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Rund um das Familienleben. Vorträge und Online-Elternabende in Zeiten von Corona.
(ir) Als Unterstützung für Eltern und Familien in dieser Zeit des Lockdowns läuft die Veranstaltungsreihe „Rund um das Familienleben. Vorträge und Web-Seminare in Zeiten von Corona“ der Ingolstädter Familienstützpunkte und der Koordinierungsstelle Familienbildung der Stadt Ingolstadt.
Der Baustein der Reihe mit dem Titel „Familienalltag gestalten“ bietet auch in seiner Ausgabe für März wieder vielfältige Veranstaltungen mit Vorträgen, Elternabenden und Diskussionsrunden in digitaler Form.
Die Online-Veranstaltung „Medien in der Familie“ am Montag, 1. März 2021 um 19:00 Uhr richtet sich an Eltern von zehn- bis 14-Jährigen. Die Referentin Christa Gmeiner, Stiftung Medienpädagogik mit Schwerpunkt Soziale Medien und Messenger-Diensten, geht auf den Umgang damit und den Schutz der Privatsphäre ein. Anmeldung bis Freitag, 26. Februar 2021 per E-Mail an
Online-Elternabend „Seelische Gesundheit – was tut uns als Familie gut?“ am Montag, 1. März 2021 von 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr. Jana Diesperger (FEB des Pädagogischen Zentrums) leitet den Erfahrungsaustausch zu diesem Thema. Anmeldung bis Samstag, 27. Februar 2021 per E-Mail an
„Mobbing – was tun?“ Im Online-Vortrag mit Iris Kühnl, Lerntherapeutin, am Mittwoch, 17. März 2021 um 19:00 Uhr geht es unter anderem um Lösungsmöglichkeiten bei Mobbing. Anmeldung bis Montag, 15. März 2021 zum kostenlosen Online-Vortrag per E-Mail an
„Mit Zeitmanagement clever und effektiv haushalten“ – Online-Vortrag mit Susanne Gelbmann vom Verbraucherservice Ingolstadt am Donnerstag, 18. März 2021 von 18:30 bis 19:30 Uhr mit Informationen und Tipps, wie der eigene Haushalt besser organisiert werden kann, um Zeit einzusparen. Anmeldung zum kostenfreien Online-Vortrag bis Dienstag, 16. März 2021 per E-Mail an
Unter www.familienbildung.ingolstadt.de sind Videos mit Vorträgen zu interessanten Themen jederzeit abrufbar. Alle Vorträge, Diskussionsabende und Elternabende sind kostenlos. Der Einwahllink wird bei der Anmeldung zugeschickt.
Informationen zu Online-Veranstaltungen zu diesen Themen mit Übersetzungen in den Sprachen Türkisch, Russisch, Englisch und Arabisch unter www.familienbildung.ingolstadt.de Näheres zu dieser Reihe und weiteren Online-Veranstaltungen der Ingolstädter Familienstützpunkte unter: www.familienbildung.ingolstadt.de
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Rund um das Familienleben. Vorträge und Online-Elternabende in Zeiten von Corona.
(ir) Familien sind in dieser Zeit des verschärften Lockdowns erhöhten Belastungen ausgesetzt. Als Unterstützung für Eltern und Familien in dieser Zeit läuft die Online-Veranstaltungsreihe „Rund um das Familienleben. Vorträge und Web-Seminare in Zeiten von Corona“ der Ingolstädter Familienstützpunkte und der Koordinierungsstelle Familienbildung der Stadt Ingolstadt.
Im Baustein der Reihe „Lernen zu Hause“ finden aufgrund der großen Nachfrage und der vielen positiven Rückmeldungen Zusatzveranstaltungen statt. Diese Online-Veranstaltungen sind kostenlos.
