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Am 6. April 2022 geht es um ein Thema, das die Mobilitätswende unterstützen will.
(ir) Im April 2022 startet eine neue Veranstaltungsreihe am Institut für Akademische Weiterbildung (IAW): Das Online-Format „IAW TalkS“ bietet inhaltliche Einblicke in die akademische Weiterbildung und beleuchtet aktuelle Themen aus Wirtschaft und Gesellschaft. Zu Gast sind unter anderem IAW-Studiengangleiter, Dozentinnen und Dozenten der THI sowie Expertinnen und Experten aus der Praxis. Die Veranstaltungen stehen allen Interessierten offen. IAW TalkS läuft einmal pro Monat von April 2022 bis Juli 2022.
Kick-off der Veranstaltungsreihe ist am Mittwoch, 6. April 2022. Von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr ist das Thema des ersten Online-Talks „bikematch: Von der Idee, das Lieferando für mobilen Fahrradservice zu werden, um die Mobilitätswende zu unterstützen“. Referent ist Markus Lenker, Marketing-Dozent an der THI und Co-Founder von „bikematch“.
Das junge Startup aus Stuttgart will Fahrradservice neu denken: Mit der „bikematch Angels App“ können Radfahrerinnen und Radfahrer die häufigsten Wartungen und Reparaturen am Fahrrad oder E-Bike bequem und einfach mobil buchen, bezahlen und durchführen lassen. Im Zentrum stehen hier mobile Service-Spezialistinnen und Spezialisten, die dorthin kommen, wo sie gebraucht werden.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt online unter nachfolgendem Link: www.thi.de/go/iaw-talks
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Etwa 120.000 Personen in Deutschland sind an Multiple Sklerose erkrankt.
(ir) Muskelschwäche, Unsicherheit beim Gehen, Empfindungsstörungen, Sprachfehler: das sind nur einige Symptome bei Multipler Sklerose (kurz MS), einer chronisch-entzündlichen Krankheit, die das zentrale Nervensystem betrifft. Die Krankheit hat vielfältige Erscheinungsbilder und äußert sich bei Betroffenen unterschiedlich.
Deswegen nennt man MS auch die „Krankheit mit den 1.000 Gesichtern“. Dr. Julia Collado Seidel, Oberärztin an der Klinik für Neurologie im Klinikum Ingolstadt, gibt am Mittwoch, 6. April 2022, ein Update zu Krankheitsbild, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von MS – auch im Zusammenhang mit Covid-19. Die Veranstaltung findet ab 17:30 Uhr digital über Microsoft Teams statt.
Rund 120.000 Menschen in Deutschland sind an MS erkrankt. Weltweit sind es etwa 2,5 Millionen – 70 Prozent davon Frauen. Das typische Erkrankungsalter liegt zwischen 20 und 40 Jahren. Damit ist MS die häufigste Autoimmunerkrankung, die im Erwachsenenalter zu bleibenden Behinderungen führen kann.
Die Ursachen sind bislang nicht geklärt. Jedoch spielen Umweltfaktoren und Erbanlagen eine entscheidende Rolle. So erhöhen zum Beispiel Vitamin D-Mangel in der Kindheit, Rauchen und bestimmte Viren das Risiko, daran zu erkranken.
„Multiple Sklerose ist derzeit zwar nicht heilbar, aber behandelbar“, weiß Collado Seidel. Welche Neuheiten in der Behandlung der Erkrankung es gibt, auch im Zusammenhang mit Covid-19, erklärt Dr. Collado Seidel bei ihrem digitalen Vortrag am 6. April 2022 ab 17:30 Uhr.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet über Microsoft Teams statt. Die Anmeldung ist über die Website des Klinikums Ingolstadt möglich: https://klinikum-ingolstadt.de/kurse/multiple-sklerose-fortschritte-in-der-therapie-gesundheit-im-fokus/. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten alle Teilnehmer/innen wenige Tage vor der Veranstaltung einen Teilnahmelink. Die Installation des Programms ist dafür nicht nötig.
