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Der regionale Arbeitsmarkt im März 2023: Quote sinkt auf 2,6 Prozent.
(ir) „Die Frühjahrsbelebung kommt in diesem Jahr nur zögerlich in Fahrt. Zum Ende des ersten Quartals führte insbesondere die Wiederaufnahme der Beschäftigung in den Außenberufen zu einem Rückgang der saisonal- und witterungsbedingten Arbeitslosigkeit. Allerdings fällt dieser im Vergleich zu den Vorjahren geringer aus. Eine Eintrübung am Arbeitsmarkt ist derzeit nicht zu erkennen. Die Entwicklung in den kommenden Monaten, insbesondere im April, ist jedoch zu beobachten“, fasst Johannes Kolb, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, die Entwicklung für den März zusammen.
Zum Stichtag im Berichtsmonat waren im gesamten Agenturbezirk Ingolstadt, der neben dem Stadtgebiet Ingolstadt auch die Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen umfasst, 7.515 Bürgerinnen und Bürger von Arbeitslosigkeit betroffen. Im Vergleich zum Vormonat errechnet sich ein Rückgang um 319, im Vorjahresvergleich eine Zunahme um 1.169 Personen. Die Arbeitslosenquote sinkt um 0,1 Punkte auf 2,6 Prozent. Im März 2022 lag sie bei 2,2 Prozent.
Das Angebot an offenen Arbeitsstellen präsentiert sich mit insgesamt 4.610 vakanten Beschäftigungsmöglichkeiten quantitativ und qualitativ umfangreich und vielseitig. Aller-dings wurden im Vergleich zum Vormonat knapp 15 Prozent offene Stellen weniger gemeldet.
Erfreulich hingegen, dass die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung einen neuen Höchststand erreicht hat. Die aktuellen Zahlen weisen für die gesamte Region ein Anwachsen von September 2021 auf September 2022 um 1.459 auf insgesamt 227.730 Beschäftigte aus.
„Ausbildung heißt Zukunft! Die heiße Phase am Ausbildungsmarkt läuft. Wer im September eine Lehre beginnen möchte und damit einen der wichtigsten Grundsteine für vielfältige Berufschancen und aussichtsreiche Perspektiven legt, sollte sich jetzt an die Berufsberatung der Agentur für ein individuelles Beratungs- oder Vermittlungsgespräch wenden. Derzeit sind in Ingolstadt und den Landkreisen noch knapp 2.000 attraktive Ausbildungsplätze unbesetzt“, so der Appell von Johannes Kolb. Die Kontaktaufnahme ist am schnellsten und einfachsten per Mail möglich:
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslosen Personen zum Ende des ersten Quartals um 124 auf 2.712 verringert. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Anstieg um 169 Personen. Die aktuelle Arbeitslosenquote beträgt 3,4 Prozent und sank damit gegenüber dem Vormonat um 0,1 Punkte. Vor Jahresfrist lag sie bei 3,1 Prozent. Aktuell gibt es 1.471 gemeldete unbesetzte Stellen, 45 mehr als im Vormonat.
Im Landkreis Eichstätt stieg die Arbeitslosigkeit erneut leicht an. Zum Stichtag waren 1.719 Personen auf Arbeitssuche, 16 mehr als im Vormonat, 503 mehr als vor Jahres-frist. Die Arbeitslosenquote beträgt aktuell 2,3 Prozent (Vormonat: 2,2 Prozent, Vorjahr: 1,6 Prozent). 1.132 Arbeitsstellen, 27 mehr als im Februar, sind den Vermittlungsfach-kräften aktuell als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen hat sich die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Personen im Vergleich zum Vormonat etwas verringert. 1.537 Landkreisbewohner und damit 77 weniger als noch im Februar sind aktuell auf Jobsuche (März 2022: 1.200). Die Arbeitslosenquote sinkt um 0,1 Punkte und pendelt sich bei 2,7 Prozent ein (Vorjahr: 2,1 Prozent). 803 Arbeitsstellen sind als vakant gemeldet, 39 mehr als im Vor-monat, 20 mehr als vor Jahresfrist.
Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Pfaffenhofen ist im Vergleich zum Februar gesunken. Zum Ende des ersten Quartals waren an der Ilm 1.547 Bürgerinnen und Bürger von Arbeitslosigkeit betroffen, 134 weniger als im Vormonat. Im Vorjahr waren 160 Personen weniger gemeldet. Die Arbeitslosenquote sinkt um 0,2 Punkte auf gute 2,0 Prozent (Vorjahr: 1,8 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot umfasst 1.204 offene Stellen und damit 67 mehr als im Vormonat und 109 mehr als im Vorjahr.
