Ingolstadt
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Die Inzidenz für die Schanz beträgt am heutigen Montag 538,9.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag, 15. November 2021 für die Einwohner Ingolstadts 1.034 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 8.495 Ingolstädter genesen und 153 Infizierte verstorben.
217 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der Meldung von Freitag dazu: davon 107 am Samstag, 83 am Sonntag und 27 am heutigen Montag. Darunter 35 Schüler verschiedener Einrichtungen, zwei Kinder und eine beschäftigte Person verschiedener Kindertagesstätten. Bei dem neu gemeldeten Todesfall handelt es sich um einen 80-jährigen Mann.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 538,9 (Stand Montag, 15. November 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 538,9 (Stand Montag, 15. November 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 79 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. 21 Patienten liegen auf der Intensivstation, elf davon werden beatmet. Stand: Montag, 15. November 2021 um 12:00 Uhr. Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 117 verfügbaren Intensivbetten 106 belegt, die Auslastung beträgt somit 90,6 Prozent. Stand Montag, 15. November 2021 um 12:30 Uhr.
Die Bayerische Krankenhaus-Ampel steht landesweit auf „Rot“.
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Entwicklung lokaler Coronavirus-Zahlen für die Schanz.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Freitag, 12. November 2021 für die Einwohner Ingolstadts 987 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 8.329 Ingolstädter genesen und 152 Infizierte verstorben.
115 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Darunter 19 Schüler verschiedener Schulen und zwei Kinder verschiedener Kindertagesstätten.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 448,3 (Stand Freitag, 12. November 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 448,3 (Stand Freitag, 12. November 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 69 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. 17 Patienten liegen auf der Intensivstation, zehn davon werden beatmet. Stand Freitag, 12. November 2021 um 12:00 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 118 verfügbaren Intensivbetten 105 belegt, die Auslastung beträgt somit 89 Prozent. Stand Freitag, 12. November 2021 um 12:30 Uhr.
Die Bayerische Krankenhaus-Ampel steht landesweit auf „Rot“.
Seit Juli 2021 sind Schutzimpfungen in Ingolstadt ohne vorherige Terminanmeldung möglich. Im Impfzentrum im Donau-City-Center können Interessierte (Volljährige, Jugendliche ab 12 Jahren) zu den regulären Öffnungszeiten vorbeikommen und erhalten hier eine Impfung. Zusätzlich werden regelmäßig mobile Impfangebote ohne Anmeldung in den Stadtteilen und Impfungen für Jugendliche ab 12 Jahren angeboten. Alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Der BRK Kreisverband Ingolstadt bietet ab Montag, 15. November 2021 COVID-PCR-Tests für Selbstzahler an.
(ir) Das Angebot richtet sich an Bürger, die im Rahmen der 3G-Plus Regelung einen aktuellen negativen PCR-Test für private oder berufliche Treffen benötigen, ebenso wie an Reisende. Die Abstrichentnahme erfolgt auf dem Rotkreuzgelände, Auf der Schanz 30 in 85049 Ingolstadt.
Eine vorherige Terminvereinbarung ist aktuell nicht notwendig. Das Ergebnis wird digital per E-Mail oder über die Corona-Warnapp übermittelt und ist für 48 Stunden gültig. Die PCR-Teststation hat vorläufig Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr geöffnet, am Samstag von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr.
Alle Testwilligen werden gebeten, ihre Gesundheitskarte zum Termin mitzubringen. Aktuell ist nur Barzahlung möglich. Für weiter Auskünfte stehen die BRK-Mitarbeiter unter der Telefonnummer (08 41) 93 33-30 zur Verfügung.
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Impfungen für Jugendliche, mobiles Impfen und Auffrischungsimpfungen Termine in der KW 46.
