Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Fortsetzung der „Ninja-Running-Kids“ mit Schwerpunkt präventive Verhaltensmethoden.
(ir) Aktuell wie alarmierend ist der kürzlich erfolgte Versuch eines Mannes, ein Kind in sein Auto zu locken.
Siehe Erstmeldung: Fahndung nach einem Kinderansprecher - die Polizei bittet um Mithilfe
Der Täter wurde kurz darauf gefasst: Siehe: Fahndung nach einem Kinderansprecher – Tatverdächtiger festgenommen
Leider ist der Vorfall kein Einzelfall. Dennoch: „auch Kinder haben immer eine Chance“, sagt Atila Dikilitas. Gefahrensituationen können frühzeitig erkannt und dann auch ein böses Ende vermieden werden. „Es gibt präventive Verhaltensmethoden, die uns schützen“, weiß der Bundestrainer für Selbstverteidigung. Sie sind neuer Bestandteil des Programms der „Ninja-Running-Kids“, das künftig eine Mischung aus Bewegungs- und Krafttraining gepaart mit Karate – sowie Selbstverteidigungselementen ist.
Bis Ende Juli 2021 immer samstags, von 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr im Klenzepark: Die „Ninja-Running-Kids“ wurden jüngst wegen starker Nachfrage vom kostenlosen Ferienprogramm zum kostenlosen Freizeitprogramm erweitert. Konzipiert ist es für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren.
Mittlerweile ist die offene Gruppe von zehn auf 40 Teilnehmer angewachsen. „Die strahlenden Gesichter der Kinder sind die schönste Belohnung“, erklärt der leidenschaftliche Sportler Dikilitas seine Motivation. Er würde am liebsten alle Kinder aus Ingolstadt trainieren und ist dafür bereit, seine Kapazitäten auszudehnen.
„Unsere Kinder brauchen Bewegung.“ Ziel ist es, 45 Minuten lang Spaß am Sport und gemeinsam mit anderen kontaktfrei zu haben. Eine Anmeldung unter
Schon ein paar wenige Tricks können reichen, um das eigene Leben zu schützen:
https://youtube.com/playlist?list=PLdl8wYcgdlIXTolFQF2CdZIBPll94VrA5
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Kostenlose Selbstverteidigungskurse für Frauen und Kinder.
(ir) Das Drama von Würzburg erschüttert das Land. Der Täter jagte offenbar gezielt Frauen. Der Bundestrainer für Selbstverteidigung (ISKA), Atila Dikilitas, zeigt in einem gesonderten Training Methoden, wie Sie sich auf solche Situationen vorbereiten können.
Er lädt alle interessierten Frauen zu einem einmaligen und kostenlosen Kurs ein:
am Samstag, 10. Juli 2021 von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr im Klenzepark, Treffpunkt am Brunnen
„Du hast immer eine Chance“, ist Atila Dikilitas überzeugt. „Wir können uns stets schützen, aber wir müssen es trainieren.“ Selbstverteidigung ist eine Frage der Übung und dann ein wirksames Werkzeug. Diese Einschätzung bestätigen Dikilitas viele Teilnehmerinnen vergangener Kurse und berufen sich dabei leider auf eigene Erfahrung. Aufgrund der aktuellen traurigen Geschehnisse will der Fachmann nun aber nochmal konkret in einem dafür konzipierten zweistündigen Programm auf die Situation der Frau eingehen.
Willkommen sind alle Interessierten. Eine Anmeldung ist per E-Mail an
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
In Ingolstadt wurden rund 81.000 Erstimpfungen durchgeführt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag, 5. Juli 2021 für die Einwohner Ingolstadts 23 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 6.052 Ingolstädter genesen und 114 Infizierte verstorben. Ein neuer Fall kam seit der Freitagsmeldung dazu, Er ist vom heutigen Montag, am Samstag und Sonntag gab es keine Neumeldungen.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 2,2 (Stand Montag, 5. Juli 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 2,2 (Stand Montag, 5. Juli 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Impfungen: Seit Beginn der Impfkampagne am Sonntag, 27. Dezember 2020 wurden in Ingolstadt an den zwei Standorten des Impfzentrums, den mobilen Teams, dem Klinikum und den niedergelassenen Ärzten insgesamt rund 126.000 Dosen verimpft.
