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Ab November gelten der Ingolstädter Asamkirche wieder die Winter-Öffnungszeiten.
(ir) Am Sonntag,1. November 2020, dem Feiertag Allerheiligen, sind alle städtischen Museen, die Asamkirche Maria de Victoria und das Bayerische Armeemuseum geschlossen.
Das Audi museum mobile ist von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet.
Von November 2020 bis einschließlich Februar 2021 gelten in der Asamkirche Maria de Victoria wieder die Winteröffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr.
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Holger Hoppe erkennt großes Potential bei Nachhaltigkeit.
(ir) Am Montag, 19. Oktober 2020 wurde Holger Hoppe vom Präsidenten der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI), Prof. Walter Schober, zum Professor für das Lehrgebiet „Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement“ (NAUM) ernannt – mit Wirkung zum 1. Dezember 2020. Hoppe wird am neuen THI-Campus in Neuburg an der in Gründung befindlichen Fakultät für Nachhaltige Infrastruktur lehren.
Hoppe studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Dresden und der Dublin City University. Von 2003 bis 2009 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebliche Umweltökonomie an der TU Dresden und zeitweise Gastwissenschaftler an der University of Virginia. In seiner Dissertation setzte er sich mit dem Wertbeitrag der Umweltleistung eines Unternehmens auseinander.
Von 2009 bis 2012 verantwortete er den Bereich Nachhaltigkeit sowie Umweltschutz und Arbeitssicherheit der SCHOTT Solar AG. Während dieser Zeit hatte er ebenfalls die Position eines Vorstandsmitglieds in der Branchenvereinigung PV Cycle inne, die ein europaweites Rücknahmesystem für gebrauchte Solarmodule etablierte. Derzeit ist Hoppe als Senior Director of Sustainability Management bei der KION Group und der Linde Material Handling GmbH tätig. Dort implementierte und leitet er ein umfassendes gruppenweites Nachhaltigkeitsmanagement. Er ist ebenfalls in verschiedenen Branchenverbänden und Normungsinitiativen aktiv. Hoppe ist Autor von Fach- und Praxisbeiträgen.
Zu seiner Ernennung erklärte Hoppe: „Die Relevanz einer nachhaltigen Entwicklung ist in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft erkannt wurden. Mit der Übernahme der Gründungsprofessur möchte ich einen Beitrag dazu leisten, Studierenden als zukünftigen Entscheidern das richtige Rüstzeug mitzugeben, um die notwendige Integration von Ökonomie, Ökologie und Sozialem weiter voranzubringen. Gleichzeitig sehe ich ein großes Potential für die THI, in der Region im kommunalen und unternehmerischen Umfeld mit Expertise und Einsatz aktiv zu werden und bei Herausforderungen für mehr Nachhaltigkeit zu unterstützen. Das verbunden mit der Chance, den Aufbau des neuen Standortes in Neuburg und der dort angesiedelten neuen Studiengänge gestalten zu können, motivieren mich.“
Schober: „Die THI freut sich, mit Dr. Hoppe einen ausgewiesenen Experten für das so relevante Themengebiet NAUM als Gründungsprofessor für den neuen Campus in Neuburg gewonnen zu haben. Er zeichnet sich durch seine Erfahrungen sowohl im unternehmerischen als auch akademischen Umfeld aus.“
Zum Wintersemester 2021/22 beginnen am Campus Neuburg die Bachelor-Studiengänge „Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement“ und „Wirtschaftsingenieurwesen Bau“.
Das Foto zeigt THI-Präsident Prof. Walter Schober (links) bei der Übergabe der Ernennungsurkunde an Holger Hoppe.
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Das Institut für Akademische Weiterbildung wurde ausgezeichnet.
(ir) Das Magazin „FOCUS-Business“ hat in seiner jüngsten Ausgabe die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) mit dem Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) als „Top-Hochschule mit Weiterbildungszentrum“ prämiert. Rund 200 Hochschulen mit Weiterbildungszentrum in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die ihren Schwerpunkt auf die Präsenzlehre legen, wurden unter die Lupe genommen. Davon bekamen 50 Hochschulen die Auszeichnung „TOP“. Die THI ist dabei die einzige aus der Gruppe der 19 Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Bayern, die für ihre Weiterbildungsaktivitäten ausgezeichnet worden ist – neben Universitäten wie die Münchner LMU oder die Universität Bayreuth.
