Ingolstadt
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Impfungen für Jugendliche, mobiles Impfen und Auffrischungsimpfungen.
Öffnungszeiten des Impfzentrums im Donau-City-Center:
Montag: 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr (neu)
Dienstag und Mittwoch: 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Donnerstag und Freitag: 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Samstag: 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Weiterhin ist es möglich ohne Termin ins Impfzentrum zu kommen, Wartezeiten sind dabei einzuplanen.
Zusätzlich besteht ab sofort die Möglichkeit auch einen Termin für eine Impfung im Donau-City-Center zu erhalten. Dies erfolgt über die bayernweite Terminsoftware (https://impfzentren.bayern/). Hierbei ist im System aber kein beliebiger Termin wählbar, sondern die Software schlägt freie Termine vor, die bestätigt oder abgelehnt werden können.
Mobiles Impfen:
Für Volljährige gibt es auch in der kommenden Woche wieder die Möglichkeit des mobilen Impfens bei Vor-Ort-Terminen. Diese Angebote werden von der Bevölkerung gut angenommen. Die nächsten Stationen sind:
• Samstag, 20. November von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr beim Westpark auf Höhe Eingang B
• Dienstag, 23. November von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr beim Driver Center, Hinterangerstraße 1
• Mittwoch, 24. November von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr beim Westpark auf Höhe Eingang B) und von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr bei Bob‘s Rock & Bowl in der Münchener Straße 231
• Donnerstag, 25. November von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr beim Westpark auf Höhe Eingang B und von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr bei der A.T.U.-Werkstatt, Permoserstraße 90
• Freitag, 26. November von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr beim Westpark auf Höhe Eingang B
• Samstag, 27. November von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr beim Westpark auf Höhe Eingang B
Für die mobilen Termine ist keine Anmeldung erforderlich. Wer sich impfen lassen möchte, kann einfach vorbeikommen. Zur Wahl stehen die Vakzine von „Johnson & Johnson“ sowie „BioNTech“.
Impfungen für Jugendliche:
Das Impfzentrum Ingolstadt bietet am Standort Donau-City-Center zu den üblichen Öffnungszeiten auch Impfungen für Jugendliche, Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis 17 Jahren an. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig, aber möglich. Die Begleitung durch einen Elternteil ist für unter 16-Jährige erforderlich. Geimpft wird mit den beiden mRNA-Impfstoffen von Moderna oder BioNTech.
Auffrischungsimpfungen:
Für alle, bei denen seit der letzten Impfung mehr als fünf Monate vergangen sind und die keine Impfung durch einen niedergelassenen Arzt erhalten können, ist eine Auffrischungsimpfung im Impfzentrum möglich. Aufgrund dahingehender Anfragen, weist das Impfzentrum darauf hin, dass die 5-Monatsfrist verbindlich ist und keine frühere Auffrischung möglich ist.
Allgemeine Informationen zum Impfen sind auf den städtischen Seiten unter www.ingolstadt.de/impfen abrufbar.
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Der Geh- und Radweg der Münchener Straße muss gesperrt werden.
(ir) In der Münchener Straße in Ingolstadt im Bereich der Hausnummern 277 bis 283 finden ab Dienstag, 23. November 2021 Unterhaltsarbeiten statt. Dafür werden der Gehweg und der Radweg gesperrt sowie die Fahrbahn zeitweise verengt.
Für den Autoverkehr ist keine Umleitung notwendig, Fußgänger und Radfahrer werden auf die andere Straßenseite umgeleitet. Bis Freitag, 26. November 2021 soll die Maßnahme abgeschlossen sein.
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Kommunalbetriebe freuen sich über viele neue Müllsammel-Initiativen.
