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318.000 Impfdosen in Ingolstadt verabreicht.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag, 4. April 2022 um 15:00 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 3.161 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 41.354 Ingolstädter genesen und 233 Infizierte verstorben.
92 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Bei dem heute gemeldeten Todesfall handelt es sich um einen 61-jährigen Mann aus Ingolstadt. Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut RKI 1.438 (Stand Montag, 4. April 2022 um 0:00 Uhr.) Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 155 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Sieben Patienten liegen auf der Intensivstation, zwei davon werden beatmet. Stand Montag, 4. April 2022 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 116 verfügbaren Intensivbetten 97 belegt, die Auslastung beträgt somit 83,6 Prozent. Stand Montag, 4. April 2022 um 12:15 Uhr, Quelle: DIVI-Intensivregister.
Seit Beginn der Impfkampagne am 27. Dezember 2020 wurden in Ingolstadt an den Standorten des Impfzentrums, den mobilen Teams, dem Klinikum, den Ärzten und Betriebsärzten, insgesamt rund 318.000 Dosen verimpft, davon rund 120.000 Erstimpfungen, rund 114.000 Zweitimpfungen und rund 82.000 Drittimpfungen und 2.000 Viertimpfungen. Die Zahlen erfassen Impfungen bis einschließlich Sonntag, 3. April 2022. Dies entspricht einer rechnerischen Impfquote von rund 87,6 Prozent (Erstimpfungen), rund 83,2 Prozent (Zweitimpfungen) und rund 60 Prozent Drittimpfung und 1,5 Prozent Viertimpfung, gerechnet auf die Gesamtbevölkerung.
Zur Ermittlung der Impfquote werden die verimpften Dosen auf die Gesamtbevölkerung umgerechnet (136.952 Einwohner, amtliche Statistik zum 31. Dezember 2020). Über die vorgeschriebene priorisierte Impfung von Berufsgruppen (z.B. Pflegekräfte, medizinisches Personal, etc.) wurden auch Personen geimpft, die zwar in Ingolstadt arbeiten, aber nicht hier wohnen. Seit der Aufhebung der Priorisierung im Sommer 2021 können sich Personen wohnortunabhängig überall in Bayern impfen lassen. (Quelle: Impfzentrum Ingolstadt).
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Hybridvortrag der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. am 28. April 2022.
(ir) Das Leben mit Demenzbetroffenen ist nicht einfach. Jeden Tag stellen sich neue Herausforderungen und ständig sind Anpassungen notwendig. Pflegende Angehörige sind großen Belastungen ausgesetzt, die sowohl psychische als auch soziale und physische Wirkungen haben. Fakt ist: Menschen, die pflegen sind manchmal überfordert und erkranken oft.
Wie kann man mit dieser Krankheit umgehen? Wie soll man die Pflege bewältigen? Was tun, wenn man nicht mehr kann? Wer hilft? Mit diesen Fragen und der Situation der Angehörigen beschäftigt sich Frau Anelise Stampfer, B. Sc Psychologin, seit vielen Jahren in der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt.
Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. lädt zu diesem Thema zu einem kostenlosen Hybridvortrag am Donnerstag, 28. April 2022 ein. Eine vorherige Anmeldung per E-Mail ist an
Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
Veranstaltungsort ist die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V., Fauststraße 5 in 85051 Ingolstadt. Beginn um 18:30 Uhr, Einlass um 18:00 Uhr.
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Pandemiebedingte Schutzmaßnahmen beim Besuch der Stadtverwaltung.
(ir) Am Montag, 3. April 2022 sind nach dem Auslaufen der Übergangsregelung aus dem Infektionsschutzgesetz weitreichende Schutzmaßnahmen weggefallen, nachdem der Freistaat Bayern von der Möglichkeit der Hotspotregelung keinen Gebrauch gemacht hat. Vor diesem Hintergrund hat die Verwaltungsleitung gemeinsam mit der internen Pandemiegruppe beraten, welche Schutzmaßnahmen für die Besucherinnen und Besucher der Stadtverwaltung sowie für die städtischen Beschäftigten auch künftig sinnvoll sind.
Nachdem die Zugangsbeschränkungen (3G/2G/2G+) landesweit wegfallen, entfällt die 3G-Regelung für Besucherinnen und Besucher der städtischen Rathäuser und Dienststellen ebenfalls. Dies gilt bereits ab heute. Damit ist der Zugang zu den Ämtern der Stadtverwaltung wieder ohne Rücksicht auf den Impf-, Genesenen- beziehungsweise Teststatus möglich.
