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Die CSU-Stadtratsfraktion hat in ihrer Klausur am Wochenende beraten und entschieden, OB Christian Scharpf die Verlängerung des Baureferenten dringend zu empfehlen.
Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion, die nachfolgend ungekürzt veröffentlicht wird:
„Die CSU-Stadtratsfraktion spricht sich geschlossen für die Verlängerung des Vertrages von Baureferent Alexander Ring aus. In der derzeitigen Situation wäre es ein völlig falsches Signal, einen bewährten Referenten für dieses stark belastete und komplexe Referat auszuwechseln. Einerseits steckt das Baureferat derzeit mitten in der Planung und Realisierung wichtiger und prägender Bauprojekte unserer Stadt.
Als Beispiel seien das MKKD, zahlreiche Kita-Projekte oder große Schulbauprojekte wie das Reuchlin-Gymnasium genannt. Andererseits hat Baureferent Alexander Ring große Straßenbauprojekte zu verantworten: Ost-Umgebung Etting, Schneller Weg etc. Kein anderer Baureferent hat in einer Amtszeit annähernd so viele Bauprojekte auf die Beine stellen müssen, wie Alexander Ring.
‚Gerade in dieser bauintensiven Zeit würde ein Wechsel an der Spitze des Referates kontraproduktiv wirken. Alexander Ring macht eine zuverlässige Arbeit in einer seriösen unaufgeregten Art, die weiterhin fortgesetzt werden soll. Dabei wäre es wünschenswert, wenn die neue Stadtspitze und die neu eingerichteten Stabstellen ihre Arbeit und Abläufe in der Neuorganisation belastbar regeln und aufeinander abstimmen. Sie sollten nicht das Hauptaugenmerk auf das Auswechseln bewährter Referenten legen‘, so Hans Achhammer, Ausschusssprecher des PLA und Fraktionsvorsitzender Alfred Grob.“
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Die CSU-Stadtratsfraktion berichtet aus der Klausurtagung in Cham und fordert als eines der Ergebnisse ein vorbeugendes Konzept gegen einen regionalen Lockdown in der Corona-Pandemie.
Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion, die nachfolgend ungekürzt veröffentlicht wird:
„Verschiedenen Orten in Deutschland waren in den letzten Tagen regionale Hotspots in Sachen Corona. Die Hoffnung, die getroffenen Maßnahmen würden schon ausreichen, um ein Wiederaufflackern einer Masseninfektion zu verhindern, haben sich inzwischen vielfach in Deutschland zerschlagen. Der dadurch entstehende gesundheitliche Schaden für die betroffene Bevölkerung aber auch für die vom anschließenden regionalen Lockdown betroffenen Arbeitsplätze, Hotels, Gaststätten, Fitnessstudios und der allgemeinen Wirtschaft ist extrem.
Auch die Bildungschancen der betroffenen Kinder (Kitas, Schulen) wären massiv beeinträchtigt und die allgemeine Lebensqualität (Urlaub, Gaststätten, Biergärten, Theater und Museen, etc.) erheblich eingeschränkt. Bund und Länder fordern Vorsorgekonzepte. Vorsorge im privaten Verhalten der Bevölkerung (Einhalten der Abstandsregeln, Hygiene-Vorschriften, Maskengebot), aber ebenso präventiv-organisatorische Maßnahmen, zum Beispiel. Vorsorgekonzepte, Reihentestungen, Schwerpunkt-Testungen, Kontrollen, und vieles mehr.
Die CSU-Stadtratsfraktion fordert daher die Gesundheitsbürgermeisterin und die Verwaltung auf, ein Präventiv-Konzept zu erarbeiten und dem Stadtrat baldmöglichst vorzulegen. ‚Wir wollen keine Rückschläge, wie sie die Landkreise Gütersloh und Warendorf in Nordrhein-Westfalen angesichts der Missstände in der Fleischfabrik Tönnies zu bewältigen haben. Ein erneuter Lockdown würde einen eklatanten Bildungs-, Arbeitsplatz- und Wettbewerbsnachteil für unsere Stadt darstellen. Es muss daher alles getan werden, um diese Katastrophe zu verhindern‘, so Fraktionsvorsitzender Alfred Grob.“
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Bei der jährlichen Waldbegehung der Ingolstädter Stadtrats haben die Freien Wähler Petra Kleine vermisst.
