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Die Kita „Rappelkiste“ hat als erste Einrichtung in Ingolstadt diese Auszeichnung erhalten.
(ir) Sie leben globale Werte: In der städtischen Kita Rappelkiste achtet das Personal gemeinsam mit den Eltern ganz besonders darauf, die Kinder im Sinne von Vielfalt und sozialer Gerechtigkeit zu erziehen. Für dieses Engagement ist die Einrichtung in der Habsburgerstraße als erste Kindertagesstätte in Ingolstadt als „Eine-Welt Kita“ ausgezeichnet worden.
Berit Schurse, Projektkoordinatorin des Eine-Welt Netzwerks Bayern e. V., konnte sich bei der Zertifikatsübergabe davon überzeugen, wie der Eine-Welt-Gedanke in der Kita umgesetzt wird. Denn die Übergabe fand im Rahmen des Rappelkiste-Sommerfestes statt. Und so waren neben Bürgermeisterin Petra Kleine und Adelinde Schmid, Leiterin des Amts für Kinderbetreuung und -bildung, auch Fachkräfte und zahlreiche Eltern mit ihren Kindern vor Ort und berichteten von der Besonderheit der Kita. In ihrer Rede lobte Bürgermeisterin Kleine die Leistung des Teams und gratulierte der Einrichtung zur vorbildlichen Arbeit.
Die Freude darüber, dass das Engagement mit einer Auszeichnung gewürdigt wird, ist groß, wie Adelinde Schmid erklärt: „Das Team investiert zusätzliche Arbeit in die Planung und Umsetzung von Projekten und steht zu 100 Prozent dahinter.“
Das bestätigt auch Gerlind Saller, Fachbereichsleiterin Eltern und Organisation an der Kita: „Bei der Erziehung haben wir die Herausforderungen der globalen Veränderungen im Blick, das heißt, wir gehen bewusst mit Ressourcen um und betonen die positiven Aspekte einer Welt, die zusammenwächst. In der Praxis geht das bei der Speisenauswahl los, da wir auf faire und regionale Produkte achten und fleischlose Tage einlegen. Aber auch beim pädagogischen Material wie Büchern, legen wir Wert darauf, dass sich kulturelle Vielfalt darin widerspiegelt.“ Einrichtungsleiterin Sabine Weith freut sich, dass das Fachpersonal und die Eltern so engagiert sind: „Uns zeigt die Auszeichnung, dass wir auf dem richtigen Weg sind und sie ist auch eine Motivation weiterzumachen. Denn die Zertifizierung wird alle zwei Jahre erneuert.“
Zur Information:
Das Eine-Welt Netzwerk Bayern e. V. unterstützt seit 2017 bayerische Kitas dabei „Globales Lernen als Bildungskonzept“ stärker zu verankern. Ziel ist es, Themen wie Vielfalt, Einzigartigkeit, aktive Lebensweltgestaltung und soziale Gerechtigkeit projektartig innerhalb der Kita zusammen mit den Kindern und Eltern umzusetzen. Dies ist in der Kita Rappelkiste auf vielfältige Weise gelungen.
Das Foto zeigt Berit Schurse (2.von rechts), Projektkoordinatorin des Eine-Welt Netzwerks Bayern e. V., die das Zertifikat „Eine-Welt-Kita“ an Ingolstadts dritte Bürgermeisterin Petra Kleine, sowie Adelinde Schmid, Leiterin des Amts für Kinderbetreuung und -bildung, Gerlind Saller, Fachbereichsleiterin Eltern und Organisation, Einrichtungsleiterin Sabine Weith, sowie das Rappelkiste-Team und die Eltern überreichte.
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Das Ingolstädter Bürgerfest ist seit vielen Jahrzehnten das größte Fest der Stadt.
(ir) In diesem Jahr findet das Bürgerfest in der Ingolstädter Innenstadt von Freitag, 5. Juli 2024, bis Samstag, 6. Juli 2024, statt und wird am Freitagabend um 17:00 Uhr von Oberbürgermeister Christian Scharpf mit dem Anstich auf dem Rathausplatz eröffnet.
