Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Seit gestern wurde ein weiterer Todesfall gemeldet.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Freitag, 14. Mai 2021 für die Einwohner Ingolstadts 327 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 5.399 Menschen genesen und 104 Infizierte verstorben.
Bei dem heute neu gemeldeten Todesfall handelt es sich um einen 82-jährigen Mann. 23 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu, darunter zwei Schüler aus Mittelschule und Realschule.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 97,5 (Stand Freitag, 14. Mai 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 97,5 (Stand Freitag, 14. Mai 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 47 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Sieben Patienten liegen auf der Intensivstation, vier davon werden beatmet. Stand Freitag, 14. Mai 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In den Schnellteststationen Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz), Theater (Foyer Stadttheater, Schlosslände) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Außengastronomie und weitere Öffnungen erst nach Genehmigung frühestens ab Montag möglich.
(ir) Die 7-Tages-Inzidenz des RKI liegt am heutigen Freitag für Ingolstadt den fünften Tag in Folge unter 100. Wie in der Bayer. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vorgesehen, hat die Stadt Ingolstadt hierzu heute eine Amtliche Bekanntmachung veröffentlicht (diese ist im Internet eingestellt unter www.ingolstadt.de/amtliche).
Damit treten ab Sonntag, 16. Mai 2021 um 0:00 Uhr folgende Erleichterungen in Kraft:
Wegfall der Bundes-Notbremse. Aufhebung der nächtlichen Ausgangssperre, Änderung bei den Kontaktbeschränkungen (zwei Haushalte, nicht mehr als fünf Personen), Einkaufen im Einzelhandel nach Terminvereinbarung („Click & Meet“) ohne Test, Präsenzunterricht an Schulen, eingeschränkter Regelbetrieb in Kitas und Erlaubnis zur Öffnung von Museen und Ausstellungen. Die jeweiligen Rahmenbedingungen definiert die Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (IfSMV).
Hinweis: Während die o.g. Regelungen automatisch in Kraft treten, setzen die „Weiteren Öffnungsschritte“ nach § 27 IfSMV (Öffnung Außengastronomie, Theater, etc.) eine Genehmigung des Bayer. Gesundheitsministeriums voraus. Gibt dieses dem Antrag der Stadt Ingolstadt statt, können weitere Öffnungen frühestens am Montag, 17. Mai in Kraft treten. Weitere Informationen hierzu folgen, sobald eine Entscheidung des Ministeriums vorliegt. Ein entsprechender Antrag wurde gestellt.
Zu den ab Sonntag, 16. Mai 2021 geltenden Regelungen für die Inzidenz von unter 100 weist die Stadt Ingolstadt ferner darauf hin:
1. Fitnessstudios sind von den Öffnungsschritten nach Vorgabe der zuständigen Ministerien nicht umfasst und bleiben daher geschlossen
2. Märkte bleiben unverändert untersagt: § 12 Abs. 4 Satz 1 und 2 der 12. BayIfSMV „Märkte sind untersagt. Ausgenommen ist nur der Verkauf von Lebensmitteln, Pflanzen und Blumen.” Neben der 12. BayIfSMV fußt dies auf den ausdrücklichen Vorgaben der zuständigen Ministerien (Gesundheitsministerium und Wirtschaftsministerium), die Märkte einschließlich Floh-, Trödel-, Handwerks- und Kunstmärkte lediglich für den Lebensmittelverkauf sowie für Pflanzen und Blumen erlauben. Der Verkauf von Waren, der über dieses Sortiment hinausgeht, ist dabei untersagt.
3. Gastronomie: Zunächst weiter nur to-go (Bei Genehmigung durch den Freistaat ab Montag Außengastronomie), § 13 Abs. 1 Satz 1 der 12. BayIfSMV „Zulässig sind die Abgabe und Lieferung von mitnahmefähigen Speisen und Getränken.“ Nachdem die Inzidenz von 100 unterschritten wird, ist mangels Ausgangssperre auch der Verkauf von mitnahmefähigen Speisen und Getränken im Zeitraum zwischen 22:00 Uhr und 5:00 Uhr wieder erlaubt.
4. Schulen: Präsenzunterricht bei Einhaltung des Mindestabstandes oder Wechselunterricht. Aufgrund der Abiturprüfungen kann es infolge der für die Schulen zwingend vorgegebenen Hygienekonzepte des Kultusministeriums in den Schulen zu abweichenden Regelungen kommen – die jeweilige Schule wird gesondert darüber informieren.
5. Maskenpflicht und Alkoholverbot: Die örtlichen Regelungen zur Maskenpflicht und zum Alkoholverbot bleiben unverändert bestehen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Zittern, Bewegungsverarmung, Muskelsteife: Das sind die typischen Symptome der Parkinson-Krankheit.
