Ingolstadt
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22 Floriansjünger rückten aus, um den Brand einer Wohnung zu löschen.
(ir) Am gestrigen Donnerstag gegen 11:45 Uhr wurde die Ingolstädter Feuerwehr in den Oberen Taubentalweg zu einem Zimmerbrand gerufen. Da zunächst unklar war, ob sich noch Personen im Gebäude befinden, wurde neben der Berufsfeuerwehr auch die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte zur Verstärkung alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang schwarzer Brandrauch aus einem Fenster im ersten Obergeschoß eines Mehrfamilienhauses.
Erste Erkundungsmaßnahmen der Führungskräfte ergaben, dass sich die Bewohner wohl noch selbst in Sicherheit bringen konnten. Durch den Einsatz eines Löschtrupps im Gebäude konnte diese Vermutung auch bestätigt und die Flammen schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Nur eine Bewohnerin wurde vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht. „Glücklicherweise musste sie jedoch nicht ins Krankenhaus transportiert werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr. Und er fügte hinzu: „Weitere Personen wurden nicht verletzt.“
Während der Brandrauch mittels eines großen Lüfters aus der Wohnung und dem Treppenraum geblasen wurde, kontrollierten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr die Nachbarwohnungen. Auf Grund des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte der Schaden auf die Brandwohnung begrenzt werden.
Die Bewohner der angrenzenden Wohnungen konnten nach dem Einsatz wieder in ihr zu Hause zurückkehren. Die Berufsfeuerwehr war mit 17 Kräften im Einsatz. Sie wurde von fünf Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte unterstützt. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt und einem Einsatzleiter vor Ort.
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Erfreuliches Ergebnis bei Reihentest im Umfeld des Ingolstädter Schlachthofes.
(ir) In einem Reihentest wurden 285 Mitarbeiter des Ingolstädter Schlachthofs und von örtlichen Zerlege- und Fleischverarbeitungsbetrieben getestet. Am Freitagmorgen vermeldete Gesundheitsreferent Dr. Rupert Ebner Erfreuliches: „Alle Tests sind negativ, es wurden keine unerkannt erkrankten Personen entdeckt. Das Ergebnis spricht auch für die Hygienemaßnahmen und den Arbeitsschutz in den örtlichen Betrieben“.
Die Untersuchung erfolgte im Rahmen der vom Freistaat initiierten Testoffensive in bayerischen Fleischbetrieben. Bereits im Mai wurden auf kommunale Veranlassung die Mitarbeiter des Ingolstädter Schlachthofs schon einmal einem Corona-Reihentest unterzogen, auch dieser hatte keine Erkrankungen ergeben.
Für Dr. Ebner sind verdachtsunabhängige Reihentests wichtige Instrumente der Gesundheitsvorsorge: „In sensiblen Bereichen wie der Lebensmittelproduktion oder in Pflegeheimen müssen wir sichergehen, dass von unentdeckten Corona-Erkrankungen keine Infektionsketten ausgehen“. Bereits im April wurden daher in Ingolstadt, zusammen mit niedergelassenen Ärzten, rund 2.500 Bewohner und Pflegekräfte der 16 Ingolstädter Senioren- und Behinderteneinrichtungen einem Reihentest unterzogen.
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Drei Mediziner des Ingolstädter Klinikums erhalten Auszeichnung.
(ir) Zum wiederholten Mal haben es drei Ärzte des Klinikum Ingolstadt auf die Liste der Top Mediziner Deutschlands geschafft: Prof. Andreas Manseck, Prof. Thomas Pollmächer und Prof. Andreas Schuck. Jedes Jahr ermittelt das Rechercheinstitut Munich Inquire Media die besten Ärzte des Landes. Die Ergebnisse dieser Recherchen veröffentlicht das Magazin FOCUS Gesundheit.
Bewertungsparameter beziehungsweise Qualitätskriterien, in denen jeweils gute Ergebnisse vorliegen müssen, sind unter anderem besondere Expertise und zufriedene Patienten. Das Klinikum Ingolstadt freut sich, dass Prof. Manseck, Prof. Pollmächer und Prof. Schuck erneut überzeugt haben.
Prof. Andreas Manseck, Direktor der Klinik für Urologie, darf sich freuen: Der erfahrene Mediziner wird bereits seit über zehn Jahren auf der Liste der Top-Mediziner Deutschlands für die Behandlung von urologischen Tumoren und der gutartigen Tumoren der Prostata geführt.
Darüber hinaus ist Prof. Manseck unter anderem auch Experte für plastische Rekonstruktionen von etwa Harnröhren und -leitern – jedes Jahr vertrauen zahlreiche Patienten auf sein Fachwissen und Können. So operiert Prof. Manseck, der außerdem Präsident der Bayerischen Urologenvereinigung ist, seine Patienten mithilfe moderner Robotik, eine Qualifikation, die ebenfalls von der hohen Qualität seiner Arbeit zeugt.