Zur Ermittlung der Ergebnisse wurde im Zeitraum vom 1. Mai 2019 bis zum 15. Mai 2020 eine umfangreiche Online-Analyse in Kooperation mit VICO Research & Consulting durchgeführt, ergänzt um eine Befragung der Hochschulen im Juni 2020. Für die Wertung wurden folgende Kriterien berücksichtigt:
• Reputation: Online-Bewertungen durch Studien-/ Kursteilnehmer sowie Tonalitätsanalyse von Web-Beiträgen zu den Weiterbildungsanbietern
• Bekanntheit: Anzahl an Online-Bewertungen und -Beiträgen zu den Anbietern
• Studierendennähe: Web-Präsenz der Hochschulen
• Transparenz: Auskunftsbereitschaft und Kommunikation der Hochschulen
• Internationalität: Anzahl internationaler Angebote.
Die Kriterien flossen mit unterschiedlichen Gewichtungen in die Gesamtbewertung ein.
Prof. Alfred Quenzler, Leiter des IAW: „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung durch FOCUS-Business. Das zeigt, dass unser Weiterbildungsangebot mit berufsbegleitenden Bachelor- und Masterstudiengängen sowie maßgeschneiderten Seminaren für Unternehmen den Nerv unserer Kunden trifft. Insbesondere freut es uns, dass die persönliche Betreuung der Studierenden und Seminarteilnehmenden durch unser Team eine ausgezeichnete Resonanz findet. Dieser Preis motiviert uns, uns stetig weiterzuentwickeln.“
Das Foto zeigt Prof. Alfred Quenzler, den Leiter des IAW, mit der Urkunde von FOCUS-Business.
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Heute traf sich die Koordinierungsgruppe Corona virtuell, um über den aktuellen Stand der Pandemie zu beraten.
(ir) Aus Beratung der Koordinierungsgruppe Corona, die am Dienstagnachmittag in virtueller Form zusammentrat, übermittelte die Stadt Ingolstadt in Kurzform folgende Punkte, die unter anderem behandelt wurden:
Schulen + Kitas: Bis zu Beginn der Herbstferien Ende dieser Woche soll die bisherige Stufe II (Präsenzunterricht) an den Ingolstädter Schulen (aller Schularten) und in den Kindertageseinrichtungen beibehalten werden. In den nächsten Tagen wird entschieden, wie anschließend in den Kindertageseinrichtungen weiter verfahren wird. Im Laufe der Ferienwoche wird dann in Absprache von örtlichen Gesundheits- und Schulbehörden entschieden, wie nach den Herbstferien in den Schulen weiter verfahren werden soll.
Maskenpflicht: Die Polizeiinspektion berichtet, dass sich die Disziplin beim Maskentragen deutlich verbessert hat. Aus Sicht der Koordinierungsgruppe ist eine Ausweitung der Maskenpflicht über die bereits bestehenden Bereiche (zum Beispiel auf die gesamte Innenstadt) derzeit nicht erforderlich und aus Gründen der Verhältnismäßigkeit auch nicht geboten.
Testkapazitäten: Die Teststation am FC04-Stadion ist derzeit von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr nach Terminanmeldung geöffnet. Das Gesundheitsamt berichtet von einer guten Auslastung, aber insgesamt ausreichend Kapazitäten. Es sind meist für den nächsten, mindestens aber übernächsten Tag freie Zeitfenster buchbar. Eine Buchung für Reiserückkehrer, Kontaktpersonen, bei Testung aus besonderem Anlass oder auf eigenen Wunsch kann online über die Seite der Stadt www.ingolstadt.de/corona erfolgen. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten Hilfe über das Corona-Bürgertelefon des Gesundheitsamtes unter der Rufnummer (08 41) 3 05-14 30.