An beiden Tagen ist die Innenstadt eine einzige große Bühne und bietet Groß und Klein, Familien, Jungen und Älteren sowie Tanzbegeisterten ein abwechslungsreiches Programm, das keine Wünsche offenlässt. Auf den Bühnen werden die unterschiedlichsten Musikrichtungen geboten. Diese reichen von Pop und Rock, über Rock’n‘Roll bis hin zu traditioneller Volksmusik – um nur einige zu nennen. Auch viele Vereine sind wieder mit dabei und zeigen beeindruckende Darbietungen. Zudem gibt es kulinarische Köstlichkeiten, die in einer großen Vielfalt angeboten werden. Diese können die Besucher auf einer der vielen Sitzmöglichkeiten, die von den teilnehmenden Gastronomen aufgestellt werden, genießen.
Bühnenprogramm
Das Bühnenprogramm gestalten unter anderem teilnehmende Gastronomen, engagierte Bürger und das Kulturamt; es steht für Individualität und eine große Vielfalt. Die Bühnen am Kreuztor, Paradeplatz, Rathausplatz und in der Donaustraße sind feste Institutionen am Bürgerfest. Ebenso die Bühnen am Carraraplatz, am Theaterplatz, die große DJ-Area am Theaterplatz Nord und am Poppenbräu in der Theresienstraße, deren DJ- und Bühnenprogramm Kult sind. Auch die Bühne am Donauufer Nord wird bespielt und sorgt schon allein durch ihre Lage für eine einzigartige Atmosphäre. Es ist ein Fest von Bürgerinnen und Bürgern, die mit sehr viel Engagement dieses Programm auf die Beine gestellt haben – für die Bevölkerung, die das Bürgerfest längst zu ihrem Lieblingsfest erkoren haben. Zudem wird heuer auch wieder die Schleifmühle mit einem abwechslungsreichen Programm bespielt.
Das Kulturamt präsentiert erneut eine Bühne an der Neuen Welt – dem Wohnzimmer der Connaisseurs diverser und alternativer Musikkultur. Regionale und überregionale Acts zeigen eine reichhaltige stilistische Bandbreite von Alternative-Dance-Pop (Jasna), HipHop-Acid-Dub (Sufi Dub Brothers) und hochenergetischem, live gespieltem Techno-Jazz (Cats & Breakkies) über multikulturellen Kollektiv-Sound (Weltenklang Ensemble), extrem tanzbaren Cumbia – mal „weird“ und psychedelisch (Cosmica Bandida), dann pur und reggaelastig (El Flecha Negra) – bis hin zur New Wave-Adaption türkischer Folklore (Sinem). Zwischen den Shows und danach bedient DJ Skurreal die Plattenteller. Regionale Tanz-Performances und ein Kinderkonzert mit Rodscha und Tom runden den bunten Reigen ab.
Kinder- und Jugendprogramm
Bürgerfest ist immer auch Familienzeit. Damit nicht nur die Großen, sondern auch die kleinen und jungen Gäste Spaß haben, gibt es ein umfangreiches und fantasievolles Kinder- und Jugendprogramm. So erlebt das Publikum in der Fußgängerzone atemberaubende Akrobatik, fesselnde Darbietungen auf Stelzen und eine geniale Einrad-Jonglage. Lustig wird es bei Ping-Pong-Comedy und faszinierend bei der Zauberkunst. Zehn Jahre Städtepartnerschaft mit Foshan (China) – das lässt sich eine Löwentanzgruppe nicht entgehen.
