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Wissenschaftliche Weiterbildung, Nachhaltigkeit, Transfer und Entrepreneurship: Die THI erweitert die Hochschulleitung.
(ir) Der Hochschulrat hat Professor Andrea Klug zur Vizepräsidentin Wissenschaftliche Weiterbildung und Professorin Elke Feifel zur Vizepräsidentin Nachhaltigkeit, Transfer und Entrepreneurship gewählt. Damit verankert die THI wichtige Profilthemen auf Leitungsebene und stellt die Weichen für die Umsetzung zentraler Ziele des Hochschulentwicklungsplans.
Die Marschrichtung ist klar: Um weiter auf Erfolgskurs zu bleiben, stärkt die THI die wichtigen Bereiche Wissenschaftliche Weiterbildung sowie Nachhaltigkeit, Transfer und Entrepreneurship durch zwei Vizepräsidentinnen. Zudem erhält Gleichstellungsbeauftragte Professorin Michaela Regler ein Stimmrecht in der Hochschulleitung. Professor Hans-Joachim Hof wird Vizepräsident für Lehre und Studierende und Professor Daniel Großmann verantwortet künftig alle, auch die zuvor vom Präsidenten verantworteten Bereiche der Forschung.
Professorin Katherine Roegner scheidet auf eigenen Wunsch aus gesundheitlichen Gründen aus der Hochschulleitung aus. Ihr sei an dieser Stelle sehr herzlich für ihr Engagement gedankt. Die neue Erweiterte Hochschulleitung wird ihre Arbeit zum 1. Oktober 2024 aufnehmen.
Die neue Vizepräsidentin für Weiterbildung Professorin Andrea Klug hat nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg ihren Forschungsschwerpunkt auf das Patentrecht und den Gewerblichen Rechtsschutz gelegt. Nach Stationen als Staatsanwältin, Richterin, Referatsleiterin und Justitiarin war sie als Professorin und in verschiedenen Funktionen im Hochschulbereich beschäftigt. Seit 2022 ist sie an der THI als Leiterin des Campus für Weiterbildung tätig.
Professorin Elke Feifel, die neue Vizepräsidentin für Nachhaltigkeit, Transfer und Entrepreneurship, hat sich nach dem Studium des Bauingenieurwesens auf Stahl- und Leichtbau spezialisiert und war Entwicklungsingenieurin und Projektleiterin. Sie ist seit 2013 als Professorin für Maschinenelemente und Festigkeitslehre an der THI und war unter anderem Studiengangleiterin und Frauenbeauftragte der Fakultät.
Die Leitthemen der Hochschule gemäß der Strategie „THI 2030“ sind im Hochschulentwicklungsplan 2027 (HEP2027) festgelegt, der am 29. November 2023 unterzeichnet wurde. Sie dokumentieren den Ausbau der Hochschule auf 8.500 Studenten im Zielvereinbarungszeitraum und den Ausbau von Lehre, Forschung und Transfer in den Bereichen Gesundheit, Life Science und nachhaltige Infrastruktur sowie die Intensivierung der Forschungsaktivitäten insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI).
Auch die Vorbereitung der Studierenden auf eine internationale und unternehmerisch geprägte Wirtschaft sowie die Herausforderungen der digitalen und nachhaltigen Transformation sind Teil dieser Strategie. Mit der Erweiterung und Neustrukturierung der Hochschulleitung ist das Fundament für eine effiziente und zeitnahe Umsetzung des HEP2027 nun gelegt.
Das Foto zeigt THI-Präsident Professor Walter Schober, der den frisch gewählten Vizepräsidentinnen Professorin Elke Feifel (links) und Professorin Andrea Klug gratulierte.
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Die Vertreterversammlung der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG beschloss 3 Prozent Dividende.
(ir) Am 11. Juni 2024 fand die diesjährige Vertreterversammlung der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt statt. 207 Vertreterinnen und Vertreter nahmen zusammen mit zahlreichen Ehrengästen an der Veranstaltung teil. Die Bank konnte auf der Versammlung eindrucksvolle Kennziffern ihres Geschäftserfolges vorlegen.
Der Vorstand stellte zunächst den Jahresabschluss 2023 der Bank vor. Der Aufsichtsrat erörterte in seinem Bericht dazu die Ergebnisse der gesetzlichen Prüfung. Der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Albert Vogler nutzte den Bericht des Aufsichtsrates gleichzeitig, um sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bank für ihr Engagement und die geleistete Arbeit zu bedanken.
Die Vertreterversammlung folgte dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat und beschloss einstimmig, aus dem Jahresüberschuss eine Basis-Dividende von 3 Prozent an die Mitglieder auszuschütten. Darüber hinaus erhalten die Mitglieder individuelle Bonuszahlungen gemäß dem VR-MitgliederBonus-Programm.
Die durchschnittliche Gesamtausschüttung aus Basis-Dividende und Mitgliederbonus entspricht einer Rendite von knapp 4,5 Prozent.
