Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Durchführung von Sammelterminen für die Untersuchung von land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen.
(ir) Durch die TÜV SÜD Auto Service GmbH werden im Winterhalbjahr 2020/2021 wieder Sammeltermine zur Überprüfung von land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen nach §29 StVZO durchgeführt. In Ingolstadt finden die Überprüfungen an folgenden Tagen statt:
Montag, 18. Januar 2021 von 8:00 Uhr bis 9:00 Uhr beim Feuerwehrhaus Gerolfing
Montag, 18 Januar 2021 von 9:30 Uhr bis 12:00 Uhr beim Gasthaus Wanger in Pettenhofen, Lohweg 8 für die Ortsteile Pettenhofen, Dünzlau und Irgertsheim
Montag, 18. Januar 2021 von 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr beim Feuerwehrhaus Unsernherrn, Karl-Theodor-Straße 7 für die Ortsteile Unsernherrn, Hundszell, Haunwöhr, Rothenturm, Niederfeld und Kothau
Montag, 18. Januar 2021 um 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr beim Lenz-Häusl in Winden, Glöcklweg 7 für die Ortsteile Seehof, Zuchering, Brunnenreuth, Spitalhof, Winden und Hagau
Wesentliche Corona-Schutzmaßnahmen wie Abstands- und Hygieneregeln sowie das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (“AHA-Regeln“) sind zu beachten.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Das Standesamt Ingolstadt beurkundet alle Personenstandsfälle, die im Standesamtsbezirk Ingolstadt eintreten.
(ir) Die Zahlen beinhalten deshalb auch Geburten, Eheschließungen und Sterbefälle von Auswärtigen, die in Ingolstadt stattgefunden haben. Ebenso können Personenstandsfälle von Ingolstädtern in anderen Standesamtsbezirken stattfinden.
Da die vorliegenden Zahlen daher nur die Anzahl der Personenstandsfälle im Standesamt Ingolstadt wiedergeben und sich nicht auf die Einwohner der Stadt Ingolstadt beziehen, kann daraus keine Aussage zur Bevölkerungsentwicklung abgeleitet werden.
Das Standesamt Ingolstadt hat wie in jedem Jahr wieder einige Namen zusammengestellt, die nur einmal oder zumindest sehr selten vergeben wurden und daher in der standesamtlichen Praxis auffallen. Damit wollen wir die Namen aber nicht werten, sondern nur die Bandbreite von Namen aufzeigen, die heute vergeben und auch eingetragen werden können.
Bei den häufigsten Bubennamen liegen im Jahr 2020, wie auch 2019, Lukas und Maximilian gleichauf. Während im Jahr 2019 jeweils 30 Neugeborene diese Namen als ersten Vornamen erhalten haben, waren es 2020 jeweils 36 Buben, die Lukas oder Maximilian genannt wurden.
Bei den Mädchennamen ist bemerkenswert, dass der hier angegebene erste Vorname Anna gar nicht der insgesamt am häufigsten vergebene Name war. Mit zweitem Vornamen wurden insgesamt 58 Mädchen Maria genannt. Dieser Name wurde damit häufiger vergeben als die beiden ersten Vornamen Anna (29 Mal) und Emilia (27 Mal) zusammen.
Mädchennamen
Rang 2017 2018 2019 2020
1 Anna Anna Anna Anna
2 Emma Lena Emilia Emilia
3 Laura Sophia Lena Lena
4 Sophia Laura Emma Charlotte
5 Emilia Emma Marie Emma
Bubennamen
Rang 2017 2018 Rang 2019 2020
1 Maximilian David 1 Lukas Lukas
2 Felix Lukas 1 Maximilian Maximilian
3 Jonas Felix 3 Jonas Leon
4 Lukas Leon 4 Jakob Elias
5 Anton Maximilian 5 Felix Paul
Mit .2897 Geburten im Jahr 2020 wurden 41 Fälle weniger beurkundet als im Jahr 2019. Das ist der dritthöchste Wert, der im Standesamt Ingolstadt registriert wurde. Insgesamt befindet sich die Zahl der Geburten, die im Ingolstädter Standesamt beurkundet werden, auf sehr hohem Niveau.