Zudem sind die Kunst und Kultur Bastei e.V. an der Neuen Welt und TOGGO am Festplatz an der Dreizehnerstraße mit einem vielfältigen Angebot dabei. Auch Künstler an die Schulen e.V. bietet in der Ludwigstraße wieder ein buntes Mitmachprogramm an, bei dem sich Jungen und Mädchen kreativ austoben und ihre Kunstwerke mit nach Hause nehmen können. Ob Filzen, das Herstellen von Naturkosmetik oder lustigen Wollmonstern und fröhlichen Handpuppen am Stiel oder Schablonengraffiti auf Baumwolltaschen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Kunsthandwerkermarkt
Von der Kanalstraße bis zur Roseneckstraße erstreckt sich der Kunsthandwerkermarkt. In diesem beschaulichen Viertel kann man in aller Ruhe stöbern und wahre Schätze finden. Besonders ins Auge fallen die liebevoll selbstgenähte Kinderkleidung, bis ins kleinste Detail gefertigt, sowie handgemachte Teddybären. Ein weiterer Höhepunkt ist die orientalische Knüpftechnik Makramee, aus der filigrane Schmuckstücke entstehen. Ebenso faszinierend ist der handgefertigte Schmuck aus vielfältigen Materialien. Zudem gibt es Kunstwerke in der Stilrichtung Naive Malerei, Aquarelle und Quarzpyramiden. Die gefundenen Schätze lassen sich in den liebevoll handgefertigten Handtaschen oder in einen der zahlreichen Korbartikel verstauen.
Sport- und Aktivangebot
Spaß und Action erwartet die Besucher auch dieses Jahr beim attraktiven Sport- und Aktivprogramm. So lockt der Kletterturm mit einer tollen Aussicht. Auf stolze 8,5 Metern führen verschiedene Kletterrouten in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden hinauf – ob Anfänger, Profis oder Kinder, das spielt keine Rolle. Jede Kletterer wird mit Gurtzeug ausgestattet und von Guides gesichert – den einen oder anderen guten Tipp beim Klettern gibt es inklusive. Auch der Südturm des Münsters darf wieder erklommen werden, möglich am Freitag und Samstag jeweils von 13:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Die Besteigung ist gegen eine Spende möglich, die Einnahmen fließen in die Jugendarbeit der Münsterpfarrei.
Nachhaltigkeitsmeile und Wochenmarkt
Die Nachhaltigkeitsmeile findet in diesem Jahr im Rahmen des Ingolstädter Bürgerfests statt, direkt an der Schleifmühle. Dort wird ein vielfältiges Mitmachangebot für Groß und Klein rund um die Nachhaltigkeitsziele der Stadt Ingolstadt angeboten. Beteiligt sind zahlreiche Initiativen und Organisationen sowie städtische Einheiten. Auf der Bühne der Schleifmühle wird es neben Musik noch ein weiteres Programm geben.
Auch der Ingolstädter Wochenmarkt ist wieder Teil des Bürgerfests und findet am Samstag, 6. Juli 2024, von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr auf dem Theaterplatz statt. Die Marktbeschicker bringen die Frische und Vielfalt des Umlandes in die Stadt. Neben Obst, Gemüse, Blumen und Eiern gibt es eine überaus reichhaltige Produktpalette, wovon die Küchen der Region profitieren – aber nicht nur das. Der Wochenmarkt leistet einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit, gemäß dem Motto: genießen und dabei Gutes tun!
Kulinarisches
Bei diesem riesigen Programm darf ein vielfältiges kulinarisches Angebot nicht fehlen. Für den großen und kleinen Hunger locken Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern genauso wie Klassiker, wie Steaksemmeln, Süßes und Vegetarisches. Diese Leckereien bieten unter anderem auch einzelne Gastronomen der Stadt. An liebevoll gestalteten Ständen kann man genießen, dabei die Musik der Bands hören und sich einfach treiben lassen.
Straße der Partnerstädte auf dem Ingolstädter Bürgerfest
Die Ingolstädter Partnerstädte Carrara/Italien, Foshan/V.R. China, Győr/Ungarn, Kirkcaldy/Schottland, Murska Sobota/Slowenien und Opole/Polen präsentieren an ihren Ständen in der Kanalstraße vielfältige Angebote, von touristischen Höhepunkten bis zu typischen Produkten, Handwerkskunst, Souvenirs und kulinarischen Spezialitäten zum Mitnehmen. Die Gäste aus den Partnerstädten freuen sich auf die Begegnung und den Austausch mit vielen interessierten Besuchern.
