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Im Ingolstädter Klinikum werden aktuell drei COVID-19-Patienten behandelt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Donnerstag für die Einwohner Ingolstadts 20 Personen, die aktuell an COVID-19 erkrankt sind. Seit gestern kamen zwei neue Fälle hinzu. 448 Personen sind seit Ausbruch der Pandemie genesen und 38 Erkrankte verstorben.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit drei Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Einer von ihnen liegt auf der Intensivstation. (Stand Donnerstag, 23. Juli 2020 um 7:30 Uhr.)
Selbstverständlich werden im Klinikum Ingolstadt nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt. Da die Zahl der Verstorbenen nach dem Wohnortprinzip von den jeweils zuständigen Gesundheitsämtern gemeldet wird, verzichtet die Stadt Ingolstadt auf die Angaben zu Todesfällen im Klinikum, um dabei keine Verwirrung zu stiften. Die Zahlen könnten irrtümlicherweise addiert werden.
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Die Sparkasse Ingolstadt Eichstätt unterstützt Vereine und Schulen bei ihrer Jugendarbeit mit rund 40.000 Euro.
(ir) Das außergewöhnliche Jahr 2020 stellte auch das Jugendförderkonzept „beweg‘ dich“ der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt und damit die teilnehmenden Vereine und Schulen, vor große Herausforderungen. Letztendlich war unter den Pandemie-Bedingungen das Konzept „beweg’ dich“ nicht durchführbar.
„Der Krise zum Trotz“, wie Vorstandsvorsitzender Jürgen Wittmann bei der offiziellen Spendenübergabe betonte, „setzt die Sparkasse Ingolstadt Eichstätt ein starkes Zeichen und ein positives Signal für die Vereine und die Schulen in ihrem Geschäftsgebiet“. Getreu ihrem Motto „Gemeinsam allem gewachsen“ unterstützt die Sparkasse Ingolstadt Eichstätt Vereine und Schulen bei ihrer Jugendarbeit auch dieses Jahr mit rund 40.000 Euro. Für die Zuwendung wurde die Teilnahmehäufigkeit der letzten drei Jahre sowie die Anzahl der jugendlichen Mitglieder zugrunde gelegt.
Was ist „beweg‘ dich“?
„beweg‘ dich“ ist das erfolgreiche Jugendförderkonzept der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt und existiert in dieser Form bereits seit 18 Jahren. In enger Zusammenarbeit mit den Schulen und Vereinen im Geschäftsgebiet der Sparkasse ist es Ziel, Schülern nachhaltig den Sport im Verein näherzubringen. Dabei sieht das Jugendförderkonzept vor, dass sich ein Verein einmal jährlich bei einer schulischen Veranstaltung, zum Beispiel im Rahmen eines Schul- oder Schulsportfestes, den Lehrern und Schülern mit seinen Sportangeboten vorstellt und einzelne Sportarten demonstriert.
Die Initiative liegt ausschließlich beim Verein selbst, das heißt, der Verein (Vereinsvorstand) muss aktiv in Eigenregie mit der Schule (Schulleitung) Besprechungs- und Veranstaltungstermine, Organisation und Ablauf koordinieren. Bei seiner Präsentation ist der Verein weder an die ortsansässige Schule noch an einen bestimmten Schultyp im Geschäftsgebiet der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt gebunden.
Jeder Verein im Geschäftsgebiet der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt, der sich an „beweg’ dich“ beteiligt, erhält einmalig für das jeweilige Jahr eine Zuwendung in Form einer Spende für die Jugendarbeit. Die Zuwendungshöhe richtet sich im Regelfall an der Anzahl der jugendlichen Mitglieder des jeweiligen Vereins. Die Sparkasse Ingolstadt Eichstätt stellt dafür rund 40.000 Euro zur Verfügung.
Das Foto zeigt von links Wolfgang Jahre (BLSV PAF), Werner Satzinger (BLSV EI), Tobias Nixdorf (BLSV IN), Edmund Rieger (Schulamt IN) und Jürgen Wittmann, den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt.
Quelle: Pressemitteilung Sparkasse Ingolstadt
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Für die IG Metall Ingolstadt steht aktuell die Sicherung der Arbeitsplätze und damit die Sicherung der Zukunftsfähigkeit der Unternehmen im Mittelpunkt.