Die neue 16. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung sieht anstatt der bisherigen Maskenpflicht nurmehr eine Empfehlung zum Maskentragen vor. Die Stadt möchte sowohl ihre Beschäftigten als auch die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich schützen, insbesondere angesichts der aktuell noch sehr hohen Infektionszahlen. Deshalb bleibt es vorerst bei der Maskenpflicht für Besucherinnen und Besucher sowie für Beschäftigte.
Angepasst wird jedoch der Maskenstandard: Künftig reicht in den Rathäusern eine medizinische Maske („OP-Maske“) zur Erfüllung der Maskenpflicht aus; empfohlen wird dennoch das Tragen einer FFP2-Maske.
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Business School stellt Studiengang Global Economics and Business vor.
(ir) Die Business School der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) stellt am Dienstag, 5. April 2022 um 18:00 Uhr in einer Online-Veranstaltungen den Bachelorstudiengang Global Economics and Business vor.
Studiengangleiter Prof. Dr. Michael Jünger wird alle wichtigen Infos geben und gerne Fragen beantworten. Der Studiengang wird zu rund 80 Prozent auf Englisch unterrichtet. Die Studierenden können aus einer von drei Weltregionen wählen, auf die sich spezialisieren möchten. Passend dazu erlernen sie eine Fremdsprache – für den Asien-Pazifik-Raum beispielsweise Chinesisch – und verbringen im jeweiligen Land ein Auslandsjahr.
Der Info-Talk findet online per Zoom statt. Anmeldung und Zoom-Link unter: www.thi.de/go/anmeldung-info-talks
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2.500 Beschäftigte in der Stadt: Gewerkschaft rät zum Lohn-Check.
(ir) Gerade sie haben seit mehr als zwei Jahren besonders mit den Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen. Jetzt gibt es für die rund 2.500 Köchinnen, Kellner und Hotelangestellten in Ingolstadt gute Nachrichten: Ihre Einkommen steigen ab April in mehreren Stufen um bis zu 27 Prozent. Eine gelernte Kellnerin mit drei Jahren Berufserfahrung kommt damit jetzt auf 2.650 Euro im Monat – 173 Euro mehr als bislang. Bis zum Frühjahr kommenden Jahres beläuft sich das Plus für Fachkräfte dann auf mehr als 400 Euro, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mitteilt.
„Die Pandemie hat das Gastgewerbe immens getroffen. Und damit auch die Beschäftigten, die große Einkommenseinbußen durch die Kurzarbeit hinnehmen mussten und sich Sorgen um ihren Job gemacht haben. Mit der starken Lohnerhöhung gibt es für sie jetzt endlich wieder eine Perspektive – einen Anreiz, in der Branche weiterzumachen“, sagt Rainer Reißfelder. Der Geschäftsführer der NGG-Region Oberpfalz spricht von einem „einmaligen Tarifabschluss“, auf den sich die Gewerkschaft mit dem Arbeitgeberverband Dehoga unter schwierigen Bedingungen geeinigt habe. Nun sei es wichtig, dass das zusätzliche Geld auch tatsächlich bei den Beschäftigten ankomme. „Vom Barmann bis zur Köchin – jeder sollte die nächste Lohnabrechnung prüfen und sich an die NGG wenden, wenn das Extra-Geld in diesem Monat ausbleibt“, so Reißfelder.
Der Tarifvertrag sieht besonders starke Steigerungen für ungelernte Kräfte vor. Der Einstiegsverdienst klettert zum April auf 12 Euro pro Stunde. In genau einem Jahr erhöht sich der unterste Stundenlohn dann auf 12,60 Euro und wird damit deutlich über dem gesetzlichen Mindestlohn liegen, der im Herbst auf 12 Euro steigen soll. Auch der Nachwuchs profitiert: Die Azubi-Vergütungen steigen im August auf 1.000 Euro im ersten, 1.100 Euro im zweiten und 1.200 Euro im dritten Ausbildungsjahr. Das sind bis zu 26 Prozent mehr als bislang.
„Das kräftige Lohn-Plus macht die Arbeit an Theke und Tresen deutlich attraktiver. Das ist ein wichtiger Beitrag gegen den Fachkräftemangel“, betont Reißfelder. Während der Pandemie hätten viele Hotel- und Gastro-Beschäftigte aus Ingolstadt die Branche verlassen. Eine attraktivere Bezahlung könne dabei helfen, Fachleute zurückzugewinnen und dringend gesuchtes Personal für die anstehende Frühjahrs- und Sommersaison zu finden.
Quelle: Pressemitteilung der NGG