Im Online-Elternabend mit dem Thema „Homeschooling – wie machen wir das Beste daraus?“ am Donnerstag, 4. März 2021 um 19:00 Uhr mit Iris Kühnl, Lerntherapeutin, haben Eltern die Gelegenheit, konkrete Probleme beim Onlineschooling anzusprechen und nach Lösungen zu suchen. Anmeldungen für den kostenfreien Online-Elternabend bis Dienstag, 2. März 2021 per E-Mail an
In dem Online-Vortrag „Eine glückliche Grundschulzeit. Wie Emotionen und Lernerfolg zusammenhängen“ am Montag, 15. März 2021 um 18:30 Uhr gibt Sandra Fink, Lernbegleiterin, Informationen und Tipps zu den Themen: Wie kann ich Bildungsprozesse wirksam bei meinem Kind unterstützen? Warum bessere Noten dabei nicht das Ziel, sondern nur ein erfreuliches Nebenergebnis sein sollten. Anmeldung und Information zum kostenfreien Vortrag per E-Mail an
Online-Vortrag der Lerntherapeutin Iris Kühnl zum Thema „Lernen will gelernt sein!“ am Montag, 19. April 2021 um 19:00 Uhr. Iris Kühnl gibt Ideen und Tipps für das Lernen zu Hause und wie es gelingen kann. Anmeldungen bis Samstag, 17. April 2021 per E-Mail an
Zum Thema „Lernen zu Hause“ werden auch kostenlose Online-Elternabende sowie Frage- und Diskussionsrunden mit Übersetzungen in den Sprachen Russisch, Türkisch, Englisch und Arabisch angeboten. Näheres dazu unter www.familienbildung.ingolstadt.de
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Literaturrecherche-Einführungen in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek von Ingolstadt.
(ir) 2019 hat die Wissenschaftliche Stadtbibliothek Ingolstadt insgesamt 179 Schülerinnen und Schüler in neun Veranstaltungen in die wissenschaftliche Literarturrecherche für Projekt- und Seminararbeiten eingeführt. Dieses Angebot gibt es seit Ende 2017 und wurde vor Corona-Zeiten, wie die Zahlen belegen, sowohl von Realschulen als auch Gymnasien gut angenommen. Die praktischen Einführungen fanden in den PC-Räumen der Schulen statt.
Dieses Konzept funktioniert in Pandemiezeiten so natürlich leider nicht mehr und 2020 konnten gar keine Literaturrecherche-Einführungen stattfinden. Nachdem aber die ersten Lehrkräfte wieder nach den Einführungen fragen, hat sich die Wissenschaftliche Stadtbibliothek entschlossen, das bewährte Konzept nun online über eine Videokonferenzplattform umzusetzen: Den Schülerinnen und Schülern wird in einer Präsentation sowie Live-Vorführung gezeigt, wie man passende Suchbegriffe sammelt und in Online-Katalogen und Datenbanken nach Literatur recherchiert.
Dabei sind sie auch selbst gefordert und sollen das Gezeigte gleich anhand des eigenen Themas umsetzen. Der erste Termin mit 14 Schülerinnen und Schülern sowie einer Lehrerin des W-Seminars „Geschichte der Umweltbewegung“ am Reuchlin-Gymnasium lief erfolgreich ab, die Rückmeldung war sehr positiv.
Die Hauptzielgruppe der angebotenen Rechercheeinführungen sind P- beziehungsweise W-Seminare im Fach Geschichte. Interessierte Lehrkräfte schreiben bitte unter Angabe von Terminwünschen und Teilnehmerzahl sowie des Themas eine E-Mail an
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Die Einbauten werden hochwasserfest ausgeführt.
(ir) Mitte März wird mit dem Bau der Sitzstufenanlage an der Donau an der Ingolstädter Parkstraße in unmittelbarer Nachbarschaft zu den beruflichen Schulen am Brückenkopf begonnen. Das Projekt ist ein zentraler Bestandteil des Konzepts Stadtpark Donau, das dem Wunsch nach einer besseren Öffnung Ingolstadts zur Donau Rechnung trägt. Die reine Bautätigkeit soll Mitte Juli abgeschlossen sein.
