Ingolstadt
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(ir) Fischessen, Musik und ein deftiger kommunalpolitischer Rückblick
bei der Bürgergemeinschaft Ingolstadt.
Die Bürgergemeinschaft
Ingolstadt (BGI) veranstaltet ihren politischen Aschermittwoch dieses Jahr im
Gasthaus Daniel. Serviert werden an diesem Abend verschiedene Fischgerichte mit
musikalischer Untermalung durch das GinPhonic Jazz Trio. Im Anschluss an das
Fischessen wird BGI-Sprecher und Stadtrat Christian Lange „aus dem
Stadtrats-Nähkästchen plaudern“.
Das Programm des Politischen Aschermittwochs der BGI:
ab
18:00 Uhr: Einlass, danach Fischessen mit musikalischer Begleitung durch das
GinPhonic Jazz Trio unter der Leitung von Jans Jürgen Huber
zirka 19:15
Uhr: Begrüßung durch die Stadträte Georg Niedermeier und Jürgen Siebicke
zirka 19:30 Uhr :Aschermittwochsrede von Stadtrat Christian Lange
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(ir) Die ÖDP-Fraktion im Ingolstädter Stadtrat bittet um einen
Bericht aus der Verwaltung, wie es um den Raumbedarf des EGZ steht.
Die ÖDP-Fraktion im Ingolstädter Stadtrat stellt den Antrag, dass die
Verwaltung beauftragt wird, dem Stadtrat einen Bericht vorzulegen, inwieweit das
Existenzgründerzentrum Ingolstadt GmbH die Nachfragen nach Raumbedarf derzeit
noch bedienen kann und zu welchem Zeitpunkt nach heutigem Erfahrungsstand eine
Erweiterung notwendig ist.
Als Begründung gibt die Fraktion in ihrem
Schreiben an Oberbürgermeister Christian Lösel an, dass Ingolstadt ist eine
massiv expandierende Großstadt ist, die immer mehr Start-Up-Unternehmen
verzeichnet, die dann zum Großteil in Ingolstadt expandieren und somit zur
Wirtschaftskraft und zur Sicherung von Arbeitsplätzen in unserer Stadt
beitragen.
Da auch in der Zukunft sichergestellt werden muss, dass der
Raumbedarf für Startup-Unternehmen vorhanden ist, seien hier frühzeitige
Planungen anzustellen.
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(ir) Die ÖDP-Fraktion im Ingolstädter Stadtrat erkundigt sich nach
Finanzierungszuschüsse für das europäische Donaumuseum.
Die
ÖDP-Fraktion im Ingolstädter Stadtrat stellt den Antrag, dass die Verwaltung
beauftragt wird, dem Stadtrat eine Aufstellung vorzulegen, welche Fördergelder
und Drittmittel, in welcher Höhe, für ein europäisches Donaumuseum aus den
verschiedenen „Fördertöpfen“ zu erhalten sind.
Die Fraktion begründet ihren Antrag
damit, dass seit etlichen Jahren in Ingolstadt die Errichtung eines europäischen
Donaumuseums diskutiert wird. Angesichts der zu erwartenden Haushaltslage der
Stadt Ingolstadt in den kommenden Jahren, dürfte ein derartiges Projekt nur mit
erheblichen finanziellen Zuschüssen Dritter zu bewältigen sein.
Um die Idee zur Errichtung eines europäischen Donaumuseums
auf seine Umsetzbarkeit hin überprüfen zu können, bedarf es einer Aufstellung,
mit welchen Drittmitteln in welcher Höhe bei Umsetzung des Projektes zu rechnen
sei, so die ÖDP in ihrem Schreiben an Oberbürgermeister Christian Lösel.
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(ir) Die ÖDP-Stadtratsfraktion befürwortet eine Ansiedlung eines DGZ
in Ingolstadt und sieht auch grundsätzlich positiv, dass das Kavalier Dallwigk
nun in den Blickpunkt gerät.
Schließlich wurde seine
unumgängliche Renovierung mit dem Beschluss der Bebauung des Gießereigeländes
eigentlich im Grunde längst gefasst.
Aus Sicht der ÖDP-Fraktion bleiben angesichts der
Komplexität dieses Vorganges dennoch vor endgültigen Entscheidungen noch
folgende Fragestellungen, zu denen dem Stadtrat noch detailliertere
Informationen an die Hand gegeben werden sollten:
1. Den Stadträten ist
darzustellen, welche Standortalternativen - auch bei ungünstigerer Lage zur THI
- für das Digitale Gründerzentrum denkbar wären und welche Vor- und Nachteile
mit diesen einzelnen Standorten im Detail sachlich wie finanziell verbunden
wären. Hierbei soll auch aufgezeigt werden, wie eine gegebenenfalls notwendige
Erweiterung der Nutzflächen des Kavalier Dallwigk räumlich vorstellbar wäre.