547 Eheschließungen im Jahr 2020 bedeuten ein Minus um zirka 9 Prozent im Vergleich zum Jahr 2019. Dieser Rückgang steht deutlich im Zusammenhang mit den Einschränkungen, die die COVID-19 Pandemie mit sich brachte. Die Zahl der Gäste, die an standesamtlichen Hochzeiten teilnehmen durften, war fast während des gesamten Jahres eingeschränkt. Auch private Hochzeitsfeiern konnten nicht wie gewohnt stattfinden. Unter diesen Umständen entschlossen sich viele Brautpaare zu warten und ihre Hochzeit auf die Zeit nach der Pandemie zu verschieben. Da sich die Lage jedoch im Herbst und Winter 2020 wieder verschlechterte und während des Sommers gelockerte Auflagen wieder zurückgenommen werden mussten, entschieden sich eine Reihe von Paaren doch noch zu einer Eheschließung im Jahr 2020 im engsten Kreis, weshalb die angebotenen Trauungstermine zum Jahresende hin wieder gut nachgefragt wurden.
Im Jahr 2020 wurden in Ingolstadt 2.078 Sterbefälle beurkundet. Das ist der höchste bisher registrierte Wert.
Außergewöhnliche Vornamen 2020
weiblich männlich
Maira Illarion
Erna Augustin
Zelda Lewis
Rosi Kaspar
Auri Keanu
Smilla Lio
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit im Dezember witterungs- und pandemiebedingt.
(ir) „Zum Jahresausklang spüren wir auf unserem regionalen Arbeitsmarkt neben den saisonalen und witterungsbedingten Einflüssen weiterhin die Auswirkungen der Pandemie. Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen liegt deutlich über dem Niveau des Vorjahres, Zugang und Bestand an offenen Stellen weisen ein klares Defizit im Vergleich zu Dezember 2019 auf und die aktuellen Beschäftigungszahlen belegen den rückläufigen Trend. Dass diese Bilanz, angesichts der aktuellen Rahmenbedingungen, vergleichsweise moderat ausfällt, ist sicherlich vor allem ein Verdienst der umfangreichen Stabilisierungsmaßnahmen“, bilanziert Johannes Kolb, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die Entwicklung für den letzten Monat des Jahres 2020.
Im Dezember waren im Bereich der Agentur für Arbeit Ingolstadt insgesamt 7.842 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen. Im Vorjahresvergleich eine Zunahme um 2.177, gegenüber dem Vormonat November ein Anstieg um 217 Bürgerinnen und Bürger.
Dies hat einen leichten Anstieg der Arbeitslosenquote um 0,1 Punkte auf 2,7 Prozent zur Folge (Vorjahr: 2,0 Prozent). „Insbesondere für den Personenkreis der Langzeitarbeitslosen wird es zunehmend schwieriger, in adäquate Tätigkeiten einzumünden. Mehr als 1.500 Betroffene sind aktuell länger als ein Jahr ohne Beschäftigung“, erläutert der Agenturchef.
Mit Sorge verfolgt Johannes Kolb den Rückgang bei Zugang und Bestand an offenen Stellen: „Dies ist zum Teil jahreszeitlich bedingt – allerdings herrscht bei den Betrieben Vorsicht und Zurückhaltung bei Neueinstellungen vor.“ 525 Vakanzen wurden den Vermittlungsfachkräften der Agentur für Arbeit Ingolstadt im Dezember neu gemeldet, 126 weniger als ein Jahr zuvor. Der Stellenbestand belief sich zum Jahresende 2020 auf 3.011 – 1.205 Arbeitsplätze weniger als im Vorjahr.