Unsere Redaktion erhielt eine Pressemitteilung von FW- Fraktionsvorsitzenden Hans Stachel, die nachfolgend ungekürzt veröffentlicht wird.
„Bei einem aus Umwelt- und Naturschutzaspekten wichtigen Termin - der jährlichen Waldbegehung des Stadtrats - glänzte am gestrigen Freitag die neue Umweltbürgermeisterin Petra Kleine. Die Waldbegehung dient dazu, dass sich der Stadtrat ein Bild vom Zustand der städtischen Wälder machen kann. ‚Dass dabei ausgerechnet die Umweltbürgermeisterin fehlt, hält die FW-Stadtratsfraktion für einen ausgesprochenen Fauxpas‘, stellt FW-Fraktionsvorsitzender Hans Stachel fest.
Durch ihre Abwesenheit lässt die Bürgermeisterin nicht nur ihr Desinteresse am Stadtwald erkennen, sondern sie zeigt damit auch ihre geringe Wertschätzung für die Mitarbeiter des städtischen Forstamts und der Kolleginnen und Kollegen des Stadtrats. Stachel dazu: ‚Wir meinen, dass die Bürgermeisterin gut beraten gewesen wäre, bei dem Termin ihr Fachwissen aufzubessern und den Kontakt zu den städtischen Mitarbeitern in der Forstverwaltung zu pflegen.‘
Die Freien Wähler hätten es außerdem begrüßt, wenn zur Waldbegehung auch ein Vertreter oder eine Vertreterin der Bewegung ‚Fridays for Future‘ eingeladen worden wäre. Stachel: ‚Das wäre ein gutes Signal für Dialog und Transparenz gewesen und hätte möglicherweise neue Aspekte zum Thema Waldbewirtschaftung gebracht.‘ Vielleicht klappt das ja im nächsten Jahr.
Hans Stachel
Fraktionsvorsitzender Stadtratsfraktion Freie Wähler“
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Aktuell sind in Ingolstadt 19 Personen an COVID-19 erkrankt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Freitag für die Einwohner Ingolstadts 19 Personen, die an COVID-19 erkrankt sind. Seit gestern kam 1 neuer Fall hinzu. 426 Personen sind inzwischen genesen und 37 Erkrankte verstorben.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit zwölf Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Fünf von ihnen liegen auf der Intensivstation, zwei dieser Patienten müssen beatmet werden. (Stand: Freitag, 26. Juni 2020 um 7:30 Uhr.)
Selbstverständlich werden im Klinikum Ingolstadt nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt. Da die Zahl der Verstorbenen nach dem Wohnortprinzip von den jeweils zuständigen Gesundheitsämtern gemeldet wird, verzichtet die Stadt Ingolstadt auf die Angaben zu Todesfällen im Klinikum, um dabei keine Verwirrung zu stiften. Die Zahlen könnten irrtümlicherweise addiert werden.
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„Walk & Talk“-Campusführungen an der THI.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) bietet nach dem Online-Hochschulinformationstag, der am Samstag, 27. Juni 2020, stattfindet, eine Reihe von „Walk & Talk“-Campusführungen auf dem Hochschulgelände an. So erhalten Studieninteressierte die Gelegenheit, den Campus in Kleingruppen und unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Sicherheitsmaßnahmen (Abstands- und Mundschutzpflicht) kennenzulernen.
Die Termine finden immer dienstags jeweils um 16:00 Uhr statt. Starttermin ist Dienstag, 30. Juni 2020, der letzte reguläre Termin Dienstag, 4. August 2020. Ergänzend dazu bietet die Hochschule einen Freitagstermin an, dieser findet am 7. August 2020 um 16:00 Uhr statt.