fastenzeit ausgesuchte romantische Orgelmusik von Johannes Brahms, Gustav Merkel, Sigfrid Karg-Elert und Josef Gabriel Rheinberger.
Auf dem Programm steht außerdem die selten gehörte Improvisation über das slowakische Marienlied „Mutter Gottes von Tyrnau“ des zeitgenössischen Komponisten Petr Eben. Während des Konzertes sind natürliche Duftharze wie Dammar, Myrrhe und Zirbenweihrauch sinnlich erfahrbar. Die Geistlichen Impulse zur Fastenzeit gestaltet Diakon Anselm Blumberg von der Stadtpfarrei Eichstätt. Rund eine Stunde haben die Konzertbesucherinnen und -besucher Gelegenheit, Musik, Texte und erlesene Weihrauchsorten auf sich wirken zu lassen.
Der Eintritt ist frei, freiwillige Spenden sind erbeten. Einlass ist ab 16:30 Uhr.
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Anton Schatz wird Priesterseelsorger – Michael Krüger leitet Pfarrei Böhmfeld.
(pde) Der 63-jährige Pfarrer Anton Schatz (Foto), der derzeit mit einer halben Stelle Pfarradministrator der Pfarrei Böhmfeld ist, wird Priesterseelsorger der Diözese Eichstätt. Mit einer weiteren halben Stelle ist Schatz Seelsorger im Bereich der Kinderpastoral des Bistums.
Diese Aufgabe wird er auch weiterhin wahrnehmen. Sein Nachfolger als Leiter der Pfarrei Böhmfeld wird der 42-jährige Pfarrer Michael Krüger, der dieses Amt zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben als Pfarrer von Schambach, Gungolding und Walting sowie Leiter des Pfarrverbandes Maria und Johannes unter dem Kreuz wahrnehmen wird.
Über die Aufgaben des Priesterseelsorgers schreibt Generalvikar Michael Alberter in seinem Ernennungsschreiben: „Die Priester stehen vor größer werdenden Herausforderungen. Es ist daher nicht nur hilfreich, sondern geradezu notwendig, dass sie auch selbst menschlich und spirituell begleitet werden, um innere Stärkung zu erfahren. Selbst Seelsorger für andere, brauchen sie auch den Seelsorger für sich.“
Anton Schatz empfing 1986 in Eichstätt die Priesterweihe. Nach Einsätzen in Oberwiesenacker und Neumarkt ging er 1988 als Seelsorger an das Klinikum Ingolstadt und wurde 1991 zum Krankenhauspfarrer ernannt. 1998 wurde er Pfarrer der Nürnberger Pfarrei Maria am Hauch 2009 übernahm er zusätzlich die Leitung der Pfarrei Stein. Im Herbst übernahm er den Aufgabenbereich Kinderpastoral im Bistum Eichstätt sowie als Pfarradministrator die Verantwortung für die Pfarrei Böhmfeld. Er wird künftig im Pfarrhaus in Eitensheim wohnen.
Michael Krüger wurde 2009 zum Priester des Bistums Eichstätt geweiht. Nach Kaplansjahren in Nürnberg, Roth und Büchenbach kam er 2012 zunächst als Pfarradministrator nach Gungolding, Schambach und Walting, 2017 erfolgte die Ernennung zum Pfarrer. Die Ernennungen von Pfarrer Schatz und Pfarrer Krüger erfolgen jeweils zum 1. Mai 2023.