Ingolstadt
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Endlich Ferien! Endlich wieder gemeinsam Sport!
(ir) Mit „Ninja-Running-Kids“ und „Ninja-Runners“ bekommen Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 17 Jahren Gelegenheit, sich während der Ferien nach langer Zeit der Entbehrung im Freien auszutoben. An drei Terminen bietet die Kampfsportakademie Oyakata in der zweiten Woche der Pfingstferien kostenloses Outdoor-Training an.
Ziel ist es, 45 Minuten lang Spaß am Sport und gemeinsam mit anderen (kontaktfrei) zu haben. Das eigens für dieses Ferienprogramm entwickelte Training ist eine Mischung aus Bewegungs- und Krafttraining gepaart mit Karateelementen. Es dient nicht nur der sportlichen Ertüchtigung, sondern auch dem Stressabbau.
Mit diesem Angebot reagiert der Bundestrainer für Selfdefense (ISKA) und Unternehmer Atila Dikilitas prompt auf die Lockerungen der Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung. „Unsere Kinder benötigen dringend Bewegung. Wir müssen sie rausholen, ihnen Gelegenheit geben, sich zu treffen und zu verausgaben“, ist Dikilitas überzeugt. Seine Motivation ist es, „Kinder zum Lächeln zu bringen“.
Eingeladen zu den 45-minütigen Trainingseinheiten sind alle zwischen 6 und 17 Jahren. Es ist keine Vorbildung nötig. Kinder mit Beeinträchtigung sind herzlich willkommen. Ihnen wird ein eigener Betreuer zur Seite gestellt. Die Gruppen mit bis zu 20 Teilnehmern werden von ausgebildeten Trainern der Oyakata Kampfsportakademie angeleitet.
An folgenden Terminen findet ein Training statt: Dienstag, 1. Juni 2021 und Donnerstag,
3. Juni 2021 für die 6- bis 12-Jährigen jeweils um 17:00 Uhr und für die 13- bis 17-Jährigen um 18:00 Uhr sowie Samstag, 5. Juni 2021 um 11:00 Uhr für die 6- bis 12-Jährigen und um 12:00 Uhr die 13- bis 17- Jährigen. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Saturn Arena. Von dort aus geht es in den Klenzepark – bei Wind und Wetter.
Eine vorherige Anmeldung ist immer bis zum Vortag um 18:00 Uhr über die Homepage www.oyakata.de möglich. Wer mag, darf auch nach den Ferien noch weitertrainieren. Das Angebot soll nach Pfingsten noch drei weitere Wochen bestehen bleiben. Und weil es Dikilitas darum geht, die Kinder und Jugendlichen zum Sport zu motivieren, hat er sich noch etwas ausgedacht: „Wer nachweislich sechs Mal an unserem Freizeitprogramm teilgenommen hat, bekommt einen Gutschein für einen Monat Training einer Kampfsportart
aus unserem Angebot seiner Wahl in den neuen Räumen von Oyakata in der Steinheilstraße
1“.
Das Training ist von Haftpflicht ausgeschlossen; die gültigen Hygienevorschriften werden eingehalten.
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Ein wichtiges Ergebnis des laufenden Innenstadtprozesses ist der vom Arbeitskreis Stadtmanagement erarbeitete Vorschlag, das City-Management für die Innenstadt zu professionalisieren.
(ir) Zur Umsetzung dieses Vorschlags wurden die Aufgabenfelder zweier IFG-Stellen neu abgesteckt und auf die Bedarfe der Innenstadt fokussiert:
Valentin Herbold ist als Innenstadtkümmerer zentraler Ansprechpartner für das Thema Innenstadt. Neben bestehenden IFG-Fördermaßnahmen (unter anderem Cityfreiraum und City-Ticket) wird Herbold die Umsetzung der Maßnahmen aus dem Innenstadtprozess langfristig begleiten und als Schnittstelle zwischen den beteiligten Akteuren dienen (unter anderem Stadtverwaltung, Vereine und Betriebe).
Zur transparenten Kommunikation wird es einmal im Quartal ein „Werkstattgespräch“ zu ausgewählten Maßnahmenpaketen geben. Wertvolle Erfahrungen und neue Impulse liefern unter anderem fachkundige Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft. Informationen zur Anmeldung werden im Vorfeld bekannt gegeben. Parallel wird mit dem „Schliffelkreis“ ein Format geschaffen, bei dem sich Ingolstädter alle zwei Wochen über ihre Innenstadt gemeinsam austauschen können und aktuelle Informationen zu den Maßnahmen erhalten.