Die Situation im Bereich der Kurzarbeit ist nach wie vor angespannt. Seit Beginn der Pandemie im März letzten Jahres zeigten insgesamt knapp 5.800 Betriebe einen Arbeitsausfall an.
„Neben dem Abfedern der Pandemiefolgen wird es für den Ausbildungs- und Beschäftigungsmarkt in unserem Agenturbezirk von großer Bedeutung sein, Strukturwandel und Strukturentwicklung zukunftsorientiert fortzuführen. Mit einem erweiterten und vielseitigen Angebot zu Beratung und Qualifizierung werden wir als Agentur für Arbeit Ingolstadt hierzu unseren Beitrag leisten“, erklärt der Agenturleiter.
Der Arbeitsmarkt im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen:
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen im Berichtsmonat Dezember geringfügig verringert. Sie sank um 43 Personen auf 3.040, was im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme um 711 (30,5 Prozent) bedeutet. Dies ergibt eine aktuelle Arbeitslosenquote von 3,7 Prozent (Vormonat: 3,8 Prozent, Dezember 2019: 2,9 Prozent). Aktuell gibt es 1.053 unbesetzte Stellen, 73 weniger als im Vormonat, 382 weniger als im Vorjahr.
Im Landkreis Eichstätt nahm die Zahl der Beschäftigungssuchenden – auch jahreszeitlich bedingt – zu. Zum Stichtag waren insgesamt 1.531 Personen arbeitslos gemeldet, 90 mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Zuwachs um 479 Arbeitslose (45,5 Prozent). Die Arbeitslosenquote beträgt Ende Dezember 2,0 Prozent (Vormonat: 1,9 Prozent, Vorjahr: 1,4 Prozent). 608 Arbeitsstellen und damit drei mehr als im November, allerdings 256 weniger als vor Jahresfrist, sind den Vermittlungsfachkräften als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist die Arbeitslosigkeit im Dezember witterungs- und pandemiebedingt angestiegen. Zum Ende des Berichtsmonats wurden 1.472 Personen als arbeitslos gezählt, 94 mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der arbeitslosen Landkreisbürger um 346 (30,7 Prozent). Die Arbeitslosenquote erhöhte sich gegenüber November um 0,2 Punkte auf 2,6 Prozent (Vorjahr: 2,0 Prozent). Der Bestand an vakanten Stellen beträgt 546, was gegenüber dem Vormonat eine Zunahme um vier, gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 259 bedeutet.
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Pfaffenhofen verspürt ebenfalls den ersten kalten Atem von Väterchen Frost. Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten hat sich zum Jahresausklang um 76 Personen auf 1.799 erhöht. Gegenüber Dezember 2019 bedeutet dies einen Anstieg um 641 (55,4 Prozent). Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 2,4 Prozent (Vormonat: 2,3 Prozent, Vorjahr: 1,5 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot umfasst 804 offenen Stellen, 17 weniger als im Vormonat, 308 weniger als vor einem Jahr.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Lohn-Plus für 800 Gebäudereiniger in Ingolstadt.
(ir) Lohn-Plus für Reinigungskräfte: Die 800 Beschäftigten, die in der Ingolstädter Gebäudereinigung arbeiten, bekommen im neuen Jahr deutlich mehr Geld. Die Lohnuntergrenze in der Branche steigt von derzeit 10,80 Euro auf 11,11 Euro pro Stunde. In zwei weiteren Stufen klettert der Einstiegsverdienst bis zum Jahr 2023 um insgesamt elf Prozent auf dann zwölf Euro, wie die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mitteilt.
„Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie sehr es auf Sauberkeit und Hygiene in Krankenhäusern, Schulen und Büros ankommt. Für ihre Arbeit unter erschwerten Bedingungen erhalten die Beschäftigten nun eine faire Anerkennung“, sagt Michael Müller von der IG BAU Oberbayern. Der neue Tarifvertrag, den die Gewerkschaft mit den Arbeitgebern ausgehandelt habe, bedeute für Reinigungskräfte einen „großen Schritt heraus aus dem Niedriglohnsektor“.
