Ingolstadt
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Bis zum 31. August dieses Jahres verlängert die Bahnhofsmission Ingolstadt
ihren Fotowettbewerb mit dem Motto „Glück im Augenblick – was das Leben reicher
macht“. Die von Caritas und Diakonie gemeinsam getragene Einrichtung will damit
noch in besonderer Weise Urlaubern die Chance bieten, „Glücksmomente“
fotografisch festzuhalten und einzusenden. Ursprünglich war als Einsendeschluss
der 31. Juli 2015 vorgesehen.
Pro Teilnehmer können zwei Fotos zugesandt
werden, per E-Mail oder auch auf dem Postweg. Auch Handy-Fotos sind verwendbar.
Die genauen Bedingungen und Modalitäten finden sich auf den Internetseiten
www.caritas-eichstaett.de sowie
www.diakonisches-werk-ingolstadt.de. Hier kann man auch eine
Überlassungsvereinbarung für die Fotos herunterladen, die ausgefüllt,
unterschrieben und ebenso eingesandt werden muss. Zudem gibt es dort
Informationen über die Prämierung der interessantesten Bilder durch eine Jury,
deren Ausstellung im Herbst sowie über die Auswahl einiger „Siegerfotos“ für
einen Kalender 2016 zugunsten der Bahnhofsmission.
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Durchschnittshaushalt spart laut Sprecher der Stadtwerke Ingolstadt
rund 80 Euro im Jahr.
Gute Nachrichten für die Strom- und
Erdgaskunden der Stadtwerke Ingolstadt (SWI). Der Versorger senkt ab 1. Oktober
2015 die Preise in beiden Sparten. So sinkt der Arbeitspreis – nach September
2014 bereits zum zweiten Mal in Folge – im SparINstrom, im Ökostrom INstrom
aquavolt und in der Grundversorgung um 0,71 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Im
SparINstrom, dem beliebtesten Produkt, entspricht dies einer Preissenkung um
knapp drei Prozent: Sogar noch deutlicher sinkt der SWI-Erdgaspreis: Rechtzeitig
vor Beginn der nächsten Heizperiode wird der Energieträger um fast vier Prozent
preiswerter – 0,24 Cent wird die kWh ab Oktober weniger kosten.
„Dass wir
verbesserte Konditionen an den Energiemärkten an unsere Kunden weitergeben, ist
für uns selbstverständlich. Möglich macht dies unsere optimierte und
vorausschauende nergiebeschaffung“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Matthias
Bolle. Bei einem Haushalt mit durchschnittlichem Verbrauch, der von den SWI mit
Strom und Erdgas versorgt wird, summiert sich die jährliche Entlastung auf rund
80 Euro.
„Steuern und staatliche Umlagen bleiben auf dem bisherigen hohen
Niveau. Wir stemmen diese Preissenkung in beiden Sparten alleine aus eigener
Kraft und untermauern damit zum wiederholten Male unser Versprechen, dass wir
unsere Kunden immer so günstig wie möglich versorgen“, so Bolle weiter.
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Die Berufsfeuerwehr Ingolstadt wurde heute Nachmittag zu einem Brand in der
Sankt Konrad Kirche gerufen. Als die Einsatzkräfte am Einsatzort ankamen, war
das komplette Kirchenschiff mit Brandrauch gefüllt und in der ersten Bankreihe
waren Flammen zu sehen.
Die Holzbank konnte zwar rasch gelöscht werden,
wurde jedoch von den Flammen komplett zerstört. Der dunkle Brandrauch wurde mit
einem Hochleistungslüfter aus dem Gebäude geblasen.
Wie es zu dem Brand kam,
steht bisher noch nicht fest. Die Kriminalpolizei ist derzeit zur Ermittlung vor
Ort.
