Ingolstadt
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Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf zum Corona-Bund- und Ländergipfel in der nächsten Woche.
Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung von OB Scharpf, die nachfolgend ungekürzt veröffentlicht wird:
„Ich fordere von der Politik in Berlin und München: Geben Sie den Menschen endlich eine Perspektive! Corona-Lockerungen müssen mit engmaschigen Testungen einhergehen, um das bisher Erreichte nicht zu gefährden. Engmaschige Tests sind derzeit die einzige Möglichkeit, um Infektionsketten zu durchbrechen und Öffnungen zu ermöglichen. Engmaschige Testungen und Öffnungen sind zwei Seiten derselben Medaille.
Ingolstadt hat vergangene Woche neben seinem Testzentrum mit PCR-Tests nun auch ein kommunales Schnelltestzentrum eröffnet. In Kooperation mit weiteren Hilfsdiensten werden Testungen an drei Standorten möglich sein. Auch Ärzte und Apotheker werden in unsere Teststrategie einbezogen.
Bei vielen Menschen liegen die Nerven blank; ob im Einzelhandel, der Gastronomie, bei Sportvereinen, in kulturellen Einrichtungen und anderen Bereichen. Wir können mit Corona-Lockerungen nicht warten, bis zum Spätsommer endlich alle Menschen geimpft sind. Für die Öffnung in diesen Bereichen brauchen wir Zutrittstestungen.
Die Menschen wollen ihre Freiheiten zurück. Die Corona-Restriktionen dürfen nicht die verfassungsrechtliche Normalität in Deutschland werden. Dazu muss die Politik etwas tun. Die bisherige und immer noch gültige nationale Teststrategie, die Coronatests nur Anlass bezogen vorsieht, ist grundfalsch. Wir haben bei der Teststrategie wertvolle Zeit verloren und müssen dringend umsteuern.
Die Testungen müssen unbürokratisch und niederschwellig ermöglicht werden. Es kann nicht sein, dass zum Beispiel Apotheken einen extra Raum mit extra Personal mit extra Schutzkleidung nur für die Durchführung von Schnelltests stellen müssen. Das können 80-90 Prozent aller Apotheken nicht leisten. Österreich schafft es, dass ein Drittel der Bevölkerung sich einmal in der Woche testen lassen kann. Wir müssen hier in Deutschland mehr Tempo machen und dürfen nicht weiter in Bürokratie ersticken.“
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Mehrere Einsätze gab es für die Ingolstädter Feuerwehr am Samstagnachmittag zu bewältigen.
(ir) Um 16:00 Uhr rückte ein Löschfahrzeug in die Ingolstädter Keplerstraße aus, um einen brennenden Papiercontainer abzulöschen. Eine Stunde später ging es in dieselbe Richtung. In der Stinnesstraße brannte eine Wiese auf einer Fläche von zirka elf auf elf Metern. Beide Brände konnten schnell mit Löschrohren bekämpft werden. Durch eine Wärmebildkamera wurden alle Glutnester entdeckt und abgelöscht.
Kurz vor 19:00 Uhr waren dann mehrere Fahrzeuge von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr gefragt. Bei einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der Autobahn A9 auf Höhe der Anschlussstelle Ingolstadt Süd, wurden drei Personen verletzt. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst bei der Befreiung einer Person aus dem demolierten Fahrzeug.
Siehe auch: Zwei schwer verletzte Frauen nach Unfall auf A9 bei Ingolstadt Süd
und 23-jährige Autofahrerin bei Folgeunfall verletzt
Die Feuerwehr aus Manching war in einem Folgeeinsatz im Staugeschehen eingesetzt und sperrte teilweise die Fahrbahnen, damit ein Rettungshubschrauber landen konnte. Da ein beteiligter Kleintransporter Gitterkörbe mit gebrauchten Bremsscheiben geladen und diese über die Fahrbahnen verteilt hatte, leuchteten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle aus und beseitigten die Hindernisse.
Zeitgleich zu diesem Einsatz fuhren weitere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte in die Loy-Hering Straße. Aus einem Einfamilienhaus schlugen Funken aus dem Kamin und dichter Qualm verbreitete sich im Haus. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Zusammen mit einem Kaminkehrer wurde der Schornstein gesäubert und die Glutnester ins Freie gebracht.
