Ingolstadt
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Entwicklung lokaler Coronavirus-Zahlen für Ingolstadt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Freitag, 4. Februar 2022 für die Einwohner Ingolstadts 5.408 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 17.356 Ingolstädter genesen und 206 Infizierte verstorben.
Entwicklung: 565 neue Fälle seit der gestrigen Meldung.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut RKI 2.113,1 (Stand Freitag, 4. Februar 2022 um 0:00 Uhr.) Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 86 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Neun Patienten liegen auf der Intensivstation, sieben werden beatmet. Stand: heute, 07:30 Uhr.
Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 118 verfügbaren Intensivbetten 97 belegt, die Auslastung beträgt somit 82,2 Prozent. Stand Freitag, 4. Februar 2022 um 12:00 Uhr, Quelle: DIVI-Intensivregister.
Testangebote: Im kommunalen Testzentrum (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) sind nach Anmeldung Antigen-Schnelltests und PCR-Tests (Berechtigte) möglich. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona oder unter Telefon (08 41) 3 05-14 30 (Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr) vereinbart werden. Darüber hinaus gibt es über 100 weitere Testmöglichkeiten bei privaten Anbietern, Hilfsorganisationen sowie in Apotheken und Arztpraxen.
Impfangebote: Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Hindenburgstraße 66, in der Außenstelle Unsernherrn und in der Impfstation Westpark möglich. Für diese Angebote ist eine Terminanmeldung erforderlich (https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (ab drei Monate nach der Zweitimpfung). Für den „Impf-Drive-IN“ (Parkplatz P3, Manchinger Straße) ist keine Anmeldung erforderlich. Auch im Impfzentrum Hindenburgstraße besteht von Montag bis Mittwoch von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr die Möglichkeit der Impfung ohne Terminanmeldung. Öffnungszeiten der Impfangebote und alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Die Ingolstädter CSU verleiht ihrem langjährigem Kreisvorsitzenden Hans Süßbauer die Ehrenkreisvorsitzenden-Würde. Waltraud Mayer wird mit Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet.
(ir) Auf Vorschlag des CSU-Kreisvorsitzenden Stefan Huber wurde am gestrigen Donnerstagabend der langjährige Kreisvorsitzende und Stadtrat Hans Süßbauer vom Parteivorstand einstimmig zum Ehren-Kreisvorsitzenden ernannt.
Hans Süßbauer wird dabei für seine langjährigen und wiederholten Dienste als Kreisvorsitzender und Stellvertretender Kreisvorsitzender der CSU Ingolstadt ausgezeichnet. „Der CSU Ingolstadt ist es besonders wichtig, auch die Verdienste von Hans Süßbauer besonders hervorzuheben. Wie kaum ein anderer hat er die CSU durch Personalentscheidungen und Strukturmaßnahmen geprägt. Jeder Mandatsträger der vergangenen 20 Jahre wurde entweder unter Leitung oder unter Mitwirkung von Hans Süßbauer gesucht und aufgestellt. Die Anzahl der CSU-Mitglieder ist in der Amtszeit von Hans Süßbauer als Vorsitzender oder stellvertretender Vorsitzender der CSU kontinuierlich auf über 2.100 gestiegen. Süßbauer war darüber hinaus an der Gründung viele Arbeitskreise und Ortsverbände beteiligt. Für seine strategischen, aber auch menschlichen Fähigkeiten möchten wir Hans Süßbauer damit herzlich danken. Ich freue mich einen wahren Freund mit dieser Würde auszeichnen zu können“, so Stefan Huber, Kreisvorsitzender der CSU Ingolstadt.
In gleicher Sitzung ernannte die CSU Ingolstadt die langjährige Mitarbeiterin von Horst Seehofer und Reinhard Brandl in der CSU-Geschäftsstelle zum Ehrenmitglied. Waltraud Mayer, eigentlich Mitglied im CSU-Kreisverband Eichstätt, schlägt damit eine Brücke zwischen den zwei Kreisverbänden.
