Ingolstadt
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Die Inzidenz laut LGL beträgt am Mittwoch für Geimpfte 97,6 und für Ungeimpfte 953,2.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch, 17. November 2021 für die Einwohner Ingolstadts 1.241 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 8.605 Ingolstädter genesen und 157 Infizierte verstorben.
145 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Darunter 26 Schüler verschiedener Einrichtungen, ein Kind und eine beschäftigte Person verschiedener Kinderbetreuungseinrichtungen.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut RKI 552 (Stand Mittwoch, 17. November 2021 um 0:00 Uhr)
Das LGL Bayern gibt für den Freistaat heute eine 7-Tages-Inzidenz für Geimpfte mit 97,6, für Ungeimpfte mit 953,2 an (Stand Mittwoch, 17. November 2021 um 8:00 Uhr).
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 67 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. 17 Patienten liegen auf der Intensivstation, acht werden beatmet. Stand Mittwoch, 17. November 2021 um 12:00 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 116 verfügbaren Intensivbetten 105 belegt, die Auslastung beträgt somit 90,5 Prozent. Stand Mittwoch, 17. November 2021 um 13:30 Uhr. Die Bayerische Krankenhaus-Ampel steht landesweit auf „Rot“.
Seit Juli 2021 sind Schutzimpfungen in Ingolstadt ohne Terminanmeldung möglich. Im Impfzentrum im Donau-City-Center können Interessierte (Volljährige, Jugendliche ab 12 Jahren) zu den regulären Öffnungszeiten vorbeikommen und erhalten hier eine Impfung. Zusätzlich werden regelmäßig mobile Impfangebote ohne Anmeldung in den Stadtteilen und Impfungen für Jugendliche ab 12 Jahren angeboten. Alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Neben den AHA-Regeln bleibt die Schutzimpfung die wirkungsvollste vorbeugende Strategie gegen eine Infektion mit dem Coronavirus. Auch die Auffrischungsimpfung, die Booster-Impfung, hat dabei entscheidende Bedeutung.
(ir) Die Auffrischungsimpfung wird aus medizinischen Gründen von der Ständigen Impfkommission (STIKO) und der Gesundheitsministerkonferenz insbesondere für ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankung empfohlen.
Das Bayerische Gesundheitsministerium rät zu einer Auffrischungsimpfung ab fünf Monaten nach einer Zweitimpfung, beziehungsweise vier Wochen nach einer Impfung mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson. Eine möglichst schnelle Auffrischungsimpfung schützt und dient zudem der effektiven Pandemiebekämpfung. Ergänzend können im Rahmen der vorhandenen Kapazitäten und nach ärztlicher Beurteilung und Entscheidung, Auffrischungsimpfungen grundsätzlich von allen Personen in Anspruch genommen werden, die diese fünf Monate nach Abschluss der ersten Impfserie wünschen.
Vorrangig wird eine Impfung bei Hausärzten sowie in einer der vielen fachärztlichen Praxen empfohlen. Alternativ können Schutzimpfungen auch im Impfzentrum Ingolstadt oder bei dessen mobilen Angeboten vor Ort wahrgenommen werden. Ab heute sind im Ingolstädter Impfzentrum Auffrischungsimpfungen ab fünf Monaten nach der Zweitimpfung möglich. Erst- und Zweitimpfungen finden weiterhin statt.
Für die Angebote des Impfzentrums (Donau-City-Center und mobile Teams) gilt momentan weiterhin, dass keine Terminvereinbarung erforderlich ist, es aber zu Wartezeiten kommen kann. Ab Anfang der kommenden Woche wird zusätzlich wieder die Möglichkeit einrichtet, einen festen Termin zu vereinbaren. Einzelheiten dazu werden noch bekannt gegeben.
Generelle Informationen zum Thema Schutzimpfung finden Sie auf der Seite der Stadt Ingolstadt unter www.ingolstadt.de/impfen
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Vielfältiges Programm für die Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
(ir) Wenn am Buß- und Bettag die Türen der Schulen geschlossen sind, öffnen sich die Tore an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) für die Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Mädchen und Buben sind an diesem Tag eingeladen, sich an Mamas oder Papas Arbeitsplatz umzusehen sowie einen schönen Tag mit den unterschiedlichsten Aktivitäten zu erleben.
Aufgeteilt auf drei Gruppen erlebten die Kinder gestern allerhand Unterschiedliches. Während eine Gruppe auszog, um das Stadtmuseum zu erforschen, wurde eine andere Gruppe im brigk Makerspace aktiv. Sie schufen Figuren und Schatztruhen mit einem Lasercutter – immer begleitet von Mitarbeiterinnen der Mobilen Familie Ingolstadt. Für die kleineren Schulkinder (Bild) gab es ein Bastelangebot auf dem Campus.
