Ingolstadt
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Schenkung des Fördervereins Stadtmuseum.
(ir) Einen prächtigen Vierjahres-Humpen erhielt das Stadtmuseum Ingolstadt als Schenkung vom Förderverein Stadtmuseum. Der Krug datiert um 1700, hergestellt von Johann Philipp Höfler (1685-1722), ein anerkannter Goldschmied der Stadt Nürnberg.
Nürnberg war lange eines der bedeutendsten Goldschmiedezentren Deutschlands, zeitweise sogar eines der wichtigsten in Europa. Goldschmiedearbeiten waren begehrt für herrschaftliche Tafeln und kirchliches Zeremoniell.
Höfler schuf neben Kirchengerätschaften eine ganze Reihe repräsentativer Pokale. Um 1700 fertigte er diesen prächtigen Vierjahreszeiten Humpen aus Silber an. An der Wandung sind es die Allegorien Frühjahr, Sommer und Herbst in Medaillons, auf dem Deckel der Winter. Putti mit Engelsflügel tragen die Symbole für die Jahreszeiten.
Die Ikonographie der vier Jahreszeiten hat eine lange Tradition und ist als Zyklus angelegt und symbolisiert den Kreislauf der Natur, dem der Mensch unterworfen ist. Das Werden und Vergehen, das Wachsen, Reifen, Erneuerung. Die endlose Wiederkehr der natürlichen Rhythmen wird entweder durch Personen oder als Landschaftsbilder mit landwirtschaftlichen Arbeiten dargestellt.
Die Darstellung des Winters auf dem Deckel zeigt einen Putto mit Gewand vor einem Feuer sitzend, in unmittelbarer Nähe zur Daumenrast des Humpens.
Die drei Medaillons mit den Darstellungen des Frühjahrs, Sommers und Herbstes sind eingebettet in ein reiches florales Dekor mit Blumen- und Fruchtkörben.
Das Foto zeigt von links Matthias Nicklaus (Leiter Stadtarchiv), Kulturreferent Gabriel Engert, Dr. Dr. Heiner Meininghaus (Vorsitzender des Förderverein Stadtmuseum e.V.) und Georg Spenger, Filialleiter der Sparda-Bank München in Ingolstadt.
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Wegen Bauarbeiten ist der Lesesaal des Stadtarchivs geschlossen.
(ir) Von Dienstag, 23. November 2021 bis Freitag, 10. Dezember 2021 bleibt der gemeinsame Lesesaal von Wissenschaftlicher Stadtbibliothek und Stadtarchiv Ingolstadt aufgrund von Bauarbeiten zur Schaffung neuer Büroarbeitsplätze geschlossen.
Von Dienstag, 14. Dezember 2021 bis Donnerstag, 23. Dezember 2021 und nach den Weihnachtsfreien ab Dienstag, 11. Januar 2022 ist der Lesesaal wieder regulär und unter Einhaltung der aktuell gültigen Corona-Regelungen geöffnet: Dienstag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr sowie Dienstag bis Donnerstag von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr.
Die Wissenschaftliche Stadtbibliothek bietet während der Schließung (außer von Freitag, 24. Dezember 2021 bis Donnerstag, 6. Januar 2021) einen Bestell- und Abholservice an. Die gewünschten Medien können telefonisch oder per E-Mail bestellt werden. Auch das Stadtarchiv steht natürlich für die Beantwortung von Anfragen zur Verfügung.
Wissenschaftliche Stadtbibliothek und Stadtarchiv Ingolstadt
Auf der Schanz 45
85049 Ingolstadt
Telefonnummer (08 41) 3 05-18 91 und (08 41) 3 05-18 81
E-Mail:
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Informationsabend des Zentrums für psychische Gesundheit für Patienten, Angehörige und Interessierte.
(ir) Menschen mit Depressionen klagen häufig über Einsamkeitsgefühle und ziehen sich zunehmend zurück. Gleichzeitig kann genau dieser Mangel an sozialen Kontakten eine Depression begünstigen. Dr. Steffen Birkmann, Bereichsleitender Oberarzt am Zentrum für psychische Gesundheit, gibt Einblick in den Kreislauf aus Einsamkeit und Depression und erklärt, was vor allem in Zeiten von Kontaktbeschränkungen wichtig für die psychische Gesundheit ist.
„Sozialer Rückzug und Einsamkeitsgefühle können unter anderem ein Symptom für eine bereits bestehende Depression sein“, berichtet Dr. Steffen Birkmann. „Umgekehrt kann aber auch der Mangel an sozialer Interaktion erst in eine Depression führen.“ Es sei daher wichtig, auf sich selbst zu achten, denn: „Einsamkeit und Alleinsein sind zwei ganz unterschiedliche Paar Stiefel – es kommt auf das Gefühl dabei an.“
Am Donnerstag, 18. November 2021 um 18:00 Uhr, erklärt der Experte des Klinikums Ingolstadt in seinem Vortrag „Einsamkeit und Depression – Was ist die Henne und was ist das Ei?“ die Zusammenhänge zwischen Depressionen und Kontaktverhalten auf anschauliche Art und Weise. Patienten, Angehörige und Interessierte sind herzlich eingeladen.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet für stationäre Patienten vor Ort im Veranstaltungssaal Oberbayern, Raum 2047 im Klinikum Ingolstadt statt. Nicht stationäre Patienten, Angehörige und Interessierte können mittels Microsoft Teams teilnehmen. Die Anmeldung hierzu erfolgt an
Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen wenige Tage vor der Veranstaltung einen Teilnahmelink.
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Inzwischen wurden 5 Prozent der Schanzer die Booster-Impfung gespritzt.
(ir) Seit Beginn der Impfkampagne am Sonntag, 27. Dezember 2020, wurden in Ingolstadt an den zwei Standorten des Impfzentrums, den mobile Teams, dem Klinikum, den Ärzte und den Betriebsärzten insgesamt rund 213.500 Dosen verimpft. Davon rund 108.300 Erstimpfungen, rund 98.500 Zweitimpfungen und rund 6.700 Auffrischungsimpfungen.
Die Zahlen erfassen Impfungen bis einschließlich Sonntag, 14. November 2021. Dies entspricht einer rechnerischen Impfquote von rund 79 Prozent an Erstimpfungen, rund 72 Prozent an Zweitimpfungen und rund 5 Prozent an Auffrischungsimpfungen), gerechnet auf die Gesamtbevölkerung.
Zur Ermittlung der Impfquote werden die verimpften Dosen auf die Gesamtbevölkerung umgerechnet (136.952 Einwohner, amtliche Statistik zum 31. Dezember 2020). Über die vorgeschriebene priorisierte Impfung von Berufsgruppen wie beispielsweise Pflegekräfte, medizinisches Personal, etc., werden auch Personen geimpft, die zwar in Ingolstadt arbeiten, aber nicht hier wohnen.
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Rückverlegung des Wochenmarktes auf den Theatervorplatz.
(ir) Aufgrund der Absage des Ingolstädter Christkindlmarktes findet der Wochenmarkt ab Mittwoch, 17. November 2021 wie gewohnt auf dem Theatervorplatz statt.