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Der Frühling erreicht den regionalen Arbeitsmarkt. Gute Chancen auf dem Ausbildungsmarkt.
(ir) „Im März konnte der regionale Arbeitsmarkt weiter Schwung aufnehmen. Dies liegt im Wesentlichen daran, dass Tätigkeiten im Außenbereich wieder verstärkt möglich sind. Allerdings sind auch weiterhin pandemiebedingte Auswirkungen spürbar, vor allem Arbeitsausfälle und Verzögerungen in den Lieferketten. Sicherlich wird sich der Krieg in der Ukraine in den kommenden Wochen zunehmend auf den Arbeitsmarkt auswirken. In welchem Umfang dies der Fall ist, lässt sich derzeit jedoch kaum abschätzen. Vor allem geht es jetzt darum, den Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, so gut und so schnell wie möglich zu helfen. Die Arbeitsagentur bietet allen aktiv Unterstützung in allen Fragen des Arbeits- und Ausbildungsmarktes an, insbesondere auch dann, wenn es um Qualifizierung und Beschäftigung geht“, fasst Johannes Kolb, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die aktuelle Entwicklung zusammen.
Im Berichtsmonat März waren im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen insgesamt 6.346 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen, 435 weniger als noch im Februar und 2.279 weniger als vor einem Jahr.
Die Arbeitslosenquote sinkt um 0,1 Punkte und pendelt sich bei guten 2,2 Prozent ein – volkswirtschaftlich betrachtet Vollbeschäftigung. Vor Jahresfrist lag sie noch bei 2,9 Prozent. Differenziert man die von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen nach Rechtskreisen, sind 3.772 bei den Agenturen für Arbeit gemeldet (Arbeitslosenversicherung) und 2.574 bei den Jobcentern (Grundsicherung).
Auch auf dem Stellenmarkt setzt sich der, wenn auch noch etwas verhaltene, Aufschwung fort. Im zu Ende gehenden Monat wurden den Vermittlungsfachkräften der Agentur für Arbeit 641 neue Stellen gemeldet. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 68, gegenüber dem Vormonat ein Minus von 247 Beschäftigungsmöglichkeiten. Der Bestand an vakanten Arbeitsplätzen im Agenturbezirk beziffert sich auf 4.355 – 1.205 mehr als vor Jahresfrist.
Johannes Kolb appelliert an alle Schulabgängerinnen und Schulabgänger: „Die heiße Phase am Ausbildungsmarkt läuft. Wer im September eine Berufsausbildung beginnen möchte, sollte keine Zeit mehr verlieren und sich an unsere Berufsberatung für ein individuelles Beratungs- beziehungsweise Vermittlungsgespräch wenden Derzeit sind In Ingolstadt und den Landkreisen knapp 1.900 offene Ausbildungsstellen in nahezu allen Bereichen gemeldet und bieten hervorragende Chancen für einen Einstieg in den Beruf.“ Die Kontaktaufnahme ist am schnellsten und einfachsten per Mail an
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen im Berichtsmonat März um 117 Personen verringert und liegt damit aktuell bei 2.543 Betroffenen (Vorjahr: 3.372). Die aktuelle Arbeitslosenquote sank gegenüber dem Vormonat um 0,2 Punkte auf 3,1 Prozent (Vorjahr: 4,1 Prozent). 1.441 gemeldete Stellen sind unbesetzt, exakt die gleiche Zahl wie im Februar.