Natürlich soll auch das beliebte Fischerstechen wieder Teil des Ingolstädter Bürgerfests sein. Ob es heuer allerdings stattfinden kann, wird sich in den nächsten Tagen entscheiden.
Termine und Zeiten
Die Eröffnung des Bürgerfests findet am Freitag, 5. Juli 2024, um 17:00 Uhr durch Oberbürgermeister Christian Scharpf auf der Bühne am Rathausplatz statt.
Das Bürgerfest startet am Freitag um 17:00 Uhr und am Samstag um 12:00 Uhr. Das Bühnenprogramm beginnt in der Regel am Freitag um 18:30 Uhr und am Samstag um 15:00 Uhr. Manche Bühnen werden schon früher bespielt, Informationen dazu finden Sie im Programmheft.
Musikende ist am Freitag und Samstag jeweils um 1:00 Uhr. Das Ausschankende auf dem gesamten Veranstaltungsgelände endet am Freitag und Samstag jeweils um 2:00 Uhr.
Das Veranstaltungsbüro befindet sich in den Arkaden des Alten Rathauses und ist am Freitag von 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr, und am Samstag von 12:00 Uhr bis 22:00 Uhr besetzt. Die Veranstaltungshotline (08 41) 3 05-4 66 44 ist während der Veranstaltungszeiten besetzt.
Fair Feiern bedeutet, sich an Grundregeln zu halten und innerhalb des Bürgerfests Rücksicht auf die Anwohner zu nehmen, denen das Kulturamt für ihr Verständnis und Toleranz dankt.
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Die Aufräumarbeiten rund um den Ingolstädter Baggersee laufen weiter.
(ir) Aufgrund der Wasserverunreinigung durch das Hochwasser hatte das Gesundheitsamt am 7. Juni 2024, ein Badeverbot für den Baggersee, den Schafirrsee, den Gerstnerweiher, den Forsterweiher und das Hopfenwehrl ausgesprochen.
Nach einer Beprobung in der vergangenen Woche konnte zumindest für den Baggersee und den Schafirrsee eine bakteriologisch nicht zu beanstandende Wasserqualität festgestellt werden, sodass in den beiden Seen wieder gebadet werden kann.
An den weiteren Seen war bislang leider noch keine Probenentnahme möglich, sodass das Badeverbot dort weiterhin bestehen bleibt, bis ein negativer Befund vorliegt.
Am Baggersee laufen nach dem Hochwasser die Aufräumarbeiten weiter. Zwar sind die Badestege wieder alle zugänglich und auch die Schwimmkreuze blieben unversehrt, jedoch bleibt der Wasserspielplatz „Donauwurm“ aufgrund des noch zu hohen Seepegels weiterhin gesperrt.
Darüber hinaus ist der komplette Einlaufbereich aufgrund starker Schäden an den Wegen nicht zugänglich. Besonders stark hat das Hochwasser die Kneippanlage getroffen, die erst repariert werden kann, wenn der Pegel weiter fällt und die Strömung des Zulaufs nachlässt.
Die Bürger werden gebeten, sich zu ihrer eigenen Sicherheit an die Absperrungen zu halten.
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Themen am Wochenende in Beilngries waren eine mögliche Markthalle, Pflegekonferenzen und eine Sparkasse für die „kleinen Leute“.
(ir) Die SPD-Stadtratsfraktion hat sich bei ihrer Klausur in Beilngries ausgesprochen erfreut über einige aktuelle Entwicklungen in der Stadt Ingolstadt gezeigt, wie die Gründung eines speziellen Medizinstudiengangs mit bis zu 500 Studenten an der Technischen Hochschule oder die Möglichkeit, das Kaufhofareal in der Fußgängerzone zu erwerben. Darüber hatte Oberbürgermeister Christian Scharpf die SPD-Fraktion informiert.
OB und Fraktion setzen nach dem angekündigten Wechsel Christian Scharpfs nach München weiter voll darauf, die Stadt durch eine überzeugende inhaltliche Arbeit voranzubringen. „Ich jedenfalls werde mich bis zum letzten Tag mit vollem Engagement für unsere Stadt einsetzen“, versicherte das Stadtoberhaupt.
