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Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Verkehrsverbund Großraum Ingolstadt (VGI) unterwegs ist, braucht sich ab sofort keine Gedanken mehr über Tarifzonen und Preisstufen zu machen.
(ir) Denn mit der neuen Ticket-App FAIRTIQ genügt eine Wischbewegung („Swipe“) auf dem Smartphone beim Einsteigen, und man hat eine gültige Fahrkarte. Die App rechnet den richtigen Fahrpreis ab und deckelt die Kosten automatisch beim Preis einer Tageskarte.
Die ersten 500 FAIRTIQ-Nutzenden im VGI dürfen sich zudem über ein Startguthaben in Höhe von 5 Euro freuen. „Damit die Verkehrswende gelingt, muss der ÖPNV auch für Gelegenheitsreisende so attraktiv wie möglich sein“, sagt Robert Frank, Geschäftsführer der Stadtbus Ingolstadt GmbH und Vorstand des regionalen Verkehrsverbunds VGI. Und er fügte hinzu: „Deshalb machen wir es unseren Fahrgästen mit der FAIRTIQ-App noch einfacher, Nahverkehrszüge und Busse in der Region zu nutzen.“
Tatsächlich brauchen sich Fahrgäste dank FAIRTIQ künftig nicht mehr vorab zu überlegen, in welchen Tarifzonen sie unterwegs sind und welches Ticket sie für ihre Fahrt benötigen. Nachdem sie sich in der App einmal registriert und die Zahlungsinformationen hinterlegt haben, ermittelt die App die richtige Ticketkombination und somit den Preis für alle an einem Tag mit dem ÖPNV zurückgelegten Fahrten.
Die Bezahlung erfolgt bargeldlos.
FAIRTIQ gilt in allen Nahverkehrszügen der agilis, Deutschen Bahn (DB), Bayerischen Regiobahn (BRB) und allen Buslinien innerhalb des VGI-Gebietes. „Durch den eingebauten Tagespreisdeckel können VGI-Kundinnen und Kunden sicher sein, mit FAIRTIQ den optimalen Preis zu bezahlen“, ergänzt Frank mit Blick auf das so genannte „Capping“: Falls die Kosten mehrerer Einzelfahrten den Preis für eine Tageskarte übersteigen, zahlt der Fahrgast schlussendlich nur den günstigeren Tarif. Zudem können FAIRTIQ-Nutzer eine Begleitperson mitnehmen und über ihre App nach demselben Verfahren abrechnen lassen.
Die App berücksichtigt zunächst die VGI Fahrscheine Kurzstreckenticket, Einzelfahrschein und Tageskarte (für den FAIRTIQ-Nutzer sowie eine Begleitperson). Auch der Kindertarif ist integriert. Mehrfahrtenkarten, Monatskarten oder das Deutschlandticket sind nicht dabei. Die App steht kostenfrei zum Download im App-Store und im Google Play Store bereit.
Die ersten 500 VGI-Kundinnen und Kunden, die FAIRTIQ nutzen, dürfen sich über ein Startguthaben von 5 Euro freuen. Wer die App heruntergeladen und sich registriert hat, braucht unter „Benefits“ nur noch den Promocode VGI5 einzugeben. „Wir freuen uns sehr, dass FAIRTIQ nun auch den Menschen in der Region Ingolstadt den Zugang zum ÖPNV erleichtert und wir den VGI zu unseren Partnern zählen dürfen“, sagt Gian-Mattia Schucan, Gründer und Co-CEO von FAIRTIQ. Die Technologie kommt bereits in vielen anderen Teilen Deutschlands zum Einsatz, wovon FAIRTIQ-Nutzende aus der VGI-Region ebenfalls profitieren: Sie können mit dieser App beispielsweise auch den Nahverkehr in ganz Nordrhein-Westfalen, in Thüringen (VMT), in Würzburg oder Aschaffenburg nutzen.
Informationen zu der neuen Anwendung in der Region Ingolstadt auf https://fairtiq.com/de/vgi
Über FAIRTIQ
FAIRTIQ ist ein Schweizer KMU mit dem Ziel, Reisen mit dem öffentlichen Verkehr so leicht wie möglich zu machen. Die von FAIRTIQ entwickelte und betriebene und nach strengen Qualitätskriterien akkreditierte Ticketing-App und -Technologie kann bereits für den gesamten öffentlichen Verkehr in der Schweiz und in Liechtenstein sowie in Teilen Frankreichs, Deutschlands und Österreichs genutzt werden. Über 130 Mitarbeitende kümmern sich um das Management und die Weiterentwicklung des Produkts. FAIRTIQ wurde 2016 von Gian-Mattia Schucan gegründet und ist eine privatrechtliche Aktiengesellschaft mit Sitz in Bern.
