Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Testkäufe mit Jugendlichen ergaben, dass 40 Prozent der Einkäufer nicht kontrolliert wurden.
(ir) Um die Gewährleistung des Jugendschutzes in Bezug auf Alkohol- und Tabakwarenverkauf an Minderjährige (gem. §9 und §10 JuSchG) in der Stadt Ingolstadt zu überprüfen, waren Mitarbeiter der Polizei Ingolstadt, eine Mitarbeiterin des ordnungsrechtlichen Jugendschutzes sowie Testkäuferinnen und Testkäufer in Ingolstadt unterwegs.
Nach einer Vorankündigung in den Medien, wurden Lebensmittelgeschäfte, Kioske, Shishaläden und Tankstellen stichprobenartig in verschiedenen Stadtteilen mithilfe von fünf sechzehn- und siebzehnjährigen Anwärtern des öffentlichen Dienstes der Stadt Ingolstadt überprüft.
In 40 Prozent der Kontrollen wurden an die Minderjährigen ohne Überprüfung des Ausweises beziehungsweise Alters Tabak oder Alkohol verkauft. Die Verkaufsstellen, die die gesetzlichen Bestimmungen nicht eingehalten haben, wurden unmittelbar nach dem Testkauf auf den Rechtsverstoß aufmerksam gemacht und müssen mit einer anschließenden Ordnungswidrigkeitsanzeige rechnen.
In den 60 Prozent erfolgreich durchgeführten Überprüfungen wurde ebenfalls den Verkäufern beziehungsweise den Filialleitungen direkt im Anschluss das Ergebnis rückgemeldet.
Die gemeinsame Aktion „Testkäufe“ des Polizeipräsidiums Ingolstadt und der Stadt Ingolstadt / Jugendschutz hat sich als eine präventive Methode zur Überwachung der Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen beim Verkauf von Tabakwaren und Alkohol an Minderjährige bewährt. Die auch weiterhin zukünftig regelmäßig geplanten Kontrollen sollen dazu beitragen, dass sich die Verfügbarkeit von alkoholischen Produkten und Tabakwaren für junge Menschen im öffentlichen Bereich verringert, indem die Verantwortlichen im Einzelhandel das Jugendschutzgesetz verinnerlichen und einhalten.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Wettbewerb der serbischen Partnerstadt Kragujevac.
(ir) Die serbische Partnerstadt Kragujevac begeht jedes Jahr den Gedenktag „21. Oktober“ zur Erinnerung an das Massaker von Sumarice am 21. Oktober 1941, als die deutsche Wehrmacht rund 2300 unschuldige Zivilisten erschoss. Im Rahmen der Gedenkfeier veranstaltet die Stadt Kragujevac alle zwei Jahre den internationalen Wettbewerb „Antikriegskarikaturen“.
Zum diesjährigen 21. Salon der Antikriegskarikaturen wurden 987 Werke von 469 Karikaturistinnen und Karikaturisten aus 47 Ländern eingereicht. Die Teilnehmenden kamen aus den Partnerstädten Kragujevacs und aus Städten, die wie Kragujevac der „International Association of Peace Messenger Cities“ angehören. Diese Organisation vergibt auch den Hauptpreis.
Seit 2005 wird unter anderem der mit 500 Euro dotierte „Preis der Stadt Ingolstadt“ verliehen, den in diesem Jahr Hikmet Çil aus der Türkei gewann. Kulturreferent Gabriel Engert übermittelte dem Preisträger die besten Wünsche der Stadt Ingolstadt in einem Glückwunschschreiben.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ingolstadts Bürgermeisterin Petra Kleine ist Patin für den Steingarten.
(ir) Der Kleinzoo Wasserstern wird seit Jahren finanziell von der Stadt Ingolstadt unterstützt. Die durch Corona bedingte Situation hat auch den Kleinzoo Wasserstern im letzten Jahr vor große Herausforderungen gestellt. Die Besucherzahlen und somit die Eintrittsgelder als Haupteinnahmequelle sind stark eingebrochen. Nur mit Hilfe zahlreicher Spenden durch die Ingolstädter Bevölkerung konnte der Zoo Wasserstern überhaupt den Zoobetrieb aufrechterhalten und dringend anstehende bauliche Tätigkeiten fortführen beziehungsweise fertigstellen.