Öffnungszeiten des Impfzentrums im Donau-City-Center:
Montag geschlossen
Dienstag und Mittwoch von 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Donnerstag und Freitag von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Samstag von 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Impfungen für Jugendliche:
Das Impfzentrum Ingolstadt bietet am Standort Donau-City-Center zu den üblichen Öffnungszeiten auch Impfungen für Jugendliche, Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis 17 Jahren an. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Die Begleitung durch einen Elternteil ist für unter 16-jährige erforderlich. Geimpft wird mit den beiden mRNA-Impfstoffen von Moderna oder BioNTech.
Für Volljährige gibt es auch in der kommenden Woche wieder die Möglichkeit des mobilen Impfens bei Vor-Ort-Terminen. Diese Angebote werden von der Bevölkerung gut angenommen. Die nächsten Stationen sind:
• Samstag, 13. November 2021 von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr am Westpark auf Höhe Eingang B
• Montag, 15. November 2021 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr bei der Metzgerei Huber, Münchener Straße 77a
• Dienstag, 16. November 2021 von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr beim FC Ingolstadt 04, Am Sportpark 1
• Mittwoch, 17. November 2021 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr beim Westpark auf Höhe Eingang B und von 9:30 Uhr bis 15:00 Uhr in der Straßenambulanz, Moritzstraße 2
• Donnerstag, 18. November 2021 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr beim Westpark auf Höhe Eingang B und von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr beim Selgros, Otto-Hahn-Straße 2-4
• Freitag, 19. November 2021 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr beim Westpark auf Höhe Eingang B
• Samstag, 20. November 2021 von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr beim Westpark auf Höhe Eingang B
Für diese mobilen Termine ist keine vorherige Anmeldung erforderlich. Wer sich impfen lassen möchte, kann einfach vorbeikommen. Zur Wahl stehen die Vakzine von „Johnson & Johnson“ sowie „BioNTech“.
Auffrischungsimpfungen:
Für alle, bei denen seit der letzten Impfung mehr als sechs Monate vergangen sind und die keine Impfung durch einen niedergelassenen Arzt erhalten können, ist eine Auffrischungsimpfung im Impfzentrum an diesen Tagen ohne Terminvergabe möglich. Dies gilt auch stadt-, landkreis- und bundeslandübergreifend für den berechtigten Personenkreis. Damit alles so unbürokratisch wie möglich über die Bühne gehen kann, wird vorerst keine Registrierung oder ein fester Termin nötig sein.
Dabei kann es bei diesem offenen Impfangebot vereinzelt zu kurzen Wartezeiten kommen, wofür das Impfzentrum um Verständnis bittet.
Allgemeine Informationen zum Impfen sind auf den städtischen Seiten unter www.ingolstadt.de/impfen abrufbar.
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Seit 20 Jahren Aktion „Bananenkiste“ in der Region Ingolstadt/Eichstätt.
(ir) Die Weihnachtszeit steht vor der Tür, und viele freuen sich auf Geschenke und besondere Zeichen der Mitmenschlichkeit. Seit 20 Jahren können sich darauf auch hilfebedürftige Menschen aller ethnischen Gruppierungen in Bosnien freuen, die ansonsten dort an die Türen von Pfarrhäusern und Klöstern klopfen und um etwas zu essen bitten: zum Beispiel arme Familien und alte Menschen.
Im Jahr 2001 startete der frühere Verwaltungsleiter des Caritas-Zentrums St. Vinzenz in Ingolstadt, Ludwig Wittmann, gemeinsam mit seinen Kollegen Gerhard Doleschal und Harald Suppmann die in der Region Ingolstadt/Eichstätt bekannte „Bananenkistenaktion“. Seitdem sind tausende Bananenkisten gefüllt mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Süßigkeiten stets vor Weihnachten in das osteuropäische Land transportiert worden – am Anfang Wittmann zufolge im Durchschnitt um die hundert Pakete pro Jahr, zuletzt bis zu 350.
