Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Sperrung für Arbeiten an Trinkwasserversorgung und Erdgasnetz weiter nötig.
(ir) In den vergangenen Wochen haben die Ingolstädter Kommunalbetriebe (INKB) den Kanal in der Erletstraße saniert. Direkt im Anschluss erweitern nun die Stadtwerke Ingolstadt (SWI) das Erdgasnetz und sanieren im Auftrag der der INKB die Trinkwasserversorgung.
Dafür muss die Vollsperrung der Erletstraße zwischen der Müllersbergerstraße und „Am Anger“ bestehen bleiben. Die Zufahrt zu den Grundstücken ist eingeschränkt möglich. Im Bereich der jeweiligen Bauabschnitte besteht absolutes Halte- und Parkverbot. Die Umleitung des Busverkehrs erfolgt weiterhin über die Straße „Am Anger“. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Oktober 2020.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Stadtwerke Ingolstadt bereiten das Stromnetz auf mehr Elektromobilität vor.
(ir) Ab kommendem Montag, 27. Juli 2020 bauen die Stadtwerke Ingolstadt in der Regensburger Straße in Feldkirchen. Für etwa vier Wochen wird dafür eine Vollsperrung zwischen der Limesstraße und der Nibelungenstraße nötig, ab der Limesstraße gibt es stadteinwärts eine Einbahnstraßenregelung.
Eine Umleitung wird großräumig ausgeschildert und verläuft über die B16a. Zudem wird der Gehweg auf der Nordseite der Regensburger Straße gesperrt. Die Stadtwerke verstärken mit dieser Baustelle das Stromnetz und haben dabei auch ein Zukunftsthema im Blick.
„Die Elektromobilität entwickelt sich positiv, dem tragen wir natürlich auch mit unseren Ausbau-szenarien für die Stromversorgung Rechnung“, sagt SWI-Netze-Geschäftsführer Hubert Stockmeier. „Auch mit dieser Baustelle sorgen wir dafür, unseren hohen Grad an Versorgungssicherheit auch bei einer weiteren Zunahme von E-Fahrzeugen und -Ladepunkten zu halten.“ Die Vollsperrung wird aus Sicherheitsgründen erforderlich, dadurch kann die Bauzeit aber erheblich verkürzt werden.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Bei einem von Petra Kleine geleiteten Gespräch wurde das Konzept der Initiative inhaltlich diskutiert.
(ir) Am Mittwoch fand ein erster runder Tisch zum Thema Jugendparlament in Ingolstadt statt. Schon seit Jahren steht die Idee eines Jugendparlaments für die Stadt Ingolstadt im Raum. Diese Idee wurde im Kommunalwahlkampf von vielen Parteien wieder aufgenommen und diskutiert.
Zeitgleich begannen einige Jugendliche parteiunabhängig ein Konzept für ein Jugendparlament zu entwickeln. Mit diesem Konzept wandten sie sich dann an die 3. Bürgermeisterin Petra Kleine, stellten ihr das Konzept vor und verabredeten mit ihr, dass ein runder Tisch zu diesem Thema veranstaltet würde.
Am Mittwoch fand nun dieses Gespräch statt, bei dem neben Frau Kleine und den Vertreterinnen und Vertreter der Initiative Jugendparlament Ingolstadt auch noch einige andere Jugendliche als Vertreter verschiedener Schulen und Jugendorganisationen, Stadtratsmitglieder aller Fraktionen und Mitarbeiter der Stadt Ingolstadt sowie des Stadtjugendrings teilnahmen, der außerdem die Fronte79 als Veranstaltungsort zur Verfügung stellte.
Bei dem von der dritten Bürgermeisterin geleiteten Gespräch wurde das Konzept der Initiative inhaltlich diskutiert. Unter anderem ging es um die Zusammensetzung, die Befugnisse und die Mittel des Jugendparlaments. „Wir freuen uns, dass nun endlich wirklich etwas in Sachen Jugendpartizipation in Ingolstadt vorangeht und dass dieser Fortschritt aus der Jugend selbst an die Politik herangebracht worden ist“, so Benedikt Schmitz, einer der Sprecher der Initiative.
