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Preisverleihung und Pressekonferenz der Tilly-Realschule.
(ir) Auf der fast schon obligatorischen Pressekonferenz zum Schuljahresthema der Tilly-Realschule „Tilly for Future“ erhielten die drei Klassen R6a, R8a und R9a eine Urkunde für ihren unermüdlichen Umwelt-Einsatz. Ein Schuljahr lang haben sie fleißig Punkte für die Umwelt gesammelt: Rosa, Grün und Orange.
So haben sie oftmals auf Fleisch verzichtet und auf überflüssige Autofahrten, um das Klima zu schützen. „Ich bin viel öfter mit dem Fahrrad gefahren, der Wettbewerb hat mich wirklich motiviert,“ erzählte eine Schülerin. Zu Schuljahresbeginn, als das noch zulässig war, haben viele Jugendliche Mehrfach-Stoff-Masken getragen, um Müll zu vermeiden.
All das wurde in bunten Listen dokumentiert und später ausgewertet. Auch die Tutoren der Eingangsklassen und vier Lesepaten haben von ihrem Engagement erzählt. Der Umgang mit den Kleinen mache viel Freude, schilderte ein Schüler der neunten Klasse, der schon zwei Jahre regelmäßig vorliest.
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Die Polizei ermittelt wegen der Brandursache.
(ir) Am Freitagmittag gegen 12:00 Uhr brach in der Deschinger Straße von Unterhaunstadt ein Zimmerbrand aus. Als die Feuerwehr dort eintraf, war eine Rauchentwicklung aus einem Fenster im ersten Obergeschoss zu erkennen.
Sofort wurde durch zwei Atemschutztrupps eine Brandbekämpfung und Absuche des Gebäudes durchgeführt. Im Gebäude befanden sich keine Menschen mehr, allerdings wurden mehrere Hunde und Katzen gerettet, beziehungsweise im Gebäude in Sicherheit gebracht.
Der Brand wurde von den Floriansjüngern zügig mit einem Strahlrohr abgelöscht. Anschließend wurde das Gebäude von der Feuerwehr noch entraucht. Die Ermittlung zur Brandursache hat die Polizei übernommen. Laut Brandermittler entstand ein Sachschaden in Höhe von 40.000 Euro bis 50.000 Euro.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei brach das Feuer in einem Zimmer im Obergeschoss aus. Im Einsatz war der Löschzug der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Haunstadt mit insgesamt 30 Einsatzkräften.
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Das Klinikum Ingolstadt begrüßte das Jubiläumsbaby Ahmad.
(ir) Mit 3.260 Gramm und einer Größe von 52 Zentimeter kam am Dienstag, 20. Juli 2021 um 9:55 Uhr der kleine Ahmad Alahmad im Klinikum Ingolstadt auf die Welt. Für das Klinikum Ingolstadt ist dies bereits die 1.500. Geburt in diesem Jahr.
Seit rund 40 Jahren hilft das erfahrene Team der Frauenklinik und der Hebammengemeinschaft des Klinikums werdenden Müttern, ihre Kinder zur Welt zu bringen. Über die Geburt des Jubiläumsbabys freuen sich nicht nur die frisch gebackenen Eltern Aysha Naama und Murad Alahmad, sondern auch Prof. Dr. med. Babür Aydeniz, Direktor der Frauenklinik.
„Gerade in der Pandemie wissen die Mütter und Väter die sichere Umgebung und die individuelle Atmosphäre in der Geburtshilfe des Klinikums Ingolstadt zu schätzen. 2020 waren es 2.700 Geburten im Klinikum. Für uns ist das ein Zeichen des Vertrauens der werdenden Eltern.“
Der Schutz und das Wohlbefinden der Patientinnen und Neugeborenen steht für Prof. Dr. Aydeniz und sein Team an erster Stelle. „Wer zu uns zur Entbindung ins Klinikum kommt, kann sich sicher und gut aufgehoben fühlen.“ Im Umkreis von zirka 90 Kilometern ist das Klinikum Ingolstadt in Kooperation mit der KJF Klinik Sankt Elisabeth in Neuburg das einzige Perinatalzentrum der höchsten Stufe und kann damit eine optimale Versorgung von Frühchen und Neugeborenen mit Fehlbildungen gewährleisten.
