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Am Montag, 12. April 2021 nimmt die neue Schnellteststation im Foyer des Stadttheaters ihren Betrieb auf.
(ir) Betrieben wird die „Schnellteststation Theater“ im Auftrag der Stadt Ingolstadt durch die Hilfsorganisation der Malteser Ingolstadt, mit einer Kapazität von aktuell 500 Tests/Tag. Damit erhöht sich die Testkapazität der kommunalen Stationen auf rund 10.000 in der Woche. Diese Kapazität kann bei Bedarf weiter gesteigert werden.
Nach den Stationen Mitte (Auf der Schanz, betrieben durch das Bayerische Rote Kreuz Ingolstadt), Süd (Geisenfelder Straße, betrieben durch die Johanniter Ingolstadt) und dem Testzentrum am Audi Sportpark (Gesundheitsamt) ist es die vierte kommunale Schnelltest-Einrichtung in Ingolstadt. Die Station im Theater hat geöffnet wochentags von 7:30 Uhr bis 18:00 Uhr, am Samstag von 8:30 Uhr bis 18:00 Uhr und am Sonntag von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr – jeweils nach individueller Anmeldung.
Eine Anmeldung für Testtermine (ab Montag) ist bereits ab sofort möglich. Die Terminvereinbarung für alle Schnellteststationen der Stadt Ingolstadt ist über die städtische Homepage www.ingolstadt.de/corona möglich. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. E-Mail-Kontakt für Gehörlose ist über
Ab dem 12. April wird auch die Möglichkeit für Schnelltesttermine für Kinder geschaffen, die an diesem Tag eine Kindertagestätte besuchen. Diese Termine sind bei den Teststationen der Stadt Ingolstadt ab 7.30 Uhr (Teststation Süd: 8 Uhr) online buchbar.
Neben den kommunalen Teststationen sind auch in vielen Ingolstädter Apotheken nach Terminanmeldung kostenlose Schnelltests möglich.
Derzeit sind dies:
• Florian Apotheke, Berliner Straße 7B, Telefonnummer (08 41) 7 41 99,
• Apotheke Am Pulverl, Am Pulverl 1, Telefonnummer (08 41) 7 70 80
• Süd-Apotheke, Münchner Straße 99, Telefonnummer (08 41) 7 21 90
• Obere Apotheke, Theresienstraße 2, Telefonnummer (08 41) 3 33 16
• Mohren Apotheke, Kirchplatz 20, Telefonnummer (0 84 50) 6 90
• Canisius Apotheke, Asamstraße 73, Telefonnummer (08 41) 6 71 11
• Sonnen Apotheke, Theodor-Heuss-Straße 35, Telefonnummer (08 41) 23 12
• Apotheke im Westpark, Am Westpark 6, Telefonnummer (08 41) 49 30 30
• Michael Apotheke, St-Michael-Straße 5, Telefonnummer (08 41) 3 81 77.
Auch viele der Ärzte bieten Schnelltests, aber auch PCR-Testungen an – Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich hierzu an ihren Hausarzt zu wenden.
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Kooperationsprojekte und Forschungsinstitute der Technischen Hochschule Ingolstadt auf dem virtuellen Gemeinschaftsstand von Bayern Innovativ.
(ir) Die „Hannover Messe Digital Edition“ ist die führende Wissens- und Networking-Plattform für die produzierende Industrie, die Energiewirtschaft und die Logistik. Von KI und Robotik über Automatisierungstechnik, Logistik-IT und Industrie-Software bis hin zu Batterien und Brennstoffzellen: Unter dem Leitthema "Industrial Transformation" präsentieren die Vordenker der Industrie ihre Technologien und Ideen für die Fabriken, Energiesysteme und Lieferketten der Zukunft.
Neu ist auch der digitale Gemeinschaftsstand von Bayern Innovativ, auf dem sich die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) vom 12. bis 16. April 2021 präsentiert. Auf der hierfür eigens erstellten Landingpage präsentiert die THI neben konkreten Kooperationsprojekten ihrer Forschungsinstitute nachfolgende Netzwerk- und Transferprojekte:
• AWARE - Bavarian Center for Research and Technology with Latin America: Als anwendungs- und technologieorientiertes Zentrum unterstützt das AWARE Center ein stetig wachsendes Netzwerk zwischen Wissenschaft und Industrie sowie Lateinamerika und Bayern dabei, gemeinsam innovative Antworten auf globale Herausforderungen zu entwickeln.