Die Bilanzsumme der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG stieg im Jahr 2023 auf 5,61 Milliarden Euro, was einem Wachstum von 4,4 Prozent entspricht. Besonders hervorzuheben sind die Kundenkredite, die sich als maßgeblicher Wachstumstreiber erwiesen haben. Mit einem Gesamtvolumen von 4,23 Milliarden Euro verzeichnet der Kreditbestand ein Plus von 6,2 Prozent. 2023 wurden neue Kredite in einem Volumen von rund 1 Milliarden Euro ausgereicht.
Das gesamte Kundenvolumen der Bank, die bilanzwirksamen Bestände sowie die gemeinsam mit genossenschaftlichen Verbundpartnern verwalteten Kunden-Assets, erreichte zum 31. Dezember 2023 die beeindruckende Summe von 11,74 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit ist die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG in der Region weiterhin Marktführer im Kundengeschäft.
Wiederwahl des Aufsichtsrates und Neuwahl zur Vertreterversammlung
Neben der einstimmigen Genehmigung sowohl des Jahresabschlusses 2023 sowie der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat wählte die Vertreterversammlung nach vierjähriger Amtszeit turnusgemäß den Aufsichtsrat neu. Die bisherigen zehn Aufsichtsratsmitglieder, die die Mitglieder vertreten, wurden alle einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Die fünf Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat waren bereits im Vorfeld der Versammlung von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank gewählt worden.
Alle vier Jahre werden auch die Mitgliedervertreter für die Vertreterversammlung der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG neu gewählt. Dazu hat die Vertreterversammlung einen Wahlausschuss bestimmt. Dieser stellt nun eine Wahlliste auf und macht sie den Mitgliedern der Bank vor der Wahl bekannt. Alle Mitglieder können dann vom 7. bis 21. August 2024 in den Filialen und online abstimmen, wer für die nächsten vier Jahre die Mitgliederrechte auf der Vertreterversammlung stellvertretend wahrnehmen darf. Dem genossenschaftlichen Prinzip entsprechend, dass die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG ein von Mitgliedern getragenes demokratisches Kreditinstitut ist, wird hierzu ein Vertreter pro 250 Mitglieder neu gewählt.
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Nachfolge geregelt: Andreas Streb wird zum 1. Januar 2025 neuer Vorstandsvorsitzender der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG.
(ir) Expertise und Leidenschaft, Innovation und Engagement – dafür steht Andreas Streb. Auch seine neue Funktion als Vorstandsvorsitzender der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG wird zweifellos von diesen Eigenschaften profitieren.
Am 1. Januar 2025 übernimmt der aktuell noch stellvertretende Vorstandsvorsitzende Andreas Streb das Amt vom jetzigen Vorstandsvorsitzenden Richard L. Riedmaier. „Ich freue mich auf die neue Verantwortung. Es ist mir eine Ehre, dass der Aufsichtsrat mir diese Verantwortung übertragen hat. Ich werde die Bank mit Engagement und Umsicht durch diese herausfordernden Zeiten führen“, betont Streb.
Richard L. Riedmaier, der im August 64 Jahre alt wird, verabschiedet sich am Jahresende nach 20 Jahren als Vorstand, davon 15 Jahre als Vorstandsvorsitzender, in den wohlverdienten Ruhestand. Während seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender hat sich die Volksbank Raiffeisenbank sehr dynamisch entwickelt. Zwei große Fusionen, starkes Wachstum, Kundenorientierung und Digitalisierung sowie der Bau der neuen Unternehmenszentrale DonauTower sind prägende Merkmale seines Wirkens.
Beruflicher Werdegang in der genossenschaftlichen Bankenbranche
Finanzen und Banking sind berufliche Passionen von Andreas Streb. Der heute 48-Jährige folgte seiner Leidenschaft von Anfang an und ohne Umwege über andere Branchen. Den Grundstein legte er zwischen 1992 und 1995 mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Raiffeisenbank Bergen-Ettenstatt-Nennslingen, heute VR im südlichen Franken.
Nach der Ausbildung arbeitete er dort noch weitere fünf Jahre in der Kundenberatung. Im Jahr 2000 wechselte er dann in die interne Revision der Volksbank Raiffeisenbank Eichstätt. Seine nächsten Stationen absolvierte er von 2002 bis 2010 als Verbandsprüfer und später als Prüfungsleiter beim Genossenschaftsverband Bayern. Das Jahr 2011 brachte schließlich den Wechsel zur Hallertauer Volksbank. Dort wurde er bereits zwei Jahre später in den Vorstand berufen.
Nach der Fusion mit der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG im Jahr 2018 übernahm er die Position des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und verantwortet seitdem die Ressorts Banksteuerung/Controlling, Beauftragtenwesen, Rechnungswesen, Organisation und IT.