Die Kernaufgaben eines Zoos haben sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert, Umweltbildung und -erziehung, Forschung und Artenschutz stehen im Vordergrund. Das zoopädagogische Konzept wird ausgeweitet, der Zoo Wasserstern soll ein Zentrum der Umweltbildung in Ingolstadt werden. Der Fokus wird in Zukunft auf einheimische Arten gelegt, die einheimische Flora und Fauna für Besucherinnen und Besucher mittels Lerntafeln, Lernstationen und Mikrobiotopen auf 1800 Quadratmeter erlebbar.
Bürgermeisterin Petra Kleine war vom Beginn ihrer Amtszeit in die Neuausrichtung des Konzeptes eingebunden und fühlt sich dem Zoo Wasserstern als echte Ingolstädterin auch emotional verbunden. Sie möchte das neue Konzept für mehr Artenschutz und Biodiversität unterstützen und wird für die Dauer ihrer Amtszeit die Patenschaft für den Steingarten übernehmen, in dem neben vielen Pflanzen auch Schmetterlinge und Insekten ihr neues Zuhause finden sollen.
Jetzt bekam Bürgermeisterin Kleine im Zoo Wasserstern die Patenschaftsurkunde überreicht. Ingolstädterinnen und Ingolstädter haben die Möglichkeit unter einer Vielzahl von Zoobewohnern auch für kleines Geld eine Patenschaft zu übernehmen. Die Patenschaft für ein Tier des Ingolstädter Zoos ist eine Möglichkeit, ein „etwas anderes“ Weihnachtsgeschenk zu machen.
Bürgermeisterin Kleine möchte sich zudem bei allen ehrenamtlichen Mitgliedern und Helfern bedanken, allein von Juli 2020 bis Juni 2021 waren es über 5.000 Stunden, die zum Wohl der Tiere und der Besucherinnen und Besucher geleistet wurden.
Das Foto zeigt von links den 1. Vorsitzenden Stephan Daniels, Bürgermeisterin Petra Kleine und den 2. Vorsitzenden Florian Riedlmüller vor dem zukünftigen Steingarten, für den Kleine die Patenschaft übernahm.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Wie jedes Jahr stehen Eltern und Erziehungsberechtigte von Grundschulkindern vor dem Problem, eine gute Betreuung in den Ferienzeiten für ihre Kinder sicherzustellen.
(ir) Aus diesem Grund haben die Familienbeauftragte, das Lokale Bündnis für Familie in Ingolstadt und das Amt für Jugend und Familie auch für das Jahr 2022 wieder attraktive und spannende Ferienangebote für Schulkinder in Kooperation mit zahlreichen Trägern organisiert.
2012 wurde das Sommerferienangebot erstmals auf die Faschings-, Oster-, Pfingst- und Herbstferien sowie den schulfreien Buß- und Bettag ausgeweitet und in einer Broschüre vorgestellt. Ermöglicht und initiiert wurde dies durch die intensive Zusammenarbeit der Familienbeauftragten der Stadt Ingolstadt mit der AUDI AG, Media-Saturn und Gebrüder Peters, allesamt Partner im Lokalen Bündnis für Familie Ingolstadt. Inzwischen sind weitere Partner wie Airbus Defence & Space (seit 2014), IAV (seit 2016) und die Firma EFS (seit 2017) hinzugekommen.
Ohne das Engagement weiterer Partner, nämlich der Träger wie Pädagogisches Zentrum, gfi – Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration, Waldkindergarten Ingolstadt e. V., Respekt Training und Oyakata Kampfsportakademie, DonauSchülerEltern e. V. – Kita Atlantik, bürgerhilfe Ingolstadt Kita GmbH, Caritas, Hollerhaus, Stadtjugendring und Schulverwaltungsamt wäre dieses Angebot aber nicht möglich. Sie haben wieder ein buntes und abwechslungsreiches Programm für die Ferien 2022 zusammengestellt.
