Ingolstadt
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Aufgrund eines Notarzteinsatzes am Gleis ist die Bahnstrecke „Pfaffenhofen-Rohrbach“ gesperrt. Die aus München kommenden Züge enden vorzeitig in Pfaffenhofen und die Züge aus Nürnberg enden am Ingolstädter Hauptbahnhof. Von der Bahn werden zwischen Pfaffenhofen und Rohrbach Taxis als Schienenersatzverkehr eingesetzt. Die genaue Dauer der Schienensperrung ist nicht bekannt.
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Foto: Stadt Ingolstadt
Die dieswöchige Mittagsvisite des Deutschen Medizinhistorischen Museums am
Dienstag, 16. Juni, findet diesmal im Arzneipflanzengarten statt. Im Zentrum
stehen dabei der Schlafmohn und das aus ihm gewonnene Opium.
Die
Mittagsvisite mit Apothekerin Sigrid Billig ist zugleich eine Veranstaltung im
Rahmenprogramm zur Landesausstellung „Napoleon und Bayern“. Deshalb wird dabei
auch das „deutsch-französische Verhältnis“ bei der Entdeckung und Isolierung des
Morphins näher beleuchtet.
Das Morphin, der Wirkstoff im Opiumsaft des
Schlafmohns, rückte zur Zeit Napoleons in den Blickpunkt wissenschaftlichen
Interesses und machte so den Weg frei für die Entdeckung einer neuen
Wirkstoffgruppe: der Alkaloide. Bei der Mittagsvisite wird von der damaligen
„Modedroge“ in Napoleons Kreisen bis zur Darstellung des Morphins durch den
deutschen Apothekergehilfen Friedrich Sertürner um 1804 berichtet.
Die
Veranstaltung dauert etwa 30 Minuten und die Teilnahme ist kostenlos.
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Foto: AUDI AG
Mit rund 153.850 Automobilen lagen die weltweiten Auslieferungen von Audi im Mai mit einem Plus von 1,2 Prozent leicht über dem Vorjahresmonat. Dabei machte sich neben den anstehenden Modellwechseln beim Audi Q7 und beim A4, dem meistverkauften Modell der Marke, auch die derzeitige Kaufzurückhaltung im chinesischen Luxus-Segment bemerkbar. Auf dem amerikanischen Kontinent zeigt sich hingegen ein anderes Bild: Hier zogen die Verkäufe der Vier Ringe mit einem Plus von 11,1 Prozent auf rund 24.500 Fahrzeuge weiter deutlich an. Auch der Audi TT, dessen weltweiter Absatz sich im Monat mit einem Plus 96,6 Prozent verdoppelte, verlieh dem Unternehmen Auftrieb. Über alle Modelle hat Audi seit Januar rund 744.900 Fahrzeuge an Kunden übergeben, das ist ein Anstieg von 4,3 Prozent.
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Foto: Wasserwacht
Während am Samstagnachmittag ein Bootstrupp eine Segelregatta am Stausee
absicherte, die ohne nennenswerte Zwischenfälle verlief, besetzten weitere
Wasserwachtler bei herrlichem Sommerwetter die Wachstation am Ingolstädter
Baggersee. Gegen 15:00 Uhr riefen Sportler am direkt zur Wachstelle angrenzenden
Beachvolleyballfeld die Wasserretter zu Hilfe. Ein 25-jähriger hatte sich bei
einem Sportunfall mittelschwer verletzt. Die Herbeigerufenen führten die
rettungsdienstliche Erstversorgung durch und forderten Rettungswagen und Notarzt
nach. In Zusammenarbeit mit dem Landrettungsdienst wurde der Sportler mit einer
Schaufeltrage auf die Fahrtrage umgelagert und unter Notarztbegleitung ins
Klinikum transportiert.