(ir) Eine Heilung ist bisher nicht möglich. Welche Therapieansätze es gibt, wie sich die Symptome im Verlauf der Krankheit verändern und wie zukünftige Behandlungsmöglichkeiten aussehen können, darüber spricht Dr. Victor Collado Seidel, Oberarzt an der Klinik für Neurologie im Klinikum Ingolstadt, bei der digitalen Veranstaltung am Mittwoch, 19. Mai 2021 um 17:30 Uhr.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 13.000 Menschen neu an Parkinson – die meisten zwischen dem 50. und 79. Lebensjahr. Damit gehört die Krankheit zu den häufigsten Erkrankungen des Nervensystems. Da Parkinson sichtbar den Bewegungsapparat beeinträchtigt, wird sie umgangssprachlich auch die „Schüttelkrankheit“ genannt. Im Verlauf der Erkrankung nehmen die Symptome zu. Zu Beginn zeigen Betroffene häufig ein Zittern, oder haben Probleme bei Alltagshandlungen wie Schreiben oder beim Zuknöpfen der Hemden.
Die Erkrankung kann aber auch den Magen-Darm-Trakt, den Schlaf, die Psyche und das Herz-Kreislauf-System betreffen. Eine Heilung von Parkinson ist derzeit nicht möglich. Neben medikamentösen Therapieansätzen werden auch invasive Therapien – wie Operationen – angewandt, um die Symptome der Erkrankung zu behandeln. Welche Möglichkeiten in der Behandlung des Parkinson Syndroms aktuell bestehen und welche neuen Therapien in näherer Zukunft zu erwarten sind, erklärt der Fachexperte Dr. Victor Collado Seidel, Oberarzt an der Klinik für Neurologie im Klinikum Ingolstadt, am Mittwoch, 19. Mai 2021 ab 17:30 Uhr über Microsoft Teams.
Betroffene, Angehörige und Interessierte können sich auf der Homepage des Klinikums Ingolstadt anmelden: https://www.klinikum-ingolstadt.de/kurse/parkinson-symptomatik-und-therapie-online-veranstaltung. Alle angemeldeten Besucher bekommen wenige Tage vor der Veranstaltung einen Teilnahmelink zugeschickt – die Installation von Microsoft Teams ist nicht nötig. Nach der Veranstaltung steht der Experte für Fragen zur Verfügung.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Ingolstädter Kommunalbetriebe verbessern das Kanalnetz.
(ir) Ab der kommenden Woche, dem Montag, 17. Mai 2021, beginnen die Ingolstädter Kommunalbetriebe mit einer Kanalbaumaßnahme in der hiesigen Regensburger Straße. Dafür sperren sie zwischen der Lukasstraße und der Kurt-Huber-Straße die Fahrspur stadtauswärts und richten eine Ampelschaltung ein.
Die Bauzeit beträgt voraussichtlich bis Ende September 2021. Ferner ist die Zu- und Ausfahrt der Kurt-Huber-Straße ist in dieser Zeit nicht möglich. Die Umleitungen werden ausgeschildert.
Die Kommunalbetriebe verbessern zukunftsorientiert die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Kanalsystems. Aus diesem Grund vergrößern sie auf einer Länge von 170 Metern den Mischwasserkanal in der Regensburger Straße auf einen Durchmesser von 140 Zentimeter. Damit wirken sie einem möglichen Überstau, beispielsweise durch Abwasseraustritte aufgrund von Starkregenereignissen, entgegen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
In einem Antrag fordert die SPD-Stadtratsfraktion die INVG auf, Maßnahmen darzustellen, wie der Komfort vor Fahrtbeginn verbessert werden kann.
(ir) Konkret beantragen die Ingolstädter Sozialdemokraten, Bushaltestellen grundsätzlich mit Überdachungen und Sitzmöglichkeiten zu versehen. Außerdem regen sie an, dass bei der Umgestaltung auf Barrierefreiheit und eine umweltschonende Beleuchtung geachtet werden sollte, um das Sicherheitsgefühl zu erhöhen. Ebenso soll es mehr Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geben.
„Eine überdachte Wartemöglichkeit ist kein Luxus, sondern schlicht und einfach Schutz vor Wind und Regen. Damit wird nicht nur die Wartezeit für die Kunden angenehmer, wir erhöhen damit auch die Attraktivität des ÖPNVs“, erklärt der Stadtrat Quirin Witty.
„Bei einigen Haltestellen ist es aus räumlichen Gegebenheiten nicht möglich, Standardbushäuschen aufzustellen. Hier möchten wir, dass geprüft wird, ob spezielle kleinere Modelle eingesetzt werden können, so wie in München. Für uns gehört ein angemessener Witterungsschutz zu der Grundausstattung eines modernen Nahverkehrs“, ergänzt die Stadträtin Petra Volkwein.