Sichtlich wohl fühlte sich Ahmad beim Fototermin, bei dem die Mutter dem Vater den Vortritt ließ. Dank der erleichterten Corona-Besucherregelungen kann der Vater seine Familie täglich sehen. Glückwünsche, ein Stofftier für das Neugeborene und einen Blumenstrauß für die Mutter überbrachte stellvertretend Hebamme Miriam Hilkowitz.
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Tafeln erhalten riesige Warenspende von der EDEKA Südbayern Stiftung.
(ir) Schon seit Jahrzehnten unterstützt die EDEKA Südbayern Stiftung die Tafel-Organisationen in der Region täglich mit Lebensmittelspenden. Außerdem finden regelmäßig in der Adventszeit Sonderaktionen mit größeren Warenspenden statt. Nun gibt es erstmals eine Sommeraktion – und die ist geradezu rekordverdächtig. Bis Ende Juli 2021 werden Grundnahrungsmittel im Gesamtwert von 300.000 Euro ausgeliefert. Außerdem enthält die Spende einen Sonderposten Desinfektionsmittel für den Hygienebedarf von 31 lokalen Tafeln in Südbayern.
„Wir haben uns für die Spendenaktion im Sommer entschlossen, weil die Zahl der bedürftigen Menschen infolge der Pandemie stark zugenommen hat und es den Tafeln häufig an Grundnahrungsmitteln fehlt,“ erklärt Lothar Odenbach, Vorstandsvorsitzender der EDEKA Südbayern Stiftung. Dies bestätigt Petra Willner, die Vorsitzende der Ingolstädter Tafel:
„Auch wenn der Sommer und die wachsende Zahl der Impfungen die Lage insgesamt entspannt haben, ist der Bedarf der Tafeln größer geworden. Viele Menschen sind in eine existenzielle Notlage geraten und auf die Lebensmittelangebote angewiesen. Allein im Raum Ingolstadt unterstützen wir inzwischen täglich 2.300 Menschen, das sind 400 mehr als vor Corona. Insgesamt ist die Zahl der Bedürftigen in unserer Region um mehr als 20 Prozent gestiegen.“
Die aktuelle Nahrungsmittelspende der EDEKA Südbayern Stiftung für die Tafeln besteht aus mehr als 276 Tonnen Mehl, 84 Tonnen Reis und rund 6000 Stück Hefe. Die Warenmenge entspricht rund 16 vollbeladenen Lkw-Zügen. „In Abstimmung mit den Tafeln spenden wir diesmal lange haltbare Trockenprodukte zum Kochen und Backen. Diese sind ein wichtiger Beitrag zur Grundversorgung und eine willkommene Ergänzung zum Gemüse, Obst und den Molkereiprodukten, die wir den örtlichen Tafeln täglich überlassen,“ erläutert Lothar Odenbach.
Die gespendeten Desinfektionsmittel sind für den Eigenbedarf der örtlichen Tafeln bestimmt. Sie helfen, die notwendigen Hygieneregeln einzuhalten. „Insgesamt hat sich in der Pandemiezeit der Einsatz unserer Ehrenamtlichen arg erschwert. Viele arbeiten bei Wind und Wetter, weil wir die Warenausgabe in Zelte nach draußen verlegen mussten,“ schildert Petra Willner.
„Gerade in der Krise ist es wichtig, ehrenamtliches Engagement zu leisten und dadurch den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken,“ lobt Lothar Odenbach die Ehrenamtlichen, die sich von den erschwerten Bedingungen nicht abschrecken lassen. „Die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Tafeln vor Ort haben höchste Anerkennung verdient,“ dankt ihnen Lothar Odenbach im Namen der Beschäftigten der EDEKA Südbayern. „Verstehen Sie unsere Spende als von Herzen kommende Unterstützung für Ihren großartigen Einsatz!“
Zum Einzugsgebiet der EDEKA Südbayern Stiftung gehören 1.300 lokale EDEKA-Märkte. Dort können die örtlichen Tafelvereine die täglichen Nahrungsmittelspenden wie auch die aktuelle Großspende abholen. Die insgesamt 31 Tafelvereine befinden sich in Aichach, Dachau, Dillingen, Dorfen, Eichenau, Eichstätt, Erding, Freising, Garmisch-Partenkrichen, Gauting, Germering, Grünwald, Halbergmoss, Holzkirchen, Ingolstadt, Kelheim, Königsbrunn, Meiting, Miesbach, München, Neuburg, Olching, Penzberg, Pfaffenhofen, Regen, Rosenheim, Schwabmünchen, Schwandorf, Sonthofen, Viechtach, Wasserburg/Inn.