Pionier mit innovativem Bitcoin-Angebot
Unter der Federführung von Andreas Streb wurde unter anderem das innovative Bitcoin-Angebot der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG ins Leben gerufen. Die Genossenschaftsbank hat damit die Vorreiterrolle in Sachen Bitcoin eingenommen und baut diese konsequent aus.
Überzeugt von der Bedeutung und dem Potenzial dieser Kryptowährung brachte er das Thema 2020 in den Vorstand ein, seitdem hat die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG ein eigenes Dienstleistungsangebot rund um den Bitcoin aufgebaut.
Verwurzelt in der Region
Privat ist Andreas Streb im Geschäftsgebiet der Bank verwurzelt. Der verheiratete Vater von zwei erwachsenen Kindern versteht sich als heimatverbunden, engagiert sich ehrenamtlich als Kassier in der örtlichen Blaskapelle und verbringt seine Freizeit gerne mit Radfahren und Bergwandern.
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Zahlreiche Feuerwehren rückten zu einem Feuer aus, zu dem noch weitere Einsatzkräfte nachalarmiert werden mussten.
(ir) Am Mittwoch, 19. Juni 2024, kurz nach 13:00 Uhr, wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr Ingolstadt zusammen mit dem Inspektionsdienst und der Freiwilligen Feuerwehr Gerolfing zu einem Dachstuhlbrand in die Dürrenseestraße des Ingolstädter Stadtteils Gerolfing alarmiert.
Nach den Angaben des Anrufers rauche die Photovoltaikanlage einer Doppelhaushälfte. Bereits aus der Ferne war für die Einsatzkräfte eine Rauchentwicklung zu erkennen.
Bei Eintreffen der Floriansjünger drang dichter Rauch aus dem kompletten Dachgeschoss. Sofort wurden mehrere Trupps mit Löschrohren unter Atemschutz in das Gebäude sowie von außen über die Drehleiter geschickt. Für gezielte Löschmaßnahmen war es notwendig, über die Drehleiter die Dachhaut zu öffnen.
Aufgrund der baulichen Gegebenheiten musste auch die innere Dachverkleidung großflächig entfernt werden. Zur Sicherheit der Einsatzkräfte wurde das Gebäude sowie die Photovoltaikanlage stromlos geschaltet. Aufgrund des arbeitsintensiven Einsatzes und der sommerlichen Temperaturen wurden schnell weitere Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Dünzlau sowie der Stadtmitte zur Einsatzstelle geordert.
Die Hausbewohner hatten sich bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehrkräfte in Sicherheit gebracht. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Der anwesende Rettungsdienst sicherte während der gesamten Einsatzdauer den Atemschutzeinsatz medizinisch ab. Das Technische Hilfswerk (THW) übernahm dann das Verschließen des geöffneten Dachs.
Die Feuerwehr Ingolstadt war zeitweise mit 53 Einsatzkräften an der Einsatzstelle. Darüber hinaus waren Einheiten der Polizei, des Technischen Hilfswerk sowie des Rettungsdienstes am Brandort. Die Absicherung des Stadtgebiets gegen weitere Alarme wurde für die Dauer des Einsatzes von Kräften des Tagesdienstes der Berufsfeuerwehr sowie von der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte übernommen.
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Zwei neue Kleinbusse der Malteser sind künftig emissionsfrei unterwegs.
(ir) Der Fahrdienst der Ingolstädter Malteser, der Menschen mit Behinderung oder altersbedingten Einschränkung die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht, hat neue Fahrzeuge: Dank Elektromotor sind die beiden Kleinbusse emissionsfrei unterwegs.
„Der Malteser Hilfsdienst ist deutschlandweit bereits seit 2022 bilanziell klimaneutral. Nun gehen wir hier in Ingolstadt mit dem Einsatz von E-Bussen im Fahrdienst einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität“, freut sich Malteser-Diözesangeschäftsführer Christian Alberter.
Er sieht die Anschaffung als Beginn einer Testphase: „Die Erkenntnisse, die wir aus dem Einsatz der ersten zwei Elektrobusse gewinnen werden, sind wertvoll für die geplante Umstellung der gesamten Flotte auf nachhaltige Antriebe.“
Eine vorbildliche Initiative, so Alberter, die ihren Ursprung in den katholischen Grundwerten des Hilfsdienstes habe, denn die Entwicklung des Klimas sei gegenwärtig die größte Bedrohung für die Schöpfung. „Deshalb stellen wir uns schon seit mehreren Jahren die Frage nach unserer CO2-Bilanz und suchen Wege, diese zu verbessern. Das Engagement für nachhaltige Mobilität zeigt auch die Verantwortung, die die Malteser gegenüber der Umwelt und der Gesellschaft übernehmen.“
Das Foto zeigt Diözesangeschäftsführer Christian Alberter (2 von links) und seinen Stellvertreter, Michael Rosenwirth (rechts), die sich mit Franz Weigl, dem Leiter des Malteser-Fahrdienstes und seiner Stellvertreterin Stephani Peters über die neuen E-Busse freuen und zur emissionsfreien Probefahrt bereit sind.
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