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Von sieben Corona-Intensivpatienten im Klinikum müssen sechs beatmet werden.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Samstag, 9. Januar 2021 um 14:00 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 308 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 3.140 Menschen genesen und 62 Erkrankte verstorben. 40 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 195,06 (Stand Samstag, 9. Januar 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 195,1 (Stand Samstag, 9. Januar 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab.
Im Klinikum Ingolstadt werden 74 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Sieben von ihnen liegen auf der Intensivstation, sechs davon müssen beatmet werden. Stand Samstag, 9. Januar 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Online-Gottesdienste werden von der evangelischen Kirche auch im neuen Jahr angeboten.
(ir) Mit gleich zwei Gottesdiensten startet das Online-Projekt „Kirchraum“ des Evangelischen Dekanatsbezirks Ingolstadt in das neue Jahr: Für einen musikalischen Gottesdienst aus Mainburg hat Pfarrer Frank Möwes befreundete Musikerinnen und Musiker aus ganz Europa eingeladen, ihre Hoffnungen und Wünsche für 2021 auszudrücken und mit einer Grußbotschaft zu versehen.
Und seine Einladung wurde begeistert angenommen. „Weihnachten im Januar“ findet in der Thomaskirche Friedrichshofen statt: In diesem Onlinegottesdienst werde bekannte Klänge und Texte in einem neuem Kontext gezeigt. Beide Gottesdienste sind ab Sonntag verfügbar.
Auf dem Portal www.kirchraum-ingolstadt.de werden seit Beginn der Coronakrise Gottesdienste, Musikalisches und Spirituelle Angebote veröffentlicht und sollen in diesen besonderen Zeiten Menschen Hoffnung geben.
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Tablets für Patienten zur Kommunikation mit Angehörigen von Rotary-Club gespendet.
(ir) Angesichts der hohen Inzidenzwerte für Corona-Neuinfektionen in der Region und der verschärften Kontaktbeschränkungen verlängert das Klinikum Ingolstadt sein geltendes Besuchsverbot bis zunächst zum Ende des Lockdowns am Sonntag, 31. Januar 2021.
„Der Schutz unserer Patienten wie auch unserer Mitarbeiter steht im Klinikum Ingolstadt an erster Stelle“, sagte Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor am Klinikum Ingolstadt. „In der aktuellen Situation halten wir es für richtig, dass Klinikum – von einigen Ausnahmen abgesehen – auch weiterhin für Besucher geschlossen zu halten.
Viele unserer Patienten sind immungeschwächt oder leiden unter Grunderkrankungen, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf von Covid-19 bedeuten. Der Schutz unserer Mitarbeiter vor einer Infektion ist entscheidend, um auch in der Pandemie eine medizinische Versorgung auf hohem Niveau in der Region zu garantieren.“
Mit verschiedenen kostenlosen Kommunikationsangeboten versucht das Klinikum Ingolstadt die Situation zu erleichtern. In den öffentlichen Bereichen des Klinikums wird kostenfreies WLAN zur Verfügung gestellt. Telefonieren und TV-Angebote in den Patientenzimmern sind ebenfalls kostenlos, zusätzlich gibt es als Service die Regionalzeitung kostenfrei aufs Zimmer.
Zehn durch den Rotary-Club gespendete Tablets erleichtern den Patienten auf Intensiv- und Intermediate Care-Stationen die virtuelle Kontaktaufnahme. Mit den Geräten können die schwer erkrankten Patienten skypen und in den Mediatheken von ARD und ZDF Filme schauen. „Das kann den Kontakt mit den Nächsten natürlich nicht ersetzen, aber die Auswirkungen des Besuchsverbots etwas mildern“, betont Dr. Tiete.
Nach Rücksprache sind Besuche in seltenen Ausnahmefällen, wie lebensbedrohlichen Situationen, bei Geburten sowie bei Kindern, die im Klinikum versorgt werden, auch weiterhin möglich.
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Heute werden in Ingolstadt 500 Dosen Impfstoff angeliefert, die am Wochenende verabreicht werden.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Freitag, 8. Januar 2021 um 13:30 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 272 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 3.136 Menschen genesen und 62 Erkrankte verstorben. 56 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 190,7 (Stand Freitag, 8. Januar 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 190,7 (Stand Freitag, 8. Januar 2021 um 0 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab.
Im Klinikum Ingolstadt werden 75 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Zehn von ihnen liegen auf der Intensivstation, sieben davon müssen beatmet werden. Stand Freitag, 8. Januar 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Die nächsten 500 Dosen Impfstoff werden am heutigen Freitag angeliefert und am Samstag, Sonntag und Montag verabreicht. Für Anfang nächster Woche sind weitere 500 Dosen Lieferung angekündigt, die dann im Anschluss verabreicht werden.