Die Caritas-Mitarbeiter hatten bereits zur Zeit der Jugoslawienkriege von 1991 bis 1995 häufiger Hilfslieferungen nach Kroatien und Bosnien gebracht: unter anderem in Einrichtungen, die wie St. Vinzenz für Menschen mit geistiger Behinderung da sind. Sie taten dies zunächst in einem Kleinbus und später mit Unterstützung des Diözesan-Caritasverbandes Eichstätt auch mit Sattelschleppern. Nach dem Bosnienkrieg erfuhren sie über einen Zeitungsartikel vom langjährigen Engagement des Herz-Jesu-Missionars Konrad Huber aus Hallbergmoos.
Dieser hat mittlerweile Lieferungen von 250 Sattelschleppern nach Bosnien organisiert: zum Beispiel mit hier ausrangierten Pflegebetten, Rollstühlen, Rollatoren, Hygieneartikeln und nicht mehr gebrauchtem, aber noch gut verwendbarem Mobiliar – unter anderem für Altenheime vor Ort. Da kam bei Wittmann und seinen Mitstreitern die Idee auf, den Menschen in Bosnien vor Weihnachten eine besondere Freude zu machen.
Sie animierten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger über ein Anzeigenblatt, bestimmte Lebensmittel und Süßwaren in den stabilen Bananenkisten zu verpacken und diese bis spätestens zum Nikolaustag bei Caritasstellen in der Region abzugeben. Für die Aktion haben sich auch stark die Stadt Eichstätt – hier vor allem Wittmanns Bruder Alois –, Betreute und Mitarbeitende aus St. Vinzenz sowie die Ickstatt Realschule Ingolstadt engagiert. An dieser Schule fanden ab und zu „Social Events“ mit Blaskapellenmusik statt, bei denen unter anderem Schülerinnen und Schüler aus Bosnien über die Situation in ihrem Heimatland informierten.
Gefördert werden die Bananenkistenaktionen bis heute auch vom Caritasverband: nicht zuletzt dadurch, dass dieser seine Zentrale in Eichstätt und den Caritas-Markt in Gaimersheim als Sammelstellen zur Verfügung stellt. Von dort holt entweder Pater Huber die Kisten selbst ab oder Wittmann und Kollegen fahren sie nach Hallbergmoos, wo der Sattelschlepper nach Bosnien startet.
Neben viel Lob für die Bananenkistenaktion gibt es auch Kritik daran. Manche meinen, Bosnien sollte über 25 Jahre nach dem Krieg auf eigenen Beinen stehen. Doch Wittmann hat sich bei eigenen Besuchen vor Ort immer wieder davon überzeugt, „dass die Not vor Ort nach wie vor groß ist. Viele junge Akademiker haben das Land verlassen, die jetzt fehlen.“ Und er ergänzt: „Etliche Menschen wohnen in Rohbauten, sind arbeitslos oder leben von wenig Rente, und das Sozialsystem ist mit unserem nicht vergleichbar.“
Dem Argument anderer Kritiker, es solle besser Geld gespendet werden und davon sollten die Güter zum Wohl der heimischen Wirtschaft gekauft werden, hält der frühere Verwaltungsleiter entgegen: „Erstens fährt der Sattelschlepper sowieso mit Waren, zum Beispiel Brennmaterial, aus Bosnien nach Deutschland und kann so sinnvoll für die Rückfahrt genutzt werden. Zweitens sind die Lebensmittel in Bosnien überwiegend teurer als hier. Und drittens freuen sich die Menschen, wenn sie ein Weihnachtsgeschenk direkt aus Deutschland erhalten.“
So ist für Wittmann die Bananenkistenaktion vor allem ein Zeichen der Solidarität und Mitmenschlichkeit. „Das brauchen die Menschen in Bosnien: ob Katholiken, orthodoxe Christen, Sinti und Roma oder Moslems.“ Um dieses Zeichen geben zu können, hofft er, dass bei der Bananenkistenaktion auch im diesjährigen Jubiläumsjahr wieder viele Menschen mitmachen.