„Waltraud hat wie kein anderer Mensch in der CSU jahrzehntelang an der Seite vieler Parteimitglieder und Mandatsträger gearbeitet. Sie bildete den Ruhepol und die Klammer im CSU-Haus. Auf ihr Wissen, ihr Netzwerk und ihre Fähigkeiten konnten viele CSUler jahrzehntelang vertrauen. Waltraud hat auf ihre Art die CSU Ingolstadt in ausgesprochen positiver Weise geprägt. Für diese Treue und ihre menschliche Aufopferung für viele Themen danke ich Waltraud Mayer persönlich von ganzem Herzen im Namen der CSU Ingolstadt“, so Stefan Huber.
Beide Geehrten erhalten ihre Urkunden zu entsprechender Zeit in würdiger Feier nach Corona.
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Aufgrund des hohen Infektionsschutzniveaus in den Schulen findet hier nach den Vorgaben des Gesundheitsministeriums ab sofort keine Kontaktpersonenermittlung durch das Gesundheitsamt mehr statt.
(ir) Alle negativ getesteten Schülerinnen und Schüler der Klasse des Indexfalls besuchen unter einem intensivierten Testregime weiterhin den Unterricht. Dieses beginnt an dem Schultag, der auf die Positivtestung des Indexfalls folgt und umfasst insgesamt fünf Schultage. Sollte ein weiterer Infektionsfall in der Klasse auftreten, beginnt die 5-Tage-Frist des intensivierten Testregimes (täglicher Test) neu.
Kommt es in einer Klasse oder einem Kurs zu einer gravierenden Häufung von Infektionsfällen (Richtwert: Abwesenheit von etwa der Hälfte der Schülerinnen und Schüler), ordnet die Schulleitung in Abstimmung mit der Schulaufsicht für fünf Wochentage Distanzunterricht für die ganze Klasse an. Diese Anordnung, die die Unterrichtsorganisation betrifft und keine Quarantäneanordnung darstellt, gilt für alle Schülerinnen und Schüler, unabhängig von ihrem Impf- oder Genesenenstatus.
Auch für Kindertageseinrichtungen gelten laut Gesundheitsministerium neue Regelungen: Künftig findet keine Kontaktnachverfolgung in Einzelfällen mehr statt. Solange nur einzelne Kinder oder Beschäftige positiv auf das Corona-Virus getestet werden, hat dies zunächst für die übrigen Kinder und die Beschäftigten keine Auswirkungen auf den Besuch der Einrichtung.
Wenn mehr als 20 Prozent der Kinder, die in der Gruppe regelmäßig betreut werden, innerhalb der letzten fünf Tage infiziert sind, soll die Gruppe vom Träger für fünf Wochentage geschlossen werden und / oder Quarantäne vom Gesundheitsamt angeordnet werden. Gruppenschließungen und Quarantäne erfolgen unabhängig voneinander. Weitere Details sind nach der Überarbeitung der Quarantäneregeln durch das Gesundheitsministerium angekündigt.
Von diesen Neuregelungen verspricht sich auch das Gesundheitsamt Ingolstadt wesentliche Erleichterungen und eine Entspannung der andauernden Arbeitsbelastung.
Bei der weiteren Bearbeitung der Fälle konzentriert sich das Gesundheitsamt Ingolstadt weiterhin auf den Erstkontakt mit den Infizierten. Eine Kontaktpersonenermittlung erfolgt nurmehr im Umfeld vulnerabler Gruppen, aufgrund der hohen Fallzahlen kommt es zu priorisierter Bearbeitung und mitunter erheblichen zeitlichen Verzögerungen, zum Beispiel bei der Ausstellung von Quarantäne-Bescheiden.
Auch bei der Kontaktaufnahme des Gesundheitsamtes mit denjenigen, die ein positives PCR-Testergebnis erhalten haben, kommt es zu zeitlichen Verzögerungen. Sofern binnen 48 Stunden noch keine Kontaktaufnahme erfolgte, bittet das Gesundheitsamt die infizierten Bürgerinnen und Bürger darum, die wichtigsten Angaben mit einem Online-Formular (zu finden unter www.ingolstadt.de/corona in der Rubrik „Was tun bei positivem PCR-Testergebnis“) mitzuteilen.
Aufgrund der anhaltend hohen Zahl an Neumeldungen konnten in dieser Woche nicht alle eingehenden neuen Fälle tagesaktuell weitergemeldet werden. War bislang eine Weitermeldung neuer Fälle an LGL und RKI noch am selben Tag möglich, kommt es nun auch in Ingolstadt zu Verzögerungen (aktuell rund 500 Fälle im Rückstand). Dieser Rückstand wird in den kommenden Tagen durch Nachmeldungen zu Schwankungen der lokalen 7-Tages-Inzidenz führen.
