Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Der neue Stiftungsrat wird alle fünf Jahre neu bestellt. Die erste Sitzung fand per Videokonferenz statt.
(ir) Besondere Situationen erfordern außergewöhnliche Herangehensweisen: Das gilt auch für die Ingenium-Stiftung. Die Satzung der Ingenium-Stiftung sieht vor, dass alle fünf Jahre ein neuer Stiftungsrat bestellt werden muss. Genau dies ist während der Corona-Zeit passiert – natürlich unter Einhaltung der Vorschriften. Der neue Stiftungsrat setzt sich aus Prof. Stefan Schieren (Professor an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt), Anton Brandl (Apotheker), Peter Lutz (Rechtsanwalt), Prof. Josef Menzel (Chefarzt am Klinikum Ingolstadt) und Anna Depperschmidt (Verkäuferin) zusammen. Gemeinsam beraten sie den Vorstand der Ingenium-Stiftung hinsichtlich der langfristigen strategischen Ausrichtung.
Dabei bringen alle Ratsmitglieder ihre unterschiedlichen Fähigkeiten in die Stiftungsarbeit ein. Anna Depperschmidt lebt seit 2013 in Deutschland: „Ich arbeite als Verkäuferin und habe dadurch schon beruflich bedingt sehr viel Kontakt zu älteren Menschen. Jeden Tag sehe ich, an welchen Stellschrauben wir alle drehen können, um das Leben im Alter noch etwas einfacher zu gestalten“, erklärt die 44-Jährige „Die Arbeit der Ingenium-Stiftung ist in meinen Augen unbezahlbar - und das nicht nur zu Corona-Zeiten. Sie geht weit über die normalen Hilfsangebote hinaus. Das hat sich jetzt auch in der aktuellen Situation wieder deutlich gezeigt.“
Anton Brandl ist vielen Ingolstädtern ein Begriff – er ist Inhaber einer Apotheke und damit auch nah dran an der Zielgruppe der Ingenium-Stiftung. „Wir alle werden über kurz oder lang alt und brauchen Hilfe. Gerne bringe ich mich deshalb in die Ingenium-Stiftung mit ein“, so der Apotheker.
Medizinischen Rat steuert Prof. Josef Menzel bei; er ist Chefarzt am Klinikum Ingolstadt. Juristische Expertise kommt von Rechtsanwalt Peter Lutz, Prof. Stefan Schieren ist Professor für Politikwissenschaft und komplettiert den neuen Stiftungsrat als Vorsitzender. „Dementielle Erkrankungen werden weiter zunehmen. Die wertvolle Arbeit der Ingenium-Stiftung wird daher an Bedeutung gewinnen“, so Schieren im Anschluss an die erste Sitzung.
Diese fand übrigens via Videokonferenz statt. „Etwas ungewöhnlich“, fand Mathilde Greil, Vorstandsvorsitzende der Ingenium-Stiftung diesen Umstand, „aber in Corona-Zeiten steht unser aller Gesundheit über allem.“
Das Foto zeigt der neuen Stiftungsrat, der sich aus Prof. Stefan Schieren, Anton Brandl, Peter Lutz, Prof. Josef Menzel und Anna Depperschmidt zusammensetzt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Erfreulicherweise ist die Zahl der COVID-19-Erkrankten in Ingolstadt deutlich gesunken.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Mittwoch für die Einwohner Ingolstadts, dass die Zahl der aktuellen COVID-19-Ekrankten erfreulicherweise auf 18 Personen reduziert wurde. In der Statistik wurden bis dahin noch Personen geführt, deren Genesung unbestätigt war. In den vergangenen Tagen konnten diese offenen Fälle geklärt und nunmehr korrigiert werden. Genesen sind von den insgesamt 480 Infizierten 425 Personen und 37 Erkrankte sind verstorben. Seit gestrigem Dienstag 1 neuer Fall hinzu.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit elf Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Vier von ihnen liegen auf der Intensivstation, einer dieser Patienten muss beatmet werden. (Stand Mittwoch, 24. Juni 2020 um 7:30 Uhr). Selbstverständlich werden im Klinikum Ingolstadt nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Da die Zahl der Verstorbenen nach dem Wohnortprinzip von den jeweils zuständigen Gesundheitsämtern gemeldet wird, verzichtet die Stadt Ingolstadt auf die Angaben zu Todesfällen im Klinikum, um dabei keine Verwirrung zu stiften. Die Zahlen könnten irrtümlicherweise addiert werden.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Ingolstädter Glacisbrücke wird im Laufe des Donnerstagnachmittags wieder freigegeben.