Geimpft wird weiterhin in der ersten Prioritätsgruppe durch mobile Impfteams, beispielsweise in Seniorenheimen, im Impfzentrum und im Klinikum medizinisches Personal. Selbstverständlich werden die Mitarbeiter der Impfteams vor dem Einsatz mittels Schnelltest getestet.
Seit Beginn der Corona-Schutzimpfung wurden in Ingolstadt bisher rund 1.100 Personen geimpft. Darin sind die oben genannten Zahlen noch nicht enthalten.
• Bis Ende der kommenden Woche werden alle Ingolstädterinnen und Ingolstädter im Alter von über 80 Jahren angeschrieben und grundlegend zur Impfung informiert.
• Generell werden in den kommenden Wochen Impftermine nur abhängig von den vorhandenen Impfstoffkapazitäten verfügbar sein. Termine für die vorhandenen Kapazitäten werden zunächst über die Hotline für die Terminvereinbarung unter der Rufnummer (08 41) 93 33 88 von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr, abgewickelt.
• Sobald weitere Informationen – insbesondere zur Impfstoffkapazität – vorliegen, erhalten alle über 80-Jährigen ein zweites, detailliertes Schreiben mit weiteren Informationen. Die Terminvereinbarung wird dann voraussichtlich ab Freitag, 15. Januar 2021 auch über ein Online-Buchungstool erfolgen können, das vom Freistaat zur Verfügung gestellt werden wird. Dort werden die freien Termine angezeigt, die dann gebucht werden können. Ebenso werden dort bereits die Patientendaten erfasst, die für die Impfung benötigt werden.
Gerade in dieser Anfangsphase kann es zu Verzögerungen bei der Terminvergabe kommen, weshalb die Stadt um Geduld und Verständnis bittet. Termine können nur in dem Maße vereinbart werden, in dem die Impfstoff-Lieferung durch den Bund erfolgt.
Die Impf-Hotline unter der Rufnummer (08 41) 3 05-4 10 00 die von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr erreichbar ist, wurde für allgemeine Fragen eingerichtet - spezifische medizinische Fragestellungen, die den persönlichen Gesundheitszustand betreffen, können hier nicht beantwortet werden. Dafür werden Bürgerinnen und Bürger gebeten, sich an ihren behandelnden Hausarzt zu wenden.
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Die Ingolstädter Johanniter unterstützen den Landesfeuerwehrverband Bayern bei der Erdbebenhilfe für Kroatien.
(ir) Der Landesfeuerwehrverband Bayern (LFVBayern) hat nach Rücksprache mit den zuständigen Ministerien eine Hilfsaktion für vom Erdbeben betroffene, kroatische Feuerwehren ins Leben gerufen. Dabei stellen bayerische Feuerwehren nicht mehr benötigtes, aber noch funktionierendes Material zur Verfügung, welches am kommenden Montag in einem Konvoi unter anderem vom Sammellager in Hersbruck nach Kroatien transportiert wird.
In Ingolstadt sind verschiedene Privat- und Geschäftsleute auf die Johanniter zugekommen, da die örtliche Feuerwehr die Aktion nicht unterstützt, aber die Personen aus privaten beziehungsweise geschäftlichen Mitteln helfen wollen.
Dank Michael Springl, dem Geschäftsführer der Franz Springl GmbH und ehemaliger Stadtbrandtrat, der nicht nur Material spendet, sondern auch über persönliche Kontakte Rücksprache mit dem LFVBayern gehalten hat, übernahmen die Ingolstädter Johanniter die Organisation und Logistikaufgabe, um das gespendete Material zu erfassen und von Ingolstadt nach Hersbruck zu bringen. Zusammen mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus Böhmfeld, die das Material der Feuerwehren des Landkreises Eichstätt transportierten, machten sie sich am Freitag früh auf den Weg zum Sammellager.
Die beiden Ortsbeauftragten der Ingolstädter Johanniter, Sven Müller und Maximilian Springl zögerten bei der Anfrage keinen Moment - egal welche Farbe das Auto hat oder welches Logo auf der Jacke ist: „wenn Hilfe gebraucht wird, sind wir Johanniter zur Stelle“.
Nach letztem Stand sind Beleuchtungsgeräte wie Leuchtballon, Scheinwerfer sowie Kabeltrommeln, Arbeitshandschuhe, Winterhandschuhe, Heizgeräte und diverses anderes Material aus Ingolstadt auf den Weg gegangen.
Dies soll helfen, die teilweise komplett zerstörten Feuerwehren wieder aufzubauen und damit den Schutz der Bevölkerung schnellstmöglich wieder sicher zu stellen.