(ir) Am Mittwoch dieser Woche gratulierte Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll den Gewinnern der Ramadama-Aktionen 2021 und 2020 in einer Onlineveranstaltung. Zum Abschluss der Ramadama-Aktion 2021 ziehen die Kommunalbetriebe im Rahmen der Corona-Bedingungen eine positive Bilanz. Mit knapp 1.863 Teilnehmern und 11,5 Kilogramm eingesammelten Restmüll je Teilnehmer liegt die diesjährige Aktion ungefähr bei der Hälfte der Ergebnisse von Vor-Corona-Zeiten.
Bei der Abschlussveranstaltung bedankte sich Bürgermeisterin Deneke-Stoll bei allen Teilnehmern für ihr persönliches Engagement und ihre Mithilfe für ein sauberes Ingolstadt. Sie lobte dabei insbesondere die vielen neuen Müllsammelinitiativen wie die Nachhaltigkeitsinitiative „Ingolstadt putzt sich raus“. Oder auch die Aktion #nokippenflippen, deren Teilnehmer Zigarettenstummel aufsammeln. Bei den Initiativen kann jeder mitmachen. Sie rufen meist über die sozialen Netzwerke zum gemeinsamen Sammeln auf.
Insgesamt haben dieses Jahr Corona bedingt mehr Kleingruppen und Familien an Ramadama teilgenommen. Diese sind bisher über größere Gruppen eingebunden gewesen und haben sich dieses Jahr aus Eigeninitiative direkt gemeldet. Das freut die Kommunalbetriebe besonders, da es zeigt, wie wichtig den Bürgern eine saubere Stadt ist.
Um das Engagement weiter zu würdigen, loben die Kommunalbetriebe jedes Jahr Preise für die Teilnehmer aus. Aus den eingesandten Aktions-Bildern prämierten die Kommunalbetriebe das originellste Bild mit einem zusätzlich ausgelobten Fotopreis. Dieser Sonderpreis in Höhe von 200 Euro ging dieses Jahr an den TV 1861 Ingolstadt e.V. / Berg-, Ski- und Snowbardabteilung Jugend.
Die Teilnehmerpreise mit je 100 Euro in bar gingen für 2021 an die Reservistenkameradschaft, die Grundschule Unsernherrn, die Initiative #nokippenflippen und die Familie Neumayer. Für 2020 gingen die Teilnehmerpreise an den Bezirksausschuss Friedrichshofen, die Grundschule Oberhaunstadt und die Tauchbasis Schwerelos.
Auch im nächsten Jahr organisieren die Kommunalbetriebe wieder den Schanzer Frühjahrsputz „Ramadama“ und hoffen auf viele engagierte Helfergruppen für ein sauberes Ingolstadt.
Das Foto zeigt die ehemalige Klasse 3 B der Grundschule Unsernherrn, die sich über den Preis für die Teilnahme an der Ramadama-Aktion freut.
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Entwicklung lokaler Corona-Zahlen für Ingolstadt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Freitag, 19. November 2021 für die Einwohner Ingolstadts 1.262 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 8.756 Ingolstädter genesen und 160 Infizierte verstorben.
18 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Aufgrund eines zentralen Problems im deutschen Meldesystem sind heute bislang noch keine neuen Befunde eingegangen. Die genannten Fälle sind nach der gestrigen Mittagsmeldung eingegangen. Sobald die zentrale Störung behoben ist, erhält das Gesundheitsamt eine entsprechende Rückmeldung vom RKI.
Beim heute gemeldeten Todesfall handelt es sich um eine 89-jährige Frau aus Ingolstadt.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut RKI 588,5 (Stand Freitag, 19. November 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Das LGL Bayern veröffentlicht wöchentlich (Donnerstag) für den Freistaat eine 7-Tages-Inzidenz zu Geimpften/Ungeimpften. Demnach beträgt diese derzeit für Geimpfte 109,7, für Ungeimpfte 1.468,9.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 66 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. 17 Patienten liegen auf der Intensivstation, neun davon werden beatmet. Stand Freitag, 19. November 2021 um 12:00 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 117 verfügbaren Intensivbetten 109 belegt, die Auslastung beträgt somit 93,2 Prozent. Stand Freitag, 19. November 2021 um 13:30 Uhr. Die Bayerische Krankenhaus-Ampel steht landesweit auf „Rot“.