Mit über 165 Millionen Fahrten insgesamt ist FAIRTIQ die weltweit erfolgreichste mobile In/Out-Ticketing Lösung, verfügbar für iPhone und Android. Die Partner von FAIRTIQ sind Transportunternehmen in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und Frankreich. Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) nutzen die von FAIRTIQ betriebene Technologie in ihrer eigenen App unter dem Namen Easy Ride, und auch die österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) setzen in ihrer App auf die FAIRTIQ-Technologie.
Über den Verkehrsverbund Großraum Ingolstadt (VGI)
Seit 1. September 2018 gilt der VGI-Tarif in der Region im Herzen Bayerns. Das bedeutet, dass mit einem Fahrschein alle Nahverkehrszüge der agilis, Deutschen Bahn (DB), Bayerischen Regiobahn (BRB) und alle im Bereich fahrenden Buslinien genutzt werden können. Möglich macht das der VGI-Tarif der drei Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen an der Ilm sowie der Großstadt Ingolstadt.
VGI newMIND
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr, BMDV, und der Projektträger Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) fördern unter dem Titel „VGI newMIND“ etwa 50 Einzelmaßnahmen bis Ende 2024. Im Dezember 2021 erhielten der Zweckverband Verkehrsverbund Großraum Ingolstadt, VGI und seine Verbundpartner Förderbescheide über eine Gesamtsumme in Höhe von rund 27,8 Millionen Euro zum Ausbau und zur Qualitätsverbesserung im gesamten regionalen und städtischen ÖPNV. Der Verkehrsverbund Großraum Ingolstadt, VGI, bestehend aus den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen an der Ilm sowie der Großstadt Ingolstadt, stärkt die Zusammenarbeit in der Region zur Entwicklung eines einheitlichen ÖPNV-Standards und vereinfacht zugleich die Services für die Fahrgäste.
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Ingolstadt hat ein weiteres Gedenkschild für ein Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde.
(ir) Das Schild konnte mit Unterstützung des Hauseigentümers am Haus „Unterer Graben 15“ befestigt werden, dem früheren Wohnort von Hildegard Mayer und ihrer Familie. Die 1940 geborene Mayer litt an der Chromosomen-Anomalie „Trisomie 21“, auch als „Down-Syndrom“ bekannt.
Ihre Mutter wurde gezwungen, sie in die als „Heil- und Pflegeanstalt“ getarnte Einrichtung in Eglfing-Haar zu geben mit dem Vorwand, dort würde es ihrem Kind besser gehen. Hildegard Mayer verstarb dort 1943 im Alter von drei Jahren an einer Medikamentenüberdosierung.
Das Gedenkschild wurde von der Klasse 9c der Fronhofer-Realschule und ihrer Lehrerin Anja Winkler initiiert und erarbeitet und durch Familienangehörige sowie fachlich durch Agnes Krumwiede, unterstützt.
Das Foto zeigt das Gedenkschild, das an ihrem früheren Wohnhaus an Hildegard Mayer erinnert. Sie ist ein Opfer der grausamen „Euthanasie“-Morde im Dritten Reich.
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Die Einrichtung lädt am 13. Juli 2024, zur Eröffnungsfeier der Erweiterung ein.
(ir) „Floranum“: Unter diesem neuen Namen werden zukünftig sowohl die Gärtnerei als auch die Landschafts- und Gartenpfleger der Lebenshilfe Werkstätten der Region 10 GmbH in Erscheinung treten. Das neu gestaltete Areal beherbergt ein komplett neu gebautes Gewächshaus mit über 2.700 Quadratmetern sowie einen angeschlossenen Shop.
Ab Mitte Juli 2024 steht den Kundinnen und Kunden das gesamte Sortiment zur Verfügung: Von frischen Pflanzen über nützliches Gartenzubehör bis hin zu handgefertigten Produkten aus den Werkstätten.
Nach vielen Monaten des Planens und Gestaltens soll die Einweihung des „Floranums“ angemessen gefeiert werden und deshalb lädt die Lebenshilfe alle Interessenten ein, am Samstag, 13. Juli 2024, ab 11:00 Uhr ein gemeinsames Fest zu feiern.