Ganz nach der alten Tradition des Schliffelmarkts, dem Zentrum der Innenstadt, auf dem sich die alteingesessenen Ingolstädter gerne unterhielten und verweilten („schliffeln“ = altbayerisch für langsam, müßig gehen). Das Innenstadtkonzept und die laufende Umsetzung der Maßnahmen wird auf einer neuen Webseite abgebildet und bietet die Möglichkeit für zusätzliche Teilhabe. Valentin Herbold ist unter der E-Mail-Adresse
Christine Daffner (Foto) ist im Rahmen des Innenstadtprozesses für den Aufbau eines professionellen, kommunalen Leerstandsmanagements zuständig. Im Fokus steht für die Gewerbeflächenspezialistin dabei die Vernetzung der beteiligten Akteure, um Leerstände langfristig wieder zu beleben. Ein Stammtisch für Eigentümer von Gewerbeimmobilien wurde bereits gegründet. Auch Makler sowie Gründer, Einzelhändler, Projektentwickler und Stadtämter werden gezielt angesprochen und verstärkt in den Prozess mit eingebunden.
Schließlich gelingt die Belebung der Innenstadt nur im Schulterschluss mit allen Beteiligten. Erste Konzeptideen für temporäre Zwischen- und langfristige Umnutzungen sind bereits aus dem Innenstadtprozess hervorgegangen und werden nun auf Umsetzbarkeit geprüft und aktiv vorangetrieben. Eine Kommunale Immobilienplattform (KIP) inklusive Leerstandsmelder und -kataster wird mehr Transparenz für den aktuellen und zukünftig drohenden Leerstand bringen und bei der Vermarktung helfen. Christina Daffner ist unter der E-Mail-Adresse
azu IFG-Vorstand und Wirtschaftsreferent Prof. Georg Rosenfeld: „Die Ernennung des Innenstadtkümmerers und der Leerstandsmanagerin sind konsequente Schritte in Richtung professionelles Citymanagement. Zusätzlich erweitert wird dies durch die Besetzung der neu geschaffenen Stelle für Standortmarketing. So sind wir personell gut aufgestellt, um die Belebung der Innenstadt weiter voranzutreiben – sowohl für Bürgerinnen und Bürger als auch für Gewerbetreibende.“
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Fördergelder für die Wissenschaftliche Stadtbibliothek Ingolstadt.
(ir) Die Wissenschaftliche Stadtbibliothek hat sich ganz der Literatur aus und über Ingolstadt verschrieben. Mit dem Ziel der Vollständigkeit wird jede Publikation, die einen Bezug zur Stadt hat, gesammelt. Dazu gehört auch Literatur, die nicht im Buchhandel erscheint, also zum Beispiel Veröffentlichungen von Vereinen und Organisationen. Viele dieser Publikationen sind in keiner anderen Bibliothek zu finden und somit besonders wertvoll für die Stadtgeschichtsforschung.
Wertvoll sind vor allem auch die rund 2.500 Altdrucke, also Bücher mit Erscheinungsjahren von etwa 1470 bis 1850. Auch diese dokumentieren die Stadtgeschichte, da sie entweder in Ingolstadt gedruckt wurden oder ein inhaltlicher Zusammenhang besteht, meist zur 1472 gegründeten Universität.
Damit dieser einzigartige Bestand für die Forschung sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger nutzbar ist, muss er erschlossen, also im Bibliotheksverbund katalogisiert werden. Das stellt eine große Herausforderung dar: Bei Unikaten und sehr frühen Erscheinungsjahren kann nicht auf bereits vorhandene Katalogdaten anderer Bibliotheken zurückgegriffen werden. Die rund 2.500 Altdrucke und etwa 4.500 noch nicht katalogisierten heimatkundlichen Titel müssen also aufwändig durch Fachpersonal bearbeitet werden. Dazu fehlte der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek bisher die nötige personelle bzw. finanzielle Ausstattung.
Nun wird sie mit einer Summe von 37.700 Euro aus dem Förderprogramm „WissensWandel“ des Deutschen Bibliotheksverbandes unterstützt. Das Programm ist Teil des Rettungs- und Zukunftsprogramms NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und hilft Bibliotheken bei ihrer digitalen Weiterentwicklung. Mit dem Geld wird ein Bibliotheksdienstleister beauftragt, der einen Diplom-Bibliothekar nach Ingolstadt zur Katalogisierung vor Ort schickt. Das Projekt ist Mitte April erfolgreich angelaufen und soll voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen werden.
