Ingolstadt
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Die Aktion „Stadtradeln 2020“ in Ingolstadt ist beendet.
(ir) 2843 aktive Teilnehmer, 297 Teams, 477.000 Kilometer, das ist die vorläufige Bilanz für die Stadt Ingolstadt bei der 13. Durchführung der bundesweiten Klima-Bündnis-Aktion Stadtradeln. Damit wurden bis jetzt ca.70 Tonnen CO2 eingespart.
Auch bei der sechsten Teilnahme unserer Stadt bei der Aktion Stadtradeln waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Ingolstadt, aus den Stadtteilen, aus den Umlandgemeinden, die in Ingolstadt arbeiten, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und deren Tochterunternehmen, die Vereine, die Firmen, die Schulen, Organisationen, der Oberbürgermeister und die Stadträte fleißig dabei. All jene waren als Botschafter für den Radverkehr und den Klimaschutz unterwegs.
Zum Vergleich: Im letzten Jahr waren 2600 aktive Radfahrer beim Kilometersammeln dabei, das heißt, heuer gab es ein Plus von 243 Radfahrern. Erfreulich war auch, dass heuer 50 Teams mehr gemeldet waren als 2019 (247 Teams).
Leider konnten die Ingolstädter Radlerinnen und Radler bisher die Kilometerleistung aus dem Vorjahr – 566.000 Kilometer – nicht erreichen. Bis zum Samstag, 18. Juli 2020, können aber noch Kilometer ins digitale Kilometerbuch eingetragen werden.
Das endgültige Ergebnis im Ranking im Vergleich zu den anderen Kommunen wird Anfang Oktober feststehen und veröffentlicht.
Die Stadt Ingolstadt bedankt sich bei allen aktiven Radlern für die Teilnahme! Als Dankeschön für die Unterstützung bei der diesjährigen Aktion, wird es unter den Teilnehmern des Stadtradelns eine Verlosung geben.
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Neue Online-Beratungsplattform für Menschen mit Glücksspielproblemen.
(ir) Mit der neuen Online-Beratungsplattform PlayChange unter www.playchange.de erweiterte die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern (LSG) am gestrigen Mittwoch ihr Hilfe-Portfolio für Menschen mit glücksspielbezogenen Problemen. Damit bekommen Betroffene und Angehörige schnell, einfach und online eine direkte Hilfe und Ansprache.
Auch die Fachstelle Glücksspielsucht der Caritas Ingolstadt ist mit Thomas Stammberger mit von der Partie. Stammberger: „Mit PlayChange hat die LSG ein ganz neues und tolles Angebot für all jene geschaffen, die ohnehin viel online sind und im Internet an Online-Glücksspielen teilnehmen. Ich freue mich sehr, dass ich als Suchtberater aus Ingolstadt Teil von PlayChange bin und Klientinnen und Klienten aus ganz Bayern ein noch umfassenderes Beratungsangebot bieten kann.“
Und Beratung ist wichtig, denn: Bayernweit zeigen rund 70.000 Menschen ein problematisches oder pathologisches Glücksspielverhalten, viele davon suchen sich keine oder erst viel zu spät Hilfe. Stammberger: „Meist vergehen viele Jahre zwischen dem Beginn einer Glücksspielsucht und der Inanspruchnahme von Hilfe. Die Betroffenen oder deren Angehörige kommen oft erst, wenn es gar nicht mehr anders geht und alles verspielt wurde.“ Der Gang in eine Suchtberatungsstelle ist oft ein Riesenproblem für Betroffene und Angehörige.
Die Problematik ist psychisch stark belastend für alle Beteiligten. „Mit PlayChange wollen wir diesen ersten und wichtigen Schritt, sich endlich Hilfe zu suchen, deutlich vereinfachen“, erklärt Stammberger und ergänzt, dass die neue Hilfeplattform, die es auch als App für Smartphones gibt, aber auch für Menschen konzipiert sei, die terrestrische Glücksspielangebote in Spielhallen, Sportwettbüros oder Spielbanken nutzen. Auch sie können über PlayChange schnell und einfach Hilfe in Anspruch nehmen.
PlayChange erscheint in moderner und schicker Optik, ist für jeden einfach zu bedienen und erfüllt die hohen Standards für Datenschutz und Sicherheit. Zur ersten Orientierung etwa dienen die häufig gestellten Fragen (FAQ) mit Informationen rund um das Thema Glücksspielsucht und zu den entsprechenden Hilfemöglichkeiten. Wer sich über PlayChange beraten lassen will, kann mittels geschütztem E-Mailsystem, Chat oder Messenger mit den Beraterinnen und Beratern in Kontakt treten. Online, anonym und via Smartphone oder PC erreichbar, bietet PlayChange für Betroffene und Angehörige einen niedrigschwelligen Zugang zur Beratung. „Das ist auch in der Zeit von Corona ein großer Vorteil“, weiß der Suchtexperte.