Davon rund 81.000 Erstimpfungen und rund 45.000 Zweitimpfungen. Die Zahlen erfassen Impfungen bis einschließlich Sonntag, 5. Juli 2021. Dies entspricht einer rechnerischen Impfquote von rund 58,9 Prozent (Erstimpfungen) und rund 32,75 Prozent (Zweitimpfungen), gerechnet auf die Gesamtbevölkerung.
Zur Ermittlung der Impfquote werden die verimpften Dosen auf die Gesamtbevölkerung umgerechnet (137.392 Einwohner, amtliche Statistik zum 31. Dezember 2019). Über die vorgeschriebene priorisierte Impfung von Berufsgruppen (zum Beispiel Pflegekräfte, medizinisches Personal, etc.) werden auch Personen geimpft, die zwar in Ingolstadt arbeiten, aber nicht hier wohnen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Fachverband für Menschen mit Hörbehinderung bietet in Ingolstadt Einzelcoaching zur Videotelefonie für Personen mit Schwerhörigkeit an.
(ir) Die Familie über Skype virtuell zu Kaffee und Kuchen treffen, mit den Kolleginnen und Kollegen ein Feierabendbier über Google Hangouts trinken oder gemeinsam mit den Freundinnen via Zoom an einem Mal-Event teilnehmen: Microsoft Teams, Zoom und andere Anwendungen für Online-Besprechungen gehören seit vergangenem Jahr zum Alltag. Mit Videotelefonie die sozialen Kontakte während der Corona-Pandemie aufrechterhalten, das ist eine Entwicklung, die schwerhörige Menschen vor große Herausforderungen stellt.
Besonders für Menschen mit Schwerhörigkeit sind Webinare und Onlinekonferenzen eine Herausforderung. „Die große Hürde für die Schwerhörigen ist die psychosoziale Komponente”, erklärt Natascha Klenk. Die Sozialpädagogin berät in der Ingolstädter Servicestelle des Fachverbandes für Menschen mit Hör- und Sprachbehinderung e. V. (BLWG) Schwerhörige unter anderem zum Thema Videotelefonie. Viele Betroffene schlössen von vorneherein aus, so Klenk, die Videotelefonie zu nutzen, weil sie fürchteten, dass die Tonqualität nicht ausreiche, um etwas zu verstehen. „Da spielt die Angst, sich zu blamieren, eine große Rolle.”
Natascha Klenk zeigt während des Einzelcoachings „Einführung in die Videotelefonie” verschiedene technische Lösungen. Zudem gibt sie Tipps zur Kommunikationstaktik für Schwerhörige. Die Beratung dauert etwa 30 Minuten bis eine Stunde, aber auch im Nachgang berät Klenk die Betroffenen bei Fragen. Neben der Sozialpädagogin gehören zwei gut hörende sowie zwei schwerhörige Kolleginnen und ein gehörloser Kollege zu dem Beratungsteam der Informations- und Servicestellen Oberbayern.
Der BLWG berät Menschen mit Hörbehinderungen in allen Altersgruppen, Angehörige oder Mitarbeitende aus Behörden oder medizinischen Einrichtungen. Gefördert wird der Verein vom Bezirk Oberbayern und dem Bayerischen Sozialministerium. „Uns als Bezirk ist es wichtig, dass wir allen die Chance bieten, an Veranstaltungen, Diskussionen und Versammlungen teilzunehmen. Deswegen ist ein Verein wie der BLWG für ein barrierefreies Leben wichtig”, betont Bezirkstagspräsident Josef Mederer.
