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Der Wochenmarkt in der Liebigstraße findet am Gründonnerstag statt.
(ir) Das bevorstehende Osterwochenende bringt eine Verschiebung des Wochenmarktes in der Liebigstraße mit sich.
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Aufgrund des Feiertags Karfreitag am Freitag, 7. April 2023 wird dieser Wochenmarkt auf Donnerstag, 6. April 2023 vorverlegt.
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Die IHK und die Bayerische Staatsregierung übergaben Meisterpreise.
(ir) Auf einem Festakt der IHK für München und Oberbayern im Münchner GOP Varieté-Theater hat Amir Maros den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung erhalten. Maros (Geprüfter Diätkoch) gehört mit seinen hervorragenden Prüfungsleistungen zur Gruppe der 181 oberbayerischen Spitzenabsolventen in 70 verschiedenen IHK-Fortbildungsprüfungen.
Im abgelaufenen Prüfungsjahr 2022 hatten über 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Fortbildung zum Meister, Fachwirt, Fachkaufmann oder Betriebswirt erfolgreich abgeschlossen. Die größte Gruppe unter den IHK-Fortbildungsabsolventen waren die Geprüften Wirtschaftsfachwirte. Ihnen folgten die Handelsfachwirte, Industriemeister Metall, Betriebswirte und Personalfachkaufleute.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, gratulierten den Absolventen. „Als Beste der Besten zünden Sie den Turbo für Ihre berufliche Karriere, denn mit Ihrem Wissen und Ihren Kompetenzen stehen Sie bei unseren Unternehmen ganz hoch im Kurs. Als top qualifizierte Fach- und Führungskräfte sind Sie zugleich Garanten für die erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft Bayerns“, sagte Gößl zu den Preisträgern.
Ministerpräsident Söder erklärte: „Unsere berufliche Bildung ist weltweit hoch anerkannt. Deshalb sollten auch wir sie stärker wertschätzen. Wer die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung ernst nimmt, muss die Meisterausbildung kostenfrei machen – wir in Bayern gehen damit voran. Unsere Meisterinnen und Meister haben hervorragende berufliche Perspektiven und können stolz auf sich sein. Herzlichen Glückwunsch!“
Söder und Gößl dankten auch den rund 9.000 ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern der IHK für München und Oberbayern, deren Expertise und Engagement in der Beruflichen Aus- und Fortbildung unverzichtbar sind. Gößl lud die Absolventen ein, ihr Fachwissen, ihr Können und vor allem ihre Leidenschaft auch künftig in die Berufliche Bildung einzubringen: „Alle, die vor Ort in den Betrieben ausbilden und ehrenamtlich in der IHK prüfen, machen sich persönlich verdient um neue Generationen von Fachkräften. Sie sorgen dafür, dass unsere heimischen Betriebe weiterhin auf Top-Nachwuchs bauen können.“
Von der Bayerischen Staatsregierung wird die Aufstiegsqualifizierung seit September 2013 mit dem Meisterbonus gefördert. Dieser wurde rückwirkend zum 1. Januar 2023 von 2.000 auf 3.000 Euro angehoben. 2022 hat die IHK für München und Oberbayern Meisterboni in Höhe von 5,1 Millionen Euro an 2.550 Meisterabsolventen ausgezahlt.
Die beruflichen Perspektiven für Absolventen einer beruflichen Fortbildung sind hervorragend. Laut der aktuellen bayerischen Konjunkturumfrage bezeichnen zwei Drittel der Unternehmen den Arbeits- und Fachkräftemangel als hohes Geschäftsrisiko. Beruflich qualifizierte Mitarbeiter stehen dabei bei der Personalsuche der Unternehmen an erster Stelle. Dem IHK-Fachkräftemonitor Bayern zufolge fehlen aktuell über 230.000 Fachkräfte in Bayern.
Das Gruppenbild zeigt den Geehrten mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und IHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl im GOP Varieté-Theater München am 29. März 2023.
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Die Auswirkungen des Klimawandels auf gesellschaftliche Strukturen lässt sich in den vergangenen Jahren durch eine Zunahme beziehungsweise eine extremere Ausprägung von Naturgefahrenereignissen beobachten.
(ir) Neben mit schweren Schäden behafteten Unwetterlagen wie 2021 im Ahrtal, ist auch eine Zunahme der Waldbrandgefährdung und -ereignisse in den vergangenen Jahren zu beobachten. Der Klimawandel wird durch längere und intensivere Trockenperioden dieses Gefahrenpotential zukünftig noch deutlich erhöhen.
Um potenziellen Waldbrandereignissen schnell und effizient begegnen zu können, ist sowohl die Raumplanung, die Forstwirtschaft, als auch der Katastrophenschutz gefragt. Neben der Beschaffung von spezieller Technik sowie der Aus- und Weiterbildung der Einsatzkräfte benötigen insbesondere die für die Gefahrenabwehr zuständigen Feuerwehren eigene Führungsmittel für den abwehrenden Brandschutz in Wäldern – sogenannte Waldbrandeinsatzkarten.