In der Koordinierungsgruppe Corona sind unter der Leitung des Sicherheitsreferenten Dirk Müller die Vertreter von städtischen Referaten (Gesundheit, Recht, Sicherheit und Ordnung, Kultur), Ämtern (Gesundheit, Schulverwaltung, Kinderbetreuung, Ordnungsamt, Presseamt), des staatlichen Schulamtes, Vertreter der weiterführenden Schulen, von Polizeiinspektion und Ärzteschaft beteiligt. Neben dem ständigen Austausch auf Ebene der Fachbereiche findet zusätzlich in der Koordinierungsgruppe eine Abstimmung zu übergreifenden Themen statt. An der heutigen virtuellen Besprechung haben auch Oberbürgermeister Scharpf und Bürgermeisterin Deneke-Stoll teilgenommen.
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Integriertes Klimaschutzkonzept für Ingolstadt ist auf den Weg gebracht.
(ir) Im Rahmen einer Förderung der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums konnte zum 1. Oktober 2020 die Stelle der Klimaschutzmanagerin bei der Stadt Ingolstadt mit Sonja Späth besetzt werden, deren Aufgabe die Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzepts ist. Nach dem Studium der Forstwissenschaften und Ressourcenmanagement hat sie im Rahmen eines Praktikums ein halbes Jahr in Brasilien verbracht und dort Aufforstungs- und Klimaschutzprojekte begleitet.
Im Anschluss an ihr Studium war sie bei einer Beratung tätig, die Nachhaltigkeit- und Klimaschutzstrategien für kleine und mittelständische Unternehmen entwickelt. Die Klimaschutzmanagerin ist der Stabstelle Strategien Klima, Biodiversität & Donau im Geschäftsbereich von Bürgermeisterin Petra Kleine zugeordnet.
Nur mit einem umfassenden Engagement in den Kommunen können die nationalen und internationalen Klimaziele und vor allem auch das das 1,5 Grad Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen erreicht werden. Auch die Stadt Ingolstadt sieht sich für ein klimaneutrales Ingolstadt in der Verantwortung, Ziele zu definieren und diese mit der Umsetzung von effizienten und zielführenden Klimaschutzmaßnahmen zu erreichen. Die Stadt bekennt sich zum Pariser Klimaabkommen und will eingebettet in die nationalen und internationalen Klimaschutzziele bis 2050 klimaneutral sein. Dabei möchte die Stadtverwaltung selbst eine Vorbildrolle einnehmen und hat sich dem Ziel verschrieben, bereits bis 2030 mit all seinen Geschäftsbereichen, Beteiligungsgesellschaften und Liegenschaften klimaneutral zu sein.
Mit der Ausarbeitung eines integrierten Klimaschutzkonzepts für die Stadt Ingolstadt wird auf Basis einer grundlegenden Treibhausgas- und Energiebilanzierung ein Zeitplan für die Erreichung kurz- mittel- und langfristiger kommunaler Klimaziele verfasst. Oberstes Ziel ist dabei, eine strategische Entscheidungsgrundlage zu entwickeln, um den Herausforderungen des globalen Klimawandels in der Kommune problembezogen und effektiv begegnen zu können. Im Rahmen dieses Leitziels soll der Klimaschutz bei allen Akteuren der Stadt Ingolstadt nachhaltig verankert werden.
Der Fokus bei der Erarbeitung, Planung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen soll deshalb auf eine intensive Einbindung aller beteiligten Stellen sowie der Bürgerinnen und Bürger liegen. Im stetigen Dialog soll ein kommunales Klimanetzwerk entstehen, in welchem miteinander Verantwortung für das Erreichen der Pariser Klimaziele übernommen wird. Im Rahmen des integrierten Klimaschutzkonzepts wird auch dem Ziel 13 der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen Rechnung getragen und trägt damit wesentlich zur Nachhaltigkeitsagenda der Stadt Ingolstadt bei.
Das Foto zeigt Klimaschutzmanagerin Sonja Späth (links) und Bürgermeisterin Petra Kleine.