(ir) Über eine Woche früher als geplant wird am morgigen Donnerstagnachmittag die Glacisbrücke bereits wieder komplett für den Verkehr freigegeben. Ursprünglich war die Fertigstellung der Bauarbeiten für Sonntag, 5. Juli 2020 vorgesehen.
Wegen der schnellen und zuverlässigen Arbeit der beteiligten Baufirmen – es wurde auch am vergangenen Wochenende durchgearbeitet – kann die Verkehrsfreigabe bereits ab morgigen 25. Juni 2020 erfolgen.
Ab den Morgenstunden beginnt der Rückbau der Sperrungen, ab etwa dem frühen Nachmittag ist die Glacisbrücke dann wieder in beiden Richtungen ohne Einschränkungen befahrbar.
Seit 15. Juni 2020 wurde die Übergangskonstruktion der Glacisbrücke saniert und dafür die Fahrspur in Richtung Westliche Ringstraße gesperrt und der Verkehr umgeleitet.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Tickets für das Ingolstädter CineStar können online bereits ab Mittwoch, 24. Juni 2020 gebucht werden.
(ir) Nach und nach können die Kinos in Deutschland wieder ihren Spielbetrieb aufnehmen. Nachdem die CineStar-Gruppe ihr Hygienekonzept und die Abstandsregelungen zunächst in drei Häusern getestet hat, um eine reibungslose Umsetzung zu gewährleisten, rollt sie dieses Konzept jetzt unter Berücksichtigung der individuellen Vorgaben der Bundesländer sukzessive auch an ihren anderen Standorten aus.
Ab Donnerstag, 25. Juni 2020 kann auch das CineStar Ingolstadt endlich wieder seine Gäste empfangen und ihnen ab der ersten Nachmittagsvorstellung um 17:30 Uhr ein abwechslungsreiches Programm präsentieren.
Damit sich Gäste und Mitarbeiter im Kino absolut wohl und sicher fühlen können, sieht der Kinobesuch bei CineStar zahlreiche Sicherheits- und Hygienemaßnahmen vor:
Die Gäste werden gebeten, sowohl ihre Tickets als auch ihre F&B Menüs vorzugsweise online zu kaufen. So werden Wartezeiten vermieden.
Zur Einhaltung eines Mindestabstands von 1,5 Metern wurde die Platzvergabe im Buchungssystem entsprechend angepasst. Die Vorstellungen starten zeitlich versetzt, das Foyer und die Sanitäranlagen wurden mit einem Abstands- und Wegeleitsystem versehen. Die Ticketkontrolle erfolgt kontaktlos und zusätzliche Desinfektionsspender sowie die Erhöhung der Reinigungsintervalle sorgen für eine engmaschige Desinfektion. Die Saaltüren werden frühzeitig geöffnet und schließen automatisch. Nach Möglichkeit werden weitere Türen geöffnet. Eine gute Belüftung gewährleisten außerdem die in Kinos üblichen, sehr leistungsfähigen Lüftungs- und Klimatisierungssysteme, und selbstverständlich ist von allen Mitarbeitern und Gästen auf ihren Wegen durch das Kino eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen.
Die Maskenpflicht gilt in Bayern im gesamten Gebäude, auch in den Sälen während der Filmvorstellungen. Einzige Ausnahme: Auf dem Sitzplatz im Kinosaal darf die Mund-Nasen-Bedeckung zum Verzehr von Speisen und Getränken abgenommen werden.
