Ingolstadt
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Nachdem es bereits am Donnerstagabend im Ingolstädter Körnermagazin an der
Esplanade gebrannt hatte, musste auch heute um 18:45 Uhr die Feuerwehr einen
Kleinbrand in dem alten Gemäuer löschen. Ein vorbeifahrender Passant bemerkte
Brandgeruch und Rauchentwicklung und alarmierte die Einsatzkräfte. Diese
löschten den Brand auf einer Fläche von ca. einem Quadratmeter ab.
Siehe
auch folgenden Bericht:
Feuer im Nebengebäude des Körnermagazins
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In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden einige ehrenamtliche Einheiten
des Katastrophenschutzes alarmiert, da ein Feuer in einem Dachstuhl eines
mehrstöckigen Hauses in der Nördlichen Ringstraße in Ingolstadt ausgebrochen
war.
Das Feuer konnte zwar schnell durch Einheiten der Feuerwehr unter
Kontrolle gebracht und die Bewohner des Hauses aus diesem gerettet werden,
jedoch war schnell klar, dass das Haus in den kommenden Tagen nicht bewohnbar
sein würde.
So wurden gegen 1:30 Uhr neben der Unterstützungsgruppe
Sanitätseinsatzleitung noch eine „Schnelleinsatzgruppe (SEG) Betreuung“ und eine
„SEG Technik + Sicherheit“ alarmiert, um die 24 Bewohner des Hauses im
Ingolstädter BRK-Haus unterzubringen, bis eine neue Übergangs-Bleibe gefunden
werden kann.
Im BRK-Haus wurden spontan Lehrsäle zu Aufenthalts- und
Ruheräumen umfunktioniert. Schließlich konnten die Bewohner des Hauses, die
durch die Helferinnen und Helfer des BRK betreut wurden, und allesamt
Mitarbeiter eines Bauunternehmens sind, in den Morgenstunden des Samstag mit
einem Kleinbus zu temporären Unterbringungsmöglichkeiten gebracht werden. Wäre
es nicht möglich gewesen, so schnell eine Unterbringung zu finden, hätten die
Betroffenen auch noch länger in den Räumlichkeiten des Roten Kreuzes bleiben
können.
Siehe auch folgende Berichte:
Dachstuhlbrand in Mehrfamilienhaus in Ingolstadt
Unwettereinsätze der Feuerwehr und ein Dachstuhlbrand
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Freitagnacht zog ein Gewitter über das Stadtgebiet, dadurch mussten mehrere
Keller ausgepumpt und ein Bauzaun aufgestellt werden. Neben der Berufsfeuerwehr
kamen die Freiwilligen Feuerwehren aus Ringsee der Stadtmitte zum Einsatz.
Während der Unwettereinsätze meldeten Anwohner der Nördlichen Ringstraße
einen Dachstuhlbrand. Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr drang dichter Rauch
aus dem Dachstuhl des mehrgeschossigen Gebäudes. Ein Trupp mit Atemschutzgeräten
bekämpfte das Feuer im Innenangriff. Einige Personen der insgesamt 24 Bewohner
wurden zeitgleich über den Treppenraum in Sicherheit gebracht. Ein weiterer
Trupp mit Atemschutzgeräten löschte das Feuer gezielt von außen über die
Drehleiter. Unterstützt wurde die Berufsfeuerwehr bei diesem Einsatz von den
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte.