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Ausreichend Impfstoff steht zur Verfügung. Es ist keine Terminvereinbarung mehr nötig.
(ir) Das Ingolstädter Impfzentrum wurde so dimensioniert, damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger in kurzer Zeit geimpft werden können. Limitierender Faktor war in den vergangenen Monaten stets die Menge an Impfstoff, die durch Bund und Land zur Verfügung gestellt wurde. Aufgrund der entsprechenden Kapazität des Impfzentrums konnten aber immer wieder größere Mengen an zusätzlichen Kontingenten für Ingolstadt beantragt und im Rahmen von Sonderaktionen zügig verimpft werden.
Die reguläre Zuteilung hat sich nun gesteigert: Seit Juli steht ausreichend Impfstoff zur Verfügung, so dass neben Sonderaktionen seit dieser Woche auch eine Impfung im Impfzentrum Donau-City-Center ohne Terminbuchung möglich ist.
Die Ingolstädter Stadtspitze nimmt dies zum Anlass, die Bevölkerung aufzurufen, dieses Impfangebot wahrzunehmen.
„Jeder ab 18 Jahren kann sofort einen Impftermin erhalten – wir rufen daher alle Bürgerinnen und Bürger auf, dieses Angebot zu nutzen und sich nun impfen zu lassen!“ so Oberbürgermeister Christian Scharpf. „Neben den Angeboten im Impfzentrum kommen weiterhin mobile Teams zu den Menschen, wie etwa in die Stadtteiltreffs“. Weitere Angebote sind für die nächsten Wochen in konkreter Vorbereitung.
„Auch wenn wir nun einige Wochen mit wenigen Neuinfektionen erlebt haben, steigen die Zahlen nun wieder. Die Impfungen sind daher weiterhin ein wichtiger Schutz vor Corona. Sie sind auch ganz entscheidend, um eine eventuelle vierte Welle im Herbst nach Möglichkeit zu verhindern oder abzuflachen“, ergänzt Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll.
Neben dem Aufruf an die Bevölkerung ist der Stadtspitze der Dank an das medizinische und organisatorische Personal im Impfzentrum, beim Betreiber Bayerisches Rotes Kreuz Ingolstadt, aber auch bei allen Ärzten und Betriebsärzten wichtig. Bürgermeisterin Petra Kleine: „Der Impffortschritt in Ingolstadt ist ein gemeinsamer Erfolg vieler Beteiligter: Impfzentrum, Klinikum, niedergelassene Ärzte und Betriebsärzte. Die Stadt Ingolstadt dankt allen, die sich im Rahmen der Impf-Allianz engagieren und mithelfen, die Pandemie zu beenden“.
Im Impfzentrum im Donau-City-Center können Interessierte ab 18 Jahren zu den regulären Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr vorbeikommen und erhalten dort die Impfung, wahlweise mit einem mRNA-Wirkstoff oder einem Vektor-Impfstoff. Derzeit werden Moderna, Biontech, Astrazeneca und Johnson & Johnson verimpft.
Je nach Andrang kann es bei diesem offenen Impfangebot vereinzelt zu Wartezeiten kommen – wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich vorab einen verbindlichen Termin über das Impfportal Bayern reservieren (https://impfzentren.bayern/). Weiterführende Informationen finden Sie unter www.ingolstadt.de/impfen.
Zudem erneuern die drei Ingolstädter Bürgermeister ihren früheren Appell an die Bevölkerung, sich weiterhin vernünftig zu verhalten und je nach Situation eine Maske zu tragen und die Hygiene- und Schutzregeln zu beachten.