Im Vordergrund stehen dabei Sport, Spaß und Spiel für die Kinder, selbstverständlich unter Einhaltung aller pandemiebedingten notwendigen Hygienemaßnahmen. Die Angebote werden an verschiedenen Standorten in Ingolstadt bereitgestellt. Damit sich die Elternbeiträge in Grenzen halten, werden die Angebote 2022 wieder von der AUDI AG, Media-Saturn, Gebrüder Peters, Airbus Defence & Space, IAV, EFS und der Stadt Ingolstadt finanziell unterstützt.
Alle Angebote finden Sie zusammengefasst in einer Broschüre, die allerdings diesmal aus Gründen der Nachhaltigkeit nicht in Printversion erhältlich, sondern digital abrufbar ist unter https://www.ingolstadt.de/Ferienbetreuung
Ingolstädter Grundschulkinder erhalten von ihrer jeweiligen Schule in den kommenden Tagen eine Info-Postkarte mit nach Hause, auf der sowohl der Link als auch der QR-Code zu finden sind, die direkt zur digitalen Ferienbroschüre weiterleiten.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Ingolstädter kommunalbetriebe sind für Schnee und Eis gerüstet.
(ir) Die Kommunalbetriebe sind auf den Winterdienst vorbereitet und voll einsatzbereit. Aufgrund der Wettervorhersage setzen sie ihre Winterdienstmannschaft ab Mittwoch, 24. November 2021 in Bereitschaft.
Als Vorbereitung für den Winterdienst füllten die Kommunalbetriebe wieder ihre Lager mit Streusalz und Blähschiefer auf und rüsteten die Fahrzeuge um. Zudem passte die Stadt die Radrouten an. Dadurch ändert sich auch der Plan der Winterradrouten.
Die Stadt Ingolstadt hat erneut die Kommunalbetriebe mit der Sicherung der Straßen und Radwege mittels Prioritätenkonzept beauftragt. Vorrangig streuen und räumen die Kommunalbetriebe Hauptstraßen mit hoher Verkehrsauslastung, Busrouten sowie die Winterradrouten der Priorität eins. Diese Radwege werden im Bedarfsfall zweimal am Tag zu den Hauptverkehrszeiten geräumt und gestreut. Bei freien Kapazitäten bedienen die Kommunalbetriebe im Bedarfsfall auch alle weiteren Radwege im Nachgang.
Insgesamt lagern für den diesjährigen Winterdiensteinsatz in den Hallen der Kommunalbetriebe mehr als 2.000 Tonnen Streusalz und gut 70 Kubikmeter Blähschiefer. Dreizehn LKWs mit Räumschild und Streuanlage sind für die 950 Räumkilometer auf den Ingolstädter Straßen einsatzbereit. Acht Schmalspurfahrzeuge bedienen bei Schneefall und Eisglätte die knapp 300 Kilometer Winterradwege. Außerdem räumen und streuen die Straßentrupps per Hand insgesamt fast 1900 Bushalte- und Gefahrenstellen, wie Brückenwege und Kreuzungsbereiche.
Für den Winterdienst sind Mitarbeiter der Kommunalbetriebe, der Stadt Ingolstadt und beauftragter Fremdfirmen im Einsatz. Die Winterdienst-Mitarbeiter arbeiten im Zweischichtsystem.
Auch in diesem Jahr erinnern die Kommunalbetriebe wieder an die Räum- und Streupflichten der Anlieger. Werktags müssen an das Grundstück angrenzende Gehwege beziehungsweise die Gehbahn erstmals bis 7:00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen erstmals bis 8:00 Uhr gesichert werden. Je nach Witterung sind die Maßnahmen bis 20:00 Uhr so oft zu wiederholen, wie es für die Sicherheit notwendig ist. Zum Streuen dürfen nur abstumpfende Mittel wie Splitt oder Sand verwendet werden. Der Einsatz von Streusalz ist aus Umweltschutzgründen nicht erlaubt.
Informationen zum kommunalen Winterdienst, den Anliegerpflichten und Antworten zu häufig gestellten Fragen können im Internet unter www.in-kb.de/winterdienst nachgelesen werden. Bei weitere Fragen stehen die Ingolstädter Kommunalbetriebe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-37 41 gerne zur Verfügung.