Stammberger: „Über PlayChange berate ich die Hilfesuchenden über verschiedene Tools, entweder asynchron per E-Mail und Messenger oder synchron bei einem zuvor vereinbarten Chat-Termin.“ Bei Bedarf können die Beraterinnen und Berater von PlayChange auch weiterführende Unterstützungsmöglichkeiten empfehlen und Betroffene in eine Beratung und Therapie vor Ort vermitteln. Stammberger: „Die Beratungsleistung via PlayChange wird von Mitarbeitenden der verschiedenen Fachstellen für Glücksspielsucht und der Geschäftsstelle der LSG bayernweit erbracht. Alle haben langjährige Erfahrung und werden durch die LSG auch regelmäßig weitergebildet.“
Besonders gut findet Stammberger die Messenger-Beratung von PlayChange: „Viele Menschen kommunizieren inzwischen nahezu ausschließlich über die sozialen Medien oder Messenger wie beispielsweise WhatsApp. Aus Datenschutzgründen kommt WhatsApp in der Suchtberatung aber nicht zum Einsatz. PlayChange bietet deshalb eine datenschutzsichere Beratung, was insbesondere bei dem äußerst sensiblen Thema Glücksspielsucht sehr wichtig ist.“ Ein weiteres Tool, eine Online-Videoberatung, ist laut der Landesstelle Glücksspielsucht im Bayern bereits in Planung und soll zu einem späteren Zeitpunkt in PlayChange erscheinen.
Stammberger hofft, dass PlayChange gut angenommen wird und sich schnell als ergänzendes Hilfsangebot etabliert: „Ich will natürlich auch weiterhin viele Klientinnen und Klienten in meinen Sprechstunden haben. Aber wer sich nicht traut, der sollte sich unbedingt PlayChange ansehen, das mit seinen smarten Funktionen begeistert und überzeugt.“ Ganz nebenbei, so Stammberger, folge man mit PlayChange auch dem Trend der zunehmenden Digitalisierung in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens.
PlayChange kann auf Desktop-Rechnern, Tablets und Smartphones genutzt werden, ist plattformübergreifend, anonym, sicher und kostenlos. Hilfesuchende finden das neue Angebot der LSG ab sofort unter www.playchange.de. Die kostenlose App von PlayChange für iOS und Android gibt es in den Appstores von Apple und Google.
Die Fachstelle Glücksspielsucht Ingolstadt ist Teil der Suchtambulanz der Caritas Ingolstadt. Ansprechpartner ist Thomas Stammberger, der seit 2012 Betroffene und Angehörige mit Glücksspielproblematik berät.
Kontakt: Caritas-Kreisstelle Ingolstadt, Fachstelle Glücksspielsucht
Thomas Stammberger (B.A. Sozialpädagoge (FH))
Jesuitenstraße 1, 85049 Ingolstadt
Telefonnummer (08 41) 3 09-3 00, Telefax: (08 41) 3 09-3 09
E-Mail:
Internet: www.caritas-suchtambulanz-ingolstadt.de
Die Landesstelle Glücksspielsucht koordiniert bayernweit Prävention, Forschung, Beratung und Hilfe rund um das Thema pathologisches Glücksspielen. Sie besteht seit Juni 2008 und wird vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege finanziert. Kooperationspartner sind die Bayerische Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen BAS Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), der Betreiberverein der Freien Wohlfahrtspflege Landesarbeitsgemeinschaft Bayern für die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern e.V. und das IFT Institut für Therapieforschung München. Die LSG arbeitet fachlich unabhängig und ist nicht weisungsgebunden.
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Seit gestern hat sich in den Zahlen nichts verändert.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwochnachmittag gegen 14:30 Uhr für die Einwohner Ingolstadts sechs Personen, die an COVID-19 erkrankt sind. 448 Personen sind seit Ausbruch der Pandemie genesen und 38 Erkrankte verstorben. Seit gestrigem Dienstag kam kein neuer Fall hinzu, auch sonst keine Veränderung in den Zahlen.
Im Ingolstädter Klinikum werden weiterhin drei Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Keiner von ihnen liegt auf der Intensivstation. (Stand Mittwoch, 15. Juli 2020 um 7:30 Uhr.)
Selbstverständlich werden im Klinikum Ingolstadt nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt. Da die Zahl der Verstorbenen nach dem Wohnortprinzip von den jeweils zuständigen Gesundheitsämtern gemeldet wird, verzichtet die Stadt Ingolstadt auf die Angaben zu Todesfällen im Klinikum, um dabei keine Verwirrung zu stiften. Die Zahlen könnten irrtümlicherweise addiert werden.