Nach der Sommerpause soll es dann noch zwei weitere Treffen geben, bei denen die restlichen Punkte geklärt werden, bevor noch in diesem Jahr ein Antrag im Stadtrat eingebracht werden soll.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Im Klinikum werden aktuell drei COVID-19-Patienten behandelt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Freitag für die Einwohner Ingolstadts 20 aktuell an COVID-19 erkrankte Personen. Seit gestern kamen sieben neue Fälle hinzu. Seit Ausbruch der Pandemie sind 455 Personen genesen und 38 Erkrankte verstorben.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit drei Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Einer von ihnen liegt auf der Intensivstation. (Stand Freitag, 24. Juli 2020 um 7:30 Uhr.)
Selbstverständlich werden im Klinikum Ingolstadt nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt. Da die Zahl der Verstorbenen nach dem Wohnortprinzip von den jeweils zuständigen Gesundheitsämtern gemeldet wird, verzichtet die Stadt Ingolstadt auf die Angaben zu Todesfällen im Klinikum, um dabei keine Verwirrung zu stiften. Die Zahlen könnten irrtümlicherweise addiert werden.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Stadtwerke Ingolstadt gehen mit Netzeportal nächsten Schritt in der Digitalisierung.
(ir) Urlaubsbuchung, Finanzdienstleistungen oder neuer Handyvertrag – längst ist man es gewohnt, Verträge online zu schließen. Auch die Stadtwerke bieten seit Langem die Möglichkeit, Strom- und Erdgasverträge im Internet abzuschließen. Dieses Angebot wird jetzt auf den technischen Bereich erweitert: Ab sofort können die Hausanschlüsse in den Sparten Strom, Gas, Wasser und Fernwärme auch online beantragt werden.
Bauherren müssen keinen Termin im Kundencenter mehr vereinbaren oder die Post bemühen, alles kann künftig rund um die Uhr vom heimischen Schreibtisch aus erledigt werden. „Unseren Netze-Kunden können wir damit weitere praktische Online-Services bieten. So gehen wir einen nächsten Schritt in Sachen Digitalisierung und entwickeln uns stetig weiter“, sagt SWI-Netze-Geschäftsführer Hubert Stockmeier.
„Mit unserem neuen Portal nehmen wir durchaus eine gewisse Vorreiterrolle in der Energiebranche ein. Einen Hausanschluss online zu beantragen, ist längst noch nicht bei allen Netzbetreibern möglich“, so Stockmeier weiter. Auch Ingolstadts Oberbürgermeister und SWI-Aufsichtsratsvorsitzender Christian Scharpf freut sich über das erweiterte Angebot: „Damit bauen unsere Stadtwerke ihr Dienstleistungsangebot aus und schaffen eine zeit- und aufwandssparende Erleichterung für ihre Kunden. Zudem ist die Online-Beantragung ein weiterer Baustein im städtischen digitalen Bürgerservice und unterstreicht unsere Digitalisierungsoffensive.“
Ohne großen Aufwand können Dokumente und Unterlagen, wie etwa Baupläne, Grundrisse und technische Datenblätter, über das neue Portal hochgeladen werden. Dabei ist der aktuelle Bearbeitungsstatus jederzeit einsehbar. Sollten sich Rückfragen ergeben, senden die Stadtwerke eine Benachrichtigung mit der Bitte um eine Antwort oder weitere Unterlagen. Eine ebenso praktische Funktion ist die Anzeige verfügbarer Sparten in der jeweiligen Straße.
Neben dem Antrag für neue Hausanschlüsse sollen die Funktionen des Netzeportals perspektivisch erweitert werden. Auch Änderungen an Bestandsanlagen und Hausanschlüssen, Inbetriebnahmen von Messgeräten oder EEG- und KWK-Anlagen, die Energie erzeugen und einspeisen, sollen künftig online beantragt werden können.
Die neue Anwendung ist online zu erreichen unter: netzeportal.swi-netze.de
Das Foto zeigt Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf (links) und Stadtwerke-Netze-Geschäftsführer Hubert Stockmeier, die das neue Netzeportal testen.