Ingolstadt
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In einer Schultoilette brach ein Feuer aus, das von den Floriansjüngern rasch gelöscht werden konnte.
(ir) In der Gebrüder-Asam-Mittelschule in der Ingolstädter Maximilianstraße brach am Dienstagmittag gegen 12:20 Uhr in einer Schultoilette im 1. Obergeschoss ein Brand aus. Als die Feuerwehr dort eintraf, war die komplette Schule bereits geräumt und alle Personen befanden sich im Freien in Sicherheit. Zwei Trupps unter Atemschutz konnten das Feuer schnell löschen und eine weitere Brandausbreitung auf angrenzende Räume verhindern. Klassenzimmer waren nicht betroffen.
„Alle beteiligten Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte wurden vorsorglich durch den Rettungsdienst gesichtet, verletzt wurde glücklicherweise niemand“, so ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr. Und er fügte hinzu: „Über die Höhe des entstandenen Schadens und die Brandursache kann derzeit keine Aussage getroffen werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.“
Im Einsatz waren neben der Polizei zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes und rund 40 Kräfte der Feuerwehr Ingolstadt. Neben der Berufsfeuerwehr waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Haunwöhr, Hundszell und Stadtmitte im Einsatz. Die Gebietsabsicherung des Stadtgebietes wurde durch Kräfte des Tagesdienstes sowie der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte sichergestellt.
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Auf der Intensivstation des Ingolstädter Klinikums liegen keine COVID-19-Erkrankte.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Dienstag, 23. Februar 2021 für die Einwohner Ingolstadts 38 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 3.933 Menschen genesen und 91 Erkrankte verstorben. Sieben neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 13,8 (Stand Dienstag, 23. Februar 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 13,1 (Stand Dienstag, 23. Februar 2021 um 0:00 Uhr).
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab.
Im Klinikum Ingolstadt werden 28 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Keiner liegt auf der Intensivstation, keiner wird beatmet. Stand Dienstag, 23. Februar 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Die Schrannenstraße samt Parkbuchten muss einen Tag gesperrt werden.
(ir) In der Schrannenstraße befinden sich in Form geschnittene Kastanien. Dieser Formschnitt muss regelmäßig erfolgen. Das Gartenamt wird am Mittwoch, 3. März 2021 zwischen 8:00 und 16:00 Uhr den notwendigen Formschnitt an den Kastanien im Bereich der Parkbuchten an der Schrannenstraße gegenüber der Franziskanerkirche durchführen.
Dazu ist eine Vollsperrung der Schrannenstraße samt Parkbuchten notwendig. Das Gartenamt bittet um Verständnis.
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Die Maßnahme wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.
(ir) In Ingolstadt werden im Rahmen der jährlichen Wartungsarbeiten regelmäßig alte Straßenlampen gegen neue LED-Leuchten ausgetauscht. Die Stadtwerke Ingolstadt setzen Ingolstadt dabei im Auftrag des städtischen Tiefbauamts energiesparend in ein neues Licht. Dabei werden Projekte, die eine Energieeinsparung von mindestens 70 Prozent bewirken, im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gefördert.
In diesem Zusammenhang hat das städtische Tiefbauamt 2019, wie auch schon in den Vorjahren, für die Auswechslung von 289 Straßenleuchten einen Antrag auf Bezuschussung beim Bundesumweltministerium gestellt. Die Kosten für die Maßnahme in Höhe von zirka 140.000 Euro wurden dabei zu 20 Prozent übernommen.
Von den insgesamt 289 Lichtpunkten wurden bei 163 Stück die LUNUX PARK mit 11 Watt LED-Modul verbaut. Allein damit wurde eine jährliche Einsparung von 35.508,7 kWh und 21,31 Tonnen CO2 erzielt. Dies entspricht einer Reduzierung von 86 Prozent.