2. Die ÖDP-Fraktion bittet darum, den aktuellen Stand der doch bereits seit 2005
laufenden Überlegungen für ein Europäisches Donaumuseum, die ja auch unter
anderem mit einer Machbarkeitsstudie und einem ausgearbeiteten Konzept
unterfüttert wurden, darzulegen.
Die ÖDP-Stadtratsfraktion bittet
mittels eines Antrages an Oberbürgermeister Christian Lösel, diese Informationen
allen Stadträten zur Verfügung zu stellen.
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(ir) 2015 war ein Jahr der Superlative, mit Zuwächsen in allen
relevanten Bereichen. Und der Ausblick in die Zukunft ist weiter positiv.
Der Beginn eines neuen Jahres bietet die passende Gelegenheit,
zurückzublicken und Bilanz zu ziehen, so auch für die Ingolstadt Tourismus und
Kongress GmbH (ITK). „2015 war das erfolgreichste Jahr, das es für den Tourismus
in Ingolstadt bis dato gegeben hat“, so Jürgen Amann, Prokurist und Leiter der
ITK. Sämtliche Indikatoren weisen überdurchschnittliches Wachstum auf.
Zum ersten Mal
in der Geschichte des Tourismus in Ingolstadt konnte mehr als eine halbe Million
Übernachtungen gezählt werden. Dies entspricht einem Zuwachs von 2,8 Prozent
gegenüber dem Vorjahr. Bei den Ankünften fällt die Bilanz noch imposanter aus:
4,3 Prozent plus. 280.000 Übernachtungsgäste besuchten die Donaustadt und
sorgten für ein Gesamtvolumen von rund 510.000 Übernachtungen.
Auch der
Tagestourismus befindet sich weiter im Aufwärtstrend. Dies zeigte sich 2015
unter anderem etwa an der positiven Entwicklung im Bereich der Gästeführungen:
Weit über 30.000 Menschen nahmen an den über 1450 von der ITK angebotenen
Führungen teil und lernten auf diese Weise Ingolstadt und seine Geschichte als
Herzogs-, Universitäts- und Festungsstadt kennen.
Ingolstadt stößt bei
Freizeitgästen auf immer mehr Interesse. So konnten 2015 zum zweiten Mal in
Folge in den Monaten August und Dezember, in denen sowohl der klassische
Geschäftstourismus als auch der Tagungs- und Kongresstourismus wegen
Urlaubszeiten traditionell stark einbricht, überdurchschnittliche
Gäste-Zuwachsraten und Zugriffe auf die touristischen Internetseiten verzeichnet
werden.
Allgemein kann festgehalten werden, dass sich sowohl bei der
Webseite und im Bereich Social Media, als auch bei der Nachfrage nach
klassischen (Print-)Werbematerialien die konzeptionelle Neuausrichtung der ITK
und ihres Informationsangebots positiv bemerkbar macht. So griffen 2015
beispielsweise rund 70 Prozent mehr Personen als im Vorjahr auf die Webseiten
der ITK zu. Die neugestaltete Informationsbroschüre ging nach der Neuerscheinung
im Juni 2015 bis Dezember mehr als 20.000 Mal über den Ladentisch.
Eine
positive Jahresbilanz kann schließlich auch für den Bereich MICE (Meetings,
Incentives, Conventions und Events) gezogen werden: 74 Kongresse und Tagungen
wurden 2015 von der ITK bei der Umsetzung in verschiedenster Form begleitet –
„ausnahmslos zur vollen Zufriedenheit der Ausrichter und Teilnehmer“, freut sich
Amann über die positiven Rückmeldungen der Kunden. Angebot, Service und Qualität
stimmen in Ingolstadt, und überzeugen.
Das Jahr 2015 war für den
Tourismus in Ingolstadt und die ITK ein sehr gutes. Den Höhepunkt und Ausdruck
der forcierten Anstrengungen den Tourismus in Ingolstadt weiter zu entwickeln
stellte sicherlich die Eröffnung der neuen Tourist Information am Rathausplatz
mit völlig neuem Konzept und Design dar. Und auch der Ausblick auf das laufende
Jahr stimmt weiterhin optimistisch – touristische Highlights wie das
Jubiläumsjahr 500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot für Bier, und einige große
Kongresse wie der Deutsche Braumeistertag im April, werfen bereits jetzt ihre
Schatten voraus. Auf dem Rekordjahr 2015 wird sich die ITK aber keinesfalls
ausruhen, im Gegenteil, betont Amann und ergänzt: „Für uns sind die positiven
Ergebnisse eine Bestätigung für die Richtigkeit der in den letzten beiden Jahren
getroffenen Entscheidungen, Resultate neuer Maßnahmen und Wege, die wir im
Ingolstädter Tourismus gegangen sind. Wir freuen uns aktuell über den Erfolg
unserer Arbeit, haben aber noch viel vor!“