Zugleich profitieren Fachkräfte: Beschäftigte in der OP-Reinigung kommen auf ein Plus von 8,7 Prozent bis zum übernächsten Jahr. Glas- und Fassadenreiniger erhalten insgesamt 7,6 Prozent mehr und verdienen nach der dritten Tariferhöhung 15,20 Euro pro Stunde. Darüber hinaus gibt es für Gewerkschaftsmitglieder einen tariflichen Weihnachtsbonus.
Bezirksvorsitzender Müller rät den Reinigungskräften in der Region, ihre Januar-Lohnabrechnung zu prüfen. „Gerade wer in der untersten Lohngruppe arbeitet, sollte genau hinschauen.“ Weitere Infos gibt es bei der IG BAU vor Ort.
Quelle: Pressemitteilung IG BAU
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Terminvergabe ist abhängig von der Verfügbarkeit des Impfstoffs.
(ir) Seit Impfbeginn am Sonntag, 27. Dezember 2020 wurden in Ingolstadt die zirka 1.100 vom Freistaat zur Verfügung gestellten Impfdosen verabreicht. Bis die nächste Lieferung voraussichtlich am Samstag, 9. Januar 2021 eintrifft, können zunächst keine Impfungen stattfinden.
Bisher haben sich rund 200 Bürgerinnen und Bürger aus der Gruppe der über 80-jährigen vorab über die Hotline gemeldet. Deren Daten wurden aufgenommen und sie werden voraussichtlich in der Kalenderwoche 2 einen Impftermin erhalten. Ebenso werden dann zur gleichen Zeit die Impfungen in Pflegeheimen und für medizinisches Personal fortgesetzt.
• Bis Ende der kommenden Woche werden zudem alle Ingolstädterinnen und Ingolstädter im Alter von über 80 Jahren angeschrieben und grundlegend zur Impfung informiert.
• Generell werden in den kommenden Wochen Impftermine nur abhängig von den vorhandenen Impfstoffkapazitäten verfügbar sein. Termine für die vorhandenen Kapazitäten werden zunächst über die Hotline für die Terminvereinbarung abgewickelt. Hotline: (08 41) 93 33 88, Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr.
• Sobald weitere Informationen - insbesondere zur Impfstoffkapazität - vorliegen, erhalten alle über 80-Jährigen ein zweites, detailliertes Schreiben mit weiteren Informationen. Die Terminvereinbarung wird dann voraussichtlich ab Freitag, 15. Januar 2021 auch über ein Online-Buchungstool erfolgen können, das vom Freistaat zur Verfügung gestellt werden wird. Hierin werden die freien Termine angezeigt, die dann gebucht werden können. Ebenso werden hier bereits die Patientendaten erfasst, die für die Impfung benötigt werden.
Gerade in dieser Anfangsphase kann es zu Verzögerungen bei der Terminvergabe kommen, weshalb die Stadt um Geduld und Verständnis bittet.
Von beiden Impf-Hotlines, die Hotline für Terminvereinbarung und die Hotline für allgemeine Fragen, wird am heutigen Montag ein großer Andrang berichtet. Trotz erfolgter Kapazitätsausweitungen kann es dazu kommen, dass die Leitungen belegt sind und nicht jeder Anruf sofort bearbeitet werden kann. Auch hier wird um Geduld gebeten.
Die Impf-Hotline (08 41) 3 05-4 10 00, die Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr erreichbar ist, wurde für allgemeine Fragen eingerichtet. Spezifische medizinische Fragestellungen, die den persönlichen Gesundheitszustand betreffen, können dort nicht beantwortet werden. Dafür werden Bürgerinnen und Bürger gebeten, sich an ihren behandelnden Hausarzt zu wenden.
Beide Hotlines (allgemeine Fragen und Terminvereinbarung) sind Montag bis Freitag, von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr erreichbar. Samstag, Sonntag und am Feiertag sind sie geschlossen.