Als zweiter Leuchtentyp wurde die LUNUX C40 ZYLINDERLEUCHTE mit einem 21 Watt LED-Modul eingesetzt. 126 bestehende Lichtpunkte wurden mit dieser Leuchte bestückt und eine jährliche Einsparung von 23.536,2 kWh bewirkt, was einer Reduzierung von 74 Prozent entspricht. Die jährliche CO2-Einsparung beträgt 14,12 Tonnen.
Insgesamt wurden durch die Umrüstung der 289 Straßenlaternen von Quecksilber auf LED eine jährliche Gesamteinsparung von 59.044,9 kWh und somit von 35,43 Tonnen CO2 erzielt. Auch dieses Jahr geht der sukzessive Umbau auf LED-Technik weiter. So wird unter anderem die Beleuchtung in Straßenabschnitten der Eriagstraße, Manchinger Straße und Südlichen Ringstraße saniert, um den Energieverbrauch und die CO2-Emission der Stadt Ingolstadt weiter zu reduzieren.
Auslöser der Umrüstungen ist das seit April 2015 bestehende HQL (Quecksilber)-Lampen-Verbot. Diese werden durch moderne, effizienzstarke LED-Leuchten ersetzt, welche zusätzlich im Zeitraum von 23 bis 5 Uhr auf 50 Prozent ihrer Leistung gedimmt werden. Das sorgt nicht nur für einen geringeren Energieverbrauch, sondern ist auch für Mensch und Natur von Vorteil.
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
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Urkunde für die Milchwerke IngoIstadt-Thalmässing.
(ir) Mit qualifizierten freiwilligen Umweltleistungen hat sich die Milchwerke IngoIstadt-Thalmässing eG am Umwelt + Klimapakt Bayern beteiligt. Dafür erhielt sie vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz als Dank und Anerkennung eine Urkunde, die Bürgermeisterin Petra Kleine an Johann Einmüller übergibt.
Mit verschiedenen Maßnahmen beteiligen sich die Milchwerke am Umwelt + Klimapakt Bayern, so werden beispielsweise wiederbefüllbare Drucklufttanks anstelle von Spraydosen verwendet, Verpackungen bestehen ausschließlich aus recyceltem Papier und die Gehäuse aller Geräte werden nur mit umweltfreundlichen Lacke gestrichen.
Weitere Maßnahmen sind:
• Kartonagen nur als Pendelkartonagen (Verpackung kommt in den Verpackungskreislauf)
• Sicherer Transport mit Bioflocken
• Energieeinsparung: Räume und Flure sind mit Bewegungsmeldern ausgestattet, Fußbodenheizung in Kombination mit einer Grundwasserwärmepumpe
• Steigerung der Energieeffizienz: energiesparende Leuchtmittel oder Verwendung von Tageslicht bzw. LED-Lampen, 100 Prozent regenerativer Strom von den Stadtwerken Fürstenfeldbruck GmbH
• Verminderung der CO2-Emission: Mitarbeiter aus der Umgebung ohne lange Anfahrtswege, Lieferanten mit kurzen Transportwegen, Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, Elektroameise anstatt Dieselameise, zentrale Schulungen vermeiden unnötige Fahrtwege
• Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft: wiederverwendbare Druckmesskatheter (bei 1.000 Messeinsätzen werden 2 Kilometer Kunststoffschlauch und 5 Kilogramm untrennbare Mischmaterialien eingespart), Geräte werden repariert statt entsorgt, Glasflaschen und Gläser sowie Wasserspender sind für alle Mitarbeiter zugänglich, keine Tetra-Paks, Nutzung von Akkus statt Batterien sofern möglich
• Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001
Die Teilnahme am Umwelt + Klimapakt Bayern erstreckt sich über einen Zeitraum von drei Jahren bis einschließlich 20. Januar 2024.
Das Foto zeigt Werksleiter Rudolf Wöhrl, der die Urkunde von Bürgermeisterin Petra Kleine erhielt.