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Das Berufsbildungszentrum Gesundheit rüstet sich für die Zukunft.
(ir) Zum Schulhalbjahr gibt es am Berufsbildungszentrum Gesundheit (BBZ) einen Wechsel an der Spitze: Nachdem sich Wolfgang Lamprecht nach fast vier Jahrzehnten als Direktor in den Ruhestand verabschiedet, wird Susanne Voll am 1. März 2021 das neue Amt übernehmen. Für die Schule der Zukunft hat sie große Ziele.
Ganz oben auf ihrer Agenda steht die professionelle Fortentwicklung der beruflichen Bildung – unter anderem im Hinblick auf die digitale Veränderung der Bildungslandschaft, den Tendenzen zur Akademisierung sowie auf den verstärkten Einsatz einer Kombination aus bewährten und innovativen Lehr- und Lernmethoden. Allen voran sind hier die Handlungsorientierung und das exemplarische Lernen zu nennen, wodurch die Auszubildenden anhand von beruflich orientierten Lern- beziehungsweise Handlungssituationen eine ganzheitliche berufliche Handlungskompetenz erlangen. „Die Schule der Zukunft stellt neue Möglichkeiten der beruflichen Bildung bereit. Jetzt gilt es, die Chancen, die sich dadurch ergeben, zu ergreifen“, betont Voll.
Sie selbst ist kein neues Gesicht im BBZ Gesundheit: Denn sie gehört bereits seit 2009 zum Kollegium des Berufsbildungszentrums und unterrichtet dort neben Deutsch auch verschiedene medizinische Fächer, u. a. Anatomie und Physiologie, Krankheitslehre, Arbeitsmedizin, Gynäkologie und Geburtshilfe. Seit 2016 ist sie Mitglied der Prüfungsfragenkommission für den Bereich Krankenpflegehilfe. Als Kommissionsmitglied wirkte sie am Institut für Schulqualität und Bildungsforschung von 2018 bis 2019 an der Erstellung des generalistisch ausgerichteten Lehrplans für die Ausbildung zum Pflegefachhelfer mit. Als Vertreterin der Gruppe der Beamten des Krankenhauszweckverbands Ingolstadt war sie von 2016 bis zur Amtsübernahme im örtlichen Personalrat tätig.
Ihre berufliche Laufbahn startete Susanne Voll nach dem Abitur 1998 mit einer Ausbildung zur Krankenschwester – ein Beruf, in dem sie bis 2003 in der München Klinik Harlaching tätig war. Doch bereits während der Ausbildung merkte sie, dass der Wunsch nach beruflicher Weiterentwicklung sehr ausgeprägt ist. „So hieß es für mich: Medizin oder Lehramt. Der Entschluss, mein bereits erlangtes Wissen und meine Erfahrungen an andere weiterzugeben, fiel mir leicht“, erinnert sich Voll. Sie studierte Lehramt an beruflichen Schulen in München an der TU und LMU – in der Fachrichtung Gesundheits- und Pflegewissenschaft mit dem Zweitfach Deutsch.
Die zweite Phase ihrer Lehrerausbildung schloss sie 2009 nach dem Referendariat an der staatlichen Berufsschule I und an der staatlichen Fachoberschule Ingolstadt mit dem zweiten Staatsexamen ab. „Schon während des Referendariats, das ich zum Teil am BBZ absolvierte, war für mich klar, genau dort Lehrerin werden zu wollen. Im September 2009 stand ich dann das erste Mal vor einer Klasse – hier am Berufsbildungszentrum – und habe diesen Schritt bisher nie bereut.“
Nach über einem Jahrzehnt Lehrtätigkeit am BBZ Gesundheit Ingolstadt, wo sie sich unter anderem auch mehrere Jahre als Verbindungslehrerin der Sorgen und Wünsche der Schülerinnen und Schüler annahm, ist sie nun bereit für ihre neue Aufgabe. Als Direktorin des Berufsbildungszentrums ist sie verantwortlich für über 600 Schülerinnen und Schüler in acht verschiedenen Ausbildungsberufen des Gesundheitswesens sowie für über 60 Lehrkräfte.
Ein Großteil der Schülerinnen und Schüler absolviert die praktische Ausbildung am Klinikum Ingolstadt zur Hebamme, in den Bereichen Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Radiologie oder als operationstechnische Assistenten/innen. Auch wenn die Schule der Zukunft digitaler und innovativer werden wird, nicht alles soll sich ändern: Den Kontakt und den regelmäßigen Austausch mit anderen Einrichtungen des beruflichen Bildungswesens will sie – genauso wie ihr Vorgänger – auch in den nächsten Jahren weiter pflegen.