Die siebenjährige Leonie bastelte beispielsweise ihrem Papa ein Geburtstagsgeschenk, während Emma fleißig stempelte und an einem Sternenhimmel bastelte. Die sechsjährige Valerie kreierte ein Adventsgesteck für ihre Mama und Laura, ihre Schwester Emma sowie Antonia entwarfen Deko für das Büro der Mamas. Tolle Kunstwerke entstanden dabei, so wie zum Beispiel der Türschmuck von Marie. Lisa Kunz (hinten rechts) und Gerda Kilian (hinten links) beaufsichtigten die Kinder und waren gern gesehener Spielpartner, egal ob beim Ballspielen auf der Campus-Wiese oder bei den vielen Brettspielen.
Das Foto zeigt Mitarbeiterinnen von Mobile Familie, die die Kinder, hier Gerda Kilian (hinten links) und Lisa Kunz (hinten rechts) betreuen.
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Das Wissen über HIV und AIDS in der Gesellschaft ist hoch, die meisten Menschen sind über Ansteckungswege und Schutzmöglichkeiten gut informiert.
(ir) Dennoch kommt es immer wieder zu Neuinfektionen mit HIV. In Bayern infizierten sich im Jahr 2019 nach einer Schätzung des Robert Koch-Instituts etwa 330 Menschen neu mit HIV. Insgesamt lebten hier Ende 2019 rund 12.000 Männer und Frauen mit dem HI-Virus.
Das Leben mit HIV ist belastend. Bis heute ist die Infektion nicht heilbar. Doch glücklicherweise sind die Behandlungsmöglichkeiten besser als jemals zuvor. Um auf diese Infektion weiter aufmerksam zu machen, hätte auch in diesem Jahr von Montag, 22. November 2021 bis Sonntag, 28. November 2021 die bayernweite Testwoche, die vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) ins Leben gerufen wurde, stattgefunden.
Ziel der HIV-Testwoche ist es, darüber zu informieren und dazu zu ermutigen, sich auf HIV untersuchen zu lassen, wenn das Risiko für eine Ansteckung bestand. Leider musste die HIV-Testwoche pandemiebedingt auch in diesem Jahr vom StMGP abgesagt werden.
Das Team der staatlich anerkannten Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen und sexuelle Bildung am Gesundheitsamt Ingolstadt bedauert dies sehr, möchte jedoch dennoch die Gelegenheit nutzen, um auf das stetige Angebot des Gesundheitsamtes Ingolstadt hinzuweisen. Alle Bürger haben die Möglichkeit sich dort kostenlos, anonym, vertraulich und mit kompetenter Beratung auf HIV testen zu lassen.
Die Möglichkeit der kostenlosen und anonymen HIV-Testung besteht dabei zu folgenden Zeiten:
Montag und Dienstag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Mittwoch von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Donnerstag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 17:30Uhr
Freitag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr
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Bereits zum dritten Mal war Oberbürgermeister Christian Scharpf bei der Ingolstädter Tafel zu Besuch, um sich ein Bild von der aktuellen Situation vor Ort zu machen.
(ir) Seit langem versucht die Stadt Ingolstadt, die Tafel zu unterstützen, denn die Einrichtung platzt buchstäblich aus allen Nähten. Erst vor zwei Wochenwurde die Aufstellung eines Containers auf einer städtischen Fläche genehmigt, um den Platzbedarf kurzfristig zu decken. Eindrücklich schilderte die Vorsitzende des Vereins, Petra Willner, die beengte Situation. Sie führte aus, dass die Tafel irgendwann gezwungen sein werde, einen Aufnahmestopp für Bedürftige zu verhängen.
Im Gegensatz zu anderen Tafeln in Bayern hat die Ingolstädter Tafel bislang keinerlei Beschränkungen angewandt, wofür die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis zum Anschlag der Belastungsgrenzen gingen. Die Mitarbeit bei der Tafel bedeute körperliche Anstrengung, die durch beengte Räumlichkeiten noch zusätzlich erschwert würde.
Während der Pandemie hat sich die Zahl der Tafelkunden von 1.900 auf 2.300 gesteigert, was nur durch viel Ausdauer und Engagement der Helferinnen und Helfer zu stemmen sei. Das Platzproblem bleibe jedoch ein großer Stolperstein für die Arbeit der Tafel, den es zu beseitigen gelte. Der Schlüssel wäre die Erweiterung der Räumlichkeiten in den Bereich des Depots des Bayerischen Armeemuseums, das direkt an die Räume der Tafel anschließt. Bislang waren jedoch alle Anstrengungen der Stadt erfolglos.
„Die Tafel leistet einen entscheidenden Beitrag für den sozialen Frieden in unserer Stadt und ist von diesem Standort für tausende Menschen nicht weg zu denken. Ich werde mich persönlich mit den zuständigen Stellen des Freistaates in Verbindung setzen, um eine Erweiterung der Räumlichkeiten für unsere Tafel zu ermöglichen“, so Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf bei seinem Besuch.
Ausdrücklich dankte der Oberbürgermeister allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und dem gesamten Vorstand für dessen unermüdlichen Einsatz.
Das Foto zeigt OB Christian Scharpf im Gespräch mit Petra Willner, der Vorsitzenden der Tafel.