Ingolstadt
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Baustelle im Ingolstädter Südosten: Stadtwerke bauen Mittelspannungsnetz in der Asamstraße weiter aus.
(ir) Um das Stromnetz auf künftige Anforderungen wie die Elektromobilität vorzubereiten, bauen die Stadtwerke Ingolstadt ab kommendem Mittwoch, 28. Oktober 2020 das Mittelspannungsnetz in der Ingolstädter Asamstraße in mehreren Bauabschnitten weiter aus. Zunächst muss die Asamstraße dafür zwischen der Maffeistraße und der Martin-Hemm-Straße halbseitig für den Verkehr gesperrt werden.
„Stadteinwärts bleibt die Asamstraße so weiterhin befahrbar, stadtauswärts wird eine Umleitung ausgeschildert. Für Fußgänger und Radfahrer bleibt die Asamstraße in beide Richtungen passierbar. Die weiteren Arbeiten werden je nach Witterung voraussichtlich Ende des Jahres 2020 abgeschlossen sein.
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Schülerinnen und Schüler an Ingolstadts Grundschulen müssen im Unterricht weiterhin Maske tragen.
(ir) Wie die Stadt Ingolstadt mitteilte, verlief eine Prüfung, ob lokal die Maskenpflicht aufgehoben werden könnte, negativ, nachdem die örtlichen Gesundheits- und Schulbehörden aufgrund der aktuellen Infektionsentwicklung dringend eine Beibehaltung empfohlen haben.
Beim Erreichen der „roten Ampel“ hatte die örtliche Koordinierungsgruppe Corona zu Beginn der Woche entschieden, für die Schulen die Stufe II (Präsenzunterricht) beizubehalten und nicht die Stufe III (Teilung der Klassen und wochenweiser Wechsel zwischen Distanz- und Präsenzunterricht) in Kraft zu setzen. Als wichtige Voraussetzung hierfür wurde aber eine durchgängige Maskenpflicht im Unterricht gesehen.
Zudem hat sich in dieser Woche die Empfehlung des RKI an die Gesundheitsämter geändert: Wenn ein positiv Getesteter und seine Kontaktpersonen durchgehend Maske getragen haben, sollen sie, auch wenn der Mindestabstand unterschritten wurde, nur mehr als Kontaktperson 2. Grades eingestuft werden und müssen folglich nicht mehr in Quarantäne. Dies gilt übrigens nicht nur für Schulen.
Oberbürgermeister Christian Scharpf, der auf Bitten von Eltern die Aufhebung der Maskenpflicht prüfen ließ, äußerte sich dazu am Wochenende: „Ich verstehe die Bedenken mancher Eltern gegen die Maskenpflicht am Platz, da sie gerade bei Grundschülern mit Ganztagsunterricht dazu führt, dass diese durchgängig während des gesamten Tages eine Maske tragen müssen. Die Maske ist aber nötig, um den Präsenzunterricht an Schulen trotz hoher Gesamtinfektionslage aufrecht erhalten zu können. Ich kann die Argumentation der Fachbehörden nachvollziehen, denn sie hilft somit allen berufstätigen Eltern ebenso wie den Kindern, deren Beschulung nicht unterbrochen werden muss. Präsenzunterricht ist für die Kinder besser als Home-Schooling. Ich habe das Schulreferat gebeten, sich alternativ Erleichterungen für Grundschüler zu überlegen.“
In der vergangenen Woche hatten einzelne Kommunen und Landkreise in Bayern die Maskenpflicht für Grundschüler in ihrem Zuständigkeitsbereich aufgehoben. Dies wurde von staatlicher Seite kritisiert und der Freistaat hat inzwischen darauf reagiert: Lokale Ausnahmegenehmigungen müssen nun bei der jeweils zuständigen Bezirksregierung als Rechtsaufsicht beantragt und genehmigt werden. Dort, wo bereits eine örtliche Befreiung erteilt wurde, soll sie nun nachträglich geprüft werden.
Auch der Ingolstädter Stadtrat hat am Freitagnachmittag über die aktuelle Situation an den Schulen und die Maskenpflicht an den Grundschulen diskutiert. Nahezu einheitliche Meinung war, dass Lockerungen angesichts der derzeitigen Entwicklung nicht angebracht seien und auch für Grundschüler die Maskenpflicht weiter gelten solle.