(ir) Die coronabedingte Wirtschaftskrise ist auch an der Region Ingolstadt nicht spurlos vorübergegangen und wird Beschäftigte und Unternehmen weiter fordern. Dennoch zeigt sich die Region Ingolstadt mit einem relativ robusten Arbeitsmarkt. Der Zuwachs an Arbeitslosen liegt mit 1,1 Prozent hinter dem bundes- beziehungsweise bayernweiten Durchschnitt von 1,3 Prozent.
„Das Mittel der Kurzarbeit hat hierbei schlimmeres verhindert“, so Bernhard Stiedl. „Auch wenn die Zahlen der Personen in Anzeige von Kurzarbeit mit über 85.000 sehr hoch erscheinen, ist die tatsächliche Zahl niedriger“, so der Erste Bevollmächtigte. Dennoch befürchtet die IG Metall, dass das Thema Kurzarbeit nach wie vor in der Region präsent sein wird. „Teilweise haben die Unternehmen während der Krise alte beziehungsweise bestehende Aufträge abgearbeitet. Diese reißen nun ab“, gibt die Zweite Bevollmächtigte, Tamara Hübner, zu bedenken. Der Konjunkturspiegel der IG Metall bestätigt dieses Bild. Zudem erhalten immer mehr Unternehmen Liquiditätshilfen vom Staat. Deutschlandweit sind es mittlerweile 9,1Prozent der Unternehmen aus der Metall- und Elektroindustrie.
Laut IG Metall Ingolstadt befinden oder befanden sich 46 Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie in der Region Ingolstadt in Kurzarbeit. In 32 dieser Unternehmen konnte eine Betriebsvereinbarung zur Kurzarbeit geschlossen werden. Diese sichert den Beschäftigten eine Aufstockung auf durchschnittlich 85 Prozent. In der Krise zeigt sich, dass Beschäftigte mit Tarifvertrag eine deutlich höhere Aufstockung erhalten als ohne. Gleiches gilt für die Arbeitsplatzsicherheit.
Die IG Metall Ingolstadt konnte durch den Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen in der Krise für 47.000 Beschäftigte eine Beschäftigungssicherung erwirken. Ein besonderes Augenmerk müsse laut IG Metall auf Beschäftigte mit niedrigerem Einkommen gelegt werden. Diese sind während der Krise prozentual von höheren Einschnitten betroffen. „Die Menschen dürfen in der Krise nicht abgehängt werden“, so Bernhard Stiedl.
Der von der Automobilindustrie geprägte Standort Ingolstadt war aber bereits vor der Krise in schwierigem Fahrwasser. Die Transformation zur Elektromobilität beschert Unternehmen und Beschäftigten dabei doppelte Härte. Als Begleiterscheinung zur Krise haben sich die Prozesse bei der Digitalisierung zusätzlich enorm beschleunigt. „Es ist unser Ziel dafür zu sorgen, dass diese Turbo-Digitalisierung nicht zulasten der Beschäftigten geht“, mahnt Tamara Hübner.
Es wäre zwar ein Fehler, jetzt bei der Transformation vom Gas zu gehen, es müsse aber sichergestellt werden, dass die Beschäftigten dementsprechende Qualifizierungsmaßnahmen erhielten und die Mitbestimmung insbesondere bei diesem Thema voll zum Tragen komme, so die Zweite Bevollmächtigte.
Nach Auffassung der IG Metall wird es keine zeitnahe Entspannung auf dem Arbeitsmarkt geben. Es werden Anstrengungen aller Beteiligten von Nöten sein, um die Krise zumindest einigermaßen schadlos zu überstehen. Die IG Metall ist bereit ihren Teil zu Arbeitsplatzsicherheit und Stabilität beizutragen. Dafür signalisiert sie Gesprächsbereitschaft mit den Unternehmen.
Die IG Metall steht für gute Arbeit und gutes Leben – dieser Grundsatz, für unbefristete, tariflich abgesicherte, gut bezahlte, qualifizierte und mit Perspektive ausgestattete Arbeitsplätze zu kämpfen gilt nach wie vor – auch in solch einer Krisensituation. „Die Tarifverträge bieten genügend Instrumente, mit denen wir Unternehmen stützen und gleichzeitig Beschäftigung sichern können“, so Bernhard Stiedl.
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Die Bürger können sich bei der Gestaltung der Innenstadt einbringen.