Die Sitzstufen mit Treppen optimieren nicht nur den Zugang zum Fluss, sondern schaffen einen attraktiven Aufenthaltsbereich mit Blick auf die Altstadt. Spaziergänger, Radfahrer und vor allem auch die Schülerinnen und Schüler der angrenzenden Bildungseinrichtungen können schon bald eine Pause direkt am Donauufer genießen.
Die Planung des Büros Narr Rist Türk sieht vor, drei parallel zur Donau verlaufende Sitzstufenreihen auf einer Uferlänge von ca. fünfzig Metern anzulegen. Eine Sitzreihe wird entlang des bestehenden Gehweges errichtet, die andere Reihe am bestehenden Treidelpfad, und die dritte Sitzreihe im Hangbereich.
Die Einbauten werden hochwasserfest ausgeführt. Die Stufen und Treppen werden bestmöglich in den bestehenden Gehölzbestand integriert, so dass nur zwei Bäume und einige Großsträucher entfernt werden müssen. Während der Baumaßnahme wird der erhaltenswerte Baumbestand durch Stamm- und Wurzelschutzmaßnahmen vor Verletzungen bewahrt. Um die Eingriffe so gering wie möglich zu halten, wird beim Bau der Sitzstufen auf eine Gründung durch Streifenfundamente verzichtet, dafür kommt ein System aus Punktfundamenten zum Einsatz.
Die Lage des neuen Weges zu den Sitzstufen hin orientiert sich an einem bestehenden Trampelpfad. So konnte auch hier der Eingriff in die Natur minimiert werden. Und schließlich wurde bewusst auf eine Beleuchtung der Sitzstufenanlage verzichtet, um den Belangen des Naturschutzes, insbesondere der Fledermauspopulation, Rechnung zu tragen.
Für die Dauer der Baumaßnahme muss im Bereich des Fußweges entlang der Donau mit Beeinträchtigungen gerechnet werden. Um einen reibungslosen Bauablauf ebenso wie den Schutz der Passanten zu gewährleisten, werden sowohl die beiden Treppen von der Parkstraße, wie auch von der Donaulände herunter zur Donau gesperrt werden. Auf Höhe des Reduit Tilly werden Fußgänger und Radler vom ufernahen Weg auf die Donaulände geleitet, da der flussnahe Bereich der Baustellenorganisation dient.
Im Bereich der Donaulände kann es temporär zu Einschränkungen kommen, wenn zum Beispiel Aushubmaterial abgefahren werden. Diese Zeitfenster werden sehr kompakt gehalten, so dass die notwendigen Einschränkungen so gering wie möglich ausfallen.
Im Bereich der Parkstraße werden Fußgänger gebeten, auf den gegenüberliegenden Fußweg entlang der Leo-von-Klenze-Schule auszuweichen. Donauaufwärts kann in etwa ab Höhe Turm Baur wieder der gewohnte Weg benutzt werden. Donauabwärts stehen im Kreuzungsbereich alle gewohnten Wege zur Verfügung.
Fahrradfahrer werden gebeten die Parkstraße als Vorrangroute zu wählen, da der Fußweg auf der Dammkrone im Baustellenbereich als Arbeitsfläche genutzt wird. Der Fußweg wird im Rahmen des Baus der Sitzstufenanlage wieder unter Verwendung des alten Pflasters hergestellt und auf Höhe der Leo-von-Klenze-Schule zu einem kleinen Platz mit Aufenthaltsmöglichkeiten aufgeweitet.
Im Zuge der Überlegungen für die Sitzstufengestaltung wurde eine neue Möblierung für den Donaurundweg ausgewählt. Die Sitzmöbel werden in einem warmen Gelbton gehalten, der die Symbolfarbe des Stadtparks Donau ist. Dieser Farbton wurde im Rahmen einer Bürgerbeteiligung ausgewählt.
