Ingolstadt
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An zwei Samstagen in den Sommerferien bietet die vhs Foto-Workshops an, damit die nächsten Urlaubsfotos auch wirklich gelingen.
(ir) Am Samstag, 25. Juli 2020 geht darum, Basiswissen zu erwerben, um bessere Bilder zu erhalten. Warum ist das Foto nicht richtig scharf? Wie entstehen beeindruckende Bilder? Wofür sind die ganzen Knöpfe und Rädchen an der Kamera? Der praxisorientierte Workshop soll dabei helfen, dass aus bloßem Knipsen Fotografie wird.
Der nächste Seminartag am Samstag, 1. August 2020 steht unter dem Motto „Mein Foto perfekt präsentiert“. Wie entstehen die tollen Bilder in Zeitschriften und Bildbänden? Damit die eigenen Bilder mithalten können, werden verschiedene Techniken der Bildbearbeitung vorgestellt und ausprobiert.
Die Tagesseminare sind einzeln buchbar. Anmeldungen sind unter www.ingolstadt-vhs.de möglich oder bei der Geschäftsstelle der vhs Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 54. Die Gebühr pro Tag beträgt 58,50 Euro.
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Öffnungszeiten der Stadtteilbücherei Südwest während der Sommerferien.
(ir) Die Stadtteilbücherei Südwest ist während der Sommerferien wie folgt geöffnet:
Montag, 27. und Dienstag, 28. Juli 2020 von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr und Mittwoch, 29. Juli 2020 bis Freitag, 7. August 2020: geschlossen.
Montag, 10. August 2020 bis Freitag, 4. September 2020 montags und dienstags von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr und Mittwoch bis Freitag geschlossen. Ab Montag, 7. September 2020 gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.
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Tiefbauarbeiten an der Karlskroner Straße in Zuchering.
(ir) Ab Mittwoch, 22. Juli 2020 wird in der Karlskroner Straße in Zuchering eine Querungshilfe gebaut. Dazu wird der Verkehr in der Karlskroner Straße wechselseitig, mit Hilfe einer mobilen Ampelanlage an der Baustelle vorbeigeführt.
Die Seitenstraßen Am Funkturm/Am Röthenfeld werden umgeleitet. Fußgänger und Radfahrer werden mit einer eigens eingerichteten Umleitung über Am Wiesenrain sicher an der Baustelle vorbeigeführt. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende August dauern.
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Im Ingolstädter Klinikum werden zwei Coronavirus-Patienten behandelt. Einer davon auf der Intensivstation.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Dienstag für die Einwohner Ingolstadts 13 COVID-19-Erkankte. Seit Ausbruch der Pandemie sind 448 Personen genesen und 38 Erkrankte verstorben. Seit gestern kam kein neuer Fall hinzu, auch sonst keine Veränderung.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit zwei Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Einer von ihnen liegt auf der Intensivstation. (Stand Dienstag, 21. Juli 2020 um 7:30 Uhr.)
Selbstverständlich werden im Klinikum Ingolstadt nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt. Da die Zahl der Verstorbenen nach dem Wohnortprinzip von den jeweils zuständigen Gesundheitsämtern gemeldet wird, verzichtet die Stadt Ingolstadt auf Angaben zu Todesfällen im Klinikum, um dabei keine Verwirrung zu stiften. Die Zahlen könnten irrtümlicherweise addiert werden.
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Hausarzt Dr. Böhm rechnet nach der Urlaubszeit mit einer zweiten Coronawelle.
Unsere Redaktion erreichte ein offener Brief von SPD-Stadtrat und Hausarzt Dr. Anton Böhm, der nachfolgend veröffentlicht wird:
„Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Söder,
sehr geehrte Frau Ministerin Hummel,
sehr geehrte Damen und Herren!
Die von der Regierung eröffnete Möglichkeit, dass Rückkehrer aus Risikogebieten sich in Deutschland einem Abstrich und einer körperlichen Untersuchung unterziehen können und somit keine Quarantäne einhalten müssen, ist sowohl aus medizinischer als auch epidemiologischer Sicht strikt abzulehnen. Selbst wenn sie vor Abflug aus einem Risikogebiet dort einen negativen Abstrich vorlegen ist dies keine sinnvolle Vorgehensweise.
Als Inkubationszeit (Zeitraum von Ansteckung bis zum Nachweis der Erkrankung) sind bei Sars-Covid-2 normalerweise mindestens vier ja bis zu dreizehn Tage anzusehen, äußerst selten ist sie kürzer. Das heißt also, wenn jemand sich an seinem Urlaubsort wie es in vielen Ländern üblich ist, ausgiebig am Tag vor der Abreise von Freunden und Verwandten verabschiedet, ist diese Person spätestens in zwei Tagen in Deutschland und zeigt bis dahin weder Symptome der Ansteckung noch sind bei einem Abstrich Viren schon nachweisbar.
Frühestens am fünften Tag würden wir bei gut 80 Prozent der Betroffenen die Corona-Erkrankung feststellen können. Somit ist die jetzige Möglichkeit sich wie anfangs erwähnt mit einer Untersuchung nach Ankunft in unserem Lande jegliche Quarantäne ersparen zu können Augenauswischerei.
Wir in unserem Hausarztzentren in Ingolstadt werden uns ab sofort weigern bei Irgendjemandem vor dem fünften Tag nach Verlassen des Risikogebiets eine solche nahezu sinnlose Untersuchung durchzuführen, geschweige denn zu bestätigen.
Ein unserer Meinung nach zwingendes Vorgehen müsste sein, dass alle Rückkehrer aus dem Urlaub oder arbeitsbedingtem Auslandaufenthalt zumindest eine 5-Tägige Quarantäne (England zurzeit 14-tägig!) einhalten müssen und erst danach kann diese durch Abstrich und Untersuchung aufgehoben werden. Zudem ist ein schriftlicher Hinweis nötig, dass falls noch irgendwelche Symptome in den nächsten Tagen auftreten sollten sofort zwingend eine Quarantäne einzuhalten und ein Arzt zu kontaktieren ist.
Auch sollte nach den Ferien kein Lehrer oder Schüler ohne diese Vorgabe eine Schule besuchen dürfen. Die jetzige Vorgehensweise ist sogar gefährlich, dass nämlich sich die Menschen in falscher Sicherheit wiegen und führt so eventuell zu leichtsinnigem Verhalten.
Auf diese Weise provozieren wir höchstwahrscheinlich im Herbst eine zweite Coronainfektionswelle, was für unsere gefährdeten Mitmenschen und für unsere Industrie katastrophal wäre.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Anton Böhm“