Ingolstadt
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Seit gestern wurden dem Gesundheitsamt 171 neue Infektionsfälle gemeldet.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Sonntag, 3. April 2022 um 13:00 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 3.267 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 41.159 Ingolstädter genesen und 232 Infizierte verstorben.
171 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut RKI 1.446 (Stand Sonntag, 3. April 2022 um 0:00 Uhr.) Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 155 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Neun Patienten liegen auf der Intensivstation, zwei davon werden beatmet. Stand Sonntag, 3. April 2022 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt. Das DIVI-Intensivregister weist heute keine Daten aus.
Testangebote: Im kommunalen Testzentrum (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) sind nach Anmeldung Antigen-Schnelltests und PCR-Tests (Berechtigte) möglich. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona oder unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30 (Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr) vereinbart werden. Darüber hinaus gibt es über 100 weitere Testmöglichkeiten bei privaten Anbietern, Hilfsorganisationen sowie in Apotheken und Arztpraxen.
Impfangebote: Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Hindenburgstraße 66, in der Außenstelle Unsernherrn und in der Impfstation Westpark möglich. Für diese Angebote ist eine Terminanmeldung erforderlich (https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (ab drei Monate nach der Zweitimpfung). Für den „Impf-Drive-IN“ (Parkplatz P3, Manchinger Straße) ist keine Anmeldung erforderlich. Auch im Impfzentrum Hindenburgstraße besteht von Montag bis Mittwoch von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr die Möglichkeit der Impfung ohne Terminanmeldung. Öffnungszeiten der Impfangebote und alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Die Evangelische Jugend Ingolstadt ist zweimal wöchentlich in der Notunterkunft der Johanniter aktiv.
(ir) In großen bunten Buchstaben, mit leichter Kontur und einer Schriftart, die an ein Comic erinnert: Das Logo des Kinderspaßes der Evangelischen Jugend Ingolstadt verbreitet gute Stimmung. Da wirkt der Untertitel in schwarzer Schrift schon etwas irritierend: in der Notunterkunft. Not und Spaß: Wie geht dich das zusammen?
Genau diese Ambivalenz ist es auch, die Lena Just, eine der Ehrenamtlichen Jugendlichen, beschreibt, wenn man sie nach ihren Eindrücken fragt: „Die Kinder waren zunächst unsicher, sind beim Anblick des großen bunten Fallschirms, der Riesenseifenblasen und der Spielgeräte aber sehr schnell aufgetaut.“ Die 17-Jährige ist unter anderem Mitglied der Dekanatsjugendkammer, und auch sonst an vielen Stellen der Evangelischen Jugendarbeit in Ingolstadt engagiert.
Der Kontakt zu den Johannitern, die die Notunterkunft für aus der Ukraine Geflohene Menschen betreuen, besteht schon seit einigen Jahren. Normalerweise unterstützt die Organisation die Evangelische Jugend bei diversen Großveranstaltungen im Jahr mit der Notfallversorgung. Dass es nun einmal andersherum sein würde, damit hätte vor einigen Wochen niemand gerechnet. Als die Einrichtung eröffnet wurde, zeigte sich schnell, dass eine Vielzahl von Kindern ankommen würde, die allesamt eine sehr belastende Zeit hinter sich haben.
„Auch wenn wir an der aktuellen Situation, die zu so viel Leid und Sorge führt nicht einfach etwas ändern können, wollen wir den Kindern einige Momente Spaß ermöglichen.“, so erzählt die 17-Jährige weiter, die zum ersten Einsatz in der Unterkunft gleich noch eine Freunden mitgebracht hat. Basteln, gemeinsam Spielen und gute Laune: Die Sprachbarriere ist da nebensächlich. So wird eben gezeigt, notfalls mit Händen und Füßen. Geplant sind ab sofort zwei Einsätze unter der Woche, weitere Verbände decken die Wochenenden ab.
Hierzu hat sich ein Team aus Jugendlichen und interessierten Erwachsenen gebildet. Die Koordination übernimmt das Jugendbüro, ebenso die Beschaffung von Mitteln für das Material. Wie lange das Angebot besteht, ob Kinder und deren Mütter da sind, ob weiterhin Interesse besteht, all das kann nicht abgesehen werden. „Wir lassen uns Woche für Woche neu auf die Situation ein und schauen, was gebraucht wird. Natürlich haben wir die besondere Situation der Menschen dort im Blick: Zumindest ein Hauptamtlicher ist immer dabei, auch für die Betreuung der Ehrenamtlichen.“, meint Diakon Sebastian Schäfer.
Bei den Johannitern ist man froh, dass Unterstützung auch aus der Evangelischen Jugend kommt. Denn der Betrieb der Notunterkunft wird weitestgehend ehrenamtlich gestemmt: Eine große Aufgabe. Es wird frisch gekocht, kleinere Sorgen und Nöte der Menschen, die hier zunächst unterkommen, direkt gelöst.