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Die Jugendarbeit im evangelisch-lutherischen Dekanat Ingolstadt bekommt Verstärkung von drei jungen Frauen.
(ir) Katharina Richter (Foto links) heißt die neue Jugendreferentin, die bei der Evangelischen Jugend im Dekanat Ingolstadt in der Schrannenstraße 5 den Dienst aufgenommen hat. Geboren und aufgewachsen in Ingolstadt hat sich Katharina Richter schon als Jugendliche in ihrer Heimatgemeinde Brunnenreuth seit der Konfirmation in Gemeinde und Dekanat engagiert - in Kindergruppenstunden, Kinder- und Jugendfreizeiten, Tagesaktionen und Gremienarbeit.
Nach dem Bachelorstudium mit den Fächern Pädagogik und Psychologie in Eichstätt absolvierte Katharina Richter ein Masterstudium der Pädagogik in Augsburg. Nach einiger Zeit in Freiburg ist sie nun für die neue Stelle als Dekanatsjugendreferentin wieder in ihre alte Heimat zurückgekehrt. Derzeit hofft die 31-Jährige darauf, wieder ohne Einschränkungen mit den Ehrenamtlichen arbeiten zu können und alle auch außerhalb des virtuellen Raums kennenzulernen. Sie freut sich auf viele schöne Begegnungen, tolle Aktionen und ihren Glauben durch das Gemeinschaftsgefühl leben zu können.
Ab September wird Sarah Schneider (Foto Mitte) als Gemeindereferentin für Kinder- und Jugendarbeit auf geteilter Stelle in den Kirchengemeinden Brunnenreuth und Manching tätig sein. 1993 geboren wuchs Sara Schneider in Etting und Wettstetten auf. Schon während der Konfirmandenzeit in St. Jakobus entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde, war im Kindergottesdienst aktiv und begleitete Konfirmandenfreizeiten.
Nach dem Abitur studierte Sahra Schneider an der evangelischen Hochschule in Nürnberg Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit mit Abschluss Bachelor. Den Vorbereitungsdienst absolvierte sie in Deggendorf und sammelte Erfahrungen in Schule und Gemeindearbeit. Danach übernahm sie 2019 ihrer erste Vollzeitstelle als Religionslehrerin an fünf Schulen im Dekanat Ingolstadt. Ihre neue Stelle als Gemeindereferentin will Sahra Schneider mit viel Kreativität angehen.
Fiona Ufer (Foto rechts) ist die neue Religionspädagogin in der Kirchengemeinde St. Markus, die den Dienst ebenfalls im September aufnimmt. Die 24-Jährige stammt aus dem oberfränkischen Kulmbach. Auch sie engagierte sich schon als Jugendlichen ehrenamtlich in der Kirche und begann nach dem Abitur ein Religionspädagogikstudium in Nürnberg. Für den Vorbereitungsdienst kam Fiona Ufer nach Wolnzach, wo sie vor allem mit Kindern und Jugendlichen arbeitete.
In St. Markus wird ihr Schwerpunkt bei der Jugend liegen. Unter anderem wird sie auch an zwei Schulen im Gemeindegebiet tätig sein. „Gerade diese Kombination aus evangelischem Religionsunterricht und dem Gemeindeleben nehme ich als sehr bereichernd wahr und das macht mir viel Spaß“.
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Händedesinfektionsmittel − in Zeiten von Corona absolute Mangelware.
(ir) Immer wieder hörte man von Lieferengpässen, die Preise schnellten in kürzester Zeit nach oben. Im Klinikum Ingolstadt jedoch waren und sind die Desinfektionsspender stets gut gefüllt, und das, obwohl sich der Verbrauch an Handdesinfektionsmittel vervielfacht hat. „2019 lag der Verbrauch bei rund 15.000 Flaschen, in diesem sind wir bereits bei 25.000 Flaschen − nur im ersten halben Jahr“, sagt Peter Linhardt, der Leiter der klinikumseigenen Apotheke.
Doch wie ist eine derartige Mengensteigerung stemmbar, wenn im ganzen Land eine Knappheit an Händedesinfektionsmittel herrscht? Antwort: Indem sich Einkauf, Apotheke, Reinigung, Zentralsterilisation und Fertigvorrat zusammentun und ihre eigene Desinfektionsmittelherstellung auf die Beine stellen – ein Kraftakt, der sich aber gelohnt hat.