Das Gesundheitsamt Ingolstadt hatte in Vorbereitung auf die „Omikron-Wand“ verschiedene organisatorische Maßnahmen, Priorisierung von Aufgaben und Personalzuweisungen vorgenommen. Erneut wird derzeit das Gesundheitsamt durch zusätzliche Kräfte aus der Stadtverwaltung und anderen Behörden aufgestockt.
Generell weist das Gesundheitsamt auf die landesweit geltenden Vorgaben hin: Wer ein positives PCR-Testergebnis erhält, muss sich unverzüglich in Isolation begeben. Dies gilt automatisch als behördlich angeordnet, ohne dass es einer individuellen Mitteilung des Gesundheitsamtes bedarf. (AV Isolation des Freistaats Bayern).
Wer im Rahmen eines Selbst- oder Schnelltests ein positives Ergebnis erhält, muss sich umgehend absondern und das Testergebnis mit einem Nukleinsäuretest (PCR oder NAT) überprüfen lassen. Das ist zum Beispiel beim städtischen Testzentrum (Terminvereinbarung: www.ingolstadt.de/corona) oder bei niedergelassenen Ärzten möglich.
Infizierte sollten nach Vorliegen ihres positiven PCR-Testergebnisses ihre engen Kontaktpersonen selbst informieren.
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Entwicklung lokaler Coronavirus-Zahlen für die Schanz.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Donnerstag, 3. Februar 2022 für die Einwohner Ingolstadts 5.082 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 17.117 Ingolstädter genesen und 206 Infizierte verstorben.
761 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut RKI 1.947,4 (Stand Donnerstag, 3. Februar 2022 um 0:00 Uhr). Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 87 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Neun Patienten liegen auf der Intensivstation, sieben werden beatmet. Stand: Donnerstag, 3. Februar 2022 um 07:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt. Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 117 verfügbaren Intensivbetten 95 belegt, die Auslastung beträgt somit 81,2 Prozent. Stand Donnerstag, 3. Februar 2022 um 12:00 Uhr, Quelle: DIVI-Intensivregister.
Testangebote: Im kommunalen Testzentrum (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) sind nach Anmeldung Antigen-Schnelltests und PCR-Tests (Berechtigte) möglich. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona oder unter Telefon (0841) 305-1430 (Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr) vereinbart werden. Darüber hinaus gibt es über 100 weitere Testmöglichkeiten bei privaten Anbietern, Hilfsorganisationen sowie in Apotheken und Arztpraxen.
Impfangebote: Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Hindenburgstraße 66, in der Außenstelle Unsernherrn und in der Impfstation Westpark möglich. Für diese Angebote ist eine Terminanmeldung erforderlich (https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (ab drei Monate nach der Zweitimpfung). Für den „Impf-Drive-IN“ (Parkplatz P3, Manchinger Straße) ist keine Anmeldung erforderlich. Auch im Impfzentrum Hindenburgstraße besteht von Montag bis Mittwoch von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr die Möglichkeit der Impfung ohne Terminanmeldung. Öffnungszeiten der Impfangebote und alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Der Einsatz am Schulzentrum Südwest ist inzwischen beendet.
(ir) Nachdem in der Gebrüder-Asam-Mittelschule zum Ende der Pause Pfefferspray versprüht wurde, klagten mehrere Schülerinnen und Schüler über Atembeschwerden, Husten und gerötete Augen.
Insgesamt wurden von den Notärzten und Rettungskräften 23 Schülerinnen und Schüler mit Beschwerden gesichtet. Zwölf Kinder wurden in Krankenhäuser nach Ingolstadt und Neuburg verbracht. Die Feuerwehr konnte im Schulgebäude keine Belastung mehr feststellen.
Vor Ort waren ein Rettungshubschrauber, vier Notärzte sowie fünf Rettungswagen, mehrere Schnelleinsatzgruppen von BRK und Johanniter und die Polizei. Die Feuerwehr war mit Kräften der Berufsfeuerwehr sowie den Freiwilligen Feuerwehren aus Hundszell und Haunwöhr im Einsatz.