Lena ist auch beim nächsten Mal wieder dabei: „Wir wollen den Menschen den Tag ein bisschen leichter zu machen, und sei es nur für ein paar wenige Stunden.“ Der Fallschirm und die Seifenblasen werden wohl wieder gefragte Spielgegenstände sein. Wie man sie benutzt, dafür bedarf es keiner Worte: Weder in deutscher, noch ukrainischer oder sonst einer Sprache.
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Entwicklung lokaler Coronavirus-Zahlen für die Schanz.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Samstag, 2. April 2022 um 13.15 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 3.281 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. 40.979 Ingolstädter sind inzwischen genesen und 232 Infizierte verstorben.
370 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut RKI 1.334 (Stand Samstag, 2. April 2022 um 0:00 Uhr.) Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 153 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Neun Patienten liegen auf der Intensivstation, zwei davon werden beatmet. Stand Samstag, 2. April 2022 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 118 verfügbaren Intensivbetten 100 belegt, die Auslastung beträgt somit 84,7 Prozent. Stand Samstag, 2. April 2022 um 11:15 Uhr, Quelle: DIVI-Intensivregister.
Testangebote: Im kommunalen Testzentrum (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) sind nach Anmeldung Antigen-Schnelltests und PCR-Tests (Berechtigte) möglich. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona oder unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30 (Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr) vereinbart werden. Darüber hinaus gibt es über 100 weitere Testmöglichkeiten bei privaten Anbietern, Hilfsorganisationen sowie in Apotheken und Arztpraxen.
Impfangebote: Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Hindenburgstraße 66, in der Außenstelle Unsernherrn und in der Impfstation Westpark möglich. Für diese Angebote ist eine Terminanmeldung erforderlich (https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (ab drei Monate nach der Zweitimpfung). Für den „Impf-Drive-IN“ (Parkplatz P3, Manchinger Straße) ist keine Anmeldung erforderlich. Auch im Impfzentrum Hindenburgstraße besteht von Montag bis Mittwoch von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr die Möglichkeit der Impfung ohne Terminanmeldung. Öffnungszeiten der Impfangebote und alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
aInformation in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Verlagsveröffentlichung
Für die Notunterkunft in Ingolstadt werden Helfer gesucht.
Auch das BRK Ingolstadt kümmert sich um die Ukraine-Flüchtlinge und
betreibt dazu eine Notunterkunft. Dazu sucht die Hilfsorganisation zum
nächstmöglichen Zeitpunkt Kümmerer (m/w/div) in Vollzeit, Teilzeit oder Minijob.
Der Aufgabenbereich der Kümmerer umfasst die Betreuung der Geflüchteten in der
Notunterkunft in Ingolstadt im 3-Schicht-System von Montag bis Sonntag und die
künftigen Kümmerer sollen Ansprechpartner in sämtlichen Fragestellungen sein.
Fremdsprachenkenntnisse in Englisch oder
Ukrainisch wären wünschenswert und es ist ein 2G-Status erforderlich. Die
befristete Stelle in Teilzeit, Vollzeit oder Minijob ist auch für Studierende
oder Rentner geeignet und die Vergütung erfolgt nach den Tarifverträgen des BRK.
Bitte senden Ihre Fragen und Bewerbungen
per E-Mail an
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Rund 40 Geflüchtete werden derzeit in einer neuen Halle versorgt. Die Paul-Wegmann-Halle wird übers Wochenende geräumt.
(ir) Vor genau einer Woche wurde mit der Halle in der Straußenlettenstraße von Ingolstadt eine weitere Unterbringungsmöglichkeit für ukrainische Geflüchtete geschaffen. Sie betreibt das BRK im Auftrag der Stadt Ingolstadt. Beim Aufbau unterstützten neben der Stadt Ingolstadt eine Vielzahl ehrenamtlicher Einsatzkräfte und die ortsansässige Firma AVL.
Die Halle im Gewerbegebiet, die Kapazitäten für 200 Personen bietet, beherbergt derzeit rund 40 Ukrainer, davon 20 Kinder. Gleichzeitig wird die Unterkunft in der Paul-Wegmann-Halle über das Wochenende geräumt. Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Ingolstadt unterstützen den Abbau, sodass die Halle wieder für Sportvereine nutzbar ist.
Das Wissen und die gesammelten Erfahrungen fließen nun in den Betrieb in der Straußenlettenstraße ein. Die Paul-Wegmann-Halle wurde in den vergangenen drei Wochen von Ehrenamtlichen des BRK-Katastrophenschutzes gestemmt.
Natürlich werden die Ehrenamtlichen des BRK auch weiterhin in der Unterkunft in der Straußenlettenstraße mit anpacken, ebenso zahlreiche freiwillige Helfer aus der Bevölkerung.