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Die Ingolstädter SPD fordert zusätzliche Spiegel an gefährlichen
Ampelkreuzungen, um schwere oder gar tödliche Unfälle mit Radfahrern und
Fußgängern zu vermeiden
Der so genannte „tote Winkel“ hat seinen Namen
leider oft nicht zu Unrecht. Gerade an Ampelkreuzungen ist es ein regelmäßig
wiederkehrendes Unfallszenario, dass ein Lkw nach rechts abbiegt und dabei
Fahrradfahrer oder Radfahrer übersieht, die die Straße überqueren wollen. Ein
dieser tragischen Unfälle hat sich heuer beispielsweise am Nordbahnhof ereignet,
bei dem eine junge Frau mit ihrem Rad von einem in die Ringstraße abbiegenden
Lkw überrollt wurde und starb. Weil dies beileibe kein Einzelfall ist, fordert
die Ingolstädter SPD, an Ampelkreuzungen mit erkennbarem Gefährdungspotenzial
für Radfahrer und Fußgänger zusätzliche Spiegel anzubringen. Sie sollen den
toten Winkel für Lkw und Busse abdecken und so die Gefahr schwerer Unfälle
vermeiden helfen.
In einem Antrag an den Oberbürgermeister fordert die
SPD an entsprechenden Gefahrenstellen in der Stadt bevorzugt die Installation
eines so genannten „Black Spot Mirror“. Dabei handelt es sich um Spiegel, die
als vierte Kammer unter dem Grün-Licht der Ampel angebracht werden. Wo dies
nicht möglich sei, sollten Verkehrsspiegel abseits von den Signalmasten
angebracht werden. Die dafür erforderlichen Mittel sollen in den Haushalt 2016
eingestellt werden.
Diese Maßnahme ist aus Sicht der SPD umso wichtiger,
weil sich herausgestellt hat, dass auch die seit 2007 vorgeschriebenen
zusätzlichen Außenspiegel an Bussen und Lkw die Gefahren des toten Winkels nur
unvollständig ausgleichen. „Technische Entwicklungen an Lastkraftwagen wie
Abbiegeassistenten befinden sich noch in der Entwicklungsphase. Bis zu einer
Gesetzesänderung und der Ausrüstung nahezu aller Lastkraftwagen werden
voraussichtlich noch viele Jahre vergehen“, so der Fraktionsvorsitzende der SPD
Achim Werner, „um den toten Winkel vor und neben einem Lkw komplett einsehen zu
können und damit die Verkehrssicherheit besonders für die nichtmotorisierten
Verkehrsteilnehmer zu verbessern, werden in einigen Städten wie beispielsweise
Münster oder Freiburg ortsfeste Verkehrsspiegel an Ampelkreuzungen als Ergänzung
installiert.“
Bei dem "Black Spot Mirror" handelt es sich um einen
Verkehrsspiegel, der an Signalmasten direkt unter dem grünen Signallicht als
zusätzliche vierte Kammer angebracht wird. „Somit schauen Kraftfahrer beim Blick
auf die Signalgruppe automatisch in den Verkehrsspiegel und können erkennen, wer
sich neben dem Fahrzeug im toten Winkel befindet“, so Werner weiter. Das sei die
für die Verkehrssicherheit effektivste Lösung.
Ist der Signalmast zu
weit vor der Konfliktfläche entfernt, könnten runde, leicht gewölbte
Verkehrsspiegel mit einem auffälligen rot-weißen Rand verwendet werden, die man
auch abseits von Signalmasten anbringen könnte. Die Kosten – so die SPD – seien
für diese Maßnahme überschaubar. So koste ein "Black Spot Mirror" inklusive
Montage etwa 1600 Euro, ein frei stehender Verkehrsspiegel rund 350 Euro. „Wenig
Geld, wenn sich damit Menschenleben retten lassen.“ so die SPD.
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Ein Teil des Parkplatzes am Hallenbad wird ab heute Abend gesperrt, um Platz für die Zelte zur Unterbringung von Asylbewerbern zu schaffen. Am Montag wird mit dem Aufbau der Zelte begonnen. Aktuell ist davon auszugehen, dass über die Dauer der Asylbewerberunterbringung ca. 60 bis 90 Stellplätze wegfallen. Dies ist jedoch abhängig vom genauen Aufstellort. Der Stadtratsbeschluss zum „Notfallplan Asyl“ sieht vor, dass auf dem Festplatz in Gerolfing und vor dem Hallenbad Mitte jeweils 100 Flüchtlinge für einige Wochen in Zelten untergebracht werden.