Kurz vor Ende des Wachdienstes alarmierte die
Integrierte Leitstelle um 17:54 Uhr zum Notfalleinsatz auf die Donau in
Ingolstadt. "Mehrere Personen im Wasser" lautete die Einsatzmeldung. Die
Leitstelle entsendete neben den Einheiten der Wasserwachten Ingolstadt und
Manching den Rüstzug mit Tauchergruppe der Berufsfeuerwehr Ingolstadt, die
Freiwillige Feuerwehr Ingolstadt-Mitte sowie diverse Rettungsmittel des BRK und
den Rettungshubschrauber Christoph 32. Nach kurzer Erkundung konnte schnell
Entwarnung gegeben werden. Eine Familie schwamm in der Donau und konnte ohne
Gefährdung das Ufer erreichen. Die bereits auf dem Wasser befindlichen Boote der
Berufsfeuerwehr und der Wasserwacht Ingolstadt brachen ihren Einsatz daraufhin
ab. Insgesamt waren 25 Wasserwachteinsatzkräfte, darunter mehrere
Rettungstaucher, mit fünf Fahrzeugen und fünf Motorrettungsbooten der
Wasserwachten Ingolstadt und Manching am Einsatz beteiligt. Zufälligerweise
befanden sich während des Wasserrettungseinsatzes Boote der Bundeswehr auf dem
Wasser, die sofort die Suche unterstützten.
Wieder am Baggersee
angekommen galt es für die Wasserretter einen Patienten mit Hitzeerschöpfung zu
behandeln. Eine weitere rettungsdienstliche Versorgung war nicht notwendig.
Am Sonntag gegen 5 Uhr früh endete die Nacht für die Einsatzkräfte der
Wasserwachten Ingolstadt, Neuburg und Gaimersheim. Die Absicherung des
Ingolstädter Triathlons stand zum nunmehr sechsten Mal bevor. Insgesamt 40
Einsatzkräfte standen am Ein- und Ausstieg, auf 18 Rettungsbrettern und 4
Motorrettungsbooten bereit. Die Wasserretter nahmen insgesamt acht erschöpfte
Schwimmer auf und verbrachten sie ans Ufer. Notarzt und Rettungsassistenten der
Wasserwacht leisteten während des Triathlons mehr als 20-mal Erste Hilfe bzw.
versorgten Notfallpatienten. Glücklicherweise kam es zu keinem größeren
Zwischenfall. Während der Absicherung des Schwimmens standen zudem fünf
Rettungstaucher für eine etwaige Unterwassersuche in Bereitschaft. Bis zum Ende
des Triathlons stand ein Motorrettungsboot für die Versorgung von
Notfallpatienten auf der Laufstrecke in Alarmbereitschaft. Wegen des hohen
Einsatzaufkommens im Zielbereich unterstützte unser Wasserwachtarzt die im
Einsatz befindlichen Kräfte des Sanitätsdienstes
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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat erneut eine Wetter- und
Warnlage für Bayern ausgegeben.
Ab heute Nachmittag bilden sich vor allem
in Südbayern sowie im Donauraum einzelne Gewitter. Diese gehen mit Starkregen
über 15 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit, Sturmböen bis 85 km/h und
kleinkörnigem Hagel einher. Unwetter bezüglich Starkregen mit über 25 Liter pro
Quadratmeter je Stunde, Hagel mit einer Korngröße von über 2 cm und schwerer
Sturmböen um die 100 km/h sind wahrscheinlich. Vereinzelt ist auch extrem
heftiger Starkregen über 40 Liter pro Quadratmeter möglich.
Zu Beginn der
Nacht halten die Gewitter mit ähnlicher Intensität an und gehen nach Mitternacht
südlich der Donau in teils unwetterartigen Stark- bzw. Dauerregen über. Im
12-Stunden-Zeitraum bis Montagmittag können gebietsweise 30 bis 50 Liter pro
Quadratmeter zusammenkommen. Bei gewittriger Verstärkung sind stellenweise auch
über 60 Liter pro Quadratmete möglich.
Nach Montagmittag hält der Regen
in Südbayern zwar an, schwächt sich aber deutlich ab.