Im Zuge von Umstrukturierungen oder als Ersatz für beschädigte Außenmöblierung kommen sukzessive die neuen Sitzmöbel zum Einsatz. Die Farbe Gelb wird entlang der Donau immer wieder an Sitzgelegenheiten oder anderen Ausstattungsgegenständen erscheinen und den Stadtpark Donau als zusammenhängendes Band beiderseits der Donau kennzeichnen. Durch den warmen Farbton fügen sie sich sehr harmonisch sowohl in ein weitestgehend naturbelassenes Umfeld wie auch in den städtischen Kontext ein.
Die ausgewählten Möbel sind überdies langlebig und robust. Aufgestellt werden verschiedene Banktypen – von der lässigen Lounge-Bank bis zur klassischen Bank.
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Wie wohl fühlen sich die Bewohnerinnen und Bewohner Ingolstadts in ihrer Nachbarschaft?
(ir) Zugang zu Bildung und Kultur, Einstellungen zu Werten und Traditionen und Aspekte des nachbarschaftlichen Zusammenlebens: Die Stadt Ingolstadt und das Institut CENTOURIS der Universität Passau führen in Kooperation mit dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) gemeinsam eine großangelegte Umfrage durch. 6.000 zufällig ausgewählte Einwohnerinnen und Einwohner erhalten die Möglichkeit, Ihre Einschätzung zum sozialen Miteinander in Ingolstadt mitzuteilen. Das Projekt ist Teil einer deutschlandweiten Befragung, in der rund 50.000 Menschen aus verschiedenen Bundesländern befragt werden.
Die Bandbreite der Fragen ist hierbei vielfältig: Fehlt es an wichtiger Infrastruktur vor Ort? Welches Verhältnis haben die Einwohnerinnen und Einwohner zu den Menschen in ihrer Nachbarschaft? Und welchen Einfluss nimmt die gegenwärtige Corona-Situation auf das Vertrauen gegenüber anderen wie den Medien und dem Staat? „Gerade in diesen besonderen Zeiten ist es wichtig, die Meinungen in der Bevölkerung zu diesen Themen sichtbar zu machen und ernst zu nehmen“, sagt Stefan Mang, Geschäftsführer des Instituts CENTOURIS der Universität Passau. „Wir freuen uns, zusammen mit der Stadt Ingolstadt und unserem wissenschaftlichen Projektpartner FGZ diesen Fragen im Detail nachzugehen.“
Von den Antworten erhoffen sich die Forschenden und die Stadt konkrete Hinweise darauf, wie sich Ingolstadt noch lebenswerter gestalten lässt und in welchen Bereichen es lokal besondere Herausforderungen zu meistern gibt. „Über diese umfassende Befragung haben die Bürgerinnen und Bürger aus dem gesamten Stadtgebiet die Chance, ihre Erfahrungen und Eindrücke zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in Ingolstadt zu schildern. Dieses Thema betrifft uns alle gleichermaßen. Daher hoffe ich auf großes Interesse und eine hohe Beteiligung“, sagt Christian Scharpf, Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt.
Bundesweit werden rund 50.000 Menschen aus zwölf Kommunen in Bayern, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen befragt. Zu den ausgewählten Orten gehören neben Ingolstadt auch andere Großstädte wie Hannover und Magdeburg sowie kleinere Kommunen wie Passau und Winzer bei Deggendorf. Die zufällig ausgewählten Personen erhalten in den nächsten Tagen eine postalische Einladung zur Teilnahme an der Befragung. Diese ist selbstverständlich freiwillig, anonym und erfolgt nach den Vorgaben der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken.
Das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Institut, das in zehn verschiedenen Bundesländern angesiedelt ist und die regionale Vielfalt gesellschaftlichen Zusammenhalts in Deutschland in den Blick nimmt. Zusammen werden die mehr als 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen mit empirischen Untersuchungen und großangelegten Vergleichen praxisrelevante Vorschläge erarbeiten, die dazu beitragen, gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart zu begegnen.