• Die Innovationsallianz „Mensch in Bewegung“: Das Vorhaben in Kooperation mit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt stärkt den Technologie- und Wissenstransfer innerhalb der Region. Zentrale Fragen während der fünfjährigen Projektlaufzeit und darüber hinaus sind: Welche neuen Ideen gibt es für die Mobilität? Wie kann sich die Region nachhaltig entwickeln? Wie lässt sich die digitale Transformation in der Lebens- und Arbeitswelt gestalten? Und wie kann bürgerschaftliches Engagement bei den Herausforderungen unserer Zeit helfen?
• SAFIR - Safety for all – Innovative Research Partnership on Global Vehicle and Road Safety Systems: Das Netzwerkprojekt adressiert das übergeordnete gesellschaftliche Fernziel der "Vision Zero". Das bedeutet, dass der Straßenverkehr so sicher gestaltet werden soll, dass es künftig weder Verkehrstote noch Schwerverletzte im Straßenverkehr geben soll.
Speziell in Bezug zu ihren internationalen Aktivitäten wurde die THI beim diesjährigen Ideenwettbewerb Internationales Forschungsmarketing von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ausgezeichnet. Diese prämierte das eingereichte Konzept „basci.net – AI bridging science and society“, das die Umsetzung einer internationalen Konferenzreihe rund um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) auf Basis einer digitalen KI-Plattform verfolgt. Der Ideenwettbewerb Internationales Forschungsmarketing ist Teil der Initiative „Research in Germany“ und flankiert damit das langfristige Ziel der THI, ein internationales Forschungsnetzwerk mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft zu etablieren.
Der von der Hightech Agenda Bayern geförderte KI-Mobilitätsknoten AImotion Bavaria verfolgt als jüngstes Forschungsinstitut der THI Innovationspotenziale in den Bereichen autonomes Fahren, unbemanntes Fliegen und KI-gestützte Automobilproduktion. Dabei sollen Ergebnisse grundlegender Forschung in Anwendungen transferiert werden.
Als eine der bundesweit forschungsstärksten Hochschulen für angewandte Wissenschaften präsentiert die THI weitere beispielhafte Forschungsprojekte, Forschungsinstitute sowie Karrieremöglichkeiten an der THI. Die vorgestellten öffentlichen Vorhaben werden von der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ (Mensch in Bewegung) sowie dem Programm FH-Impuls des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (SAFIR) gefördert, das darüber hinaus die Mittel für den Ideenwettbewerb Internationales Forschungsmarketing bereitstellt.
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Über 8.500 Ingolstädter Unternehmer erhalten Wahlunterlagen.
(ir) Am heutigen Freitag, 9. April 2021 fällt der Startschuss für die IHK-Wahl 2021: Bis dahin wird die IHK für München und Oberbayern die Briefwahlunterlagen sowie Zugangsdaten für die Online-Abstimmung an mehr als 8.500 wahlberechtigte Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Ingolstadt versenden. Diese können dann bis zum 7. Mai darüber entscheiden, wer in den kommenden fünf Jahren die Interessen der Ingolstädter Wirtschaft im IHK-Regionalausschuss Ingolstadt und für ganz Oberbayern in der IHK-Vollversammlung vertreten soll. Zum ersten Mal kann per Brief oder online abgestimmt werden.
Insgesamt 37 Unternehmerinnen und Unternehmer bewerben sich bei der Wahl um ein Mandat im Ehrenamt der bundesweit größten Industrie- und Handelskammer. 35 von ihnen kandidieren für einen der 21 Sitze im IHK-Regionalausschuss. Einer der 37 Kandidatinnen und Kandidaten bewirbt sich sowohl um einen Sitz im IHK-Regionalausschuss als auch in der IHK-Vollversammlung, dem obersten Organ der IHK für München und Oberbayern. Zwei Unternehmer kandidieren ausschließlich für die Vollversammlung.