„Im ‚Floranum‘ steckt sehr viel Herzblut. Wir wollten einen Bereich schaffen, der nicht nur für Kundinnen und Kunden interessant ist, sondern nachhaltige Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – somit Menschen mit Behinderung – bietet. Das ist uns gelungen“, sagt Andreas Jehn, Geschäftsführer der Lebenshilfe Werkstätten der Region 10 GmbH.
Einen Eindruck der großflächigen neuen Gärtnerei und den Dienstleistungsangeboten des „Floranum“ erhält man am Samstag, 13. Juli 2024. „Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, bei unserem Fest vorbeizukommen und einen schönen, bunten Tag zu erleben“, so Jehn und er ergänzt: „Für Unterhaltung und kulinarische Schmankerl wird bestens gesorgt sein“.
Von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr warten auf die Besucherinnen und Besucher „Am Franziskanerwasser 22“ in Ingolstadt Grillspezialitäten und kühle Getränke, frischer Kaffee und Kuchen sowie ein Eiswagen für die sommerliche Erfrischung zwischendurch. Selbstverständlich öffnet auch die neue Gärtnerei ihre Türen und lockt mit Eröffnungsangeboten.
Wer nicht gerade die bunte Blumenvielfalt bewundert oder das Essen genießt, kann an mehreren, kostenfreien Mitmachaktionen teilnehmen: Neben einer Pflanzaktion können Jutetaschen mit selbst gewählten Motiven bemalt werden, außerdem stehen eine Fotobox sowie ein Button-Maker parat und eine „Floranum“-Rallye lädt zum Rätseln ein.
Alle Mitmachaktionen sind kostenfrei. „Wir freuen uns sehr auf viele Gäste, die gemeinsam mit uns einen weiteren Meilenstein der Lebenshilfe feiern. Langweilig wird es mit Sicherheit nicht und das FLORANUM samt Unterhaltungsprogramm ist definitiv einen schönen Sommerausflug wert“, freut sich „Floranum“-Projektleiterin Julia Mech.
Die Veranstaltung ist kostenfrei und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Mit der Ingolstädter Buslinie 51 kommt man bequem fast direkt vor die Eingangstür.
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Die Kipfenberger Straße an der Abzweigung zur Hepberger Straße ist betroffen.
(ir) Ab Dienstag, 9. Juli 2024, arbeiten die Stadtwerke Ingolstadt im Stadtteil Etting an der Energieversorgung.
Dabei kommt es in der Kipfenberger Straße an der Abzweigung zur Hepberger Straße zu Behinderungen, beide Fahrtrichtungen bleiben aber befahrbar.
Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zu drei Wochen.
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Wenn kleine Forscher große Augen bekommen.
(ir) 32 Knirpse aus dem Ingolstädter Münster-Kindergarten gingen an der Technischen Hochschule Ingolstadt auf Entdeckungsreise und führten unter Anleitung von THI-Mitarbeitern spannende Experimente durch.
Was ist eigentlich eine Pipette? Wann wird aus Rotkohl Blaukraut? Und was hat das mit dem pH-Wert zu tun? Antworten auf diese und viele weitere Fragen bekamen 32 Jungen und Mädchen aus dem Münster Kindergarten im Chemielabor der THI. Dort schauten sich die Fünf- bis Sechsjährigen genau um und probierten verschiedene Geräte aus.
Ausgerüstet mit Forscherbrillen und -kitteln durften sie dann selbst zur Tat schreiten und unter Anleitung von Laboringenieur Sönke Barra drei interessante Experimente mit Alltagsmaterialien durchführen. Es war mucksmäuschenstill und die Kinder verfolgten das Geschehen hochkonzentriert und mit großem Interesse.
Die Idee, den Kindergarten einzuladen, hatte Philipp Lang, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei CARISSMA. „Im Kindergarten gibt es jedes Jahr ein Motto. Heuer war es ‚Forschen und Entdecken‘“, erzählt Lang.
Und er fügte hinzu: „Da dachte ich mir, das ist eine gute Gelegenheit, unsere Labore vorzustellen.“
Den Forscherdrang könne man schließlich nicht früh genug fördern. Sein Sohn Vincent sieht das ähnlich: „Das war ein spannender Tag. Cool, dass wir alles ausprobieren durften.“
Das Foto zeigt Philipp Lang, der die Kleinen an der THI begrüßte.
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