Das Berufsbildungszentrum Gesundheit bietet als eines der größten in Bayern insgesamt acht Ausbildungsberufe für über 600 Schülerinnen und Schüler an. Dazu gehören die Hebammenausbildung, die Bereiche Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Radiologie sowie die Ausbildung zum/r operationstechnische Assistenten/in. Berufsbildungszentrum Gesundheit und Klinikum Ingolstadt gehören zusammen und werden gemeinsam von Stadt Ingolstadt und Bezirk Oberbayern getragen.
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Die Stadtwerke Ingolstadt bauen ihr Mittelspannungsnetz in der Asamstraße weiter aus.
(ir) Um das Stromnetz auf künftige Anforderungen wie die Elektromobilität vorzubereiten, bauen die Stadtwerke Ingolstadt das Mittelspannungsnetz in der Asamstraße weiter aus. Dies geschieht in mehreren Bauabschnitten. Ab Montag, 1. März 2021 beginnen die Arbeiten am dritten Bauabschnitt. Dafür muss die Asamstraße zwischen der Weisbergerstraße und der Erletstraße halbseitig für den Verkehr gesperrt werden.
Stadteinwärts bleibt die Asamstraße weiterhin befahrbar. Für Fußgänger und Radfahrer ergeben sich keine Einschränkungen. Zudem werden alle Bushaltestellen, stadteinwärts sowie stadtauswärts, die sich im oben genannten Bauabschnitt befinden verlegt. Der Beginn der Arbeiten kann jedoch witterungsbedingt verschoben werden. Das Ende der Arbeiten in diesem Bauabschnitt ist voraussichtlich der der Freitag, 9. April 2021.
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In den Monaten März bis Oktober gelten bei den Wertstoffhöfen Süd und Fort Hartmann der Kommunalbetriebe wieder die Sommeröffnungszeiten.
(ir) Im Süden hat der Wertstoffhof Süd, neben dem Gewerbegebiet Am Weiherfeld, an den Samstagen von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr und von Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Neben Wertstoffen und Abfällen können kostenfrei Elektrogeräte, Kartonagen, Schrott, Sperrmüll und Möbelholz abgegeben werden. Ferner nimmt dort die Caritas gebrauchsfähige Gegenstände, Möbel und Kleidung für den Weiterverkauf über ihre Märkte an.
Der Wertstoffhof Fort Hartmann in der Ochsenmühlstraße öffnet in den Sommermonaten samstags von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr sowie am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Am Mittwoch ist keine Abgabe möglich. Es können dort Grünschnitt, Bauschutt und Wertstoffe wie Papier, Altglas oder Altmetall abgegeben werden. Zusätzlich können auch Elektrokleingeräte wie zum Beispiel Haushaltskleingeräte, Unterhaltungselektronik, Telefone und ähnliches fachgerecht entsorgt werden.
Für Fragen stehen die Mitarbeiter der Kommunalbetriebe telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3 05-37 21 zur Verfügung.
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Die Ingolstädter Kommunalbetriebe sanieren Wasserversorgungsleitungen.
(ir) Die Kommunalbetriebe verlegen ab Anfang März neue Trinkwasserversorgungsleitungen in den Straßen Oberer und Unterer Grasweg. Dafür sperren sie bis Mitte Juni 2021 die Durchfahrt der dortigen Baustellenbereiche. Dies betrifft auch den Fuß- und Radweg ab der Theodor-Heuss-Straße zum Oberen Grasweg. Die Umleitungen werden ausgeschildert.
In den Kreuzungsbereichen mit der Theodor-Heuss-Straße und der Friedrich-Ebert-Straße verengen sie im Bauverlauf jeweils für zirka zwei Wochen die angrenzenden Fahrspuren sowie die Geh- und Radwege. In diesem Zeitraum werden die neuen Versorgungsleitungen an das bestehende Netz angebunden.
Die Kommunalbetriebe sanieren in diesem Bereich insgesamt 270 Meter Trinkwasserversorgungsleitungen. Sie haben mit der Ausführung die Stadtwerke Ingolstadt beauftragt.
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Das Bayerische Fernsehen überträgt am 7. März 2021 den Gottesdienst aus der Pfarrei St. Christoph.
(pde) Eine heilige Messe zum dritten Fastensonntag überträgt das Bayerische Fernsehen am Sonntag, 7. März 2021 um 10:00 Uhr aus der Pfarrei St. Christoph in Ingolstadt-Friedrichshofen. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht das Thema „Jesus Christus Lebensquell“.
Pfarrer Georg Brenner wird in seiner Predigt aufzeigen, wie Christus zur Lebensquelle werden kann und auch Menschen einander „Quelle des Lebens“ sein können. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst mit der „Missa Dixit Maria“ von Hans Leo Hassler (1564-1612). Es singt ein Doppelquartett des Kirchenchors St. Christoph unter der Leitung von Regionalkantor Christoph Hämmerl. An der Orgel spielt Rudolf Pscherer.