Ingolstadt
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Wegen des Aufwands bezüglich des Baugrunds, der Fundamentierung und des Denkmalschutzes steigen die Kosten.
(ir) Nachdem sich wegen Problemen im Untergrund bei der Sanierung der Ingolstädter Gießereihalle eine Kostensteigerung abzeichnet, hat die Stadt Ingolstadt den Projektsteuerer aufgefordert, detaillierte Zahlen vorzulegen.
Dies ist am heutigen Montagmittag geschehen. Demnach geht der Projektsteuerer von einer Kostensteigerung von acht bis zehn Millionen Euro aus, die sich durch zusätzlichen Aufwand bezüglich des Baugrunds, der Fundamentierung und des Denkmalschutzes und daraus resultierender längerer Bauzeit ergeben.
Über diesen Sachverhalt wurden am heutigen späten Nachmittag kurzfristig die Fraktionsvorsitzenden der Parteien informiert. Auch in der morgigen Sitzung des Kultur- und Schulausschusses wird dieses Thema Gegenstand der Darstellung sein.
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Auf der Schanz wurden bislang 47.300 Erst- und Zweitimpfungen verabreicht.
(ir) Seit Beginn der Impfkampagne am Sonntag, 27. Dezember 2020 wurden in den zwei Standorten des Ingolstädter Impfzentrum, den mobilen Teams, im Klinikum und in den Arztpraxen insgesamt rund 47.300 Dosen verimpft. Davon rund 37.500 Erstimpfungen und rund 9.800 Zweitimpfungen.
Dies entspricht einer rechnerischen Impfquote von 27 Prozent (Erstimpfungen) und 7,1 Prozent (Zweitimpfungen), gerechnet auf die Gesamtbevölkerung. In den vorgenannten Zahlen sind insgesamt rund 3.600 verimpfte Dosen in Arztpraxen enthalten. Die Zahlen erfassen Impfungen bis einschließlich Sonntag, 25. April 2021.
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33 neue Coronavirus-Fälle kamen seit gestern dazu, darunter ein FOS/BOS-Schüler.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete a, heutigen Montag, 26. April 2021 für die Einwohner Ingolstadts 474 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 4.796 Menschen genesen und 98 Erkrankte verstorben.
33 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Darunter ein Schüler der FOS/BOS. Für Ingolstadt sind in bislang insgesamt in 834 Fällen Mutationen nachgewiesen worden: 820-mal die britische Variante, siebenmal die brasilianische Variante und einmal die südafrikanische Variante. Sechs Differenzierungen stehen noch aus. Mutationsnachweise treffen aufgrund zusätzlicher Untersuchungsschritte im Labor meist zeitverzögert, das heißt, nicht zusammen mit der Positivmeldung ein.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 202,3 (Stand Montag, 26. April 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 202,3 (Stand Montag, 26. April 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 74 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. 17 Patienten liegen auf der Intensivstation, sieben davon müssen beatmet werden. Stand Montag, 26. April 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In den Schnellteststationen Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz), Theater (Foyer Stadttheater, Schlosslände) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte sowie das BRK am Ingolstädter Westpark und auf dem Gelände des Hornbach.
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Im Rahmen der Sonder-Impfaktion wurden am Donnerstag 10.000 Termine mit AstraZeneca freigeschaltet.
(ir) Die Termine werden rege nachgefragt. Es sind aber noch ausreichend Termine verfügbar. Aus diesem Grund können aus diesem Kontingent in einer nächsten Stufe nun auch die Ingolstädter Betriebe eingebunden werden. Ab sofort können sich auch Personen für eine Impfung mit AstraZeneca anmelden, die zwar in Ingolstadt arbeiten, jedoch nicht hier wohnen.
Neben der schnellstmöglichen Durchimpfung der Ingolstädter Bevölkerung kann über die Impfquote der Ingolstädter Betriebe ein tatsächlicher Beitrag zur Eindämmung der Infektion geschaffen werden. Jede Impfung in einem Ingolstädter Betrieb kommt unmittelbar der Ingolstädter Impfkampagne zugute.
Für die Sonder-Impfaktion mit AstraZeneca können sich alle Interessierten ab einem Alter von 18 Jahren anmelden – unabhängig von den sonst weiterhin geltenden Priorisierungen. Selbstverständlich können sich hierfür aber auch Personen aus den aktuellen Priorisierungsgruppen 2 und 3 anmelden.
Die Anmeldung für das Sonderkontingent AstraZeneca ist möglich über die Terminvereinbarungssoftware auf der Seite der Stadt Ingolstadt (siehe unten)
1. Die Bereitschaft, eine Impfung mit AstraZeneca durchzuführen,
2. ein Mindestalter von 18 Jahren,
3. Wohnsitz oder Arbeitsort in Ingolstadt (mit Nachweis des Arbeitgebers)
4. so noch nicht geschehen, eine Registrierung auf dem bayernweiten Impfportal https://impfzentren.bayern mit Wohnort oder Arbeitsort Ingolstadt
5. eine Anmeldung über das Terminbuchungsportal der Stadt unter www.ingolstadt.de/impfen
Unabhängig von dieser Sonder-Impfaktion AstraZeneca werden für die regulären Impflieferungen weiterhin im Rahmen des bekannten Verfahrens Impftermine vergeben, die anhand der derzeit gültigen Priorisierung durchgeführt werden.
Die regulären Impfungen laufen ohne Einschränkungen planmäßig weiter. Allgemeine Informationen zum Thema Impfen sind auf der Seite www.ingolstadt.de/impfen dargestellt.
Hinweis zu Terminen Zweitimpfung
Bereits beim Termin der Erstimpfung werden verbindliche Termine für die Zweitimpfung vereinbart. Der Betreiber des Impfzentrums, das Bayerische Rote Kreuz Ingolstadt, bittet alle Impfkandidaten, unabhängig ob Sonderaktion oder regulärer Impftermin, um Verständnis, dass Terminverschiebungen grundsätzlich nicht möglich sind.
Die Termine für Zweitimpfungen werden anhand der Empfehlungen der Hersteller festgelegt, um den bestmöglichen Impferfolg zu gewährleisten. Die vergebenen Termine sind logistisch an fest verplante Impfkontingente des jeweiligen Vakzins gekoppelt. Änderungen sind aufgrund der Impfempfehlung, der Verfügbarkeit des Impfstoffs, dessen begrenzter Haltbarkeit und der Vorgaben des Impfportals nicht möglich. Daher sind auch Terminverschiebungen aus beruflichen Gründen grundsätzlich ausgeschlossen. Hier ist der Arbeitgeber, analog eines nicht anders terminierbaren Arzttermins, verpflichtet, den Mitarbeiter (Freizeitausgleich) freizustellen.
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Hohe Corona-Infektionsgefahr für Beschäftigte in der Landwirtschaft.
(ir) Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Oberbayern hat die Einhaltung der Arbeitsschutz- und Hygienevorschriften in der Landwirtschaft angemahnt. „Saisonbeschäftigte in der Region, die in der Ernte und Aussaat arbeiten, tragen ein besonders hohes Risiko, an Covid-19 zu erkranken. Ein Großteil der Erntehelfer ist nach wie vor in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht.
Genauso gefährlich ist es, wenn Beschäftigte in Sammeltransporten zu den Feldern gefahren werden“, kritisiert IG BAU-Bezirksvorsitzender Michael Müller. Die Unternehmen müssten alles dafür tun, dass die Branche nicht zum Corona-Hotspot werde. Außerdem seien verstärkte Arbeitsschutz- und Hygienekontrollen der Behörden notwendig. Saisonbeschäftigte dürften nicht ungeschützter sein als Menschen, die in Büros oder auf Baustellen arbeiteten.
„Mehrere Corona-Ausbrüche in der Fleischbranche, aber auch auf Bauernhöfen haben im vergangenen Jahr gezeigt, wie wichtig der Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Pandemie ist“, so Müller. Die überwiegend aus Osteuropa stammenden Saisonkräfte sorgten dafür, dass in den Supermärkten Spargel, Erdbeeren und Gurken nicht ausgingen.
Dabei arbeiteten sie zu niedrigen Löhnen und häufig ohne Krankenversicherungsschutz. Nach einer neuen Regelung können Erntehelfer in diesem Jahr 102 statt wie bislang 70 Tage lang sozialversicherungsfrei in der Landwirtschaft arbeiten, was sie in ihrer sozialen Absicherung schlechterstellt, kritisiert die Gewerkschaft.
Quelle: Pressemitteilung der IG BAU