In diesen Kartenwerken sind spezifische Informationen, wie die Befahrbarkeit von Wegen durch Einsatzfahrzeuge, vorgeplante Wasserentnahmestellen für Löschfahrzeuge, tragbare Pumpen und die Außenlastbehälter von Hubschraubern, Bereitstellungsräume für das Zusammenziehen von Einsatzeinheiten, unterschiedliche Vegetationsbedeckungen, besonders gefährdete Objekte und viele weitere Informationen dargestellt.
Durch diese thematischen Karten können die Führungskräfte der Feuerwehr sehr schnell die notwendigen Informationen zur Bekämpfung eines Waldbrandes gewinnen und dabei die Gefährdung der eigenen Kräfte beispielsweise durch das fälschliche Entsenden einer Einheit in einen Weg, welcher mit diesen Fahrzeugen gar nicht durchgängig passierbar ist, verhindern.
Da solche Kartenwerke in der Region noch nicht vorhanden sind, wurden in den vergangenen Monaten in einem Pilotprojekt in Kooperation des Masterstudiengang Geomatik der Hochschule für angewandte Wissenschaften München und den Unteren Katastrophenschutzbehörden der Stadt Ingolstadt sowie der Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen Waldbrandeinsatzkarten erstellt, die einen großen Teil der Region abdecken.
Die fachliche Betreuung wurde durch die Berufsfeuerwehr Ingolstadt sichergestellt. Ein Teil der zur Erstellung der Karten notwendigen Daten wurde im Vorfeld durch die örtlich zuständigen Freiwilligen Feuerwehren erhoben. Im Rahmen des Projektes konnten die Studentinnen und Studenten des Moduls Katastrophen- und Umweltmanagement ihr Wissen im Hinblick auf die Naturgefahr Waldbrand vertiefen und angewandte Erkenntnisse im Bereich der operativen Katastrophenvorsorge und des Katastrophenmanagements sammeln.
Die erstellten Kartenwerke sollen nun in den kommenden Monaten, noch vor der nächsten Waldbrandsaison den zuständigen Feuerwehren zur Verfügung gestellt werden und stellen damit einen weiteren Baustein zur Minderung der Folgen des Klimawandels auf den Menschen und die Natur dar.
Das Foto zeigt Studenten des Masterstudiengang Geomatik der Hochschule München, die im Rahmen des Projektes erstellten Waldbrandeinsatz und -gefahrenkarten präsentieren. In der Bildmitte kniet Prof. Wilfried Hagg, der Betreuer des Moduls.
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Ein Besuch im Berufsinformationszentrum lohnt immer – und ist wieder ohne Termin und Voranmeldung möglich.
(ir) Wer sich über Arbeit, Ausbildung, Beruf oder Studium informieren möchte, kämpft sich entweder durch ein überbordendes Angebot – oder geht einfach ins Berufsinformationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit.
In vier Themeninseln finden die Besucherinnen und Besucher ausführliche Informationen zu den Bereichen „Arbeit und Beruf“, „Ausbildung und Studium“, „Bewerbung“ und „International“. Hier stehen, orientiert an den individuellen Anliegen, sowohl digitale als auch Printmedien zur Auswahl.
Die Internetarbeitsplätze – jeder mit eigenem Drucker – ermöglichen einen schnellen und strukturierten Zugang zu allen Informationen der Bundesagentur für Arbeit einschließlich spezieller Portale wie beispielsweise BERUFENET.
Per Online-Recherche lassen sich passende Ausbildungs- oder Arbeitsplätze, Studien- oder Weiterbildungsangebote suchen.
An den Bewerbungs-PCs können sofort Bewerbungsunterlagen erstellt oder aktualisiert werden. Auf Wunsch und bei Bedarf hilft das BIZ-Personal bei der Nutzung der PCs. Passende Arbeitshilfen vor Ort erleichtern den Einstieg in eine gut formulierte Bewerbung.
Neben den vielfältigen Medien bietet das neue BIZ auch eine Infotheke und einen Lesebereich.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr; Montag und Dienstag jeweils von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr und am Donnerstag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig (Ausnahme: Klassen und Gruppen).
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Prozess am Ingolstädter Landgericht wegen versuchten Totschlags.
(ir) In der 1. Strafkammer des Landgerichts Ingolstadt unter Vorsicht von Landgerichtsvizepräsident Kliegl, beginnt am Dienstag, 11. April 2023 ein Prozess gegen eine angeklagte Mutter, der von der Staatsanwaltschaft versuchter Totschlag zur Last gelegt wird.
Die Frau soll nämlich im August 2022 zusammen mit ihrem acht Tage alten Kind in die Donau gegangen sein, um Selbstmord zu begehen.
Die Angeklagte und ihr Kind wurden durch einen zufällig vorbeikommenden Jogger gerettet.
Die Verhandlungstermine am Landgericht sind am Dienstag, 11. April 2023, Dienstag, 18. April 2023, Mittwoch, 19. April 2023, Montag, 24. April 2023 und Dienstag, 25. April 2023.