Fritz Peters, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Ingolstadt, ruft die Unter-nehmerinnen und Unternehmer zur Stimmabgabe auf. „Nutzen Sie Ihr Stimmrecht! Gerade in dieser für weite Teile der heimischen Wirtschaft schweren Zeit ist es so wichtig wie noch nie, der Unternehmerschaft eine Stimme zu geben“, erklärt Peters. „Damit die IHK auch weiterhin den Finger in die Wunden legen und wichtige Projekte anstoßen kann, brauchen wir sowohl in der Vollversammlung als auch im Regional-ausschuss engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer. Wer genau das sein wird, können in den kommenden vier Wochen die Wahlberechtigten bestimmen.“
Der Ingolstädter Unternehmer betont, dass sich gerade in der aktuellen Corona-Krise zeige, wie wichtig eine Interessensvertretung der Wirtschaft sei. „Die IHK bringt sich mit konstruktiven Vorschlägen gegenüber der Politik ein, wie wirtschaftliches Handeln und effektiver Infektionsschutz Hand in Hand gehen können. Die IHK gibt den betroffenen Unternehmen eine Stimme in der Öffentlichkeit und hilft zugleich als bayernweite Bewilligungsstelle der staatlichen Corona-Hilfen den Betrieben mit einer schnellen Abarbeitung und Bewilligung der Anträge. Die Gelder kommen zum Großteil bereits kurz nach der Antragsstellung bei den Betroffenen an. Das ist ein Verdienst der IHK. Wir sehen derzeit, wie gut die Selbstverwaltung der Wirtschaft funktioniert. Damit das auch so bleibt, ist die IHK auf ein starkes Mandat aus der Unternehmerschaft und eine hohe Rückendeckung bei der IHK-Wahl angewiesen.“
Peters dankt allen Kandidatinnen und Kandidaten für ihr Interesse am IHK-Ehrenamt und ihr Engagement, sich für die Zukunft von Ingolstadt als starkem Wirtschafts-standort einsetzen zu wollen. In ganz Oberbayern sind rund 400.000 IHK-Mitgliedsunternehmen wahlberechtigt. Die bevorstehende Wahlperiode dauert von 2021 bis 2026. Alle Informationen über die Kandidatinnen und Kandidaten sowie persönliche Steckbriefe sind auf dem IHK-Kandidatenportal unter www.ihkwahl2021.de/kandidaten-liste abrufbar.
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Seit der gestrigen Meldung kamen 59 Neuinfektionen dazu.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Donnerstag, 8. April 2021 für die Einwohner Ingolstadts 294 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 4.343 Menschen genesen und 94 Erkrankte verstorben.
59 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Bei dem heute neu gemeldeten Todesfall handelt es sich um eine 81-jährige Frau.
Für Ingolstadt sind bislang insgesamt in 403 Fällen Mutationen nachgewiesen: 391-mal die britische Variante, 4-mal die brasilianische Variante und einmal die südafrikanische Variante. Sieben Differenzierungen stehen noch aus.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 124,5 (Stand Donnerstag, 8. April 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 122,3 (Stand Donnerstag, 8. April 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 50 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. 13 Patienten liegen auf der Intensivstation, sechs davon werden beatmet. Stand Donnerstag, 8. April 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: Im Schnelltestzentrum Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken.
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Jahresbilanz: 3.250 Streitfälle bei der IG BAU Oberbayern.
(ir) Juristischer Beistand in Krisenzeiten: Die Rechtsschutzexperten der IG BAU Oberbayern waren im vergangenen Jahr stark gefragt. Insgesamt 3.250-mal kamen die Beraterinnen und Berater der Gewerkschaft in der Region zum Einsatz. „Vom Verdienstausfall durch Kurzarbeit über fehlende Atemschutzmasken im Job bis hin zu Problemen bei der Kinderbetreuung – Corona hatte zahlreiche Rechtsstreitigkeiten auch in Ingolstadt zur Folge“, so der Bezirksvorsitzende Michael Müller.
Wegen der Pandemie habe ein Großteil der Beratungen per Telefon stattgefunden – hier verzeichnete die IG BAU Oberbayern einen Anstieg um 30 Prozent. „Viele Streitfälle gab es in der Gebäudereinigung. Beschäftigte klagten über finanzielle Nöte wegen des niedrigen Kurzarbeitergeldes, Defizite beim Arbeitsschutz oder nicht gezahlte Löhne in der Quarantäne“, berichtet Müller.
In der Baubranche sei es unter anderem um vorenthaltene Corona-Prämien und unbezahlte Überstunden gegangen. Ein weiterer Schwerpunkt sei das Thema Kinderbetreuung gewesen. „Bauarbeiter, Forstbeschäftigte und Reinigungskräfte können kein Homeoffice machen. Wenn Kitas und Schulen geschlossen sind, wird das für sie besonders zum Problem“, so Müller.
Der Gewerkschafter appelliert an Beschäftigte aus den Branchen der IG BAU, sich auch in Pandemie-Zeiten um ihre Belange zu kümmern und die Hilfe der Gewerkschaft zu suchen. „Arbeitgeber dürfen die Krise nicht als Vorwand nutzen, um das Personal um seine Rechte zu bringen.“
Anspruch auf kostenlosen Rechtsschutz haben alle Gewerkschaftsmitglieder. Weitere Infos und Termine gibt es in den IG BAU-Büros in München unter der Telefonnummer (0 89) 54 41 05-0, in Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 3 22 65 und in Rosenheim unter (0 80 31) 1 39 00.