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Am Samstag, 1. April 2023 findet wieder ein Treffen des Reparatur-Cafés im Bürgerhaus Neuburger Kasten, Fechtgasse 6, statt.
(ir) Unter dem Motto „Reparieren statt wegwerfen“ unterstützen Fachleute von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr auf Spendenbasis beim Aufbereiten von Kleingeräten im Bereich Elektro und Holz, bei Fahrrädern, sowie bei Textil-, Strick oder Häkelarbeiten.
Das Angebot findet außer im Januar und August regelmäßig jeden ersten Samstag im Monat statt. Voraussetzung für die Reparatur ist die Unterzeichnung eines Haftungsausschlusses. Die letzte Annahme erfolgt um 17:00 Uhr.
Weitere Informationen gibt es per E-Mail an
Wer das Angebot des großen Reparatur-Cafés samstags nicht nutzen kann, findet wöchentlich montags in der „WechselWelten“-Reparatur-Ecke eine Alternative. Von 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr besteht auch hier die Möglichkeit, seine Wertsachen im Bürgerhaus Neuburger Kasten gegen eine freiwillige Spende reparieren zu lassen.
Eine Anmeldung ist allerdings per E-Mail an
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In der vergangenen Nacht brach bei einer Gartenhütte ein Brand aus.
(ir) Wie ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr mitteilte, mussten die Floriansjünger in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 1:00 Uhr in die Klein-Salvator-Straße von Ingolstadt-Kothau zu einem Brand einer Gartenhütte ausrücken.
An der Einsatzstelle brannte der Unterstand eines Nebengebäudes, das als Garage genutzt wird. Das Feuer drohte auf zwei weitere Wohnhäuser überzugreifen. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte der Brand auf das Nebengebäude begrenzt werden.
Wegen der starken Brandausbreitung folgten langwierige Nachlöscharbeiten. Menschen wurden keine verletzt. Die Brandursache ist noch unklar. Aufgrund der Schadenshöhe wurde die Kriminalpolizei hinzugezogen.
An der Einsatzstelle waren 16 Einsatzkräfte der Ingolstädter Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr aus Ringsee.
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Die Ludwig-Fronhofer-Realschule ist die erste teilnehmende Schule in Bayern am bundesweiten Präventionsprojekt „Blue Marble Health“.
(ir) Der zehnte Jahrgang der Ludwig-Fronhofer-Realschule hat als erste Schule in Bayern an dem Präventionsprojekt „Blue Marble Health“ teilgenommen. In einer vierteiligen Unterrichtssequenz in den Fächern Englisch, Politik und Gesellschaft, Deutsch sowie Sport standen unter dem Leitgedanken der Nachhaltigkeit insbesondere die Gesundheit, Bewegung und Ernährung der Schüler im Vordergrund.
„Die schülernahen Lerninhalte haben einen unglaublich hohen Aufforderungscharakter“, so Englisch-Lehrer Richard Balti. „Mithilfe des Blue Marble Health Projektes erhielten die Schüler weitere wertvolle Einblicke, die sie einem gesunden und nachhaltigen Lebensstil näherbringen“, meint Sportlehrer Sebastian Lutz.
Die Gesundheit von Menschen und gleichzeitig die unseres Planeten zu fördern – das ist das Ziel des Präventionsprojektes „Blue Marble Health“.
„Ein Drittel der weltweit vom Menschen bedingten Treibhausgasemissionen werden durch das Ernährungssystem verursacht. Die planetare Ernährung bietet die Chance den Treibhausgasausstoß deutlich zu senken.“, betont Lars-Hendrik Wassenaar, Arzt und Initiator des Projektes „Bei dem Projekt geht es nicht um Verzicht, sondern um das Aufzeigen von Alternativen, sodass die Schülerinnen und Schüler zukünftig selbstbestimmt gesunde und nachhaltige Entscheidungen in ihrem Alltag treffen können.“ hebt Katharina Hillmann, Ernährungswissenschaftlerin und Mitentwicklerin des Projektes, hervor.
Herzstück des Projektes ist eine interaktive Begleit-App mit Erklärvideos, Konsum- und Verhaltenstipps, Tages- und Wochenaufgaben für den Alltag sowie Rezeptvorschlägen. „Durch die digitalen Komponenten sind die Schüler motiviert, sich aktiv am Unterrichtsgeschehen zu beteiligen. Die Begleit-App bietet hier eine tolle Möglichkeit, die gelernten Unterrichtsinhalte mit täglich neuen praktischen Aufgaben zu vertiefen“, so Deutschlehrerin Caroline Pfuhler-Partsch.
„Die Schüler lernen, ihren eigenen Lebensstil kritisch zu hinterfragen und neue umweltbewusstere Gewohnheiten auch über den Schulkontext hinaus in den eigenen Familien zu etablieren und selbst als Vorbild zu fungieren“, ergänzte Merle Nykiel, Lehrkraft für Politik und Gesellschaft.