(ir) Wie soll unsere Innenstadt in Zukunft aussehen? Was muss sie bieten? Welche Wünsche, Anregungen und Ideen haben Bürgerinnen und Bürger? Die Stadt Ingolstadt möchte genau dies im Rahmen einer Bürgerumfrage erfahren. Die Zukunft der Innenstadt wird intensiv diskutiert – nicht zuletzt aufgrund der geplanten Schließung des Kaufhofs. Mit der Sanierung der Fußgängerzone und dem Leerstandsmanagement wurden bereits wichtige Schritte begonnen, um die Attraktivität und Aufenthaltsqualität der Innenstadt weiter zu steigern. Nun gilt es aber, die Innenstadt in ihrer Gesamtheit weiterzuentwickeln.
Mit einem Runden Tisch Ende Juli will Oberbürgermeister Christian Scharpf den Auftakt für einen längeren Prozess setzen. Auch die Bevölkerung soll in den kommenden Monaten aktiv eingebunden werden. Erster Schritt der Bürgerbeteiligung ist zunächst der Aufruf zu einer Ideensammlung. Hier sind die Meinungen und Wünsche der Bevölkerung gefragt, die in den weiteren Arbeitsprozess einfließen sollen.
Nutzen Sie diese Chance und teilen Sie uns Ihre Ideen mit! Dies müssen keine ausformulierten Konzepte oder langen Beschreibungen sein – jede Anregung ist auch in Kurzform willkommen! In der Auftaktrunde werden Ideen gesammelt. Per E-Mail an
„Wir müssen die Innenstadt neu denken, denn wir stehen an einem tiefgreifenden Wendepunkt. Das Ziel ist die Weiterentwicklung unserer Innenstadt, deren Aufwertung und die Verbesserung von Flair und Aufenthaltsqualität. Mit der Sanierung der Fußgängerzone ist ein erster Schritt getan. Die Erneuerung der Infrastruktur ist aber nur ein Baustein von vielen. Das Einkaufsverhalten der Menschen hat sich geändert, der Trend zum Onlinehandel setzt sich fort. Doch was am Anfang wie ein Widerspruch aussieht, muss keiner sein. Onlinehandel und Innenstadt können sich ergänzen.
Die ‚Zukunft Innenstadt‘ braucht viele Akteure, denn nur gemeinsam wird es gelingen eine attraktive Ingolstädter Innenstadt zu gestalten. Der runde Tisch wird der Anfang eines konkreten Fahrplanes sein. Die Stadt Ingolstadt ist dabei nicht nur ein einsamer Vorturner, sondern es muss eine Gemeinschaftsaufgabe werden, bei der alle gesellschaftlichen Akteure mitmachen“, so der Oberbürgermeister in seiner Einladung zum „Runden Tisch“.
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Unter den Neuerkrankten ist ein Geschwisterkind der drei positiv getesteten Kinder einer Familie.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Mittwoch für die Einwohner Ingolstadts 17 Personen, die aktuell an COVID-19 erkrankt sind. Seit gestern kamen fünf neue Fälle hinzu. Darunter auch ein Kind, das eine Ingolstädter Grundschule besucht. Zehn Kinder und zwei Lehrkräfte der betreffenden Klasse wurden unter Quarantäne gestellt. Bei diesem Kind handelt es sich um ein Geschwisterkind der bereits positiv getesteten drei Kinder einer Ingolstädter Familie. Das Kind war zuletzt am Dienstag, 14. Juli 2020 in der Schule. Auf die Nennung der Schule verzichtet die Stadt Ingolstadt. Die Eltern der betroffenen Klasse sind unmittelbar informiert.
Seit Ausbruch der Pandemie sind 449 Personen genesen und 38 Erkrankte verstorben. Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit drei Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Einer von ihnen liegt auf der Intensivstation. (Stand Mittwoch, 22. Juli 2020 um 7:30 Uhr.)
Selbstverständlich werden im Klinikum Ingolstadt nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt. Da die Zahl der Verstorbenen nach dem Wohnortprinzip von den jeweils zuständigen Gesundheitsämtern gemeldet wird, verzichtet die Stadt Ingolstadt auf die Angaben zu Todesfällen im Klinikum, um dabei keine Verwirrung zu stiften. Die Zahlen könnten irrtümlicherweise addiert werden.