Ingolstadt
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Fünf Jahre wird das „Mobilitätskonzept für den Radverkehr“ in Ingolstadt heuer alt.
Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der Ingolstädter ÖDP Stadtratsfraktion, die nachfolgend ungekürzt veröffentlicht wird:
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„Ein wesentliches Kernelement, um den Radverkehr voranzubringen sollte dabei die Realisierung von zehn Vorrangrouten werden. Mit der Umsetzung sind Anfänge gemacht, doch die meisten Routen stehen nun entsprechend der ursprünglichen Planung bis 2025 an.
Als wohl aufwändigste Route darf dabei die Rad-Vorrangroute Nummer 2 „Äußerer Ring“ gesehen werden, die im Osten eine eigenständige Brücke über die Donau vorsieht, um Feldkirchen/Mailing mit dem Gewerbegebiet im Südosten und dem Bayernoil-Gelände mit IN-Campus und Stadion zu verknüpfen.
Aber ist eine eigenständige Brücke wirklich vonnöten? ÖDP-Stadtrat Raimund Köstler fielen die vorhandenen und mächtig breiten Fundamente auf der Westseite der Autobahnbrücke auf und nun bitten die beiden ÖDP-Stadträte Raimund Köstler und Fred Over mit einem Stadtratsantrag um Prüfung, die geplante Rad-Vorrangroute über die Autobahnbrücke zu führen.
Die beiden Stadträte gehen davon aus, dass hier ‚eine vergleichsweise kostengünstige und zudem leistungsfähige und attraktive Radwegeverbindung über die Donau mit Blick auf die Silhouette unserer Innenstadt geschaffen werden‘ kann.
Hinzu kommt, dass die ÖDP-Stadträte eine Donauquerung über die Autobahnbrücke auch als rascher realisierbar ansehen als ein vollkommen neuer Brückenschlag. Dies könne dann auch dazu beitragen, dass die Erreichung festgelegter Ziele, den Radverkehrsanteil in unserer Stadt zu erhöhen, eher geschafft werde.
Zudem würde der bestehende Steg unterhalb der Autobahn auf der Ostseite der Brücke, der für Radfahrer ohnehin nicht freigegeben ist, für Radfahrer entfallen können.“
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Schülerinnen lassen sich von Corona keinen Strich durch die Rechnung machen.
(ir) Dieses Jahr nahmen sechs Mädchen an dem ersten virtuellen Girls‘ Day von Gebrüder Peters teil. Im Vorfeld wurde jeder Teilnehmerin ein Peters-Eimer gefüllt mit Werkzeug, einem Bausatz „heißer Draht“ sowie ein wenig Nervennahrung nach Hause geliefert.
Virtuell führte das Gebrüder Peters-Ausbildungsteam die Mädchen theoretisch und praktisch durch die Peters-Welt. „Wir freuen uns schon jetzt auf viele zukünftige Handwerkerinnen“, so eine Sprecherin.
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EDEKA Südbayern hat zum digitalen „Girls‘ & Boys‘ Day“ eingeladen.
(ir) Welcher Ausbildungsberuf ist der Richtige für mich? Welches Unternehmen passt zu mir? Und: Welche Perspektiven habe ich später? Am 22. April 2021 stellte sich die EDEKA Südbayern interessierten Schülerinnen und Schülern pandemiebedingt im Rahmen eines digitalen „Girls‘ & Boys‘ Day“ vor. Insgesamt 75 Mädchen und Buben im Alter zwischen zehn und 17 Jahren hatten sich zur beruflichen Orientierung für den virtuellen Zukunftstag des Gaimersheimer Lebensmittelhändlers angemeldet.