Ausgezeichnet wurde aber auch wieder ein enger Kollege von Prof. Manseck: Prof. Andreas Schuck, der Direktor des Instituts für Strahlentherapie und radiologische Onkologie. Auch er wird wieder als einer der besten Mediziner Deutschlands für seinen Fachbereich geführt. Der Strahlenspezialist arbeitet mit seinem Team mit den Krebszentren zusammen und bietet seinen Patienten dank modernster Bestrahlungsmethoden eine Behandlung auf höchstem medizinischem Niveau.
Seit 2006 gehört Prof. Thomas Pollmächer, Leiter des Zentrums für psychische Gesundheit, laut der Focus-Ärzteliste zu den Top-Medizinern Deutschlands. Auch in diesem Jahr ist es ihm wieder gelungen, sich einen Platz unter den Besten seines Faches zu sichern: Sein Name ist nicht nur erneut auf der Liste der besten Ärzte für Depression und bipolare Störungen zu finden, er darf sich ebenfalls wieder über die Auszeichnung als einer von Deutschlands führenden Schlafmedizinern freuen.
Im schlafmedizinischen Zentrum des Klinikums behandelt Prof. Pollmächer gemeinsam mit weiteren Experten der Medizinischen Klinik I Schlafstörungen, schlafbezogene Atemstörungen, Narkolepsie, Schlaf-Rhythmusstörungen und schlafbezogene Ess- und Bewegungsstörungen.
„Die erneuten Auszeichnungen beweisen, dass wir am Klinikum Ingolstadt unser Leistungsniveau nachhaltig hochhalten. Wir sind stolz, dass dies anerkannt wird und gratulieren unseren Kollegen herzlich dazu“, freut sich Dr. Andreas Tiete, Medizinischer Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor des Klinikums Ingolstadt.
Das Foto zeigt von links Prof. Andreas Manseck, Prof. Thomas Pollmächer und Prof. Andreas Schuck, die laut Focus Gesundheit zu den Top Medizinern Deutschlands gehören.
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Im Klinikum liegen derzeit zwei COVID-19-Patienten, keiner davon auf der Intensivstation.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Donnerstag für die Einwohner Ingolstadts 8 Personen, die aktuell an COVID-19 erkrankt sind. Seit gestern kamen zwei neue Fälle hinzu. 448 Personen sind inzwischen genesen und 38 Erkrankte verstorben.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit zwei Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Keiner von ihnen liegt auf der Intensivstation. (Stand Donnerstag, 16. Juli 2020 um 7:30 Uhr.)
Selbstverständlich werden im Klinikum Ingolstadt nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt. Da die Zahl der Verstorbenen nach dem Wohnortprinzip von den jeweils zuständigen Gesundheitsämtern gemeldet wird, verzichtet die Stadt Ingolstadt auf die Angaben zu Todesfällen im Klinikum, um dabei keine Verwirrung zu stiften. Die Zahlen könnten irrtümlicherweise addiert werden.
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Kurse der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt für Angehörige im Oktober 2020.
(ir) Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt bietet zwei Kurse für Angehörige von Menschen mit Demenz mit Beginn am 17. Oktober 2020 an. Die Kurse enden am 24. und 25.November 2020. In jeweils insgesamt acht Sitzungen werden unverzichtbare Inhalte zum Thema „Alzheimer“ und „Demenz“ behandelt. Veranstaltungsort sind die Räume der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt, Fauststraße 5 in 85051 Ingolstadt.
„Ich will zu meiner Mama!“ Diesen Satz hören Angehörige und ehrenamtliche Helfer von Demenzkranken immer wieder. Wie reagiert man auf diesen Wunsch?
Mit der Pflege und Betreuung eines Demenzkranken ändert sich der gewohnte Alltag. Es erfordert sehr viel Kraft, Zeit und Geduld, wobei nicht selten die Bedürfnisse der Angehörigen auf der Strecke bleiben.
Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. möchte die Angehörigen in dieser schwierigen Lage unterstützen, indem sie für die Angehörigen Schulungen im Herbst anbietet. Durch den Einsatz speziell geschulter, ehrenamtlicher Helfer können Angehörige zusätzlich Entlastung erfahren.
Ziel der Schulung ist es, neben einem fundierten Wissen über die Erkrankung, auch unterschiedlichste Handlungsstrategien zu vermitteln, die Sicherheit und Kompetenz im Umgang mit Demenzerkrankten verleihen. Darüber hinaus wird die Entwicklung geeigneter Strategien zur persönlichen Entlastung sowie rechtliche Fragestellungen im Mittelpunkt des Kurses stehen.
Eine Anmeldung zum Kurs ist zwingend erforderlich. Auf der Homepage www.alzheimer-gesellschaft-ingolstadt.de finden Sie die Anmeldeformulare hierfür. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer (08 41) 88 177 32.