An der Klausur nahm auch die Vorsitzende des SPD-Kreisverbands Karoline Schwärzli-Bühler teil. Man war sich einig, dass die sehr rasch einsetzende Diskussion über die OB-Kandidaturen in den Parteien nicht zu einer Lähmung bei der Sacharbeit der Fraktion führen dürfe.
Zu den bei der Klausur debattierten Sachthemen gehörte die inzwischen beschlossene Fusion der beiden Sparkassen in Ingolstadt und Kelheim. Mit einer Bilanzsumme von zehn Milliarden Euro positioniert sich die neue Sparkasse als starker Player auf dem umkämpften Bankenmarkt und sichert sich beachtliche Synergieeffekte.
Nach Auffassung der SPD-Fraktion solle sich die Sparkasse mit der neu gewonnenen Stärke aber wieder mehr auf ihre Wurzeln als Geldinstitut der „kleinen Leute“ besinnen. Die Sozialdemokraten bereiten deshalb einen Antrag vor, der zum Ziel hat, die in den letzten Jahren von der starken Inflation besonders gebeutelten Bevölkerungsgruppen wie etwa Rentnerinnen und Rentner durch spezielle Tarife bei den immens gestiegenen Kontoführungsgebühren zu entlasten.
Besondere Aufmerksamkeit genießt bei den Sozialdemokraten das Thema „Pflege“. Die Fraktion begrüßt deshalb ausdrücklich das neue Konzept für die Heilig-Geist-Spital-Stiftung, mit dem der Stiftungsrat die 700 Jahre alte Einrichtung buchstäblich vor der Insolvenz gerettet hat. Ab 2025 wird die Stiftung wieder schwarze Zahlen schreiben und dann auch in der Lage sein, über die Schaffung dringend benötigter zusätzlicher Pflegeplätze zu diskutieren.
Um das gesamte Thema Pflege weiter voranzutreiben, wird die SPD die Gründung einer Pflegekonferenz beantragen. Die Einrichtung wird vom Freistaat Bayern speziell gefördert und unterstützt. Dabei setzen sich alle Stakeholder, also auf irgendeine Weise mit dem Thema Pflege befassten Organisationen und Personen an einen Tisch und beraten, wie Lösungen für die Probleme bei diesem immer existentieller werdenden Thema vorangetrieben werden können.
Bereits Anfang der 2000er-Jahre hat die Ingolstädter SPD-Fraktion die Errichtung einer Markthalle beantragt. Das Interesse bei der damaligen Stadtratsmehrheit war allerdings eher überschaubar. Umso mehr zeigen sich die Sozialdemokraten erfreut, dass diese Idee inzwischen auch im Stadtrat immer mehr Anhänger findet und mittlerweile sogar ein CSU-Antrag dazu vorliegt.
Dabei will die SPD auch keineswegs ausschließen, dass eine solche Markthalle in das Kaufhofgebäude in der Ludwigstraße einzieht. Wenn sich jetzt für die Stadt die einmalige Gelegenheit ergibt, in den Besitz der Liegenschaft zu kommen, biete das große Chancen, die Attraktivität der Innenstadt zu steigern. Ob der Standort ideal für eine Markthalle ist, muss aber sorgfältig geprüft werden.
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Seit 25 Jahren treffen sich ehemalige Mitarbeiter von MBB Manching.
(ir) Die ehemaligen Beschäftigten der Abteilung „Betriebsabrechnung“ von MBB Manching, später EADS, heute Airbus-Werk, treffen sich seit 25 Jahren immer vierteljährlich am Freitag zum Stammtisch, zu denen Organisator Hans Utz jeweils einlädt.
Das erste Treffen fand im Jahr 1999 in der ehemaligen Gaststätte „Zum Schreberhäusl“ im Ingolstädter Klenzepark statt. Nachdem es kurz darauf in diesem Lokal brannte, verlegten die ehemaligen MBBler ihre fröhlichen Zusammenkünftige in die „Sudpfanne“ in der Manchinger Straße in Ingolstadt, in der sie sich bis heute immer noch treffen.
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