„Man muss wissen, dass die Lieferengpässe vor allem die Flaschen betreffen, denn die gängigen Halbliterflaschen waren und sind immer noch – im Gegensatz zu den großen 1.000-Liter-Gebinden – eingeschränkt zu bekommen“, erklärt Linhardt. Also ist man im Klinikum auf Flaschensuche gegangen. Zunächst einmal im Haus selbst: „Das Reinigungspersonal hat uns hier enorm geholfen und alle leeren Desinfektionsmittelflaschen fleißig gesammelt“, so der Apotheker.
Normalerweise gibt es für diese Flaschen keine Verwendung mehr, doch seit es Lieferengpässe gibt, sind sie zu kostbar, um sie einfach zu entsorgen. Deshalb wurden die gebrauchten Flaschen mit einem speziellen Verfahren in der Zentralsterilisation wiederaufbereitet. „Es ist ein zusätzlicher Aufwand“, sagt Linhardt, „doch am Ende hatten wir wieder einsatzbereite, sterile Flaschen.“
Gleichzeitig wurde der Einkauf tätig: Die Abteilung fand mit Hilfe der Apotheke eine Firma, die hygienisch einwandfreie Leerflaschen in der richtigen Größe und Form herstellt und hat sofort rund 20.000 davon bestellt. „Eine ganze Lkw-Ladung war das und damit auch eine logistische Herausforderung“, erinnert sich Linhardt − 60 riesige blaue Säcke à 380 Flaschen. Doch der Bedarf ist da – schließlich werden nicht nur auf den Stationen Hände desinfiziert, sondern auch an sämtlichen Ein- und Ausgängen.
Jeder Mitarbeiter, der kommt oder geht, desinfiziert seine Hände, sogar vor Eintritt in die Kantine besteht Desinfektionspflicht. Hinzu kommen täglich zahlreiche Besucher, die die Mittel nutzen und natürlich auch die Patienten, die sich im Klinikum aufhalten. Desinfektionsspender gibt es im Klinikum beinahe an jeder Ecke, nicht erst seit Corona – und leer sollte im besten Fall keiner je sein.
Ende März haben Peter Linhardt und sein Team dann angefangen, die großen 1000-Liter-Gebinde mit fertigem Desinfektionsmittel in die Halbliterflaschen abzufüllen. Was zunächst einmal unspektakulär klingt, ist doch etwas Besonderes − nur wenige Krankenhäuser erfüllen die erforderlichen Voraussetzungen dafür. Das fängt schon bei der Lagerung der großen Kanister an: Diese müssen in einem explosionssicheren Raum untergebracht sein.
Dass ein Krankenhaus einen solchen besitzt, ist jedoch keine Selbstverständlichkeit. Da Desinfektionsmittel zu den Arzneimitteln zählen, unterliegt auch der Prozess des Abfüllens strengen Richtlinien. Genauso steril wie die verwendete Flasche, muss auch die Abfüllung ablaufen. Auch den dafür nötigen Herstellungsraum kann ebenfalls nicht jedes Krankenhaus bieten.
Zeitgleich zur Abfüllung des bereits fertigen Desinfektionsmittels hat das Team in der Apotheke damit begonnen, ein eigenes Mittel herzustellen. „Das Gesundheitsministerium hat uns 2000 Liter Ethanol kostenlos bereitgestellt, das wir nach dem Rezept der Weltgesundheitsorganisation zu Desinfektionsmittel weiterverarbeiten“, sagt Linhardt. „Das ergibt knapp über 4.000 weitere Flaschen Desinfektionsmittel.“ Rund 3000 davon seien bereits fertig und abgefüllt.
Insgesamt haben Linhardt und sein Team seit Ende März über 10.000 Flaschen Desinfektionsmittel abgefüllt. Viele davon werden im Klinikum eingesetzt, aber auch andere Krankenhäuser in der Region, denen es an den Möglichkeiten zur Eigenproduktion fehlt, werden versorgt. „Sein Desinfektionsmittel selbst abzufüllen und herzustellen, ist ein nicht zu verachtender Mehraufwand“, sagt Linhardt. Aufwand, der nur deshalb zu bewältigen war, weil alle Abteilungen so gut zusammengearbeitet hätten.
„Ich bin sehr stolz, dass wir das geschafft haben. Eine Abteilung alleine hätte dieses Projekt vermutlich nicht stemmen können, aber alle gemeinsam haben wir es geschafft.“ Wie lange das Klinikum seine Desinfektionsmittelproduktion weiterführt, kann Linhardt nicht sagen. „Das hängt davon ab, wie sich die Situation und der Markt weiterentwickeln und wie lange die Lieferengpässe noch bestehen. Aber ich vermute, dass wir auch die 20.000ste Flasche noch vollmachen.“