Ein Rekord: Denn es war die bisher größte Teilnehmerzahl überhaupt für die EDEKA Südbayern bei einem „Girls‘ & Boys‘ Day“. „Wir sind begeistert von der Resonanz auf unser Online-Angebot“, freut sich Ausbildungsleiterin Melody Achilles. „Als verlässlicher Arbeitgeber und Nahversorger stehen wir auch in Pandemiezeiten zu unserer Ausbildungsverantwortung, eröffnen jungen Menschen vielfältige berufliche Chancen und werden so immer attraktiver für angehende Azubis.“
Vorgeschmack auf berufliche Vielfalt bei EDEKA
Informativ und unterhaltsam ging es zu an diesem Donnerstag: Zwischen 9:00 Uhr und 13:00 Uhr erhielten die Jugendlichen der Klassen fünf bis zehn nicht nur interessante Einblicke zum Unternehmen. Auch die Vorteile des Lebensmitteleinzelhandels allgemein, als in Corona-Zeiten bewährte und „systemrelevante“ Branche, wurden ihnen aufgezeigt. Online begleitet von einem Team des Bildungswesens der EDEKA Südbayern lernten die Teilnehmer zudem vier der insgesamt 27 Ausbildungsberufe näher kennen – jeweils in Kurzvideos vorgestellt von aktuellen EDEKA-Azubis.
Mit dabei die Berufsbilder: der Kaufleute für Büromanagement, der Fachkräfte für Lagerlogistik, der Fachinformatiker*innen für Systemintegration sowie der Florist*innen. Im Anschluss an die Filme beantworteten die Auszubildenden aus Ingolstadt, Gaimersheim und Rosenheim die Fragen der Schulabgänger in spe. „Natürlich ist auch der Spaßfaktor einer solchen Veranstaltung wichtig“, sagt Melody Achilles, „deshalb konnten unsere jungen Gäste die gesammelten Infos beim EDEKA-Quiz später noch einmal Revue passieren lassen“.
Ein Bildschirm-Date mit der Zukunft
Einen weiteren Höhepunkt des diesjährigen „Girls‘ & Boys‘ Day“ stellte die virtuelle
Live-Frage-Runde mit eigens eingeladenen Fachkräften aus unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens dar. Digital und doch persönlich standen sie – allesamt ehemalige Auszubildende der EDEKA Südbayern – zu Themen rund um die Ausbildung und den vielleicht zukünftigen Arbeitgeber der Schülern Rede und Antwort. Darüber hinaus erhielten die potenziellen Azubis noch ganz praktische Tipps – beispielsweise: Worauf sollte ich bei meiner Bewerbung unbedingt achten oder welche Fristen gilt dabei es einzuhalten?
Das Foto zeigt Ausbildungsleiterin Melody Achilles, die den 75 jungen Leuten die Berufsperspektiven im Unternehmensverbund präsentierte.
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Die Stadtwerke Ingolstadt arbeiten in Feldkirchen am Stromnetz.
(ir) Ab kommendem Montag, 26. April 2021 arbeiten die Ingolstädter Stadtwerke im Ortsteil Feldkirchen am Stromnetz. Dafür wird eine Vollsperrung der Limesstraße zwischen Deisenhofener Straße und Türkenbundstraße nötig. Die Zufahrt zu den Grundstücken ist für Anlieger aber gewährleistet.
Eine Umleitung wird über die Regensburger Straße und die B16a eingerichtet. Die Deisenhofener Straße kann ebenso über die B16a und die Akeleistraße erreicht werden. Die Arbeiten dauern voraussichtlich etwa eineinhalb Wochen.
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Seit gestern wurden dem Gesundheitsamt 45 Ingolstädter als Corona-infiziert gemeldet.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Donnerstag, 22. April 2021 für die Einwohner Ingolstadts 413 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 4.705 Menschen genesen und 98 Erkrankte verstorben.
45 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Für Ingolstadt sind in bislang insgesamt 766 Fällen Mutationen nachgewiesen worden: 755-mal die britische Variante, siebenmal die brasilianische Variante und einmal die südafrikanische Variante. Drei Differenzierungen stehen noch aus. Mutationsnachweise treffen aufgrund zusätzlicher Untersuchungsschritte im Labor meist zeitverzögert, das heißt, nicht zusammen mit der Positivmeldung ein.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 209,6 (Stand Donnerstag, 22. April 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 171,0 (Stand Donnerstag, 22. April 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 67 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. 17 Patienten liegen auf der Intensivstation, zehn davon müssen beatmet werden. Stand: Donnerstag, 22. April 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In den Schnellteststationen Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz), Theater (Foyer Stadttheater, Schlosslände) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte.