Ingolstadt
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Virtuelle Impulse damit man sich sicher sieht.
(ir) Bereits zum fünften Mal findet am Freitag, 7. Mai 2021 in Ingolstadt der „Fachtag Frau und Beruf“ statt, eine Veranstaltung ausschließlich für Frauen, die beruflich (wieder) voll durchstarten wollen. Nach der Absage der Veranstaltung im vergangenen Jahr auf Grund der Corona-Pandemie hat sich das Veranstaltungsteam in diesem Jahr nicht nur für einen neuen Namen für die Veranstaltung (früher „Frauen zurück ins Berufsleben“), sondern auch für ein virtuelles Format entschieden.
Nach wie vor sind Frauen deutlich häufiger von Altersarmut bedroht als Männer. Woran liegt das? Der Karriereknick in der Biografie von Frauen beginnt meistens mit der Familiengründung. Männer übernehmen meist nur ein bis zwei Partnermonate der Elternzeit und arbeiten danach in Vollzeit weiter. Frauen dagegen kehren meistens nach der Elternzeit nur in Teilzeit ins Berufsleben zurück. Auch die Pflege von Angehörigen übernehmen in mehr als siebzig Prozent der Fälle Frauen und reduzieren dafür ihre Arbeitszeit oder beenden sogar die Berufstätigkeit.
Durch die Corona-Pandemie sind Frauen erneut stärker belastet als Männer: Einerseits sind sie häufiger in systemrelevanten Berufen, andererseits übernehmen sie öfter als Männer neben Haushalt und Beruf auch noch das Home-Schooling der Kinder – eine weitere nicht bezahlte Tätigkeit, die sich weder auf das Einkommen noch auf die Rentenpunkte der Frauen auswirkt.
Die Region Ingolstadt ist ausgesprochen technologielastig: es dominieren Berufe, die nach wie vor überwiegend von Männern ausgeübt und sehr gut bezahlt sind. Deshalb ist in der Region 10 das Einkommen der Männer oft um so vieles höher als das der Frauen, dass die nicht mehr arbeiten „müssen“, um für die Familie ein gutes Einkommen zu generieren.
Es „lohnt“ sich damit scheinbar für Frauen nicht, berufstätig zu bleiben. In manchen Familien haben Kurzarbeit, Kündigungen und Verdienstausfall während der Pandemie in den letzten zwölf Monaten jedoch drastische Veränderungen für das Familieneinkommen mit sich gebracht. Zunehmend wollen und müssen sich Frauen neu orientieren.
Der Fachtag Frau und Beruf wird am Freitag, 7. Mai 2021 um 9:00 Uhr von Bürgermeisterin Petra Kleine eröffnet. Danach folgt ein bunter Strauß an Themen: Nach dem Startvortrag von Claudia Liebscher-Lesti zum Thema „Ziele erreichen“ setzt Josefine Reischl mit „Dein Weg zum Glück“ fort. Nach einer kurzen Pause folgen die Themen „Zeitmanagement und Arbeitsplatzgestaltung“ (Renate Wildgruber) und „Karriere beginnt im Kleiderschrank“ (Tanja Oblinger). Im letzten Teil der Veranstaltung startet Martha Kapfer mit „Business-Yoga“ bevor Kerstin Krauß über ihre Erfahrungen nach dem Wiedereinstieg berichtet. Durch das Programm führt die Gleichstellungsbeauftragte Anja Assenbaum.
Die Veranstaltung dauert von 8:45 Uhr bis 15:30 Uhr. Die Teilnahme an den Online-Vorträgen ist kostenlos. Die Anmeldefrist endet am Mittwoch, 5. Mai 2021.
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Ein zusätzlicher Bestellservice ist ab sofort möglich.
(ir) Die Räume der Stadtbücherei Ingolstadt dürfen auch nach dem 12. April 2021 von den Lesern betreten werden. Parallel zur normalen Öffnung gibt es ab sofort wieder einen Bestell- und Abholdienst für den Herzogskasten und den Bücherbus.
Und so funktioniert click & collect: Medien aus dem Herzogskasten können per E-Mail an
Alle werden informiert, wenn die Medien in der Stadtbücherei im Herzogskasten abholbereit sind. Die Tüte mit den verbuchten Medien kann direkt im Erdgeschoss an der Ausleihtheke angeholt werden. Ein längerer Aufenthalt ist nicht nötig. So können auch Bücher, CDs, Filme, Hörbücher und Spiele von Lesern genutzt werden, die den Aufenthalt in den Büchereiräumen jetzt meiden wollen.
Click & Collect funktioniert auch im Bücherbus: Bestellungen für den Bus können unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-38 21, per E-Mail an
Der Bestell- und Abholdienst wird wegen fehlender Personalkapazität nicht in der Stadtteilbücherei Südwest angeboten. Die Zweigstelle kann jedoch zu den normalen Öffnungszeiten aufgesucht werden.
Das Betreten der Büchereiräume ist auch weiterhin erlaubt. Die Büchereiräume im Herzogskasten und der Stadtteilbücherei Südwest sowie der Bücherbus dürfen auch nach dem 12. April 2021 ohne Terminvereinbarung und ohne Vorlage eines negativen Testergebnisses aufgesucht und betreten werden. Es gilt die FFP2-Maskenpflicht während der gesamten Aufenthaltsdauer für Personen ab 15 Jahren. Kinder ab 6 Jahren müssen eine Mund-Nasen-Maske tragen.
Die Aufenthaltsdauer ist von Montag bis Freitag auf 60 Minuten beschränkt, an Samstagen auf 30 Minuten. Präsenzangebote wie Zeitunglesen, die Nutzung von Arbeitstischen, PCs oder Konsolen ist nicht möglich. Den Bücherbus dürfen maximal zwei Personen aus einem Haushalt betreten.
Die digitalen Angebote wie die Onleihe (über 13.000 E-Books, Hörbücher und Zeitschriften) sowie die TigerBooksApp für Kinderbücher sind rund um die Uhr zugänglich.
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Die CSU-Stadtratsfraktion fordert eine unverzügliche Weiterführung der Theatersanierung.
Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion, die nachfolgend veröffentlicht wird:
„Wie Altoberbürgermeister Peter Schnell in einem öffentlichen Schreiben vor kurzem zu Recht betonte, bestehen nach wie vor, trotz durchgeführter Bauunterhaltungsmaßnahmen und Neuinvestitionen, immer noch vorhandene bauliche Probleme beim Stadttheater, die es dauerhaft zu lösen gilt. Er bezieht sich dabei beispielsweise auf die Belange der Arbeitssicherheit, dem Zustand von Strom- und Wasserleitungen sowie der Lüftungsanlage im Festsaal des Großen Hauses. Weitere zeitliche Verzögerungen kosten zusätzlich Geld.
In der letzten Sitzung des Aufsichtsrates der INKOBau GmbH wurde der Zeitplan für den Bau der Kammerspiele bekannt gegeben. Demnach wird mit der Fertigstellung der Kammerspiele (frühestens) im Jahr 2025 gerechnet.
Eine Brandschutzsanierung wurde im Stadttheater durchgeführt und die Betriebsgenehmigung bis 2022 erteilt. Es ist davon auszugehen, dass die Betriebsgenehmigung zur Überbrückung der Bauphase der Kammerspiele verlängert werden muss. Andererseits wissen wir aus den Erfahrungen der letzten Bauprojekte, dass sich aus verschiedenen Gründen erhebliche Bauverzögerungen ergeben können.
Nachdem der Theaterbetrieb coronabedingt bedauerlicherweise seit einem Jahr fast durchgehend zum Erliegen gekommen ist und noch nicht abzusehen ist, wann der ‚normale‘ Betrieb wieder aufgenommen werden kann, sollte die Zeit genutzt und die Sanierung unverzüglich, aufbauend auf die in den letzten Jahren erfolgten Renovierungsarbeiten, weitergeführt werden.“
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Online-Messe des Institutes für Akademische Weiterbildung der Technischen Hochschule Ingolstadt.
(ir) Am Freitag, 23. April 2021 von 13:00 Uhr bis 18:30 Uhr veranstaltet das Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) eine virtuelle Messe zum Thema „Berufsbegleitend studieren an der THI“. Erfahren Sie mehr über das Studium neben dem Job, lernen Sie Studierende, Professoren und Absolventen kennen und informieren Sie sich über Schlüsselthemen der Zukunft in der akademischen Weiterbildung.
Das Programm enthält Interviews über Unternehmensgründung, die Vereinbarkeit von Studium und Beruf sowie Vorträge zu den Themen Digitalisierung, Elektromobilität, Mobilitätskonzepte sowie Selbstmarketing im Social Media. Bei individuellen Fragen stehen Ihnen die Mitwirkenden auch im Live-Chat zur Verfügung.
Die ausführliche Beschreibung der Programmpunkte ist unter thi.de/go/iaw-online-messe zu finden. Für die Veranstaltung ist eine Anmeldung über den Link am Ende der Website erforderlich, alternativ direkt unter events.thi.de/IAW-Online-Messe. Die Teilnahme ist kostenlos.
Das Institut für Akademische Weiterbildung fasst alle Weiterbildungsaktivitäten der THI zusammen. Das Angebot umfasst neben berufsbegleitenden Bachelor-, Master- und MBA-Studiengängen auch kompakte Kurzformate und maßgeschneiderte Qualifizierungsprogramme für Unternehmen.
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Auf der Schanz wurden bislang 28.800 Impfdosen verabreicht.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag, 12. April 2021 für die Einwohner Ingolstadts 313 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 4.419 Personen genesen und 94 Erkrankte verstorben.
14 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Für Ingolstadt sind bislang in insgesamt 464 Fällen Mutationen nachgewiesen worden: 452-mal die britische Variante, viermal die brasilianische Variante und einmal die südafrikanische Variante. Sieben Differenzierungen sind ausstehend.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 149,9 (Stand Montag, 12. April 2021 um 8:00 Uhr)
lt. RKI 149,9 (Stand Montag, 12. April 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 54 Patienten behandelt, die COVID-19-positiv sind. Neun Patienten liegen auf der Intensivstation, sieben davon werden beatmet. Stand Montag, 12. April 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Impfungen: Seit Beginn der Impfkampagne am Sonntag, 27. Dezember 2020, wurden in Ingolstadt an den zwei Standorten des Impfzentrums, den mobilen Teams und im Klinikum sowie Arztpraxen insgesamt rund 28.800 Dosen verimpft. Davon rund 19.500 Erstimpfungen und rund 9.300 Zweitimpfungen. Dies entspricht einer Impfquote von 14,2 Prozent an Erstimpfungen und 6,8 Prozent an Zweitimpfungen, gerechnet auf die Gesamtbevölkerung. In den vorgenannten Zahlen sind rund 1.000 verimpfte Dosen in Arztpraxen enthalten. Die Zahlen erfassen Impfungen bis einschließlich Sonntag, 11. April 2021.