Im Landkreis Eichstätt ging die Arbeitslosigkeit im März mit der Wiederaufnahme der Tätigkeiten in den Außenberufen zurück. Zum Stichtag waren 1.216 Personen auf Arbeitssuche, 102 weniger als im Vormonat (Vorjahr: 1.685). Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um 469 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote beträgt Ende März 1,6 Prozent (Vormonat: 1,7 Prozent, Vorjahr: 2,2 Prozent). 1.036 Arbeitsstellen und damit 73 mehr als im Februar, sind den Vermittlungsfachkräften als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Personen saisonal und witterungsbedingt zurück gegangen. 1.200 Bürgerinnen und Bürger und damit 77 weniger als im Februar waren auf Beschäftigungssuche. Im Vorjahresvergleich sind es 342 weniger. Die Arbeitslosenquote sinkt um 0,1 Punkte auf 2,1 Prozent. Im März 2021 lag sie noch bei 2,7 Prozent. 783 Arbeitsstellen sind als vakant gemeldet, 15 weniger als im Vormonat. Vor Jahresfrist waren 539 Arbeitsplätze unbesetzt.
Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Pfaffenhofen ist im März 2022 erwartungsgemäß gesunken. Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten hat sich um 139 auf 1.387 verringert. Gegen-über dem gleichen Monat des Vorjahres bedeutet dies ein deutliches Abschmelzen um 639. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Punkte auf 1,8 Prozent (Vorjahr: 2,7 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot umfasst 1.095 offenen Stellen und damit zwei mehr als im Vormonat. Im März 2021 waren zum Vergleich 881 offene Stellen gemeldet.
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Kommunalbetriebe eröffneten die Ramadama-Saison.
(ir) Am vergangenen Samstag gaben die Kommunalbetriebe in Unsernherrn den offiziellen Startschuss zum diesjährigen Ramadama. Vor Ort begrüßte Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll die anwesenden Kinder und Erwachsenen. Am gleichen Tag sammelten viele weitere Verbände, Vereine und Feuerwehren in Hagau, Hundszell, Friedrichshofen, Oberbrunnenreuth und Mailing sowie die Reservistenkameradschaft Ingolstadt.
Im mittelweile 19. Ramadama-Jahr hoffen die Kommunalbetriebe, wieder an die Teilnehmerrekorde von 2018 und 2019 anknüpfen zu können. Sie rufen deshalb zur regen Teilnahme auf. Neben Vereinen, Schulen, Ortsverbänden und Firmen sind auch Initiativen, wie #nokippenflippen oder #ingolstadtputztsichraus, bei den Kommunalbetrieben gern gesehen. Es können sich auch Kleingruppen anmelden.
Zudem kann auf unterschiedlichste Art eingesammelt werden: Beispielsweise hat letztes Jahr eine Hundeschule eine AufräumAktion angemeldet und die Hundehalter sammelten bei einem Hundetrainingskurs herumliegenden Abfall ein. Weitläufigere Bereiche können auch beim Lauftraining durch Plogging von Müll befreit werden. Der Begriff „Plogging“ setzt sich aus dem schwedischen Wort für Aufheben „plocka“ und Jogging zusammen.
Die einzelnen Ramadama-Aktionen können bei den Kommunalbetrieben telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3 05-37 21 oder per E-Mail an
Die Kommunalbetriebe prämieren zum Jahresende wieder das originellste eingesendete Müllsammelfoto aller Aktionen mit 200 Euro und verlosen Teilnehmerpreise zu je 100 Euro. Aktiv mitmachen lohnt sich. Mit tatkräftiger Hilfe bleibt Ingolstadt eine lebens- und liebenswerte Stadt.
Das Foto zeigt Veranstaltung zum offiziellen Startschuss zum Ramadama 2022 in Unsernherrn
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(ir) Wegen einer internen Veranstaltung sind die Agenturen für Arbeit in Ingolstadt, Eichstätt; Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen am Mittwoch, 6. April 2022 für den allgemeinen Publikumsverkehr geschlossen.
Für diesen Tag vereinbarte Termine finden jedoch statt. Ab Donnerstag, 7. April 2022 sind die Arbeitsagenturen zu den gewohnten Zeiten geöffnet.