Der Aufwand lohnt sich: Die Katalogdatensätze bilden die Grundlage für ein modernes Ausleihsystem und eine benutzerfreundliche Recherche im Online-Bibliothekskatalog OPAC, also die Sicht- und Nutzbarmachung des einzigartigen Bestandes für jeden Interessierten. Die Bücher und anderen Medien sind nämlich für jeden kostenlos nutzbar und können, soweit sie jünger als hundert Jahre sind, auch nach Hause ausgeliehen werden.
Darüber hinaus dienen die Katalogisate der Identifizierung noch nicht durch andere Bibliotheken digitalisierter Altdrucke. Diese zumeist unikal vorliegenden und somit besonders wertvollen Bücher sollen in künftigen Projekten komplett gescannt und kostenlos online gestellt werden, einzelne bereits parallel zum laufenden Katalogisierungsprojekt.
Dank der Fördergelder wird Ingolstadts schriftliches Kulturgut also für die Zukunft gesichert und für jeden leicht zugänglich gemacht.
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In der Stadtbücherei Ingolstadt und ihren Zweigstellen gibt es derzeit eine Rabe-Socke-Aktion.
(ir) Denn der Rabe Socke hat seinen 25. Geburtstag. So lange gibt es den Raben mit der markanten rot-weiß gestreiften Socke schon beim Esslinger-Verlag. Viele Kinder haben ihn im Lauf der Jahre kennen und lieben gelernt, im Bilderbuch und sogar als Plüschtier. Der kleine Rabe hatte nämlich, in der Bilderbuchgeschichte, Frau Igel eine Socke von ihrer Wäscheleine geklaut, so kam das alles.
Zu seinem Geburtstag gibt es in der Stadtbücherei eine Sockengirlande. Wer in der Stadtbücherei oder in ihren Zweigstellen eine gewaschene Socke abgibt, kann die Socke gegen ein Geschenk tauschen. Als Geschenk gibt es ein Mitmachheft mit Rätseln, Bastelideen, Kochrezepten, Ausmalvorlagen… und noch dazu Rabe-Socke-Tattoos.
Der Rabe Socke ist auch als Plüschfigur bei den „Bücherwürmchen“ für die unter 3-Jährigen präsent. Diese Aktion kann momentan leider nicht stattfinden, deshalb ist der Rabe momentan nur in der Vitrine im Erdgeschoß der Stadtbücherei zu bewundern. Die Stadtbücherei wünscht sich zum Geburtstag des Raben eine lange Sockengirlande.
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In Ingolstadt wurden bereits 66.600 Erstimpfungen verabreicht.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Dienstag, 25. Mai 2021 für die Einwohner Ingolstadts 210 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 5.674 Ingolstädter genesen und 106 Infizierte verstorben.
Sieben neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 85,89 (Stand Dienstag, 25. Mai 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 85,9 (Stand Dienstag, 25. Mai 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 48 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Acht Patienten liegen auf der Intensivstation, sechs davon werden beatmet. Stand Dienstag, 25. Mai 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Seit Beginn der Impfkampagne am Sonntag, 27. Dezember 2020 wurden in Ingolstadt in den zwei Standorten des Impfzentrums, den mobilen Teams, dem Klinikum und den Arztpraxen, insgesamt rund 82.700 Dosen verimpft. Davon rund 66.600 Erstimpfungen und rund 16.100 Zweitimpfungen.
Die Zahlen erfassen Impfungen bis einschließlich Montag, 25. Mai 2021. Dies entspricht einer rechnerischen Impfquote von rund 48 Prozent (Erstimpfungen) und rund 12 Prozent (Zweitimpfungen), gerechnet auf die Gesamtbevölkerung.
Zur Ermittlung der Impfquote werden die verimpften Dosen auf die Gesamtbevölkerung umgerechnet (137.392 Einwohner, amtliche Statistik zum 31. Dezember 2019). Über die vorgeschriebene priorisierte Impfung von Berufsgruppen (zum Beispiel Pflegekräfte, medizinisches Personal, etc.) werden auch Personen geimpft, die zwar in Ingolstadt arbeiten, aber nicht hier wohnen.