Seit Juli 2021 sind Schutzimpfungen in Ingolstadt ohne Terminanmeldung möglich. Im Impfzentrum im Donau-City-Center können Interessierte (Volljährige, Jugendliche ab 12 Jahren) zu den regulären Öffnungszeiten vorbeikommen und erhalten hier eine Impfung. Zusätzlich werden regelmäßig mobile Impfangebote ohne Anmeldung in den Stadtteilen und Impfungen für Jugendliche ab 12 Jahren angeboten. Alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Ein Viertel dieser COVID-19-Patienten ist unter 50 Jahre alt.
(ir) seit Beginn der Pandemie Anfang 2020 hat das Klinikum Ingolstadt über 1000 COVID-19-Patienten auf seinen Infektions- und Intensivstationen behandelt. Mehr als 750 von ihnen lagen und liegen auf Normalstationen, knapp 250 benötigten intensivmedizinische Versorgung.
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„Diese Zahlen beweisen, welche große Leistung das ärztliche und pflegerische Personal in den vergangenen knapp zwei Jahren erbracht hat. Mein großer Dank gilt allen Beschäftigten des Klinikums für ihr hohes Engagement und ihre beeindruckende Flexibilität. Vor wenigen Tagen haben wir innerhalb von nur 24 Stunden sechs Betten für Intermediate Care auf einer stillgelegten Station in Betrieb genommen, um die Intensivstationen zu entlasten. Pflege, Technik, IT und ärztlicher Dienst haben hier gemeinsam mit weiteren Berufsgruppen sehr schnell gehandelt“, erklärt Dr. Andreas Tiete, Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer im Klinikum Ingolstadt.
„Dass gerade jetzt so viele Menschen so schwer erkranken, dass sie bei uns stationär aufgenommen werden müssen, ist für mich sehr bedrückend. Denn viele der jüngst entstandenen Infektionen sind definitiv vermeidbar. In Ingolstadt werden bei der derzeitigen Infektionslage jeden Tag durchschnittlich ein bis zwei Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion sterben“, sagt Tiete. „Es gibt zwei Wege, die Wucht der vierten Welle zu brechen. Eine radikale Beschränkung der Kontakte in der Bevölkerung würde innerhalb weniger Tage Wirkung zeigen. Gleichzeitig müssen wir die verbliebenen Impf-Zögerer überzeugen und so schnell wie nur möglich impfen. Aber es dauert Wochen, bis sich ein Impfschutz aufbaut. Jetzt darf kein Tag mehr verloren gehen, um das Gesundheitssystem vor einer völligen Überforderung in den kommenden Wochen zu schützen“, führt er aus.
Auf vier Normalstationen, konzentriert auf den 8. Stock des Klinikums, liegen derzeit COVID-19-Erkrankte im Klinikum. Diese Stationen stehen für die allgemeine Versorgung nicht mehr zur Verfügung. Außerdem sind drei von zehn Operationssälen geschlossen, um Kapazitäten für Covid-19-Patienten zu gewinnen.
Fast ein Viertel der 1.002 im Klinikum behandelten Covid-19-Patienten war unter 50 Jahre alt: Unter 20 Jahre alt waren 14 Patienten, 20 bis 29 Jahre 37 Patienten, 30 bis 39 Jahre 94 Patienten und 40 bis 49 Jahre alt 97 Patienten. In der Altersgruppe 50 bis 59 Jahre waren es 134 Patienten, 60 bis 69 Jahre 163, 70 bis 79 Jahre 161 und 80 bis 89 Jahre 234. Ein Alter von 90 Jahren und mehr hatten 68 Patienten.