Gefördert wird das Projekt durch die Pronova BKK in der Region Hannover und durch die Audi BKK in der Region Ingolstadt. „Als Krankenkasse haben wir einen gesetzlichen Auftrag Präventionsprojekte in Lebenswelten umzusetzen. Insbesondere das Thema Gesundheit und Nachhaltigkeit in Schulen sehen wir als ein wichtiges Thema an, da Kinder und junge Erwachsene vom Klimawandel am stärksten betroffen sein werden und zugleich die Akteure von Morgen sind“, sagt Sarina Hannak, Fachreferentin Gesundheitsmanagement.
„Wir freuen uns sehr, dass die Ludwig-Fronhofer Realschule das Projekt in Ingolstadt pilotiert und die Themen Gesundheit und Nachhaltigkeit in der Region weiter vorantreibt“, fügt Markus Neumeier, Leitung Service-Center Ingolstadt/Eichstätt hinzu.
Die Ludwig-Fronhofer-Realschule möchte dieses tolle Präventionsprojekt langfristig ab der achten Jahrgangsstufe etablieren, um die Lerninhalte der planetaren Gesundheit nachhaltig zu festigen.
Das Foto zeigt von links nach rechts Lars-Hendrik Wassenaar, Blue Marble Health, Caroline Pfuhler-Partsch, Lehrkraft im Fach Deutsch, einen Teil des 10. Jahrgangs, Richard Balti, Lehrkraft Englisch, Markus Neumeier, Leitung der Audi BKK Service-Center in Ingolstadt sowie Sarina Hannak, Fachreferentin Gesundheitsmanagement bei der Audi BKK.
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Klasse2000-Patenschaft der AOK für Grundschule Gotthold Ephraim Lessing Ingolstadt.
(ir) Der Grundstein für ein gesundes Leben lässt sich bereits in jungen Jahren legen. An der Grundschule Gotthold Ephraim Lessing Ingolstadt lernen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1a und 1b mit dem Präventionsprogramm Klasse2000, was sie selbst dafür tun können, gesund zu bleiben und sich wohlzufühlen. Das Programm hat jetzt mit der Übergabe der Patenschaftsbestätigung durch Ulrich Resch, Direktor von der AOK in Ingolstadt an die Konrektorin Stephanie Staudner begonnen.
„Ziel des umfassenden Präventionsprogrammes ist es, bei den Mädchen und Buben ein gesundes, starkes und selbstbewusstes Aufwachsen zu ermöglichen und frühzeitig wichtige Gesundheits- und Lebenskompetenzen zu fördern“, so Ulrich Resch. So beeinflussen Ernährung und Bewegung nicht nur kurzfristig die Gesundheit der Kinder. Gerade in jungen Jahren bilden sich Ess- und Bewegungsgewohnheiten heraus, die nachhaltig das gesundheitliche Wohlbefinden in späteren Jahren beeinflussen können.
Schüler, Eltern aber auch Lehrkräfte können ergänzend zu den Unterrichtsvorschlägen und Begleitmaterialien zusätzlich die Lern-Website www.klaro-labor.de nutzen. Hier finden die Kinder Vorschläge für Bewegungspausen, Entspannungsgeschichten und weitere Tipps aus dem Klasse2000-Programm, die sie interaktiv bearbeiten können. „Die Schülerinnen und Schüler lernen spielerisch, worauf es bei einem gesunden Lebensstil ankommt. Zudem können wir das von der AOK geförderte Schulprogramm Klasse2000 ohne großen Aufwand in unseren Schulalltag integrieren“, freut sich Konrektorin Stephanie Staudner.
Klasse2000 ist das bundesweit größte Programm zur Gesundheitsförderung in der Grundschule. „Die AOK fördert in ganz Bayern 631 neue Patenschaften des Schulprogramms Klasse2000. Mit aktuell insgesamt knapp 2.200 Grundschulklassen und rund 45.000 Kindern sind wir der größte Einzelpate im Freistaat“, so Ulrich Resch. Das Programm startet stets in der ersten und endet nach der vierten Klasse. Bereits seit 2015 fördert die AOK pro Jahrgangsstufe und Grundschule bis zu zwei Klassen.
Das Foto zeigt die Schüler der Klassen 1a und 1b der Grundschule Gotthold Ephraim Lessing in Ingolstadt, die sich zusammen mit Christian De Lapuente (Beiratsvorsitzender der AOK Ingolstadt, links hinten) und Stephanie Staudner (Konrektorin, hinten rechts) und Ulrich Resch (Direktor AOK Ingolstadt) über den Start des Gesundheitsprojekts Klasse 2000 freuten.