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Es war ein Wettlauf gegen die Uhr. Nur knapp fünf Stunden Zeit blieb den
Manchinger Markträten auf dem diesjährigen Lernfest, um die von der Agentur für
Arbeit Ingolstadt in Person von Pressesprecher Peter Kundinger angebotene Wette
zu erfüllen. Immerhin galt es, mindestens 20 typische Vertreter
unterschiedlicher Berufe aus der Kelten- und Römerzeit auf der Festbühne zu
präsentieren – und zwar ausschließlich solche, die in Manching und Oberstimm
auch archäologisch nachgewiesen sind.
Als Experte begleitete der Leiter des
Kelten Römer Museums Manching, Dr. Wolfgang David, den Wettverlauf.
Angeführt von Bürgermeister Herbert Nerb machten sich die amtierenden und
ehemaligen Markträte nach kurzer strategischer Absprache auf den Weg ins
nahegelegene Museum, um dort in den einzelnen Ausstellungen die notwendigen 20
Berufsbilder zu identifizieren. Schließlich wurden diese den
Marktparlamentariern zugeordnet und die typischen Erkennungsmerkmale, wie
Kleidung und Werkzeuge, bestimmt.
Nachdem diese in Manching und Oberstimm
eingesammelt und per Kleintransporter zum Barthelmarktgelände gebracht waren,
stand Punkt 17 Uhr einer erfolgreichen Präsentation nichts mehr im Wege. Stolz
präsentierten sich insgesamt 21 Markträtinnen und Markträte – einzeln von
Bürgermeister Nerb auf die Bühne gerufen – unter anderem als Bergmann, Landwirt,
Töpfer, Schmied, Gerber, Wagner, Sattler, Goldschmied, Druide oder Schiffsbauer.
Begeisterter Jubel brandete auf, als Museumsleiter Dr. David die Wette als
„gewonnen“ wertete. Agentursprecher Peter Kundinger gratulierte und verriet den
Wetteinsatz seines Teams: Er und vier Kollegen werden je einen Tag lang Dienst
im Manchinger Seniorenheim bzw. bei der Tafel leisten.
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Die Ortsgruppenleitung der Ingolstädter Wasserwacht hat am gestrigen Sonntag
die aktiven Mitglieder mit ihren Familien zum gemeinsamen Grillen an die
Wachstation am Ingolstädter Baggersee eingeladen. Über vierzig Wasserwachtler
verbrachten den Nachmittag bei durchwachsenem aber warmem Wetter zusammen mit
ihren Angehörigen am See.
Im Mittelpunkt der Wasserwacht steht das Medium
Wasser, so dass die Rettungsschwimmer die Abkühlung im Wasser gleich mit dem
Naturschutzgedanken kombinierten. Ausgerüstet mit Tauchermaske, Schnorchel und
Flossen bargen die Rettungsschwimmer 35 zum Teil abgebrochene Flaschen sowie ein
Grillblech aus dem Flachwasserbereich. Neben dem Schutz der Umwelt wurde dadurch
auch die Unfallgefahr für die Bevölkerung an dem Badebereich gemindert.
Am Abend baten zwei jungen Frauen die Wasserwacht um Hilfe: sie hatten beim
Schwimmkreuz ihre wasserdichte Kamera verloren. Ein Tauchtrupp fand die Kamera
nach kurzer Zeit in 3 Meter Tiefe und übergab sie der Besitzerin.
Das
Aktivenfest ist ein Dankeschön der Ortsgruppenleitung an die Aktiven für über
1200 geleisteten Stunden bei den diversen Diensten und deren Angehörige, die in
dieser Zeit auf ihren Partner verzichten mussten.
Die Ortsgruppe Ingolstadt
leistete dieses Jahr bereits 15 Wachdienste am Baggersee. Dabei wurde bisher 36
Mal Erste-Hilfe geleistet, vier Notfälle an Land abgearbeitet sowie acht
Schwimmer aus einer Gefahrenlage gerettet. Auch die Schnelleinsatzgruppe der
Kreis-Wasserwacht wurde in dieser Badesaison bereits einmal zu einem Badeunfall
an den Baggersee alarmiert.