Seit November 2020 bietet Klenk das kostenlose Einzelcoaching an und räumt während der Beratung mit Ängsten und Vorurteilen auf. „Es geht im Einzelcoaching darum, dass man es in einem geschützten Rahmen ausprobieren kann”, erklärt Klenk. Dabei zeigt sie technische Lösungen auf. Unter anderem erklärt sie, wie man das Zubehör von Hörgeräten koppeln kann, Untertitel nutzt oder Apps zur Spracherkennung verwendet.
Ein zentraler Inhalt ist aber auch die Kommunikationstaktik. „Einen offenen Umgang mit der Schwerhörigkeit kann man lernen. Dieser schafft Transparenz und beugt Missverständnissen vor. So ist es wichtig dem Gesprächspartner genau zu benennen, was man in der Kommunikationssituation braucht, eine gute Beleuchtung oder die Vermeidung von Störgeräuschen”, betont die Sozialpädagogin.
Mit ihrer Beratung hat Klenk zu Weihnachten sogar einer Familie geholfen: „Ich hatte mit einer Betroffenen ein Coaching, die mit Technik nichts am Hut hat und auch nicht ihre Familie.” Nach der Beratung hat die Frau ihre Familie mit einem Weihnachts-Meeting über Zoom überrascht. Mit solchen positiven Beispielen möchte Natascha Klenk Betroffenen helfen. „Es ist immer noch ein Tabuthema, das mit viel Scham besetzt ist. Viele Leute wissen nicht über das Thema Bescheid. Die Schwerhörigen machen negative Erfahrungen und ziehen sich immer mehr zurück.”
Weitere Informationen:
Etwa 20 Prozent der Menschen in Deutschland haben eine Hörbehinderung. Oft tritt die Schwerhörigkeit erst im Laufe des Lebens auf – etwa mit zunehmendem Alter. Der BLWG – Fachverband für Menschen mit Hör- und Sprachbehinderung e.V. – unterstützt Menschen mit Hörbehinderungen im Alltag. Insgesamt hat der BLWG in Oberbayern vier Beratungsstellen für Menschen mit Hör- oder Sprachbehinderung.
Der Bezirk Oberbayern fördert den BLWG als Dienst der Offenen Behindertenarbeit (OBA). 2020 hat der BLWG insgesamt 2010 Beratungsgespräche geführt und 460 Personen mit Hörbehinderungen und Schwerhörigkeit über verschiedene Unterstützungsangebote informiert. Die Beratung zur Einführung in die Videotelefonie in Ingolstadt haben seit November 2020 etwa 13 Personen in Anspruch genommen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Fördermitglieder sind ein bedeutender Teil des BRK Kreisverbands Ingolstadt.
(ir) Seit heutigen Montag, 5. Juli 2021 sind wieder Werber im Auftrag des BRK Ingolstadt unterwegs. In den kommenden Wochen werden diese im Raum Ingolstadt für eine Mitgliedschaft beim Roten Kreuz werben.
Alle Werber tragen Rotkreuz-Kleidung und können sich jederzeit mit einem Dienstausweis identifizieren. Spenden in Form von Bargeld werden nicht angenommen, geschweige denn beworben.
Sollten Sie Zweifel oder Fragen haben, können Sie sich gerne an das BRK Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 33-17 wenden.
Wozu benötigen das BRK Ingolstadt Fördermitglieder?
Das BRK Ingolstadt ist ein Wohlfahrtsverband mit einem vielfältigen ehrenamtlichen Engagement. Die ehrenamtlichen Einheiten übernehmen verantwortungsvolle Aufgaben, wie beispielsweise den Bevölkerungsschutz. Dafür werden sie in verschiedenen Grund- und Fachlehrgängen geschult.
Durch ihre jährlichen Beiträge unterstützen die Fördermitglieder die Ausbildung der Ehrenamtlichen, ermöglichen die Anschaffung von Schutzkleidung und Ausrüstung, sichern den Unterhalt der Einsatzfahrzeuge und vieles mehr.