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Seit gestrigem Freitag kamen fünf neue Fälle dazu.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Samstag, 27. Februar 2021 für die Einwohner Ingolstadts 55 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 3.945 Bürger genesen und 91 Erkrankte verstorben. Fünf neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 31,3 (Stand Samstag, 27. Februar 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 26,2 (Stand Samstag, 27. Februar 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab.
Im Klinikum Ingolstadt werden 34 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Einer davon liegt auf der Intensivstation, kein Patient wird beatmet. Stand Samstag, 27. Februar 2021 heute um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Die Kommunale Schnellteststation „Auf der Schanz“ nimmt ihren Betrieb auf.
(ir) Mit der „Ingolstädter Teststrategie“ bietet die Stadt Ingolstadt ihren Bürgerinnen und Bürgern ein kommunales Angebot für Schnelltestungen. Diese werden durch medizinisch geschultes Personal in Zusammenarbeit mit Ingolstädter Hilfsorganisationen bereitgestellt. Die Tests sind kostenlos und werden nur nach Voranmeldung durchgeführt.
Die Teststrategie ist atmend aufgebaut. Sie kann in der Zahl der Tests je nach Bedarf nach oben und unten angepasst werden. So kann kurzfristig auch auf weitere Änderungen infolge des Corona-Gipfels zwischen Bund und Ländern am Mittwoch, 3. März 2021 reagiert werden.
Die bisherige kommunale Teststation am Audi Sportpark (PCR-Testungen durch Labor) wird an weiteren Standorten durch Antigen-Schnelltests sowie den Einsatz mobiler Teams erweitert. Dabei kommen zwei Hybridteststationen zum Einsatz, die flexibel, je nach Bedarf, stationär in der jeweiligen Teststation oder mobil Schnelltests durchführen können.
Damit können bis zu 45.000 Schnelltests im Monat abgewickelt werden. Über diese kommunale Schnellteststrategie werden zunächst die für Schulen und Kinderbetreuung erforderlichen Schnelltestungen sichergestellt. Weiter werden auch Tests zum Beispiel für Besuche in Altenheimen, bei den Großeltern oder bei Risikopatienten kostenlos angeboten.
Die Schnellteststation Mitte befindet sich im Flachbau auf dem Parkplatz neben dem alten Landratsamt, Auf der Schanz 39 in 85049 Ingolstadt, und wird vom BRK Ingolstadt betrieben. Nach der Eröffnung nimmt sie am Montag den Regelbetrieb auf. Termine für Schnelltests können seit Freitagnachmittag über die Online-Terminvereinbarung unter www.ingolstadt.de/corona reserviert werden. Telefonisch ist eine Anmeldung montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr unter der Rufnummer (08 41) 3 05-4 00 08 möglich.
Zum Schnelltest ist ein Ausweisdokument (Lichtbild und Adresse muss vorliegen) mitzubringen. Über das Ergebnis des Schnelltests wird vor Ort eine Bestätigung ausgestellt.
Die zweite Schnellteststation Süd in der alten ESV-Halle, die von der Johanniter Unfallhilfe Ingolstadt betrieben wird, startet zunächst im mobilen Einsatz. Hinzu kommen mobile Testteams des Malteser Hilfsdiensts Ingolstadt. Koordination und Einteilung der Testteams erfolgt zentral.
Die durch den Bund und den Freistaat Bayern an die Kreisverwaltungsbehörden gestellten Testungsaufgaben werden durch die „Ingolstädter Teststrategie“ umgesetzt:
• Kostenlose Schnelltests für Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger
• Voranmeldung nötig unter www.ingolstadt.de/corona
• Kommunale Schnellteststrategie mit Unterstützung der Hilfsorganisationen
• Hybridteststationen für Tests in der Station oder im mobilen Einsatz
• Bis zu 45.000 Antigen-Schnelltests pro Monat möglich
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Aktuell sind 52 Ingolstädter mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Freitag, 26. Februar 2021 für die Einwohner Ingolstadts 52 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 3.943 Menschen genesen und 91 Erkrankte verstorben. Zehn neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 28,4 (Stand Freitag, 26. Februar 2021 um 8:00Uhr)
lt. RKI 25,5 (Stand Freitag, 26. Februar 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab.
Im Klinikum Ingolstadt werden 32 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Keiner liegt auf der Intensivstation, keiner wird beatmet. Stand Freitag, 26. Februar 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.