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Die Corona-Ampel steht in Ingolstadt auf „Dunkelrot“.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Sonntag für die Einwohner Ingolstadts 152 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 895 Menschen genesen und 40 Erkrankte verstorben. Ein weiterer Todesfall kam dazu, eine 89-jährige Frau. Seit gestrigem Samstag kamen 18 neue Fälle dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut LGL 104,08. Die Inzidenz bildet die Neumeldungen der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab und wird vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bayernweit ermittelt.
Das Bayerische Gesundheitsministerium hat am heutigen Sonntagnachmittag um 15:00 Uhr angesichts der Infektionsentwicklung die Stadt Ingolstadt in die Ampelstufe „dunkelrot“ eingeordnet. Damit treten entsprechend der Corona-Ampel des Freistaates am Montag, 26. Oktober 2020 um 0:00 Uhr weitere Maßnahmen in Kraft: Sperrstunde um 21:00 Uhr und maximal 50 Teilnehmer bei Veranstaltungen.
Die jeweiligen Maßnahmen gelten so lange, bis die Grenzwerte sechs volle Tage unterschritten werden. Für die Einstufung anhand der bayerischen Corona-Ampel sind die ausschließlich die Inzidenz-Werte des LGL maßgeblich.
Im Klinikum Ingolstadt werden 15 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Einer von ihnen muss beatmet werden. Stand Sonntag, 25. Oktober 2020 um 8:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Der Freistaat Bayern hat seine bisher bis 25. Oktober 2020 gültige Infektionsschutzmaßnahmenverordung verlängert. Diese gilt nun bis Sonntag, 8. November 2020.
(ir) Durch die Verlängerung wird auch die örtliche Allgemeinverfügung der Stadt Ingolstadt, in der unter anderem die Festlegung der besonders durch die Maskenpflicht betroffenen Bereiche geregelt ist, ohne inhaltliche Änderung verlängert. Analog zum Freistaat Bayern gilt sie bis 8. November 2020. Die Amtliche Bekanntmachung der Verlängerung ist im Internet unter www.ingolstadt.de/amtliche im Wortlaut als PDF zu finden.
Weiterhin gilt somit:
Bei einer erhöhten 7-Tages-Inzidenz gelten nach der 7. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung:
• Inzidenz über Wert 35: „Corona-Ampel Gelb“ (§ 24)
• Inzidenz über Wert 50: „Corona-Ampel Rot“ (§ 25)
• Inzidenz über Wert 100: „Corona-Ampel Dunkelrot“ (§ 26)
Auch nach einem Unterschreiten der einzelnen Werte gelten die Maßnahmen jeweils solange, bis die Grenzwerte sechs volle Tage unterschritten werden.
Soweit die Maskenpflicht betroffen ist, werden die betroffenen Bereiche durch die Stadt Ingolstadt im Rahmen der Allgemeinverfügung festgelegt.
Dies sind die Achse Donaustraße – Rathausplatz – Moritzstraße – Am Stein – Harderstraße bis Ecke Auf der Schanz / Dreizehnerstraße, die Achse Kreuztor – Kreuzstraße – Theresienstraße – Ludwigstraße – Paradeplatz, die Dollstraße, die Milchstraße, die Mauthstraße, die Proviantstraße und die Schmalzingergasse.
Diese Maskenpflicht erstreckt sich jeweils auf den gesamten öffentlich zugänglichen Raum, also einschließlich der Gehsteige bis zu den Hauswänden. Ergänzend ist eine Maskenpflicht angeordnet, in denjenigen Bereichen, in denen Menschen dichter und/oder länger zusammenkommen. Infolgedessen gilt überall dort, wo ein Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann, eine Maskenpflicht. Nicht nur in der Innenstadt, sondern im gesamten Stadtgebiet.
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Bei einer Kürbisaktion fanden interessante Gespräche statt.
(ir) Die Ingolstädter Innenstadtfreunde haben am heutigen Samstag eine kleine Kürbisaktion auf dem hiesigen Viktualienmarkt veranstaltet. „Der Viktualienmarkt dämmert aktuell in einem Dornröschenschlaf, aus dem wir ihn zukünftig erwecken wollen“, so Präsident Oliver Munz.
Und er fügte hinzu: „Im Zuge unserer Aktion haben wir heute zahlreiche Gespräche mit interessierten Ingolstädter Bürgerinnen und Bürgern führen dürfen. Unisono wurde uns mitgeteilt, dass der Viktualienmarkt aufgewertet werden müsse, insbesondere was die Aufenthaltsqualität angeht.“