Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Am Freitag, 21. Mai 2021 eröffnet die United Services GmbH ihre zweite Corona-Schnellteststation. am Ingolstädter Omnibusbahnhof (ZOB-Rondell).
(ir) Die Station startet mit einer Kapazität von 250 Tests am Tag. Die Kapazität kann bei entsprechender Nachfrage gesteigert werden. Die Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen sich unkompliziert ohne Termin testen zu lassen. Selbstverständlich können Eltern auch ihre Kinder testen lassen.
„Damit wird der Besuch unserer historischen Altstadt durch eine weitere Teststation im Norden der Innenstadt erleichtert. Einkaufen und der Besuch der Gastronomie sind mit unserem Corona-Schnelltests ohne Terminvereinbarung möglich. Als Innenstadt-Unternehmer ist es mir wichtig aktive Beiträge zu leisten, die einen Besuch unserer Innenstadt attraktiv und unkompliziert gestalten“, so Atila Dikilitas, Geschäftsführer der United Services GmbH.
„Ich bedanke mich für die Ermöglichung der „Schnellteststation am Omnibusbahnhof“ bei Herrn Robert Frank und Hans Binner von der Ingolstädter
Verkehrsgesellschaft (INVG) sehr herzlich“, so Dikilitas weiter.
Die „Schnellteststation am ZOB“ wird am Freitag, 21. Mai 2021 um 9:00 Uhr von Atila Dikilitas offiziell eröffnet.
Öffnungszeiten der „Schnellteststation am Omnibusbahnhof“:
Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut RKI am Mittwoch 104,8.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch, 19. Mai 2021 für die Einwohner Ingolstadts 238 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 5.577 Ingolstädter genesen und 105 Infizierte verstorben.
32 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu: Darunter vier Schüler aus einer Grundschule und zwei Realschulen und ein Kita-Kind.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 104,8 (Stand Mittwoch, 19. Mai 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 104,8 (Stand Mittwoch, 19. Mai 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 46 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Sieben Patienten liegen auf der Intensivstation, sechs davon müssen beatmet werden. Stand Mittwoch, 19. Mai 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In den Schnellteststationen Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz), Theater (Foyer Stadttheater, Schlosslände) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die AOK fördert innovatives Schulprogramm.
(ir) Woher kommen eigentlich unsere Lebensmittel? Was braucht es, damit Karotten, Kartoffeln und Kohl wachsen? Hier kann die GemüseAckerdemie praktische Antworten liefern. Die Schülerinnen und Schüler der Sir- William-Herschel-Mittelschule bewirtschaften dabei ihr eigenes Feld und bauen dort von April 2021 bis Oktober 2021 über 25 verschiedene Gemüsearten an. Ziel dabei ist, den Kindern Natur, Lebensmittel und gesunde Ernährung nahezubringen.
Die Kinder lernen die gesamte Wertschöpfungskette der Lebensmittelproduktion kennen. Die Mädchen und Buben pflanzen, pflegen und ernten das Gemüse nicht nur, sondern vermarkten und verarbeiten es auch. Die Kinder erleben damit unmittelbar, wie schmackhaft und gesund frisches Gemüse ist. Betreut wird die Sir-William-Herschel-Mittelschule von Arnulf Koch von Ackerdemia e.V.:
„Wir schulen die Lehrerinnen und Lehrer intensiv und unterstützen sie über die komplette Ackersaison. Zusätzlich stellen wir umfangreiches Bildungsmaterial für den Unterricht zur Verfügung.“ Die sogenannten 20 Bildungsbausteine vermitteln Wissen rund um das praktische Ackern und weiterführende Themen der Nachhaltigkeit. Ein Baustein behandelt beispielsweise die Wachstumsphasen zwischen Aussaat und Ernte. Nach der Aussaat passiert die ersten Tage nur unterirdisch etwas. Aber auch das untersuchen und beobachten die Kinder.
Die GemüseAckerdemie ist ein Ernährungs- und Gesundheitsbildungsprogramm für Grund- und weiterführende Schulen der 3. bis 8. Jahrgangsstufe. Es hat zum Ziel, den Schülerinnen und Schülern Wertschätzung für Natur und Lebensmittel sowie Wissen über gesunde Ernährung zu vermitteln. Die AOK unterstützt die Umsetzung des mehrfach ausgezeichneten Schulprogramms des gemeinnützigen Vereins Ackerdemia e.V. finanziell, der Schule entstehen keine Kosten.
Bei Interesse zur Teilnahme oder auch bei weiteren Fragen zur GemüseAckerdemie kann Ihnen Rainer Stegmayr, Fachbereichsleiter Gesundheitsförderung von der AOK Ingolstadt unter der Telefon (08 41) 93 49-2 30 oder per E-Mail an
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ein Mann stürzte zwei Meter in die Tiefe und verletzte sich dabei.
(ir) Die Ingolstädter Feuerwehr wurde am Dienstagmittag mit der Höhenrettungsgruppe zu einer abgestürzten Person gerufen. Auf einer Baustelle in der Haunwöhrer Straße von Ingolstadt brach ein Mann bei Abbrucharbeiten durch die Decke eines darunter liegenden Kellerraumes, fiel zwei Meter in die Tiefe und verletzte sich dabei.
Als die Feuerwehr dort eintraf, wurde der Verletzte bereits vom Rettungsdienst betreut. Die Feuerwehr sicherte die Decke zunächst vor weiterem Einsturz. Anschließend wurde der Verletzte in Absprache mit dem Rettungsdienst durch ordentlich „Manpower“ und einer Schleifkorbtrage aus dem Kellerraum gehoben. Die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Ingolstadt unterstütze somit lediglich durch Muskelkraft.
Im Einsatz waren neben der Ingolstädter Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Haunwöhr und Hundszell.
Noch an der Einsatzstelle in der Haunwöhrer Straße wurde der Leitstelle ein Kellerbrand in der Herschelstraße gemeldet. Vor Ort stellte sich jedoch schnell heraus, dass die Ursache für die Rauchentwicklung ein selbstgebauter Ofen war. Drei Jugendliche wollten mit diesem Ofen Kohlen für ihre Wasserpfeife entzünden. Die Feuerwehr verbrachte den Ofen ins Freie und lüftete den Keller.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Laut der Bundesregierung darf der Nachweis des Nichtvorliegens eines Corona-Infektion maximal 24 Stunden zurückliegen.
(ir) Mit der Änderung der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung am 14. Mai 2021 hat der Freistaat Bayern eine Änderung hinsichtlich der Gültigkeitsdauer von PCR-Tests zum Nachweis eines negativen Testergebnisses vorgenommen.
Waren dies bisher noch 48 Stunden, gelten fortan 24 Stunden nach Testnahme. Dies hat das Gesundheitsministerium heute auf Anfrage der Stadt Ingolstadt nochmals bestätigt.
Hintergrund ist die COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung (SchAusnahmV) der Bundesregierung, die regelt, dass beim Nachweis des Nichtvorliegens einer Infektion mit dem Coronavirus die zu Grunde liegende Testung maximal 24 Stunden zurückliegen darf.
Aus diesem Grund wurde die 48-Stunden-Regelung zur Gültigkeit von PCR-Tests aus der 12. BayIfSMV gestrichen und die Vorschrift an die vom Bund vorgegebene Rechtslage angepasst. Auch die Rahmenkonzepte sollen absehbar dahingehend geändert werden.