Dazu Manuela Metzdorf, Theaterleiterin CineStar Ingolstadt: „Die Gewährleitung sämtlicher Sicherheits- und Hygienemaßnahmen hat für uns selbstverständlich oberste Priorität. Auch wenn es organisatorisch und wirtschaftlich durchaus eine Herausforderung ist, die Auflagen umzusetzen, sind wir erleichtert, dass wir endlich wieder öffnen und unseren Gästen ein vielseitiges Programm mit tollen Filmen zeigen zu können. Wir heißen jede Besucherin und jeden Besucher herzlich im CineStar Ingolstadt willkommen.“
Der Spielplan bietet in der ersten Woche vom 25. Juni 2020 bis 1. Juli 2020 die gesamte Bandbreite toller Kinounterhaltung. Von Family Entertainment („Mina und die Traumzauberer“, „Onward“ „Sonic the Hedgehog“) über Action („Guns Akimbo“, „Bloodshot“), Komödie („Nighlife“, „Känguru-Chroniken“), Drama („Der Fall Richard Jewell“), bis hin zu entspannter Unterhaltung („Chaos auf der Feuerwache“, „Der Spion von Nebenan“): In diesem Repertoire findet jeder Kinofan definitiv seinen Wunschfilm.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Kommunalbetriebe prüfen regelmäßig die Wasserqualität.
(ir) Die reguläre Trinkwasserbeprobung durch die Kommunalbetriebe ergab, dass alle nach der Trinkwasserverordnung vorgeschriebenen Grenzwerte eingehalten werden. Ein Zusatz von Chlor oder Ozon ist nicht notwendig. Das Ingolstädter Trinkwasser hat mit dem Härtebereich „hart“ bzw. einer Gesamthärte von 20,7 Grad Deutsche Härte eine hohe Wasserhärte. Dies liegt an den Mineralstoffen Calcium und Magnesium, die durch die geologischen Voraussetzungen im Karst in hohem Anteil vorhanden sind. Die Nitratwerte liegen mit 1,0 Milligramm je Liter deutlich unter dem Grenzwert von 50 Milligramm pro Liter.
Die Trinkwasseruntersuchung führt das Trinkwasserlabor der Kommunalbetriebe nach den Vorgaben der Trinkwasserverordnung regelmäßig durch. Bei der großen Untersuchung wird das Wasser auf circa 190 mikrobiologische und chemische Parameter untersucht.
Die Kommunalbetriebe gewinnen das Trinkwasser in Ingolstadt ortsnah aus Grundwasservorkommen in verschiedenen Tiefen. Dabei sorgen die geologischen Voraussetzungen für Wasser in so guter Qualität, sodass es keiner Aufbereitung bedarf.
Die Kommunalbetriebe entfernen lediglich Mangan und Eisen aus Gründen des Geschmacks und um Ablagerungen in den Leitungen zu vermeiden. Der Großteil des Trinkwassers wird dabei aus Tiefen von 115 bis 237 Metern im sogenannten Tiefenkarst gewonnen. Durch die Tiefe ist das Wasser besonders geschützt. Um die Tiefenkarstwasserressourcen zu schonen und nachhaltig zu nutzen, beziehen die Kommunalbetriebe auch Grundwasser aus dem ersten Grundwasserstockwerk in Tiefen von 9 bis 13 Metern. Dazu wird derzeit ein weiterer Brunnenstandort im Gerolfinger Eichenwald gesucht. Da das Tiefenkarstwasser besonders wertvoll ist, appellieren die Kommunalbetriebe an die Ingolstädter Bürger für einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem Trinkwasser.
Zusammensetzung des Ingolstädter Trinkwassers:
Calcium: 98 mg/l
Magnesium: 33 mg/l
Natrium: 6,3 mg/l
Kalium: 1,9 mg/l
Nitrat: 1,0 mg/l
Hydrogenkarbonat: 406 mg/l
Fluoride: 0,09 mg/l
Sulfat: 33 mg/l
Chlorid: 9,4 mg/l
Gesamthärte: 20,7° dH (3,71 mmol/l) Härtebereich hart
Analysewerte Mischwasser Quartär-/Karstwasser
(UH 6299 Wasserwerk II) vom 13. Mai 2020. Ausschnitt aus der Vollanalyse. Die genannten Werte gelten an der Wasseruhr.